Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264628 mal)

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Offline Leonidas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5655 am: 16. Juni 2019, 22:49:25 »
Nazis und Rechte sind nie witzig. Und sie haben sie alle Fanatiker, insbesondere die religiösen Fanatiker, keinen Humor.

Man bekämpft sie, wenn man sie auslacht. Das trifft sie bis ins Mark, weil sie dadurch ihre Wichtigkeit verlieren.

Gerade deswegen ist Häme und Spott meine Waffe gegen diese Leute. So war mein Post gemeint.
Ungeimpfte kommen in den Himmel, Geimpfte kommen überall hin.
 
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Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5656 am: 16. Juni 2019, 22:58:58 »
man darf sie trotzdem nie unterschätzen. Sonst kommt es wieder so. Und ich bin überzeugt, dass es in Deutschland jederzeit wieder so kommen kann.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Offline Leonidas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5657 am: 17. Juni 2019, 00:12:10 »
Bisher waren für mich bärtige, etwas vergammelt aussehende "Latzhosenmüslis" Relikte der Spät-68er-Bewegung, die es über Startbahn-West,
Anti-Pershing und Atomkraft-nein-danke letztendlich zu den Grünen verschlagen hat.

Jetzt sind das auf einmal Nazis und sonstige Rechte. Es wird immer komplizierter. ;D Kann man da nicht eine Kennzeichnungspflicht oder was
ähnliches einführen?

Nicht witzig^^
Okay. Dein Problem. War auch nicht witzig gemeint.

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Offline Noldor

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5658 am: 17. Juni 2019, 01:13:19 »
Okay. Dein Problem. War auch nicht witzig gemeint.

Ich hab das auch nicht als witzig aufgefasst, sondern genau wie du es geschrieben hast.

Früher war alles besser es einfacher die Leute nach ihrem Aussehen in eine Schublade zu stecken. Natürlich nur wenn man so einfach gestrickt war Leute nach ihrem Aussehen zu beurteilen.  Und das habe ich in meiner Jugend (das war so 68er Zeit)
zur Genüge erlebt. Dazumal lange Haare....igitt...

Schade, dass ich in keinem Archiv ein Bild von mir und zwei Weiteren vom Sommer 1970 der eingegangenen Zeitung Walliser Volksfreund über den Tag unserer militärischen Stellungspflicht ( https://educalingo.com/de/dic-de/stellungspflichtig ) finde.

Ich hatte lange Haare bis über die Ellbogen hinunter. Also ein Hippie, Drogenabhängiger, fauler Sack der sowieso nur Negermusik hörte.

Und die Zeitung schrieb unter das Bild: Sie hätten gar nicht gewusst, dass die Jungfrauenkongregation ( https://www.google.com/search?q=Jungfrauenkongregation&rlz=1C1CHBD_deCH849CH849&oq=Jungfrauenkongregation&aqs=chrome..69i57.4123j0j4&sourceid=chrome&ie=UTF-8 ) auch zum Militärdienst müsse. Und das nur wegen langer Haare.
 

Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5659 am: 17. Juni 2019, 07:00:42 »
Doch als offener Mensch erträgst Du solch eine "Humor" besser.
Die Rechten kannst Du echt verletzen.
Hohn und Spott falle runter auf sie.
Wie Leonidas sagt, kannst Du Ihnen nur so begegnen, Ihnen die Wichtigkeit nehmen.
Einer der Fehler der Medien im Umgang mit Ihnen war, dass man bei Ihrem Auftauchen zu jedem Thema fragte: Und was sagt die AfD dazu? Selbst wenn sie nichts zu sagen hatten. Die anderen Parteien zeigten Beißreflex. Der Versuch Ihnen die Larve vom Gesicht zu reißen war gescheitert.
Tatsächlich kann und darf man sie nicht ernst nehmen.
Genau hier beginnt auch  der Sinn mancher Off-Topics in diesem Forum.

Nehmt das Problem mit Ihnen ernst, aber nicht sie.
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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5660 am: 17. Juni 2019, 07:46:10 »
Es wird immer komplizierter. ;D Kann man da nicht eine Kennzeichnungspflicht oder was ähnliches einführen?

Narrenkappen wären eine Möglichkeit. Gibt´s die auch in braun?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

Offline echt?

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5662 am: 17. Juni 2019, 08:05:23 »
Wie wir ja schon ein paar Mal festgestellt haben, trifft es die Familienmitglieder besonders hart:


Zitat
GERECHTIGKEIT

"Meine Eltern glauben selbst die absurdesten Verschwörungstheorien"
14.06.2019, 14:21 · Aktualisiert: 14.06.2019, 16:35

So erleben junge Menschen den Rechtsruck in ihren Familien
 Inken Dworak

Die rechtspopulistische AfD sammelt in gand Deutschland Wahlerfolge. Wütende Demonstrantinnen und Demonstranten gehen mit rassistischen Parolen auf die Straßen. Und auch auf YouTube und Instagram machen Neue Rechte Stimmung.

Aber wer sind die Protestierenden, AfD-Wähler und Mitstreiter – und wie fühlt es sich an, wenn der eigene Vater, die eigene Mutter, Bruder, Schwester, Onkel oder Tante dazu zählen? Wie geht man damit um, wenn ein Mensch, den man liebt, seit man denken kann, plötzlich rassistische Witze im Netz teilt oder von rechten Verschwörungstheorien überzeugt ist?

Im Rahmen unserer Videoreihe "Nach den Rechten sehen" wollten wir wissen, welche Erfahrungen ihr in der Familie mit dem Rechtsruck gemacht habt.
Spoiler
Robert, 30


Ich bin im Osten geboren und aufgewachsen, ebenso wie meine Eltern. Meine Mutter ist Ingenieurin im Staatsdienst, mein Vater führt ein kleines Handwerksunternehmen. Ich selbst habe nach der Schule in verschiedenen Klein- und Großstädten gelebt und wohne zurzeit mit meinem Freund in Berlin.

Als meine Eltern mir eines Tages in einem Nebensatz mitteilten, dass sie die AfD unterstützen und auch wählen, war ich schockiert, irritiert, traurig und enttäuscht. Ich erkannte meine eigenen Eltern fast nicht wieder. Für mich ist das paradox: Wie kann man sich selbst für aufgeschlossen und weltoffen halten und das in vielen Aspekten auch zeigen – aber auch extrem islamophob sein? Auf der einen Seite einen schwulen Sohn haben, auf der anderen die traditionelle Familie als Leitbild okay finden? Inzwischen haben sie sich immer mehr radikalisiert und glauben selbst die absurdesten Verschwörungstheorien.

Sie sind für Fakten einfach nicht mehr erreichbar, so sehr ich es auch versuche. Deshalb habe ich den Kontakt abgebrochen.


Wie ich weiter mache, weiß ich nicht. Ich bin Einzelkind und habe meine Eltern und Familie unglaublich lieb, auch jetzt noch. Ich weiß nicht, was mir schwerer fällt: nicht mit ihnen zu reden oder mir ihre fortschreitende, erschreckende Radikalisierung mit ansehen zu müssen. Das Thema belastet mich psychisch sehr. Auch deshalb will und muss ich öffentlich darüber sprechen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass es auch vielen anderen so geht.

Sandra*, 27

Zum Glück gibt es in meiner eigenen Familie keinen Rechtsruck – aber dafür in der Familie und im Freundeskreis meines Freundes. Es fällt mir mittlerweile sehr schwer, ihn auf Familienfeiern zu begleiten oder gemeinsam mit seinen Freunden etwas zu unternehmen.

Ich bin an einem Punkt angekommen, wo ich das nicht mehr hinnehmen kann und will.

Auf Familienfeiern, die sich tatsächlich nicht vermeiden lassen, stehe ich zu meiner Meinung. Das ist natürlich problematisch für meine Beziehung. Ich nehme dann einen Streit und emotionale Eiszeit zwischen meinem Freund und mir in Kauf. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalten kann und denke in letzter Zeit immer öfter über eine Trennung nach.

Vanessa, 27
Das beste Beispiel für einen Rechtsruck in der Familie sind meine Brüder. Bei jedem Zusammentreffen hoffe ich, dass ein Thema nicht aufkommt: Flüchtlinge. Denn, ich zitiere: "die nehmen uns die Arbeit weg", "die wollen Deutschland doch nur ausbeuten" und "ist doch klar, dass die alle nach Deutschland wollen". Das sind die Klassiker. Es geht aber auch noch heftiger unter die Gürtellinie.

Meine Brüder sind sehr belesen – nur lesen sie scheinbar auf den falschen Seiten. Ich schäme mich für viele Sätze, die an solchen Abenden fallen. Oft ist darunter auch sowas wie: "Wenn das Hitler erleben würde".

Das ist befremdlich, und ich kann einfach nicht verstehen, woher der Hass kommt.

Vanessa
Mir macht das Angst, denn ich denke, sie haben aus der Geschichte nicht gelernt. Früher waren es die Juden, jetzt sind es die Muslime.

Ich bin überhaupt nicht so, ganz im Gegenteil. Unser Verhältnis ist trotzdem gut, ich vertrete einfach nur nicht die gleiche Meinung. Wenn diese Themen aufkommen, geht es manchmal ordentlich zur Sache. Erfreulicherweise gibt es aber auch Situationen, in denen meine Brüder mir zustimmen. Trotzdem kann ich sie meist nicht komplett überzeugen.

Patrick, 19
Der Freund meiner Mutter sagt gerne sowas wie "beim Adolf wären die Habaks nie rein gekommen" oder "Scheiß Flüchtlinge". Sein Klingelton ist "SMS von der Ostfront" und als ich sagte, das sei zum Glück vorbei, meinte er nur: "Das wird hoffentlich bald zurückkommen."  Er hat keinen Plan vom AfD-Wahlprogramm – Hauptsache gegen Ausländer hetzen. Wenn man ihn dann darauf aufmerksam macht, was die AfD alles gesagt hat, getan hat und tun will, dann ist ihm das egal. Das sei ja gar nicht wahr.

Meine Mutter war auch eine Zeit lang AfD-Wählerin. Bis ich ihr gesagt habe, dass ich schwul bin.


Ich habe ihr gesagt: Das erste, was die AfD im Parlament versucht hat, war die Homo-Ehe wieder zu verbieten. Dann hat sie sich mehr mit der Partei auseinandergesetzt. Sie hat verstanden, dass die AfD keine Alternative ist, sondern die Zeit auf 1930 zurückstellen will. Das ist jetzt auch immer mehr Streitthema zwischen den beiden, meiner Mutter und ihrem Freund.

Bei Familienfeiern kommen natürlich die "bösen Ausländer" zu Gespräch, wobei mein Bruder, seine Freundin und ich immer die gleiche Reaktion haben: mit den Augen rollen und schnell das Thema wechseln.

Es ist einfach ätzend. Man kann mit solchen Leuten nicht diskutieren. Egal welche Argumente man hat, um aufzuzeigen was die AfD wirklich ist, sie sind vollkommen nutzlos, da die "bösen, bösen Ausländer" Schuld sind. Egal an was.
[close]
https://www.bento.de/politik/rechte-in-der-familie-erfahrungen-mit-dem-rechtsruck-im-eigenen-zuhause-a-bd526822-bf85-4085-a72c-971a24a05945
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5663 am: 17. Juni 2019, 08:56:46 »
Narrenkappen wären eine Möglichkeit. Gibt´s die auch in braun?
Ist "leider" nicht so einfach, da das rechte Gedankengut inzwischen mittein in der Gesellschaft angekommen ist. Wobei man sich ab und zu wundern muss, warum das so lange gedauert hat.

Beispiel: Ich wohne in einem Dorf im Schwäbischen Wald mit rund 3.000 Einwohnern ohne di umliegenden Teilgemeinden. Bundesstraße, Bahnstation, sehr  viel Industrie und Handwerk. Shell-Tankstelle, ein REWE, NETTO, ALDI. Türkische Teestube, zwei, drei Döner, ein großes italienishe Restaurant, drei Kneipen, die sich nicht rentieren. Am Marktplatz drei Gaststätten die seit Jahren geschlossen sind.
Dazu jede Menge Sozialfälle, die man vor Jahren aus Stuttgart hierher gekarrt hat, weil hier die Mieten billiger waren.
Das Dorfzentrum, wo ich wohne, ist - gefühlt - bulgarisch und rumänisch dominiert, die türkische Gemeinde bleibt weitgehend unter sich. (Schwarze) Kopfttücher sind jedoch allgegenwärtig.

Das Problem ist der Vandalismus, Schmiereien überall, Müll, Sachbeschädigung und die allgegenwärteige Poserei, Raserei und der Lärm durch frisierte Autos.

In den Nachbargemeinden außerhalb der Verkehrströme sieht man diese negativen Erscheinungen nicht. Dort wird durchwegs AfD, früher NPD, gewählt. Wenn man sich damit näher beschäftigt, stellt man fest, dass die nciht die Alten dind, sondern durchaus Menschen zwischen 25 und 50 Jahren. Die verhindern duch sanften Druck, dass nicht an Ausländer vermietet wird und dass die Kleinbetriebe keien Ausländer einstellen. Und es wird Druck gemachtm wen ich ein Billigdiscounter ansiedeln will.
Spricht man das im Gespäch an, heisst es: "Kuck doch in dein Dorf, wie das dort ausseiht, das wollen wir hier nicht".

Aus meiner Sicht hat man hier Ausländer zu Sündenböcken gemacht und die Gründe für die Probleme aus Vereinfachungsgründen unterdrückt. Die Politik versagt schon dadurch, dass Polizeiposten überall abgebaut wurden und Kleindelikte so gut wie nicht mehr geahndet werden.

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5664 am: 17. Juni 2019, 09:01:02 »
Zitat von: Leonidas
und die Gründe für die Probleme aus Vereinfachungsgründen unterdrückt. Die Politik versagt schon dadurch, dass Polizeiposten überall abgebaut wurden und Kleindelikte so gut wie nicht mehr geahndet werden.
So bekommt man eine schöne Kriminalstatistik und außerdem bezahlt man weniger für die Exekutive. Und dass "nicht mehr an jeder Ecke ein VoPo steht", haben viele begrüßt. Jetzt sehen sie, dass die Methode doch nicht so verkehrt war. KoP gibt es zwar, aber ich habe noch keinen angetroffen. Die Politik löscht immer nur die Flammen, aber nicht den Brand.
« Letzte Änderung: 17. Juni 2019, 09:05:09 von Anmaron »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5665 am: 17. Juni 2019, 09:27:21 »
Nun ja, wen die Landesregierungen hier kein Interesse haben, müssen die Gemeinden das in Zukunft selbst lösen. Wir haben hier in den umliegenden Gemeinden schon
private Wachdienste, die an neuralgischen Punkten auf Streife gehen, um dem Vandanlismus Einhalt zu gebieten.

Ihc würde da noch einen Schritt weitergehen und wie in den USA eine kommunale Polizei, anlag den Sheriffs, in den Gemeinden schaffen.
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Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5666 am: 17. Juni 2019, 10:37:54 »
Das Problem dabei ist, dass wir linken zum Sicherheitsdienst nicht wirklich taugen. Wir sind gute Robin Hoods, Finanzbeamte, die von den reichen nehmen und verteilen. Aber wen einsperren und so, das mögen wir nicht. Wir sehen unsere Lehre als so vernünftig an, dass wir glauben, früher oder später müssen das doch alle von sich aus so machen. Und bis dahin, geben wir ihnen Zeit.
Und in Folge dessen sind in der Polizei vermehrt Rechte.
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5667 am: 17. Juni 2019, 10:56:36 »
Zitat
Fall Lübcke: Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen

Der Generalbundesanwalt hat das Ermittlungsverfahren im Mordfall Lübcke übernommen. Das erfuhr ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt von der Behörde. Aus Ermittlungskreisen heißt es, alles spreche für einen rechten politischen Hintergrund.

Erst am Wochenende ist ein dringend tatverdächtiger 45-Jähriger in Kassel festgenommen worden. Jetzt hat der Generalbundesanwalt in Karlsruhe die Ermittlungen übernommen. Damit bestätigen sich die Recherchen von unter anderem F.A.Z, sowie NDR,WDR und "SZ" und weiteren Medien, dass die Tat einen rechtsextremen Hintergrund haben könnte.

Tatverdächtiger vor zehn Jahren bei "nationalen Autonomen"
Die Bundesanwaltschaft wird bei besonders schweren Fällen, wie Terrorismus oder der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat aktiv. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" hat sich der Tatverdächtige in der Vergangenheit im Umfeld der hessischen SPD bewegt und sei "vor zehn Jahren" in Dortmund bei einer Demonstration von nationalen Autonomen festgesetzt worden. Seitdem, so der Spiegel, sei er nicht mehr extremistisch aufgefallen.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/fall-luebcke-generalbundesanwalt-uebernimmt-ermittlungen,RTdfhnl
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #5669 am: 17. Juni 2019, 16:51:00 »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"