Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264655 mal)

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Offline Gelehrsamer

Re: Presseschnipsel
« Antwort #6030 am: 9. August 2019, 19:19:05 »
Da die Partei chronisch klamm ist und es ja zudem Versuche gibt, sie wegen mangelnder Verfassungstreue von der staatlichen Parteienfinanzierung auszuschliessen, könnte das jetzt das Ende sein.

Das wäre zu wünschen. Indes: Das Verfahren hat beim BVerfG seit 2012 geschmort. Das wird die BT-Verwaltung kaum abgewartet haben, da die Verfassungsbeschwerde ein außerordentlicher Rechtsbehelf ist, der die Rechtskraft nicht hemmt. Rechtskraft ist folglich vor sieben Jahren mit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts eingetreten. Vermutlich hat daher die BT-Verwaltung entsprechend den üblichen Gepflogenheiten die Strafzahlung bereits mit den Ansprüchen für weitere Jahre jedenfalls teilweise verrechnet. In welchem Umfang das der Fall ist, lässt sich auf die Schnelle leider nicht ermitteln. Allerdings hatte die NPD im Jahre 2014 noch einen rechnerischen Anspruch auf Staatsknete im Umfang von rund 1,25 Millionen Euro (Mitteilung des Bundestages - Referat PM 3 v. 04.03.15) gehabt, im Jahre 2018 waren es immer noch rund 878.000 Euro ((Mitteilung des Bundestages - Referat PM 3 v. 15.04.19). Da kann man mal ein bißchen was verrechnen.

Interessante Randnotiz: Die Lucke-Partei LKR hat es nicht geschafft, ihren Rechenschaftsbericht für 2017 rechtzeitig einzureichen und bekommt deshalb ausweislich der Mitteilung vom 15.04.19 keine zuwendungsbezogenen Mittel für 2018 (die Mittel für ein Kalenderjahr - "Anspruchsjahr" - werden nachlaufend Mitte Februar des Folgejahres festgesetzt, weil man dafür die Rechenschaftsberichte für das Jahr vor dem Anspruchsjahr braucht, da dort die "Zuwendungen" drinstehen, die für die Ansprüche im Anspruchsjahr maßgeblich sind; diese Rechenschaftsberichte werden aber typischerweise erst zum Ende des Anspruchsjahres vorgelegt).
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6031 am: 10. August 2019, 16:29:04 »
Ja, sorry, wieder mal die BLÖD, aber derzeit berichtet halt niemand sonst.
Der Inhalt ist aber ziemlich klar.


Zitat
ER WILL SEINE WAFFENBESITZKARTE ZURÜCK
Reichsbürger klagt gegen Land NRW
(...)
https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/gelsenkirchen-reichsbuerger-kaempft-vor-gericht-um-waffenbesitzkarte-63830904.bild.html


Fehlt natürlich die Angabe der Tagessätze, aber bei einer falschen Eidesstattlichen dürften es 60 oder mehr sein und ab 60 ist man eben "regelunzuverlässig". Aus die Maus.
Issich nix mit WBK.

Am Anfang "Wolfgang T.", etwas weiter unten "Horst T."  :think:

Ist das einer der üblichen Kunden?
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6032 am: 11. August 2019, 11:27:42 »
Das System ist bei manchen Briefen bißl empfindlich ...    :whistle:


Zitat
Aktualisiert: 10.08.19 05:43

Zwei Richter und Finanzbeamtin genötigt
Reichsbürger muss ins Gefängnis

von Hans Moritz

Ein Reichsbürger hat sich wegen Nötigung von Amtspersonen vor dem Erdinger Amtsgericht verantworten müssen. der 57-Jährige, der den Staat ablehnt, konnte von selbigem nicht viel Entgegenkommen erwarten. Nun muss er ins Gefängnis.

Erding – Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik Deutschland nicht an, der Staat wiederum ist nicht bereit, sich von diesen politisch meist rechten Zeitgenossen auf der Nase herumtanzen zu lassen. Das wurde am Freitag in einem Prozess am Amtsgericht Erding deutlich. Angeklagt war ein 57-Jähriger, der die Leiterin des Finanzamts und zwei Strafrichter genötigt hatte. Vorsitzende Richterin Michaela Wawerla verurteilte den Erdinger zu sieben Monaten Haft – ohne Bewährung, obwohl der Reichsbürger zum Tatzeitpunkt noch nicht vorbestraft war.

Angeklagter lebt im Bauwagen

Der Staatsanwalt aus Landshut warf dem 57-Jährigen vor, im Oktober vergangenen Jahres mehrere Briefe an die Leiterin des Finanzamts sowie die beiden Richter geschrieben zu haben. Er wehrte sich gegen die Pfändung seines Kontos und reagierte darauf mit der Drohung, den Amtspersonen eine sogenannte Obligation (also eine Art Geldstrafe) über 250 000 oder 500 000 Euro beziehungsweise Freiheitsentzug über sechs Monate oder ein Jahr aufzuerlegen. Die Drei gingen darauf natürlich nicht drauf ein, sondern erstatteten Anzeige. Weil der Mann, der in einem Bauwagen lebt, keine ladungsfähige Anschrift vorlegen konnte, war er in Untersuchungshaft genommen worden.
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen im Gericht

In der Verhandlung, die unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stattfand, dann das übliche Geplänkel: Der Reichsbürger weigerte sich, auf der Anklagebank Platz zu nehmen. Er gab sich zudem als „Prozessbevollmächtigter“ seiner eigenen Person aus. Er räumte lediglich ein, die Briefe verfasst zu haben.

Der Staatsanwalt erkannte eine versuchte Nötigung, aber keine Erpressung. Er ersah Wiederholungsgefahr. Der Mann habe „massiv in rechtsstaatliche Verfahren eingegriffen“. Er plädierte auf zehn Monate Haft. Die Anwältin forderte Freispruch, die Briefe könnten von Amtspersonen nicht ernst genommen werden. Wawerla sah das eher wie der Anklagevertreter.  ham
https://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/erding-reichsbuerger-muss-wegen-noetigung-ins-gefaengnis-prozess-am-amtsgericht-12904613.html


Mal kein Pussy-Staat und keine Kuschel-Justiz ... aber jetzt braucht er nicht im Bauwagen leben. Man soll ja auch immer das Positive sehen.  :)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6033 am: 11. August 2019, 13:02:09 »
Das ist einer von Sürmelis "Recken", der war auch schon in den "Live-Sendungen". Mir fällt gerade leider nur der Name nicht ein.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6034 am: 12. August 2019, 08:39:07 »
Ich vermute mal, aufgrund der "Unterschrift", dass es sich da um eine der "Enten" handelt, der Inhalt des Posts passt auch dazu.

Wie man sieht, man versucht überall seine irren Ideen zu verbreiten.

https://www.aerzteblatt.de/forum/128689
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6035 am: 12. August 2019, 16:29:41 »
Vor ein paar Wochen kam es mutmaßlich zu einem erweiterten Suizid in Passau und Niedersachsen.
Nun wurden erste Untersuchungsergebnisse veröffentlicht.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/passau-armbrust-fall-opfer-wurden-mit-k-o-tropfen-betaeubt-a-1281541.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6036 am: 13. August 2019, 00:54:23 »
Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat Tim Kellner das Konto gekündigt. […]

https://www.lz.de/lippe/kreis_lippe/22522042_Sparkasse-kuendigt-Konto-des-umstrittenen-Ex-Polizisten-Tim-Kellner.html?fbclid=IwAR17ltAl18_91B8FeGW1iYRnLDkApF-rHOGcXYm_9neC7uSVHYrns8mj6Ik

Da muss ich jetzt mal blöd nachfragen. Aus dem Artikel:
Zitat
Seit seinem Ausscheiden bei der Polizei ist der 45-jährige Tim Kellner Frühpensionär.

Aus dem Polizeidienst ausgeschieden, ok. Mit 45 oder früher, ok. Kann passieren. Aber warum?

Ist er ausgeschieden, weil er ob seiner Verbindungen zu Nazis nicht mehr tragbar war? Wenn ja, warum ist er dann Frühpensionär? Verliert ein Beamter, der gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung opponiert, nicht jegliche Pensionsansprüche?

Für die Sparkasse galten wichtige Gründe, die Geschäftsbeziehung zu beenden, für das Land wohl nicht …

Was übersehe ich?
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6037 am: 13. August 2019, 07:48:49 »
Aus dem Polizeidienst ausgeschieden, ok. Mit 45 oder früher, ok. Kann passieren. Aber warum?


Weil beim SEK meist mit 42 Jahren Schluß ist, habe ich nachgesehen, ob er beim SEK war. Und laut seinem FB-Profil war er beim SEK, vorher Soldat:
https://www.facebook.com/autor.tim.k/

Mit Erreichen der Altersgrenze von 42 wird man dann in den normalen Dienst zurückversetzt. Normalerweise. Wenn aber da Schäden aus Diensteinsätzen gegutachtet werden, dann ist eine Frühpensionierung durchaus mit 45 schon möglich.

Man hat dann Zeit, sich über die Legitimation des eigenen Dienstherrn Gedanken zu machen. Sehr viel Zeit. Modellbau oder so ist ja langweilig.

Der ist ja ein putziges Kerlchen! Spricht von sich nur in der 3. Person.
https://www.tim-k.com/

Hier noch etwas aus dem Jahr 2012, da hatte er auch schon Besuch von ehem. Kollegen:
https://www.lz.de/lippe/detmold/5758642_Ex-Polizist-und-Buchautor-Tim-K.-kaempft-um-seinen-Ruf.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6038 am: 13. August 2019, 09:27:43 »
In Oslo hat ein junger Mann  NeoNazi wohl versucht ein Massaker in einer Moschee anzurichten.
Glücklicherweise ist ihm das nicht gelungen

[facebook]https://www.facebook.com/1649943528625493/posts/2533855663567604?s=100003694027761&sfns=mo[/facebook]
« Letzte Änderung: 13. August 2019, 09:50:44 von SchlafSchaf »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6039 am: 13. August 2019, 22:22:03 »
Stellt euch vor die Aktion wäre durchgeführt worden und die Westen wären gelb gewesen....der Rüde hätte ein never-ending-Orgasmus gehabt

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/berlin-streit-um-warnwesten-scheeres-schaltet-verfassungsschutz-ein-a-1281745.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6040 am: 14. August 2019, 17:59:37 »
Es wird gemunkelt, dass es sich da um einen prominenten AfD-Anwalt bzw. dessen Kollegen (aus der AfD) handelt.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4344061

Spoiler
Anwalt soll in tödliches Gewaltverbechen auf der Haid verstrickt sein
14. August 2019
Der Verdächtige betrieb bis zuletzt eine Kanzlei in der Freiburger Innenstadt

Nach dem tödlichen Gewaltverbrechen am Rande des Freiburger Industriegebiets Haid dringen seit Dienstag (13.08.2019) neue Details an die Öffentlichkeit. Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich nach gesicherten baden.fm-Informationen um einen Freiburger Anwalt.

Entsprechende Gerüchte hatten sich zuvor auch in regionalen Juristenkreisen verbreitet. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten das mit Blick auf laufende Ermittlungen und auf den Persönlichkeitsschutz bisher nicht kommentieren.
Mögliche Rolle bei der Bluttat noch unklar

Die Sonderkommission wirft dem 39-jährigen Strafverteidiger unter anderem Verstöße gegen das Waffengesetz, Geldwäsche und eine Beteiligung an der Bluttat von Mitte Juli vor. Welche Rolle er dabei genau gespielt haben soll und ob es möglicherweise noch weitere Verdächtige geben könnte, dazu machen die Ermittler keine weiteren Angaben.

Auch über die möglichen Hintergründe schweigen sich die Einsatzkräfte weiter aus. Wie jetzt neu bekannt wurde, könnte möglicherweise ein Streit um eine hohe Geldsumme hinter dem Tötungsdelikt stecken. Das will die BZ zuletzt aus dem Umfeld des getöteten 24-Jährigen erfahren haben.
Polizei geht Verbindungen zur Drogenszene nach

Die Soko geht in dem Fall aktuell mehr als 150 verschiedenen Hinweisen nach. Einige der Spuren hatten die Ermittler dabei nach eigenen Angaben auch in die Drogenszene geführt.

Ein Passant hatte in der Nacht auf den 18. Juli 2019 den leblosen Körper des 24-jährigen Opfers in der Nähe eines Ackers im Gewerbegebiet Haid entdeckt. Gerichtsmediziner konnten nach einer Obduktion bestätigen, dass der Mann erschossen wurde.

(rg) / (fw)
[close]
https://www.baden.fm/nachrichten/rechtsanwalt-soll-in-toedliches-gewaltverbechen-auf-der-haid-verstrickt-sein-550940/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/Freiburg-Tatverdaechtiger-im-Mordfall-Haid-ist-Verteidiger,mordfall-haid-tatverdaechtiger-100.html?fbclid=IwAR0Z3bSRUoaCeNR0miXB0pJSlL_6r-fU8LvSbSjBEaIZztKpN3MOu3T4MbU


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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6041 am: 14. August 2019, 18:04:19 »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6042 am: 14. August 2019, 18:12:04 »
Etwa Dubravko Mandic?!

Im Gegensatz zur AfD sollten wir uns nicht an Spekulationen beteiligen
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6043 am: 14. August 2019, 18:12:53 »
Man wird ja wohl noch fragen dürfen!  ;D
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6044 am: 14. August 2019, 18:30:37 »
Und wieder hat das System zugeschlagen!
(Warum wird da eigentlich nicht beim ersten Mal schon reagiert? )



Zitat
Waffen nach Drohungen gegen Rathaus-Mitarbeiter beschlagnahmt

Einem 76-jährigen Lauenauer sind am Mittwoch dessen Schusswaffen abgenommen worden. Die Polizei beschlagnahmte sie, weil der Mann tags zuvor zwei Verwaltungsmitarbeiter bedroht hatte. Das war nicht das erste Mal.

RODENBERG/LAUENAU

Am Dienstag erstatteten zwei Angestellte der Samtgemeinde Rodenberg Anzeige bei der Polizei, wie die Beamten mitteilten. Beide waren in ihrer Eigenschaft als Vertreter der Verwaltung mit dem 76-Jährigen in Kontakt getreten, weil bereits seit mehreren Jahren Streitigkeiten mit dem Mann andauern. Wiederholt waren die Rathaus-Mitarbeiter von dem Lauenauer bedroht worden.

Als Jäger berechtigt, Waffen zu besitzen

Da sich der Beschuldigte zudem als Jäger im Besitz mehrerer Jagdwaffen befand, beantragte die Polizei umgehend einen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss beim zuständigen Amtsgericht Stadthagen. Der Beschluss wurde bereits am Folgetag vollstreckt und die Waffen beschlagnahmt.

Starfverfahren steht bevor

Der Beschuldigte muss nun mit einem Strafverfahren rechnen. Seine Erlaubnis, Waffen zu tragen, wird nun durch die zuständige Behörde beim Landkreis Schaumburg überprüft. „Seine Waffen wird er so bald nicht zurückerhalten“, schreibt die Bad Nenndorfer Polizei.

In diesem Zusammenhang weisen die Ordnungshüter darauf hin, dass Drohungen – gleich welcher Art – gegenüber Vertretern der öffentlichen Verwaltung beziehungsweise auch anderen Amtsträgern im Zusammenhang mit deren dienstlicher Aufgabenerfüllung in keinem Fall toleriert werden. Wer so etwas tut, müsse mit konsequenten und drastischen Maßnahmen rechnen.

Immer öfter Drohungen

Fälle von Drohungen gegenüber Mitarbeitern öffentlicher Einrichtungen haben zuletzt zugenommen. Erst im April dieses Jahres hatte ein 52-jähriger Mann im Jobcenter Stadthagen zu einer Spraydose gegriffen und damit in Richtung eines Mitarbeiters gesprüht. Zudem wurde kürzlich bekannt, dass der Landkreis Schaumburg seit einigen Jahren einen Sicherheitsdienst im Jobcenter einsetzt.

In Bad Nenndorf musste die Polizei im April 2017 einen Reichsbürger aus einem Haus vertreiben, weil er sich einer gerichtlichen Anordnung widersetzte.

Von Guido Scholl
https://www.sn-online.de/Schaumburg/Rodenberg/Lauenau/Waffen-nach-Drohungen-gegen-Rathaus-Mitarbeiter-beschlagnahmt
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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