Ich frage mich auch immer mal wieder ob Journalisten und vor allem Politiker in Deutschland tatsächlich solche Vollversager sind wenn es um Waffen geht.
Ja, sind sie!
Was den Journalismus betrifft, bin ich mir inzwischen ziemlich sicher, daß da stets Volontätre oder Praktikanten an das Thema rangelassen werden.
Ein "richtiger" Journalist schreibt über das Thema nicht. Ist "böses Hundepfui"!
Spätestens seit Relotius wissen wir ja, daß Journalisten nur für Kollegen schreiben und nicht für die Leser.
Die Pläne der EU lagen schon lange vor Charlie Hebdo in den Schubladen, waren aber wohl politisch nicht opportun.
Dann hat man sie plötzlich aus der Schubalde gezogen und als wichtig für Terrorismusabwehr erklärt.
Und wenn der Journalist "Terrorismusabwehr" hört oder liest, reagiert er wie ein Pawlowscher Hund.
Bei anderen Themen ist die EU der Buhmann und ein Bürokratiemonster. Aber wenn es um angebliche Terrorismusabwehr geht, verkündet sie dann plötzlich die reine Wahrheit.
Handgranaten kosten in Berlin angeblich 40 €.
Scheint aber keine Sau zu interessieren.
Schon Clinton ist mit der Verbot großer Magazine gescheitert, es hat einfach überhaupt nichts gebracht.
Deshalb hat man das Gesetz auslaufen lassen (in US haben Gesetze ein Verfalltsdatum).
Dringend muß man jetzt den gleichen Blödsinn machen.
Obwohl sonst die Amis Negativbeispiel sind.
Achtung umfangreich!
Die Grünen haben in Betreff auf unsere Kundschaft mal nachgefragt.
Erkenntnisse über die Reichsbürger-Szene
Inneres und Heimat/Antwort - 26.02.2019 (hib 218/2019)
Berlin: (hib/STO) Erkenntnisse über die sogenannte Reichsbürger-Szene beinhaltet die Antwort der Bundesregierung (19/7844) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/7175). Danach war das Personenpotenzial der "Reichsbürger und Selbstverwalter" Ende vergangenen Jahres mit zirka 19.000 Personen zu beziffern. Als "Gefährder" sind der Antwort zufolge derzeit drei Personen eingestuft, zu denen Erkenntnisse vorliegen, dass es sich bei ihnen um Reichsbürger handelt.
Wie die Bundesregierung ferner ausführt, richtete das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) im November 2016 das Sammelbeobachtungsobjekt "Reichsbürger und Selbstverwalter" ein. Zu "Reichsbürgern und Selbstverwaltern" zählen laut Vorlage Gruppierungen und Einzelpersonen, die aus unterschiedlichen Motiven die Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnen und deren Rechtssystem ablehnen. Dabei berufen sie sich den Angaben zufolge etwa auf das historische Deutsche Reich, auf verschwörungstheoretische Argumentationsmuster oder auf ein selbst definiertes Naturrecht. "Sie bestreiten die Legitimation der demokratisch gewählten Repräsentanten oder definieren sich selbst als außerhalb der Rechtsordnung stehend, woraus die Besorgnis resultiert, dass sie Verstöße gegen die Rechtsordnung begehen", heißt es in der Vorlage weiter.
Nur ein kleiner Teil der Szene der "Reichsbürger und Selbstverwalter" ist laut Bundesregierung dem Rechts-extremismus zuzuordnen. Der Anteil belaufe sich mit Stand 31. Dezember 2018 auf rund 950 Personen. Dies entspreche einem Anteil von fünf Prozent. Mischszenen zwischen Rechtsextremisten und "Reichsbürgern" seien gering ausgeprägt; Überschneidungen zwischen Rechtsextremisten und "Selbstverwaltern" seien kaum feststellbar. Gedankengut der "Reichsbürger" werde auch weiterhin insbesondere im Spektrum rechtsextremistischer Holocaustleugner vertreten.
Wie aus der Antwort zudem hervorgeht, ist ein Großteil der "Reichsbürger und Selbstverwalter" nicht in größere Gruppierungen eingebunden. Es existierten aber zahlreiche lokale und regionale Klein- und Kleinstgruppen, die sich teilweise über das Internet oder persönliche Kennverhältnisse vernetzten. Rund Dreiviertel der "Reichsbürger und Selbstverwalter" seien Männer. Einzelne Gruppierungen würden allerdings von Frauen geleitet. Die meisten Szeneangehörigen seien älter als 40 Jahre. Anhänger der "Reichsbürger und Selbstverwalter" fänden sich in allen sozialen Schichten, häufig handelte es sich jedoch um wirtschaftlich Gescheiterte.
https://www.bundestag.de/presse/hib/597840-597840Hier die Dokumente. Meist hat die Bundesregierung keine Ahnung oder plappert noch Maaßen nach.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/078/1907844.pdfhttp://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/071/1907175.pdf