Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264636 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5760 am: 28. Juni 2019, 16:06:29 »
Und auf FB so: "Aber sie hatten doch nur ein Luftgewehr!" und "Haben sie denn überhaupt jemand umgebracht?"


 :facepalm:



Zitat
Terroranklage nach Krawallen von Chemnitz
Generalbundesanwalt belastet mutmaßliche Rechtsterroristen schwer

Unter dem Namen "Revolution Chemnitz" sollen sie Anschläge geplant - und einen "Probelauf" unternommen haben: Die Bundesanwaltschaft hat jetzt offiziell Details zur Terroranklage gegen acht Rechtsextremisten bekannt gegeben.

Bei den Ausschreitungen von Chemnitz im Spätsommer 2018 sollen sie sich zur Gruppe "Revolution Chemnitz" zusammengeschlossen haben: Der Generalbundesanwalt hat offiziell Details zur Anklage gegen acht Männer wegen Rechtsterrorismus vor dem Oberlandesgericht Dresden bekannt gegeben.

Die Beschuldigten gehören demnach zur Hooligan-, Skinhead- und Neonazi-Szene im Raum Chemnitz - und verstanden sich als führende Personen in der rechtsextremistischen Szene Sachsens, wie es in der Mitteilung der Anklagebehörde heißt. Der SPIEGEL hatte bereits am Dienstag über die Anklage berichtet.

Die Anklage nennt den 31-jährigen Christian K. als Rädelsführer. Gemeinsam mit dem 28-jährigen Sten E., dem 21-jährigen Martin Klaus H., dem 28-jährigen Maximilian V., dem 31-jährigen Marcel W., dem 28-jährigen Sven W., dem 28-jährigen Hardy Christopher W. und dem 31-jährigen Tom W. soll er eine rechtsterroristische Vereinigung gegründet haben. Sämtliche Angeschuldigten befinden sich laut Bundesanwaltschaft in Untersuchungshaft.
Spoiler
Verletzter durch Flaschenwurf

Fünf der acht mutmaßlichen Rechtsterroristen wird zudem ein besonders schwerer Fall des Landfriedensbruchs vorgeworfen. Sten E. soll sich zudem der vorsätzlichen Körperverletzung schuldig gemacht haben.

Die rechtsextremistisch und bisweilen offen nationalsozialistisch gesinnten Angeschuldigten hätten den Ermittlungsergebnissen zufolge ein "revolutionäres", auf die Überwindung des demokratischen Rechtsstaates gerichtetes Ziel verfolgt, teilte die Behörde mit. Dazu hätten sie gewalttätige Angriffe und bewaffnete Anschläge auf Ausländer und politisch Andersdenkende verüben wollen. Die "Revolution" - die "Systemwende" - sollte mit einem symbolträchtigen Geschehen am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober 2018, eingeleitet werden.

Am 14. September 2018 sollen die Angeschuldigten während der Krawalle von Chemnitz einen sogenannten "Probelauf" durchgeführt haben. Auf den Einsatz tödlicher Waffen sei dabei noch bewusst verzichtet worden. Die fünf wegen schweren Landfriedensbruchs angeklagten Rechtsextremisten sollen sich bewaffnet mit Glasflaschen und Quarzhandschuhen gemeinsam mit weiteren gewaltbereiten Anhängern anderer rechtsextremer Gruppen auf der Schlossteichinsel in Chemnitz versammelt haben.

Dort hätten sie Anhänger der Antifa angreifen wollen, hieß es. Die Männer hätten etwa 20 jugendliche Gäste einer Geburtstagsparty eingeschüchtert, verfolgt und geschubst. Als die mutmaßlichen Rechtsterroristen später auch mehrere Ausländer angegriffen hätten, sei ein Opfer durch eine geworfene Glasflasche am Hinterkopf verletzt worden.

apr
[close]
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/chemnitz-generalbundesanwalt-klagt-acht-mutmassliche-rechtsterroristen-an-a-1274872.html
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Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5761 am: 29. Juni 2019, 00:43:47 »
Zitat
Rechtsextremes Netzwerk
Noch keine Hinweise auf "Nordkreuz"-Mitglieder in Brandenburg
28.06.19 | 20:39 Uhr
Laut einem Medienbericht verfolgt die rechtsextreme "Nordkreuz"-Gruppe offenbar konkrete Umsturzpläne. Die Neonazis sollen Leichensäcke und Ätzkalk besorgt haben, um politische Feinde aus dem Weg zu räumen. In Brandenburg scheinen sie noch nicht präsent zu sein.
 
Eine rechtsextreme Gruppe aus Mecklenburg-Vorpommern soll versucht haben, Zubehör für die Beseitigung politischer Gegner zu beschaffen. Das berichtet am Freitag das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) und beruft sich dabei auf Informationen aus dem Bundesamt für Verfassungsschutz.

200 Leichensäcke und Ätzkalk
Wie es in dem Bericht heißt, soll es eine Material-Liste geben, auf der rund 200 Leichensäcke und Ätzkalk aufgelistet waren. Diese Art von Kalk kann zur Beseitigung menschlicher Überreste verwendet werden. Laut RND stammt die Aufstellung von Mitgliedern der rechtsextremistischen Vereinigung "Nordkreuz". Die zuständigen Bundesbehörden wollten sich nicht zu dem Bericht äußern.

Der brandenburgische Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) wies am Freitag darauf hin, dass es derzeit keine Hinweise darauf gibt, dass mögliche Mitglieder der Gruppe auch in Brandenburg leben. Dagegen tauchen potenzielle Opfer aus Brandenburg schon länger auf sogenannten Feindeslisten auf.

"Tag X" als Chance zur Beseitigung politischer Feinde
Der Generalbundesanwalt ermittelt seit 2017 gegen "Nordkreuz". Die Gruppe wird verdächtigt, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat zu planen. Sie besteht aus "Preppern" - von englisch "prepare", also "vorbereiten". "Prepper" bereiten sich mit Vorräten auf schwere Krisen oder einen Zusammenbruch staatlicher Strukturen vor - dabei kalkulieren sie auch den Einsatz von Schusswaffen ein. Medienberichten zufolge sollen die "Nordkreuz"-Mitglieder den "Tag X" als Chance gesehen haben, Angehörige des linken Spektrums gefangen zu nehmen und zu töten.

"Nordkreuz" soll unter anderem von einem Polizisten, einem Anwalt und einem Bundeswehr-Reservisten gegründet worden sein. Das Bundeskriminalamt vernahm 2017 Zeugen dazu. Bei einer Anti-Terror-Razzia in Mecklenburg-Vorpommern fanden Ermittler eine Liste mit etwa 25.000 politischen Gegnern, die im Krisenfall getötet werden sollen. In dem RND-Bericht heißt es, die gesammelten Namen stammten überwiegend aus Mecklenburg-Vorpommern mit den Schwerpunkten Wismar, Ludwigslust und Schwerin sowie auch aus der Region Perleberg und Pritzwalk im Norden Brandenburgs.

Auch frühere SEK-Mitglieder stehen unter Verdacht
Vor zwei Wochen waren laut Staatsanwaltschaft Schwerin drei Ex-Mitglieder des Spezialeinsatzkommandos (SEK) Mecklenburg-Vorpommern und ein aktiver Beamter festgenommen worden. Sie sollen Munition aus Polizeibeständen beiseite geschafft und sie einem Mann mit Kontakten in die "Prepper"-Szene überlassen haben. Die Festnahmen standen im Zusammenhang mit der Gruppe "Nordkreuz".
In Brandenburg hatte es erst im vergangenen Jahr eine Anfrage der Linken-Fraktion im Landtag zu rechtsextremen Feindeslisten gegeben. Brandenburgs Innenminister Schröter hatte in seiner Antwort auf Angaben der Bundesregierung verwiesen. Demnach hatten Bundesbehörden in den Jahren 2011 und 2017 der Brandenburger Polizei Listen mit persönlichen Daten politischer Feinde der Rechtsextremen übermittelt. Diese standen in Zusammenhang mit den Ermittlungen zu "Nordkreuz" und zum "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU).

Derzeit keine Verdächtigen in Brandenburg
Die Brandenburger Landesregierung erklärte am Freitag, die Chat-Gruppe "Nordkreuz" sei eine bekannte Gruppierung aus Mecklenburg-Vorpommern. Das Ministerium habe derzeit keine Anhaltspunkte für Verdächtige aus Brandenburg - auch nicht aus Polizei oder anderen Sicherheitsbehörden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums auf Anfrage.
Der Name "Nordkreuz" bezieht sich auf die aus Irland stammenden mittelalterlichen Keltenkreuze, die im angelsächsischen und skandinavischen Raum weit verbreitet waren und einen bestimmten, auch heiligen Einflussbereich markierten. Rechtsextreme Gruppierungen verwenden das Keltenkreuz heute als Symbol der eigenen Einflussnahme. In den USA wird das gleichschenklige Keltenkreuz meist in Verbindung mit der "White Power"-Bewegung gebracht.

Sendung: Radioeins, 28.06.2019, 18.30 Uhr
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/06/brandenburg-mecklenburg-vorpommern-nordkreuz-ermittlungen.html
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Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5763 am: 1. Juli 2019, 08:33:49 »
Es betrifft zwar nicht unsere Kundschaft direkt, jedoch sind die Kommentare in diesem Artikel bei GMX zu Sonnenschutzmittel bemerkenswert. 18, 20 und 26 könnten von unserer Kundschaft aus dem Bereich "alternative Gesundheit" stammen.

Man soll keine Sonnencreme verwenden, da nicht die Sonne für Hautkrebs verantwortlich ist, sondern die Sonnencreme.
Wer braun werden will, soll keine Sonnencreme verwenden (das Argument höre ich oft, mein "Sonnencreme lässt braun werden, ohne Sonnencreme wird man rot" wird meistens nicht beachtet, die gängige Meinung scheint zu sein, dass Sonnencreme eine Bräunung verhindert.)
Man soll sich lieber Kokos- oder Olivenöl mit Lichtschutzfaktor draufschmieren (Was ist das denn anderes als ein Sonnenschutzmittel?)



Verwiesen wird u. A. auf die Seite "Zentrum der Gesundheit". Bei Gelegenheit schaue ich mir die Seite näher an. Der Sonnencremeartikel hat einige Quellenangaben, die ich bisher noch nicht angesehen habe, aber auf den ersten Blick für Laien wissenschaftlich aussieht.
« Letzte Änderung: 1. Juli 2019, 10:14:27 von Anmaron »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5764 am: 1. Juli 2019, 10:03:30 »
Man soll sich lieber Kokos- oder Olivenöl mit Lichtschutzfaktor draufschmieren (Was ist das denn anderes als ein Sonnenschutzmittel?)

Das ist dann aber total natürlich und ohne Chemie und so. Dummerweise hat Kokosöl nur einen Lichtschutzfaktor von etwa 7, das hilft also nur dem Sonnenbrand.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5765 am: 1. Juli 2019, 10:08:23 »
ich nehme Tschamba fii
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Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5766 am: 1. Juli 2019, 10:11:40 »
Wer mutig ist, kann auch Dackel-Fit ausprobieren.
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5767 am: 1. Juli 2019, 10:26:43 »
@Anmaron
Zitat
Verwiesen wird u. A. auf die Seite "Zentrum der Gesundheit". Bei Gelegenheit schaue ich mir die Seite näher an. Der Sonnencremeartikel hat einige Quellenangaben, die ich bisher noch nicht angesehen habe, aber auf den ersten Blick für Laien wissenschaftlich aussieht.

Das kannst Du Dir sparen. Das ist eine der übelsten Eso-Seiten, auf der wirklich jeder Quacksalberkram angepriesen und als das einzig richtige Mittel beworben wird.
Leider haben/hatten die wohl einen relativ guten Anwalt, so haben sie nicht nur die Negativbewertung bei WoT unterbunden, sondern auch auf anderen Bewertungsportalen. Sie mahnen auch jeden ab der negativ über sie berichtet. Frag mal lieber bei Psiram nach.  ;)

https://blog.psiram.com/tag/zentrum-der-gesundheit/

https://www.psiram.com/de/index.php/Gesellschaft_f%C3%BCr_Ern%C3%A4hrungsheilkunde

Nun ja und was Sonnencreme betrifft: Ich hab zwei Kids die als sie klein waren wirklich hochallergisch auf fast alles reagiert haben, was auf die Haut kam. Egal ob Creme, Pflaster oder sonstwas. Die sahen anschließend aus wie wenn sie Neurodermitis, Psoriasis oder schlimmeres hätten. Sonnenmilch/Sonnencreme haben wir auf Rezept aus der Apotheke geholt, die 250 ml Flasche hat über 20 Mark gekostet. Hat auch nichts geholfen. Immer Cortison schlucken schien mir auch nicht das Mittel der Wahl. Dabei sind die so gern schwimmen gegangen.
Dann hat mir der Freund meiner damals besten Freundin empholen einfach Tiroler Nussöl zu kaufen. Er hat das dann -er hat behauptet das wäre ein uraltes Matrosenrezept- mit dem Saft einer Kaktee die bei ihm zuhause überall rumstand "verfeiner". Was soll ich sagen: Kein Ausschlag, kein Sonnenbrand, kein nichts mehr.
So mit 12-15 Jahren hat sich das bei den beiden dann gegeben. Allerdings, auch heute noch vertragen sie nur das Supersensitivzeug ohne jede Konservierungsstoffe. Ich habe spasseshalber schon gesagt, ich verkaufe ihre Haut zum Testen von sogenannten Konservierungsstoffen...wobei, da könnte ich meine auch nehmen.  ;D ;D

Ja, es ist ein Einzelfall, eine Erklärung gibt es nicht und daraus auf andere zu schließen ist ein großer Fehler. Trotzdem, ich bin was Sonnencremes betrifft auch sehr skeptisch. Vor allem habe ich die Erfahrung gemacht: Je mehr Sonnenschutz umso mehr Ausschlag, also vermutlich Konservierungsstoffe.
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Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5768 am: 1. Juli 2019, 12:50:50 »
Manche sind sehr empfindlich, manche kaum. Sicher sind viele Inhaltsstoffe nicht gesundheitsfördernd, aber "im Allgemeinen" eben auch nicht unmittelbar schädlich, was aber ein Sonnenbrand schon ist. Mir macht das, was man bei Rossmann und DM bekommt, nichts - jedenfalls bisher. Aber Sonnenbrände machen mir was. Daher schmiere ich lieber großzügig ein und hatte selbst vorgestern trotz ca. 4 Stunden Aufenthalt im Freien nur eine kaum wahrnehmbare Rötung. Die Nachbarin, die sich grundsätzlich nicht eincremt (wir sind ja nicht in Italien oder Spanien), habe ich auf eine starke Rötung (habe "Sonnenbrand" gesagt) hingewiesen, worauf sie meinte, das sei kein Sonnenbrand, sondern käme von ihrer Sonnenallergie. Trotz der sie nicht eincremt...

Zitat
Immer Cortison schlucken schien mir auch nicht das Mittel der Wahl.
Ich denke, das war die richtige Überlegung. Cortison wird schnell als "Mittel der Wahl" verschrieben und bei mir hat es auch nur so lange geholfen, wie ich geschmiert habe. Die Ursache löst es nicht, nur die Symptome. Das war mir zu dumm.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5769 am: 1. Juli 2019, 18:50:56 »
Uund schon wieder kein Alk in Themar!   ;D


Zitat
Alkohol-Verbot für Neonazis in Themar – Nur Leichtbier erlaubt

Kai Mudra
 01.07.2019, 17:34

MEININGEN  Das Alkohol-Verbot am zweiten Tag des geplanten Rechtsrockkonzertes in Themar bleibt weitestgehend bestehen. Das entschied das Verwaltungsgericht in Meiningen.

Auf der umstrittenen Rechtsrock-Veranstaltung kommendes Wochenende im südthüringischen Themar dürfen die Anhänger der rechtsextremen Szene nur Leichtbier trinken. Das Verwaltungsgericht in Meiningen hat am Montag in einer Eilentscheidung unter anderem ein striktes Alkoholverbot der Ordnungsbehörde mit der Beschränkung auf Leichtbier bestätigt. Ausdrücklich verboten sind Lieder mit rassistischem Inhalt.


Auch der Versuchen der Veranstalter des Rechtsrock-Konzerts, die angekündigten Gegenproteste unmittelbar am Konzertgelände verbieten und an einen anderen Ort verlegen zu lassen, scheiterte vor dem Verwaltungsgericht. Für kommenden Samstag sind in Themar Proteste unter dem Motto „Wir in Thüringen – Kein Ort für Nazis!“ angekündigt.

Die Verwaltungsrichter betonen, dass sich die Gegendemonstranten genauso auf das Grundrecht der Versammlungsfreiheit berufen könnten, wie die Veranstalter des Rechtsrock-Konzerts. Dazu gehöre auch die Entscheidung über Ort und Zeitpunkt der Proteste.
Spoiler
Rechtsextreme aus ganz Deutschland erwartet
Innenminister Georg Maier (SPD) zeigte sich am Montag erfreut über die Entscheidung der Meininger Richter. Diese hätten aus seiner Sicht wesentliche Auflagen der Ordnungsbehörde des Kreises Hildburghausen bis hin zum weitgehenden Alkoholverbot bestätigt.


Der Forderung der Ordnungsbehörde, einen Ausschalter zu installieren, um Redebeiträge oder Musikstücke sofort unterbrechen zu können, folgte das Gericht dagegen nicht.

Die Verwaltungsgerichts-Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Die Veranstalter des Rechtsrock-Konzerts können dagegen vorgehen.

Am kommenden Wochenende ist für Themar (Kreis Hildburghausen) an zwei Tagen ein Rechtsrock-Konzert angekündigt. Die rechtsextreme Szene hat dazu deutschlandweit aber auch international geworben.
[close]
https://www.otz.de/politik/gericht-alkohol-verbot-bei-rechtsrockkonzert-in-themar-bleibt-id226353017.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5770 am: 1. Juli 2019, 19:24:37 »
Oho, will man die Damen und Herren jetzt immer trocken legen?
 

Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5771 am: 1. Juli 2019, 20:19:28 »
Ein Urteil aus Sachsen, das mich (leider) so gar nicht wundert was die Strafhöhe betrifft.

https://www.saechsische.de/bewaehrung-fuer-anschlag-auf-spreehotel-5088560.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5772 am: 1. Juli 2019, 20:47:00 »
ja, also wenn du einen Mollotow-Cocktail absichtlich auf ein Asylantenheim schmeißt um es in Brand zu setzen, aber das Ziel verfehlst, ist das keine vorsätzliche Brandstiftung.

Wieder was gelernt.
Zumindest, was sächsische Justiz angeht.
Wer weiß – vielleicht sind den Richtern ja die entsprechenden Seiten im StGb aus unerfindlichen Gründen verlustig gegangen.
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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5773 am: 1. Juli 2019, 20:48:43 »
ja, also wenn du einen Mollotow-Cocktail absichtlich auf ein Asylantenheim schmeißt um es in Brand zu setzen, aber das Ziel verfehlst, ist das keine vorsätzliche Brandstiftung.

Na ja, kommt drauf an: bei 50 m Entfernung ist es schon nachvollziehbar.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5774 am: 1. Juli 2019, 20:50:30 »
tja, da ist der Nazi dann wohl zu blöde, die Entfernung richtig einzuschätzen. Warum schmeißt man einen Molly, wenn man weiß, dass man nicht trifft? Ergibt keinen Sinn. Die Absicht scheint mir aber völlig klar zu sein.
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