Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264637 mal)

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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5775 am: 1. Juli 2019, 20:51:30 »
Warum schmeißt man einen Molly, wenn man weiß, dass man nicht trifft?

Um Angst zu verbreiten.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

dtx

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5776 am: 1. Juli 2019, 21:10:13 »
tja, da ist der Nazi dann wohl zu blöde, die Entfernung richtig einzuschätzen. Warum schmeißt man einen Molly, wenn man weiß, dass man nicht trifft? Ergibt keinen Sinn.

Doch, ergibt es. Die Jungs könnten nicht ganz allein auf die Idee gekommen sein. Der Fall wurde hier bereits besprochen.

https://www.zeit.de/2014/42/asylbewerberheim-fluechtlinge-hotel-bautzen/komplettansicht
« Letzte Änderung: 1. Juli 2019, 21:14:05 von dtx »
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5777 am: 2. Juli 2019, 11:24:22 »
Oho, will man die Damen und Herren jetzt immer trocken legen?


Aber so richtig, wie es scheint!   ;D


Zitat
Dass die Polizei das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit auch für die Neonazis durchsetzen werde, bedeutete nicht, dass es der Auftrag der Polizei sei, „dafür zu sorgen, dass das eine einfache Veranstaltung wird“, sagte der Vizepräsident der Landespolizeidirektion, Thomas Quittenbaum, am Montagabend in Themar auf einer Einwohnerversammlung. Er wird den Polizeieinsatz am Wochenende in der 2.800-Einwohner-Stadt im Landkreis Hildburghausen leiten. Für die Demokraten, die ihren Protest gegen das Rechtsrock-Konzert ausdrücken wollten, werde die Polizei mehr Freund, Helfer und Auskunftsperson als Eingriffspolizei sein. „Die Eingriffspolizei richtet sich gegen Störer unserer Demokratie.“

Quittenbaum kündigte nicht nur an, dass die erwarteten Rechtsextremen bei der Anreise kontrolliert würden und wie bei früheren Rechtsrock-Konzerten nicht mit dem Auto bis nach Themar fahren dürften. Sie müssten sich in der Region einen Parkplatz suchen und dann zu Fuß bis zu dem angemeldeten Veranstaltungsraum am Rande der Stadt laufen. Vor allem würden sich erkannte Neonazis auch nicht unbegleitet durch die Stadt bewegen können. Wer als Besucher des Rechtsrock-Konzertes in der Stadt unterwegs sei, werde von Polizisten begleitet, sagte Quittenbaum.

Ein wichtiges Detail des Einsatzkonzeptes der Polizei: Anders als in den beiden Vorjahren sollen sich die Rechtsextremen nicht an der Tankstelle mit Alkohol versorgen können, die unmittelbar in der Nähe des geplanten Veranstaltungsgeländes liegt. Die Polizei habe die Tankstelle angemietet und nutze sie während des Einsatzes für ihre Zwecke, sagte Quittenbaum. „Die Tankstelle ist quasi geschlossen für die Öffentlichkeit.“ Damit können die Neonazis sich dort kein Bier und keinen Schnaps besorgen
https://www.insuedthueringen.de/region/hildburghausen/Kein-Alk-fuer-Neonazis-Polizei-mietet-Tankstelle-Themar-an;art83436,6791749


Uuhhh ... vom Parklatz zu Fuß zum Konzert ... ob die Fußlahmen Verfetteten das schaffen werden?   ;D
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5778 am: 2. Juli 2019, 11:33:43 »
Mir kommen gleich die Tränen... O:-)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5779 am: 2. Juli 2019, 11:38:25 »
Von Polizisten begleitet?
Hat das Methode?
Wollen die ohne Eintritt auf das Rockkonzert?
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #5780 am: 2. Juli 2019, 11:39:44 »
Uuhhh ... vom Parklatz zu Fuß zum Konzert ... ob die Fußlahmen Verfetteten das schaffen werden?   

Und auch noch ohne Sprit (Alk)
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5781 am: 2. Juli 2019, 12:01:36 »
Wie sprichst du von unserer Polizei?
Aber es ist sehr gesund.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5782 am: 2. Juli 2019, 19:33:33 »
Wieder mal Prepper:


Zitat
Prepper machen sich kampfbereit

Düsseldorf Mit Sorge beobachten Sicherheitsbehörden, dass sogenannte Prepper sich zunehmend bewaffnen. Ein Insider aus der Szene berichtet, dass einige von ihnen Schießkurse im Ausland besuchen. Prepper bereiten sich auf den Weltuntergang vor.


Von Christian Schwerdtfeger

Chefreporter


Es ist in der Regel die besondere Wortwahl, die Stefan Schroeder (Name geändert) verrät, dass er einen sogenannten Prepper am Hörer hat. „Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus und sagen, dass sie dieser Szene angehören“, sagt Schroeder, der in NRW verschiedene Sicherheits- und Selbstverteidigungskurse für Privatleute leitet. Die Nachfrage aus der Prepper-, aber auch der Reichsbürgerszene nach solchen Schulungen nehme in letzter Zeit spürbar zu, sagt er.

Diese Entwicklung beobachten auch deutsche Ermittlungsbehörden. Die sogenannten Prepper rüsten demnach immer weiter auf. Nach Informationen unserer Redaktion aus Sicherheitskreisen versuchen die Prepper auch vermehrt eine Waffenbesitzkarte zu erlangen, um legal Waffen kaufen zu können. Der Leiter der Kriminalinspektion Staatsschutz des Kölner Polizeipräsidiums, Kriminaldirektor Michael Esser, bestätigte: „Wir kennen die Planungen, dass einige Prepper sich bewaffnen wollen. Das ist in der Szene ein großes Thema.“
Spoiler
Die Gruppierung wird erst seit Kurzem von den Sicherheitsbehörden überprüft. Dabei handelt es sich zunächst um Personen, die große Vorräte an Lebensmitteln und des täglichen Bedarfs anlegen. Manche horten auch Waffen zur Verteidigung. Sie bereiten sich damit auf Naturkatastrophen oder Kriege vor.



Nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) handelt es sich bei den Preppern (aus dem Englischen von „to prepare“, deutsch: vorbereiten) um Personen, die sich Vorräte (Lebensmittel, Dinge des alltäglichen Bedarfs) anlegen, um auf mögliche Naturkatastrophen, politische Umstürze und Kriege vorbereitet zu sein. „Relevante Prepper sind aus polizeilicher Sicht Personen oder Gruppen, über die waffenrechtliche oder staatsschutzrelevante Erkenntnisse vorliegen“, erklärt ein Sprecher des LKA. Prepper im Allgemeinen seien hingegen nicht Gegenstand kriminalpolizeilicher Erhebungen oder fest installierter Melde- und Erfassungswege, so der Sprecher.

Lange hieß es, dass Prepper und Reichsbürger nicht miteinander verbunden seien. „Inzwischen verwischen die Konturen und es gibt eine auffallende Häufigkeit und Nähe zum Gedankengut von Reichsbürgern“, sagt ein Insider, der seit Jahren in der Szene aktiv ist. Dennoch könnte man nicht sagen, dass Prepper grundsätzlich rechtsextrem seien, betont er. „Es gibt aber klare Hinweise auf eine zunehmende Radikalisierung, im Sinne von: Ich kann mich nicht auf den Staat verlassen, also kümmere ich mich selbst um Vorsorge und Sicherheit“, so der Experte.

Demnach sei derzeit deutlich zu beobachten, dass diese Kreise vermehrt den legalen Erwerb scharfer Waffen verfolgten. Dafür benötigen sie eine Waffenbesitzkarte, die man unter anderem als Sportschütze und Jäger erhält. „Man kann über den Jagdschein oder als Sportschütze ganz legal an Waffen kommen und einfach in ein Waffengeschäft gehen, um Munition und Waffen zu kaufen“, erklärt Michael Esser,Leiter der Kriminalinspektion Staatsschutz des Kölner Polizeipräsidiums. „Wir sind darauf vorbereitet. Wir tragen Informationen über die Szene zusammen und schauen genau, wer eine Waffenberechtigung erwerben möchte“, so Esser. Die Polizei Köln ist auch eine sogenannte Waffenbehörde. „Wir prüfen unsere Dateien und gucken, ob wir den Waffenschein bei auffälligen Personen auch entziehen können. Das gilt nicht nur für Personen der rechten Szene, sondern auch für alle anderen kriminellen Szenen“, erläutert Esser.

Beim Deutschen Jagdverband weist man darauf hin, dass die Bewerber für einen Jagdschein ihr polizeiliches Führungszeugnis vorlegen müssen. „Sollte da Reichsbürger und Prepper vermerkt sein, dürfen sie bei uns keinen Schein machen“, sagte ein Sprecher des Jagdverbandes. Jedoch ist diese Information nur in den seltensten Fällen in den Dokumenten hinterlegt. „Wir können den Leuten nicht in den Kopf gucken und nicht überprüfen, was sie in ihrer Freizeit mit ihren Waffen machen“, so der Sprecher.

Mit einem Jagdschein kann man eine unbegrenzte Zahl an Langwaffen kaufen. „Beliebt in der Szene ist derzeit das Sturmgewehr AR 15, das beim Attentat in Neuseeland benutzt worden ist. Die Waffe hat seitdem in den Kreisen Kultstatus, sagt Schroeder Demnach gebe es eine erhöhte Nachfrage von Preppern und Reichsbürgern nach solchen Schulungen. Zudem würden sie Schießkurse besuchen, die zum Teil im Ausland stattfinden. „In der Schweiz und Tschechien darf anders als in Deutschland auf menschliche Silhouetten geschossen werden“, so Schroeder. „Die Kurse im Ausland werden aber von deutschen Anbietern vermittelt.“

Im Vorwort von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) im gerade erst veröffentlichten Verfassungsschutzschutzbericht des Bundes heißt es, dass die Reichsbürger-Szene im Fokus der Ermittlungsbehörden stehe. Erhebliche Waffenfunde im Zuge von Exekutivmaßnahmen belegten die anhaltend hohe Waffenaffinität zugehöriger Gruppierungen und Einzelpersonen, schreibt Seehofer. Und weiter: „Wichtig ist mir, dass wir die Aufklärungsarbeit innerhalb dieses Phänomenbereichs deutlich intensivierten.“ Von Preppern ist dort noch keine Rede. Ein Fehler, findet Schroeder.
(csh)
[close]
https://rp-online.de/nrw/panorama/prepper-machen-sich-kampfbereit-und-kaufen-legal-waffen_aid-39822571

Ist ja nicht so toll, was der Chefreporter da recherchiert hat.
Beim Jagdverband wird man ihm kaum etwas von einem Führungszeugnis erzählt haben.
Schon eher, daß ein Führungszeugnis nicht ausreicht, sondern daß waffenrechtliche Zuverlässigkeit gegeben sein muß.
Also nicht nur ab 90 TS wie im Führungszeugnis, sondern nicht 60 Tagessätze oder zwei Vorstrafen wegen Vorsatz bei geringeren Tagessatzzahlen.
Und nicht mehr als einmal auf richterliche Anordnung in Gewahrsam.
Außerdem guckt der Sachbearbeiter ins staatsanwaltliche Verfahrensregister.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5783 am: 2. Juli 2019, 21:10:36 »
Strenggenommen hat Correctiv recht, aber muss man sich deswegen selbst ins Knie schießen?

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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5784 am: 3. Juli 2019, 09:43:19 »
Die Justiz ist überlastet. Aber vielleicht ist ja im nächsten halben Jahr ein Termin frei ...   ;)


Zitat
Nicht vor Gericht erschienen
Haftbefehl gegen „Reichsbürger“ aus Heringen

03.07.19
+

© Peter Steffen/dpa +++ dpa-Bildfunk

Bad Hersfeld – Ein Sicherungshaftbefehl wird gegen einen 70-Jährigen aus Heringen erlassen, der am Dienstag ohne Angabe von Gründen einem Gerichtstermin ferngeblieben ist.

Bad Hersfeld –  Bei dem Mann soll es sich um einen sogenannten Reichsbürger handeln.

Der Angeklagte, der seinen Wohnsitz dauerhaft in der Bundesrepublik Deutschland hat, soll seit Oktober 2015 einen Pkw VW Golf mit einem polnischen Kennzeichen und von Oktober 2016 bis September 2017 einen Pkw BMW ebenfalls mit amtlichem polnischen Kennzeichen geführt haben. Halter beider Autos war der Zeuge G., der in Mechnasz in Polen wohnt, aber die Fahrzeuge nicht nutzte.

Der Heringer, der als „Reichsbürger“ die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennt, hätte laut der Anklageschrift von Oberstaatsanwalt Gert-Holger Willanzheimer die Fahrzeuge in Deutschland zulassen und entsprechend die deutsche Kraftfahrzeugsteuer entrichten müssen.

So aber ist dem deutschen Staat Kraftfahrzeugsteuer in Höhe von 224 Euro für den VW und in Höhe von 298 Euro für den BMW entgangen. Der Angeklagte weigert sich, diese Steuern zu bezahlen.

Einmal in Haft wird der 70-Jährige bis zum nächsten Prozesstermin hinter Gittern bleiben und dann bei Gericht vorgeführt.
https://www.hersfelder-zeitung.de/bad-hersfeld/haftbefehl-gegen-reichsbuerger-aus-heringen-12758222.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5785 am: 3. Juli 2019, 13:55:00 »
Grenzen der Satire? Der MDR und Uwe Steimle

Er kriegt jetzt sogar 90 Minuten:


Zitat
Sachsen
03.07.2019 06:05 7.319
ZU ERICHS GEBURTSTAG!

MDR LÄSST STEIMLE WIEDER RAN
UWE STEIMLE GIBT IM MDR ERICH HONECKER
Von Katrin Koch

Dresden - Zufall oder Absicht? Kabarettist Uwe Steimles (56) nächste 90-Minuten-Sendung von "Steimles Welt" wird am 25. August im MDR gesendet.

"An Erichs Geburtstag. Das ahnte wohl niemand bei der Programmplanung", so Steimle.

Mit Erich ist natürlich der Ex-DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker (1912 bis 1994) gemeint.

Der wäre am Sendetag 107 Jahre alt geworden - der SED-Chef verstarb vor 25 Jahren in Chile.

"Erich spielt natürlich eine Rolle im Sommer-Special von Steimles Welt. Wenn auch nur als kleiner Spaß dazwischen. Die Sendung steht unter dem Motto: Mit dem Strom", aber mehr verrät Steimle noch nicht.

Zuletzt war Steimle in die Kritik geraten, weil er sich in T-Shirts mit Slogans zeigte, die an NS-Parolen wie "Kraft durch Freude" erinnerten.
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-sachsen-zu-erich-honecker-geburtstag-mdr-laesst-uwe-steimle-wieder-ran-kabarett-1122375
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5786 am: 3. Juli 2019, 16:16:41 »
Jetzt sind sie sauer!
Und rassistische Liedtexte sind auch verboten!   ;D



Zitat
Rechtsrock in Thüringen: Neonazis wütend! Denn hierauf wollen sie keinesfalls verzichten

Themar. Dass es auf dem geplanten Rechtsrock-Konzert in Themar keinen Alkohol geben wird, hat die Polizei Thüringen bereits klargestellt – und die Neonazis damit offenbar ziemlich wütend gemacht. Doch das ist längst nicht alles, worauf die Veranstalter nicht verzichten wollen.

Gegen das Alkohol-Verbot hat der Veranstalter nun Rechtsmittel beim Oberverwaltungsgericht in Weimar eingelegt.

Rechtsrock-Konzert in Thüringen: Rassistische Liedtexte streng verboten
Auch gegen das Verbot von Liedern rassistischen Inhalts klagen die Rechtsrocker. Eine Entscheidung soll in den nächsten Tagen Fallen. Das Rechtsrock-Konzert ist für Freitag und Samstag geplant.
https://www.thueringen24.de/weimar/article226371517/Rechtsrock-in-Thueringen-Neonazis-wuetend-Denn-hierauf-wollen-sie-keinesfalls-verzichten.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5787 am: 3. Juli 2019, 16:22:53 »
Wieso muss man denn immer saufen? Haben die keinen Spaß ohne Alkohol? Wie "generell nie Spaß" ... wie traurig.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5788 am: 3. Juli 2019, 17:18:43 »
Zitat
Gegen das Alkohol-Verbot hat der Veranstalter nun Rechtsmittel beim Oberverwaltungsgericht in Weimar eingelegt.

Das ist doch eher ein eindeutiger Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte!
:shifty:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5789 am: 3. Juli 2019, 17:24:44 »
Rechtsradikale politische Versammlungen halte ich nicht für aushaltbar.
Da ich schon vieles mit Alkohol ausgehalten habe, was ich ansonsten für undenkbar hielt.
Vielleicht hilft es.
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