Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264573 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4815 am: 26. Januar 2019, 14:52:34 »
Die Eingangsfrage möchte ich beantworten mit "eher nicht!".
Die afd ärgert sich? Gut so!
Immerhin hat Tichy gemerkt, was wir an einem Bayerischen Gymnasium schon in den 70ern gelernt haben: Daß nämlich Grenzwerte das Ergebnis politischer Kompromisse sind. Und nichts über Gefährlichkeit oder Ungefährlichkeit aussagen.


Zitat

Grenzwerte für Vernunft
Demonstrieren in Stuttgart tausende „Reichsbürger“?
Von Roland Tichy
Sa, 26. Januar 2019

Die Debatte um Dieselfahrverbote zeigt: Auch Grenzwerte und technische Normen sind politsiert, wer dagegen argumentiert, wird mit der N-Keule bedroht. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ausschließlich grün.

In Stuttgart wird die Lage unübersichtlich. Mehrere Dutzend Demonstrationen gegen das Dieselfahrverbot sind für dieses und kommende Wochenenden angekündigt. Um den Porsche-Arbeiter Ioannis Sakkaros wollen heute wieder Hunderte auf die Straße gehen; er bildet ein überparteiliches Protest-Forum wie schon am vergangenen Wochenende. CDU und FDP werden gemeinsam demonstrieren; wobei die CDU ja bekanntlich als Juniorpartner in einer Koalition mit den Grünen steckt.

Selbst in dieser Liebesbeziehung hängt der Haussegen schiefen: Gerade hat der grüne Verkehrsminister Lastenfahrräder als Beitrag zur Verkehrswende subventionieren lassen; eine besonders gute und nachhaltige sowie menschenfreundliche Idee in der Stadt mit den vielen Hügeln und Steilstrecken. Und jetzt wirft der Landesgeneralsekretär der CDU, Manuel Hagel, den Grünen vor, sie würden agieren wie der „politische Arm der Deutschen Umwelthilfe.“ Die AfD hat schon häufiger und als erste Partei gegen die Fahrverbote demonstriert – und ärgert sich jetzt, dass sie von den anderen überholt und teilweise sogar ausgegrenzt wird. Recht kriegt nicht immer der, der als erster Recht hatte.

Wutbürger und Fachärzte drohen
Und in Baden-Württemberg drohen Wahlen. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 werden Gemeinde- oder Ortschaftsräte, sowie die Kreisräte in den Landkreisen gewählt. In der Region Stuttgart wird außerdem die Regionalversammlung neu bestimmt. Da wird der Diesel-Ärger Stimmen verschieben. Denn gerade die Bewohner der Land- und Randgemeinden der Großstädte sind auf ihr Auto angewiesen. In Stuttgart kündigen bereits zahlreiche Bürger ihre Abonnements für die städtischen Bühnen – zu selten fahren die Bahnen, und zu unsicher sind die öffentlichen Verkehrsmittel geworden.
Spoiler
Auch der Stuttgarter Oberbürgermeister von den Grünen, Fritz Kuhn, kann sich nur noch bis Herbst kommenden Jahres sicher im Amt fühlen. Dann muss er bei den OB-Wahlen den buchstäblichen Stuttgarter Wutbürger fürchten – der Begriff Wutbürger wurde übrigens für die Demonstranten erfunden, die 2010 gegen den Bau des unterirdischen Bahnhofs Stuttgart 21 kämpften. Diesmal haben die Wutbürger viele prominente Unterstützer. Über 100 Lungenfachärzte veröffentlichten ein Positionspapier, das durch den Pneumologen Dieter Köhler, ehemals Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) angestoßen wurde.

Köhler zweifelt an, dass eine Gesundheitsgefahr von den von Autos ausgestoßenen Stickoxide (NOx) ausgehe – die Grenzwerte seien lägen weit unterhalb jeder Gesundheitsgefahr. Seiner Meinung nach enthielten zahlreiche Studien über die Schadstoffe systematische Fehler, wodurch die gesetzlich festgelegten Grenzwerte generell zweifelhaft wären. Auch der Deutsche Verkehrsgerichtstag forderte am Freitag die EU-Kommission auf, die Grenzwerte „zeitnah“ auf ihre wissenschaftliche Belastbarkeit zu untersuchen. Die Verkehrsexperten kritisierten außerdem Standorte und Regeln zur Aufstellung von Messstationen – TE hatte in einer großen Leseraktion über fragwürdige Positionierungen berichtet.

Dieselgefahr für die Grünen

Die Grünen bringt das politisch in Gefahr. Gerne setzten sie sich an die Spitze der Bevölkerung – doch die marschiert jetzt gegen sie. Und immer wieder zitieren sie  „wissenschaftliche“ Gutachten, die sich angebliche 60.000 oder auch 80.000 Tote zusammenreimen – und jetzt protestieren Wissenschaftler dagegen und die Modellrechnungen, die an Stelle medizinischer Untersuchungen im PC zusammengebastelt werden, bis die Ergebnisse den Auftraggebern wie etwa dem Umweltbundesamt und dem Umweltbundesministerium ins Geschäft passen. Der beamtete Staatssekretär im Umweltbundesamt, Jochen Flasbarth, dessen steile Karriere unter dem grünen Umweltminister Jürgen Trittin startete, gab den Ton vor: Natürlich seien das keine „wissenschaftliche“, sondern politische Stellungnahmen; und der grüne Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek nannte das geistiges „Reichsbürger-Niveau“ und die Autoren gleich noch „verirrt“. Aber demonstrieren wirklich tausende Reichsbürger in Stuttgart? Nein, es sind normale Bürger, und sie haben das Recht, auf die Straße zu gehen – auch gegen die Politik eines grünen Oberbürgermeisters. Aber der Skandal reicht weit über Stuttgart hinaus – bis nach Berlin.

Sicherlich kann man auch über Methode, Aussagekraft und Gewicht wissenschaftlicher Gutachten streiten. Doch offensichtlich ist: Die Grenzwerte, die benutzt werden, um Millionen von Autofahrern faktisch zu enteignen, sind eben NICHT unumstritten, sondern offensichtlich politisch gesetzt, um andere Ziele zu erreichen. Auch die Zahl der angeblichen Todesopfer ist ein Glasperlenspiel aus dem Bereich des Umweltbundesamtes, für das es keine wissenschaftliche Grundlagen gibt. Kann eine so schwache Basis Grundlage des gesetzgeberischen Handelns sein? Sind daraus abgeleitete, derart weitreichende Maßnahmen gerechtfertigt, zumal die flächendeckenden Fahrverbote auf einer punktuellen, nur selten auftretenden und sehr begrenzten Überschreitung basieren, die noch dazu mit manipulierten Messstellen festgestellt werden? Wäre nicht mehr Ruhe angebracht angesichts der Tatsache, dass die eigentlich unerreichbaren Grenzwerte tatsächlich bis auf wenige Ausreißer erreicht wurden und mit jedem neuen Dieselmotor die tatsächliche noch näher in den Bereich das absolut Erlaubten rückt? So entwertet man Gesetzgebung wie Gesetzestreue und Rechtsbewusstsein.

Prüfstein für die Umweltpolitik

Die Dieselpolitik wird damit zum Prüfstein für die Umweltpolitik dieser Bundesregierung. Und für die Grünen stellt sich die Frage nach ihrem Demokratieverständnis: Wer solcherart Unsinn kritisiert, ist also „Reichsbürger“? Das erklärt diese abseitige politische Sekte allerdings zur Massenbewegung. Und schlimmer noch: Dürfen sich nur noch Politiker zu politischen Maßnahmen äußern, nicht mehr aber Fachleute aus den entsprechenden Gebieten?

Längst wird damit der Umgang mit Kritikern der Diesel-Grenzwerte symptomatisch für das Klima der Meinungsbeschränkung in Deutschland: Wer von der Regierungslinie abweicht, ist verdächtig, besonders, wenn er etwas vom Sachverhalt versteht. So berichtete der SPIEGEL alarmiert:

„Das Positionspapier von Lungenfachärzten zum Thema Stickoxid-Grenzwerte hat prominente Unterzeichner. Einer davon ist ein Verfechter der Diesel-Technologie, der schon für Daimler arbeitete.“

Statt sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen, wird die Person angegriffen und diffamiert. Wer, wenn nicht ein Techniker in Zusammenarbeit mit Fachärzten, vermag die Wirkung abzuschätzen – etwa nur noch Politiker der Grünen mit ihren meist abgebrochenen Studiengängen der diversen Meinungswissenschaften?

Die Debatte zeigt, dass die von dem Handballer Stefan Kretzschmar angestoßene Debatte über Meinungsfreiheit in Deutschland tatsächlich einen wunden Punkt trifft.

Nicht etwa, weil die Meinungsfreiheit durch eine staatliche Zensurbehörde oder gar Haftstrafen für „falsche“ Meinungen bedroht wäre, sondern weil zur Meinungsfreiheit auch ein akzeptierendes Klima gehört, in dem ein breites demokratisches Spektrum an Meinungen sagbar ist und von Andersdenkenden nicht diffamiert wird.

Aber Diffamierung gehört längst zum Standartrepertoire, um Sachargumente gegen die vielen Fehlentwicklungen der grünen Politik auszuschalten. Deutschland braucht dringend Grenzwerte – für politische Vernunft, die nicht unterschritten werden dürfen.
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https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/demonstrieren-in-stuttgart-tausende-reichsbuerger/
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Offline Gelehrsamer

Re: Presseschnipsel
« Antwort #4816 am: 26. Januar 2019, 17:27:43 »
Und in Baden-Württemberg drohen Wahlen.

Es "drohen" Wahlen? Man will gar nicht wissen, welche demokratietheoretischen Defizite hinter einer solchen Aussage stecken. Und auch sonst findet sich in dem Artikel ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4817 am: 27. Januar 2019, 09:03:20 »
Steinhöfel ist leider ein intelligenter Mensch.
So ist das Folgende kaum mit Dummheit zu entschuldigen.
Gemeint ist ganz offensichtlich Greta Thunberg.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4818 am: 27. Januar 2019, 09:45:18 »
Steinhöfel ist leider ein intelligenter Mensch.
So ist das Folgende kaum mit Dummheit zu entschuldigen.
Gemeint ist ganz offensichtlich Greta Thunberg.

Ja, genau die ist gemeint. Wenn man sich in seiner Timeline einige Tweets vorher den hier anschaut:



dann ist das klar. Alte, weisse Männer fühlen sich bedroht und gehen 16jährige an. Was für armselige Würstchen.

Wenn man dann weiterscrollt, findet man das hier, und das zeigt, wessen Geistes Kind Steinhöfel ist:

« Letzte Änderung: 27. Januar 2019, 10:04:03 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4819 am: 27. Januar 2019, 10:02:17 »
Ich kann hier, zumindest in Teilbereichen, der afd eine expertise nicht absprechen. Zumindest was Verhaltensstoerungen angeht. Das haben schon viele von ihnen durchgemacht. Und manche leiden noch heute. Und wenn es die Folgen sind. Endlich auch einmal zu den Gewinnern gehören zu können. Die meisten von ihnen haben im Leben vor der afd noch nicht viel erreicht und noch nicht viel gewonnen.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4820 am: 27. Januar 2019, 11:51:15 »
Sowas kommt dabei herus ...
... sagt Steinhöfel.

Da kann ich nur sagen: Sowas kommt dabei heraus, wenn einer zuviel Erfolg hat, keine Grenzen mehr kennt und die Kinderstube nicht nachkommt.

Hat der kein häusliches Korrektiv? Frau, Mutter, irgendwas?


Und manche leiden noch heute.
Das Problem scheint mir darin zu bestehen, daß sie eben nicht leiden.
Und wer keinen Leidensdruck verspürt, der geht auch nicht zum Therapeuten.
Deshalb leidet die Umgebung umso mehr.


Der Ermittlungseifer scheint sich bei der Staatsanwaltschaft in Erfurt, die 10 Verfahren gegen Beihelfer zum Holocaust führen sollte, arg in Grenzen zu halten.
Nach einem Jahr (die erste Meldung erfolgte am 31. Januar 2018) sind von den 10 schon 3 verstorben und die restlichen noch nicht einmal einvernommen!

Zitat
Erfurt/Weimar. Sie hatte 2017 insgesamt zehn Verfahren mit diesem Tatvorwurf von der Zentralen Stelle der Länder zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen übernommen, wie der MDR am Samstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtete. Drei der verdächtigten Männer seien inzwischen gestorben. Die anderen allesamt über 90 Jahre alten Tatverdächtigen wurden Behördensprecher Hannes Grünseisen zufolge noch nicht vernommen.

Die Männer waren als SS-Aufseher mit niedrigem Dienstgrad zwischen 1944 und 1945 als Aufseher im KZ Buchenwald tätig und leben heute in verschiedenen Bundesländern. In das KZ bei Weimar hatten die Nationalsozialisten vom Sommer 1937 bis April 1945 rund 270 000 Menschen aus ganz Europa verschleppt, 56 000 kamen ums Leben.

Ein weiteres Verfahren in Thüringen gegen einen einstigen Wachmann des Vernichtungslagers Auschwitz hatte die Staatsanwaltschaft Gera an die bayerische Justiz abgegeben. Der Mann sei inzwischen ebenfalls gestorben, so der MDR unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in München.
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Noch-sieben-Verfahren-gegen-fruehere-KZ-Aufseher-in-Thueringen-13536634
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4821 am: 27. Januar 2019, 13:17:25 »
Ich kann hier, zumindest in Teilbereichen, der afd eine expertise nicht absprechen. Zumindest was Verhaltensstoerungen angeht. Das haben schon viele von ihnen durchgemacht. Und manche leiden noch heute. Und wenn es die Folgen sind. Endlich auch einmal zu den Gewinnern gehören zu können. Die meisten von ihnen haben im Leben vor der afd noch nicht viel erreicht und noch nicht viel gewonnen.

Zu dem weiten Feld und ihren Folgen gab es gerade einen interessanten Presseschnipsel ohne dabei explizit auf Reichsbürger einzugehen:

https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/gesundheit/ratgeber/maenner/maenner-gesundheit-maenner-sind-anders-depressiv-3-ueberraschende-symptome_id_9792125.html

Spoiler
Männer-Gesundheit

Männer sind anders depressiv als Frauen – drei überraschende Symptome


Aktualisiert am 25.01.2019 | 11:30
von FOCUS-Online-Autorin Monika Preuk
Depression, Aggression, Suizid

GettyImages/iStockphoto/Marjan_Apostolovic

Depressive Männer sind besonders gefährdet, Suizid zu begehen.

Melancholie, Antriebsschwäche, Trauer: Diese typischen Anzeichen einer Depression gelten vor allem für Frauen. Bei Männern drückt sich die psychische Krise oft anders aus, ist aber mindestens so gefährlich, denn die Suizidraten bei Männern sind besonders hoch.

Depressionen gelten immer noch häufig als „Frauenkrankheit“. Dabei betreffen sie genauso viele Männer wie Frauen. Doch die seelische Krise macht sich bei ihnen ganz anders bemerkbar. Der Grund: Männer sind Meister der Verdrängung. Wenn sie Probleme haben, versuchen sie selten, die Ursache dieses Konflikts zu analysieren, sondern verdrängen ihn.

Denn es passt nicht in ihr eigenes Rollenverständnis, dass sie sich damit auseinandersetzen und erkennen, womöglich eine Depression zu haben – höchstens Stress oder, wenn es gar nicht mehr anders geht, ein Burnout. Diese Begriffe sind im Zusammenhang mit Männern gesellschaftlich mehr akzeptiert als Depression.

Depressive Männer lassen leiden, Frauen mit Depressionen leiden selbst

Das ursächliche Problem wird also weitergeschoben. Diese Verdrängung richtet sich meist gegen den Chef, die Frau, die Arbeit oder die Kinder. Während die depressive Frau direkt selbst leidet und sich zurückzieht, lässt der Mann, meist ungewollt, seine Umgebung leiden und agiert nach außen, beschreibt der Therapeut Jens-Michael Wüstel in seinem Ratgeber „Männliche Depressionen“ den großen Unterschied zwischen der Depression bei Mann und Frau.

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Verdrängen beschert dem Mann immer weitere Probleme

Allerdings komme es durch diese Übertragung beim Mann zu neuen Konflikten, die eine Spirale nach unten in Gang setze. Die depressive Verstimmung kann sich vertiefen. Und wenn bei Frauen diese Phase mit Hoffnungslosigkeit, Antriebsschwäche, innerer Leere einhergeht, und damit leichter zu diagnostizieren ist, unterscheiden sich beim Mann die möglichen Anzeichen extrem.

Die Symptome werden deshalb von seiner Umgebung, manchmal auch von Ärzten, nicht mit einer Depression in Verbindung gebracht und professionelle Hilfe unterbleibt.

Das wichtigste Symptom der Männer-Depression: Aggression, auch gegen sich selbst


Die innere Anspannung durch die Depression spüren Männer genauso wie Frauen. Doch sie versuchen, diese Anspannung durch viel Aktivität, die bis zur Aggression reichen kann, zu überspielen und damit die Kontrolle über sich zu behalten.

Die Anzeichen der männlichen Depression:

Handeln um jeden Preis:
Sätze wie „Ich muss nur noch ein paar Monate durchhalten und weitermachen“ sind dafür typisch. Depressive Männer haben ständig was zu tun, stehen immer unter Strom, sind arbeitssüchtig. Selbst an freien Tagen bleibt das Gefühl, eigentlich etwas tun zu müssen. Für Pausen, um die seelische Belastung aufzuarbeiten, sich mit den Konflikten auseinanderzusetzen, bleibt dadurch keine Zeit.

Wut und Aggression:
Konflikte führen zu Ohnmacht und Hilflosigkeit, die Männer wiederum mit aggressivem Verhalten kompensieren. Die Depression kann aus einem sonst ausgeglichenen einen zornigen, unbeherrschten Mann machen, der im beruflichen und privaten Umfeld ständig aneckt und damit weitere Probleme auslöst.

Selbstzerstörerisches Verhalten:
Spitzt sich die seelische Krise zu, richten Männer die Aggression gegen sich selbst, gehen in die selbstzerstörerische Offensive. Das autoaggressive Verhalten zeigt sich durch extreme Risikobereitschaft, mehr Alkohol, exzessives Rauchen.

Symptome ernst nehmen, denn die Suizidgefahr ist hoch

Männer, die merken, dass sie sich in ihrem Verhalten und Gefühlen negativ verändert haben und die aufgeführten Anzeichen an sich erkennen, sollten diese Warnsignale nicht übergehen. Das gilt auch für Freunde und Familie, die oft als erste spüren, wenn der Mann nicht mehr in psychischer Balance ist.

Denn depressive Männer sind besonders gefährdet, Suizid zu begehen. Rund 10.000 Menschen pro Jahr sterben in Deutschland durch Suizid, zwei Drittel davon sind Männer. Die meisten von ihnen hatten vorher bereits deutliche Anzeichen einer Depression, wie Arbeitssucht und Aggressivität. Warum gerade für Männer, statistisch gesehen, schwere oder langjährige Depressionen so besonders lebensgefährlich sind:

Die Krise verbinden Männer mit dem Gefühl des Scheiterns, ihr Selbstbild wird dadurch beschädigt. Verstärkt wird das durch Einsamkeit, unter der viele Männer leiden. Ihre Situation erscheint ihnen aussichtslos und als letzter Ausweg bietet sich der Suizid an.
Während der Suizid bei Frauen oft ein Hilferuf ist und sie gerettet werden möchten, soll der Suizid bei Männern oft die Außenwirkung haben: Ihr habt mich schlecht behandelt, seht nun, was ich von euch und überhaupt vom Leben halte… nämlich nichts. Ich gehe freiwillig. Oft ist ihre Entscheidung endgültig, die Möglichkeit einer Rettung beziehen sie nicht mit ein.

Neue, männerorientierte Möglichkeiten, die Krise zu bewältigen

Zwar fassen Männer den Entschluss, sich professionelle Hilfe zu suchen, besonders schwer. Eher kommen sie mit einem „Coach“ zurecht, der Psychotherapeut ist. Doch weil gerade bei Männern die Depression so lebensgefährlich sein kann, ist rechtzeitige Krisenintervention lebenswichtig.                                                                                               

Personalisierte Therapie

Allgemein geht der Trend bei den Therapien gegen Depression zu mehr Individualisierung. Speziell für die Behandlung von Männern bedeutet das: Sie wollen nicht gelenkt werden, sondern selbst auf die Lösung kommen, der Therapeut unterstützt nur. Verschiedene Methoden stehen dabei zur Auswahl, etwa die narrative Therapie, nach dem Motto „Erzähl mal“, was oft bereits zu einem besseren Selbstverständnis und Konfliktmanagement führt.

Hilfe aus der Trauma-Therapie

Eine weitere Methode, die Therapeut Jens-Michael Wüstel für Männer empfiehlt, ist EMDR. Die Abkürzung steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing (Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung). Dabei leitet der Therapeut durch Fingerbewegungen den Blick des Patienten.

Besonders wichtig dabei: Der Mann formuliert das, was ihn besonders belastet, als negativen Glaubenssatz, sowie den positiven Gegenpart, wie es für ihn also besser wäre. Die geführten Augenbewegungen und die Sätze sollen im Gehirn sozusagen alte, belastende Software löschen und den Platz für neue bereiten. Diese Methode aus der Neurowissenschaft wurde in den 80er-Jahren ursprünglich als Traumatherapie entwickelt, zeigt sich in der Praxis jedoch auch erfolgreich bei Depressionen.

HILFE FÜR DEPRESSIVE UND ANGEHÖRIGE VON ERKRANKTEN

Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression: www.deutsche-depressionshilfe.de
 
Deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
 
Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch für Angehörige und Betroffene: www.diskussionsforum-depression.de
 
Beratung und Austausch für Angehörige (unter anderem ein "SeelenFon"): Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker www.bapk.de
 
Selbsthilfegruppe Angst - Panik - Depression für Betroffene und Angehörige: www.shg-apd.de
 
Weitere Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige findet man auf der Homepage der Deutschen Depressionsliga (www.depressionsliga.de) unter „Selbsthilfe“. Auch eine kostenlose Patientenbroschüre für Patienten und  Angehörige bietet der Verein online.

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D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Müll Mann

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4822 am: 27. Januar 2019, 14:36:19 »
Was uns Nazis so kosten:

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Erste-Rechnungen-fuer-Polizeieinsaetze-bei-Pogida-in-Potsdam

Zitat
Pogida: So hoch sind die Rechnungen der Polizei

Das wird teuer: Drei Jahre nach den Polizeieinsätzen bei Demos der fremdenfeindlichen Pogida und Gegenprotesten in Potsdam liegen erste Zahlen dazu vor. Die Rechnungen kommen von diversen Sicherheitsbehörden.

Potsdam

Polizeieinsätze zur Absicherung der fremdenfeindlichen Pogida-Demonstrationen und der Gegenveranstaltungen im Winter und Frühjahr 2016 verursachten offenbar Kosten in Millionenhöhe.

Spoiler
Zitat
Kosten von einer Dreiviertel Million

Nach Mitteilung der Landesregierung liegen dem Polizeipräsidium Potsdam allein für die Amtshilfe aus anderen Bundesländern mittlerweile Kostenabrechnungen über rund 730 000 Euro vor.

Dabei geht es im wesentlichen um Einsatzkosten für Polizeihubschrauber, um die Kosten von Unterkunft und Verpflegung für auswärtige Polizeieinheiten sowie um Einsatzkostenabrechnungen.

Mitgeteilt wurden die Zahlen jetzt auf Anfrage der Potsdamer Landtagsabgeordneten Isabelle Vandré (Linke), die im Februar 2016 nach der vierten Pogida-Demonstration schon ein erstes Mal die Kostenfrage gestellt hatte. Damals blieb das Land die Auskunft unter anderem mit Verweis auf das langwierige Abrechnungsprozedere schuldig.

Auf Nachfrage der Politikerin nannte das Land jetzt einen Teil der Rechnung, verwies aber zugleich auf einen weiteren erheblichen Kostenblock, der aus unterschiedlichsten Gründen nicht aufgeführt wurde.

Mehrere Demonstrationen

Vom 11. Januar bis zum 7. April fanden in unterschiedlichsten Stadtgebieten insgesamt zehn Pogida-Kundgebungen statt, denen zumeist mehrere Gegenveranstaltungen mit weitaus mehr Teilnehmern gegenüber standen.

Aufgabe der Polizei war der Schutz des Versammlungsrechtes der einen wie auch der anderen Seite. „Die politische Zielsetzung der jeweiligen Versammlung ist dabei zunächst ohne Belang“, hieß es in der ersten Antwort der Landesregierung an Vandré. Zur Absicherung der Kundgebungen wurden Polizisten auch aus entfernteren Bundesländern herangeholt.

Die Kosten einzeln aufgestellt

Der größte bisher benannte finanzielle Aufwand entstand mit fast 140.000 Euro zur zweiten Demonstration am 20. Januar 2016, nach der allein aus Hamburg eine Einsatzkostenabrechnung über 65.888,40 Euro in Potsdam einging – plus 9913 Euro für die Unterkunft. Die Verpflegung aller Einsatzkräfte kostete 31.693,94 Euro, für Polizeihubschrauber wurden bei einer Flugzeit von 3.50 Stunden 27.403,20 Euro fällig.

Gleichfalls mehr als 100.000 Euro kosteten die Einsätze am 17. Februar 2016 mit Verstärkung aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Hessen, sowie am 24. Februar, für den allein aus Niedersachsen eine Einsatzkostenabrechnung über 57.127,01 Euro kam.

Personalkosten für Brandenburger Polizisten werden in der Antwort an Vandré ebenso wenig aufgelistet wie die Personalkosten für Polizisten aus anderen Bundesländern. In Rechnung gestellt wurden laut Landesregierung „nur die Kosten (Auslagen)“, die unmittelbar im Zusammenhang mit den Einsätzen entstanden.

Einsätze unter 24 Stunden nicht aufgestellt

Nicht zu Buche schlagen aufgrund einer besonderen Vereinbarung zwischen den Ländern Berlin, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Unterstützungseinsätze mit weniger als 24 Stunden Dauer.

Erwähnt wird in der Antwort, dass aus Berlin für acht, aus Sachsen für sechs Einsätze „keine Erstattungsanforderung“ gestellt worden sei. Dem Land Brandenburg seien für seine Polizisten abgesehen von der „Einzelabrechnung für Dienst zu ungünstigen Zeiten“ keine zusätzlichen Personalkosten entstanden.


Eskalation auf dem Bassinplatz

Zehn Mal mobilisierte die fremdenfeindliche Pogida im Winter 2016 für fremdenfeindliche Kundgebungen in Potsdam. Die Potsdamer reagieren immer wieder mit sehr viel größeren Gegenveranstaltungen.

Das Spektrum der Gegendemonstranten war äußerst vielfältig – es reichte vom Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ unter dem Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters Jann Jakobs (SPD) bis zu radikalen Gruppen.

Schon zur ersten Pogida-Kundgebung am 11. Januar 2016 auf dem Bassinplatz kam es zu Ausschreitungen. Aus den Reihen der Gegner flogen Steine, Böller und Mülltonnen.

Die Polizei reagierte darauf bei den nächsten Kundgebungen mit einem Großaufgebot und Unterstützung aus anderen Bundesländern.

Von Volker Oelschläger
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Dazu  noch Mimimi von Christian Müller:

[facebook]https://www.facebook.com/AMSTAFF2014/posts/2172766842974349?__xts__[0]=68.ARD2y0DNOPXHK4NmC_HIq_r0FwdCadqnskxp6VdCjKU1z15MV2AwHZumAcyZnRCIeS2zTSCDGfLR4ZQ6cIqau6b2WuHEaoH78AgwE3eo2S4emfhbAQqOfAwyReMJQFcY1LhJSJuSuoevdS33Vn7b_pQdDjGZ9eBfd3rnOujPNWQs7TYZ1cY8syF55JbFZct8Y03aG1fGDRc2n2HTRLut1YaKQQ6rcKJDrR2TTe513HVNvb-OhvqEZH15dYP9KLDivxj6HoRRqI0KLWP5sSSDecsy-v6wGRl19gpwXwPgZtzu7os7AkpGYVVnUsF7FQhq-VvFkJPGAKoPyRaWkbRqQqSc&__tn__=-R[/facebook]

Zitat
+++ Hohe Demonstrationskosten +++

Hierbei müsste allerdings deutlich hervorgehoben werden, dass die große Polizeipräsenz mit Hubschraubereinsätzen und Wasserwerfern das gewaltbereite deutschfeindliche Milieu in Potsdam zu verantworten hat. Die damaligen Abendspaziergänge hätten, ohne die massiven Gegenproteste, unrechtmäßigen Blockaden und gewalttätigen Ausschreitungen selbsternannter "Antifaschisten", lediglich die örtlichen Polizeikräfte erfordert.

Außerdem handelt es sich um eine haltlose Diffamierung, die damaligen Pogida-Veranstaltungen pauschal als fremdenfeindlich zu diffamieren - bei der Ausländer nicht nur mitliefen, sonder teilweise auch am Mikrophon sprachen. In Potsdam scheinen jedoch die Uhren anders zu ticken und jeder fremdenfeindlich zu sein, der Kritik an der Zuwanderungspolitik der Regierung übt.

"Zehn Mal mobilisierte die fremdenfeindliche Pogida im Winter 2016 für fremdenfeindliche Kundgebungen in Potsdam. Die Potsdamer reagieren immer wieder mit sehr viel größerenGegenveranstaltungen.

Das Spektrum der Gegendemonstranten war äußerst vielfältig – es reichte vom Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ unter dem Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters Jann Jakobs (SPD) bis zu radikalen Gruppen.

Schon zur ersten Pogida-Kundgebung am 11. Januar 2016 auf dem Bassinplatz kam es zu Ausschreitungen. Aus den Reihen der Gegner flogen Steine, Böller und Mülltonnen.

Die Polizei reagierte darauf bei den nächsten Kundgebungen mit einem Großaufgebot und Unterstützung aus anderen Bundesländern."
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4823 am: 27. Januar 2019, 18:28:20 »
Zitat
39-Jähriger skandiert den Hitlergruß
Ein 39 Jahre alter Mann skandierte bei einer Polizeikontrolle in Neuruppin zwei Mal den Hitlergruß. Der Grund für die Kontrolle war eine Sachbeschädigung gewesen.

Neuruppin
Bei der Kontrolle einer fünfköpfigen Gruppe in Neuruppin skandierte ein 39-Jähriger den Hitlergruß. Als Polizisten ihn auf die Straftat hinwiesen, wiederholte dieser den Gruß. Der Mann erhielt eine Anzeige. Ein Alkoholtest ergab 2,28 Promille.

Der Grund für die Kontrolle war eine Sachbeschädigung, teilte die Polizei mit.
http://www.maz-online.de/Lokales/Polizei/39-Jaehriger-skandiert-in-Neuruppin-den-Hitlergruss
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Offline Grashalm

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4824 am: 27. Januar 2019, 19:40:29 »
Zitat
Man muß hingegen die eigenen Wähler ansprechen und die Unentschlossenen durch vernünftige Politik auf seine Seite ziehen.

Dem stimme ich grundsätzlich zu nur darf man dabei nicht vergessen, dass man in der Bevölkerung unter "vernünftige Politik" mit unter sehr unterschiedliche Dinge versteht. Beispielsweise erwartet man wohl im Osten Deutschlands eine andere Art von Politik als im Westen. (Auch wenn mir diese Ost/West Unterscheidung ziemlich auf den Keks geht)

Es dürfte da recht schwer werden genügend Leute hinter sich zu versammeln.
 
 

Offline Scrub

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4825 am: 28. Januar 2019, 10:57:40 »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4827 am: 28. Januar 2019, 12:32:37 »
Ob zwischen den beiden Symbolen ein Zusammenhang besteht?

Zitat
Erfurt. Weil drei Erfurter sich „künstlerisch“ an Autos zu schaffen gemacht haben, bekommen sie jetzt eine Strafanzeige. Eine Polizei-Streife hatte die drei jungen Männer am Samstagmorgen dabei erwischt, wie sie mit Schnee bedeckte Autos bemalt haben. Laut Polizei hätten sie die Autos mit Peniszeichnungen und etwa 40 cm großen Hakenkreuzen versehen.

Obwohl die „bemalten“ Fahrzeuge nicht beschädigt worden seien, erwarte die drei jungen Männer nun ein Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Das-Falsche-in-den-Schnee-gemalt-Drei-Erfurter-bekommen-Strafanzeige-1903538220
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