Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264561 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4635 am: 22. Dezember 2018, 17:26:09 »
Könnte man die Ergebnisse dieser Grenzfandung nicht als Argument für die dauerhafte Wiedereinführung von Grenzkontrollen werden?

Nein, weil eine dauerhafte Wiedereinführung dem Schengenabkommen widersprechen würde. Abgesehen davon haben die Bundespolizei/Zoll gar nicht das Personal, das zu tun, praktikabel wäre es im heutigen Europa auch nicht mehr. Kontrollen wie die im Artikel genannte funktionieren auch nur punktuell, zumal Straftäter dann beim Grenzübertritt wieder vorsichtiger würden und vermutlich auf kleinere und weniger kontrollierte Übergänge ausweichen würden. Rechtspopulisten fänden es aber sicher klasse.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2018, 17:27:49 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4636 am: 23. Dezember 2018, 09:48:28 »
Nicht gerade Presse,aber dennoch interessant.
Also ich zähle an Verurteilungen im Monat November

Chemnitz
1 x 86 a, 30 TS
1 x § 130, 20 TS,

Dresden
1 x 86 a, 80 TS
1 x HG, 70 TS
1 x HG 70 TS

Leipzig
1 x 86 a, 60 TS
1 x 86 a, 35 TS
1 x 50 TS, Holocaustleugnung
1 x 100 TS, HG und Beleidigung

Zwickau
1 x 120 TS, Bedrohung
1 x 90 Tage Freiheitsstrafe, 86 a und Führen einer Schußwaffe

Interessant:
Zitat
Mit  Ausnahme von zwei Verurteilungen im Zuständigkeitsbereich der Staatsanwaltschaft Dresden
(Geldstrafe von 80 und 70 Tagessätzen) und einer Verurteilung im Zuständigkeitsbereich der
Staatsanwaltschaft Zwickau (120 Tagessätze Geldstrafe) wurde bei keiner der vorgenannten
Verurteilungen vom jeweils erkennenden Gericht das politische Tatmotiv gemäß 5 46 Absatz 2
Satz 2 SIGB festgestellt und strafschärfend berücksichtigt.

https://s3.kleine-anfragen.de/ka-prod/sn/6/15512.pdf
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4637 am: 23. Dezember 2018, 12:34:36 »
Die Reichis finanzieren unseren Staat – weiter so!
Ich bremse nicht für Nazis!
 

Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4638 am: 23. Dezember 2018, 12:45:42 »
Die Reichis finanzieren unseren Staat – weiter so!

Wenn sie denn zahlen würden...
Ich bin ja dafür das wir @tobias-vom-rias mit seinen Reptos schicken das Geld einzutreiben und dafür 30% Provision verlangen  :salut:
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Offline Gelehrsamer

Re: Presseschnipsel
« Antwort #4639 am: 23. Dezember 2018, 14:26:14 »
Hatten wir das schon?

Das Berliner Stadtmagazin "Tip" hat wie jedes Jahr die 100 peinlichsten Berliner gekürt.

Platz 1: Die Störchin
Platz 10: Der Volkslehrer
Platz 46: Der Herr der Enten

Offenbar reicht es aus, gelegentlich in Berlin zu sein, um auf die Liste zu kommen. Davon unabhängig wird es den Lord of the ducks ärgern, dass er hinter dem Volkslehrer platziert wurde.

https://www.morgenpost.de/berlin/article216071851/Stadtmagazin-Beatrix-von-Storch-zur-peinlichsten-Berlinerin-2018-gekuert.html

 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4640 am: 23. Dezember 2018, 15:24:11 »
Die Wortmarke hat wieder mal keine Ahnung!
Als Reich braucht man kein Licht am Fahrrad, wenn man selbst ausreichend sieht!

Zitat

Sömmerda (ots) - Ein Radfahrer wurde am Samstagabend auf der Kölledaer Straße von Polizisten angehalten, weil er in der Dunkelheit ohne Licht fuhr. Der 35-Jährige wurde gegenüber den Polizisten beleidigend und gab sich als Reichsbürger aus. Er erhielt neben einer Ordnungswidrigkeitenanzeige eine Anzeige wegen Beleidigung. (CD)
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126719/4139663
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4641 am: 24. Dezember 2018, 10:34:04 »
Zu Weihnachten soll man ja nur die Wahrheit sprechen.
Leider erfahren wir nicht, was genau er gesagt hat ...

 :facepalm:

Zitat
Neuwied (ots) - Beamte der PI Neuwied wurden am Morgen des 23.12.2018 zu Streitigkeiten in der Marktstraße in Neuwied gerufen. Hier konnte eine Schlichtung herbeigeführt werden, obwohl einer der Beteiligten permanent provokant auftrat und sich hier auch respektlos gegenüber den eingesetzten Beamten verhielt. Trotzdem wollten die Beamten den Mann, einen 25jähriger Neuwieder, nach Hause fahren, um weitere Streitigkeiten zu vermeiden. Zum Dank beleidigte der Beschuldigte die Beamten während der Fahrt auf massive Art und Weise. Ihn erwarten nun Strafverfahren wegen Beleidigung und Volksverhetzung.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117709/4151370

https://blaulichtmyk.de/beleidigung-zum-nachteil-von-polizeibeamten/
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4642 am: 24. Dezember 2018, 10:41:42 »
Offenbar reicht es aus, gelegentlich in Berlin zu sein, um auf die Liste zu kommen. Davon unabhängig wird es den Lord of the ducks ärgern, dass er hinter dem Volkslehrer platziert wurde.

Letzes Mal hat er sich beschwert, dass er doch gar kein Berliner sei. Aber da war das Sürmelmonster auch auf der Liste.

Schön finde ich, dass der Jugendwiderstand es auf die Liste geschafft hat.
 

Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4643 am: 1. Januar 2019, 14:56:24 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4644 am: 1. Januar 2019, 17:16:17 »
In Chemnitz gibt es natürlich kein Problem mit Rechten, die Hakenkreuzschmierereien bei einem Fußballverein, der sich für Integration einsetzt liegen bestimmt wieder an der Wahl der falschen Farbe oder so.
Quelle.

Zitat von: Freie Presse
Sportgelände voller Hakenkreuze

Erneut ist eine Anlage in Harthau mit Nazi- Symbolen beschmiert worden. Zum Motiv gibt es eine Vermutung.

Diesmal kamen die Täter offenbar während der Weihnachtsfeiertage. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr und zum insgesamt dritten Mal sind Gebäude, Geräte und Werbe- tafeln auf dem Gelände des Vereins Sportfreunde Chemnitz-Süd am Eisenweg in Harthau mit Hakenkreuzen beschmiert worden.

"Dabei waren wir immer noch dabei, die Schmierereien vom letzten Mal zu beseitigen", sagte Objektleiter Marcel Helbig am Sonntag der "Freien Presse". Denn schon Ende Oktober hatten bislang Unbekannte insgesamt 320 Hakenkreuze, die von zehn Zentimetern bis zu einem halben Meter groß waren, mit schwarzer Farbe unter anderem auf Werbebanden, an Wechselkabinen und dem Vereinsgebäude hinterlassen. Gleich am folgenden Tag hatten Vereinsmitglieder bei einem ersten Arbeitseinsatz begonnen, die Schmierereien zu entfernen. Folien, mit denen Werbebanden bespannt waren, mussten komplett erneuert werden. Ein Sponsor rechnete mit Schäden von rund 10.000 Euro.

Und auch im Juni 2016 hatte es schon einmal solche verbotenen Nazi-Symbole auf dem Sportgelände gegeben. Damals waren mehr als 100 Hakenkreuze mit einer Art Wachsmalstift am Vereinsheim, den Bänken und der Imbisshütte angebracht worden.

Diesmal ist das Ausmaß der Schäden noch um ein Mehrfaches größer. Insgesamt 1049 Hakenkreuze haben die Vereinsmitglieder gezählt. Die Polizei, bei der am Samstag Anzeige erstattet wurde, nennt Ausmaße von fünf mal fünf bis 50 mal 50 Zentimetern. Auf dem Sportgelände gibt es offenbar kaum ein Objekt oder Gerät, das nicht bekrakelt wurde: Wechselkabinen, Torpfosten, ein Rolltor, Werbebanden und selbst Räder an Vorrichtungen zum Transport der Tore. Die Täter hätten offenbar schwarze Textmarker, aber auch schwarze Farbe benutzt und auch wieder Hakenkreuze in Plexiglasscheiben eingeritzt, berichtete der Objektleiter. Die Höhe des Schadens lasse sich noch nicht abschätzen. "Wir werden auf jeden Fall wieder mehrere Arbeitseinsätze brauchen, um das alles zu beseitigen", so Helbig.

Beim Verein werde vermutet, dass den Tätern die Flüchtlinge ein Dorn im Auge sind, welche in den Fußballmannschaften aller Altersklassen trainieren. "Wir werden jetzt so schnell wie möglich ein Videoüberwachungssystem aufbauen", kündigte der Platzwart an.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4645 am: 1. Januar 2019, 22:34:26 »
Mann steuert Auto in Menschenmenge, es liegt ein Anfangsverdacht auf fremdenfeindlichen Hintergrund vor

Ich werde wohl langsam zum linken Gutmenschen...
Leider war das erste, woran ich gedacht habe, nachdem ich die Meldung gelesen habe dieser Tweet.



Mal sehen, wann der nächste AfD'ler wieder auf die gleiche Idee kommt.
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #4646 am: 1. Januar 2019, 22:38:03 »




Die gute Frau muss wohl im Silvesterpunsch Tauchübungen gemacht haben, ohne Maske. Ich habe von Jubel nirgends was gelesen. Na ja, das liegt natürlich an der Bügelpresse. Sie wird sich sicher wieder erholen, zu Drei Könige oder so.
 

Offline John

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4647 am: 1. Januar 2019, 22:44:38 »
Der Tweet war anlässlich eines ähnlichen Vorfalls in Münster im April. Da hatten einige AfD'ler direkt islamophoben Dreck ins Netz geworfen. Nachdem bekannt wurde, dass der Täter biodeutsch war, ließ Storch dann diesen Bullshit ab
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4648 am: 1. Januar 2019, 23:13:18 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4649 am: 3. Januar 2019, 08:44:52 »
https://www.sueddeutsche.de/politik/reichsbuerger-reportage-1.4269716?reduced=true

Herr S., der Reichsbürger
Rest ist leider hinter einer Paywall.

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/12/reichsbuerger-waffenschein-entwaffnung-berlin-brandenburg.html
Berlin und Brandenburg
Dutzende Reichsbürger müssen Waffenerlaubnis abgeben
Spoiler
Zitat
In Berlin und Brandenburg wurden bisher knapp drei Dutzend sogenannten Reichsbürgern oder "Selbstverwaltern" Waffen entzogen. Zwar wurde in einigen Fällen Widerspruch eingelegt, die Erfolgsaussichten sind allerdings gering. Von Oliver Noffke

In Berlin und insbesondere in Brandenburg haben die zuständigen Behörden bei etwa drei Dutzend sogenannten Reichsbürgern eine Waffenerlaubnis entzogen. Das teilten die Innenbehörden beider Länder auf Anfrage von rbb|24 mit.

Demnach wurden in Berlin die Waffen von fünf Personen eingezogen, weil sie sich als Reichsbürger oder "Selbstverwalter" identifizieren und die Gesetze der Bundesrepublik ablehnen. In drei Fällen habe es sich um einen sogenannten Kleinen Waffenschein gehandelt, der etwa das Tragen von Schreckschuss- oder Reizstoffpistolen erlaubt. In zwei weiteren Fällen wurden Waffenbesitzkarten entzogen. Diese werden meist von Sportschützen oder Jägern gehalten und erlauben auch das Schießen mit scharfer Munition. Im Gegensatz zu einem Waffenschein ist das Führen der Waffe meist auf bestimmte Orte beschränkt. In beiden Fällen sei der Einzug noch nicht bestandskräftig, da die Besitzer gegen den Entzug geklagt hätten, hieß es.

Waffenentzug nach tödlichen Schüssen auf Polizisten

Dem Brandenburger Innenministerium sind derzeit 25 Personen bekannt, denen insgesamt 39 Waffenerlaubnisse entzogen wurden. In 27 Fällen sei der Entzug bereits bestandskräftig. Fünf Personen hätten gegen den Entzug geklagt. Dabei gehe es um insgesamt zwölf Waffen. Um welche Art von Genehmigungen es sich im Detail handelte, teilte die Behörde nicht mit.

Das Brandenburger Innenministerium hatte 2016 angekündigt, Reichsbürgern Waffen entziehen zu wollen. Zuvor war ein Polizist in Bayern im Einsatz von einem Reichsbürger erschossen worden. Recherchen von NDR und "Süddeutscher Zeitung" hatten im Oktober ergeben, dass von den geschätzten 18.000 Reichsbürgern in Deutschland etwa 600 Pistolen und Gewehre besitzen.

Waffenrechtlich unzuverlässig

Der brandenburgische Verfassungsschutz geht in seinem aktuellen Bericht davon aus, dass in Brandenburg etwa 560 Reichsbürger leben. Bei etwa jedem Zehnten davon handele es sich um behördlich bekannte Rechtsextremisten, jeder Fünfte halte eine Waffenerlaubnis. In Berlin geht der Verfassungsschutz derzeit von 500 Reichsbürgern oder Selbstverwaltern aus, 110 davon seien Rechtsextremisten.

Reichsbürger und Selbstverwalter erkennen die Souveränität der Bundesrepublik nicht an und lehnen geltende Gesetze und die Handlungsmacht der Behörden ab. Sie fahren mit selbstgebastelten Nummernschildern umher, drucken sich Fantasiereisepässe oder erklären sich zu Königen über Ländereien, die selten weit über die Größe einer Reihenhausparzelle hinausreichen.

Nachfrage nach Kleinem Waffenschein zuletzt deutlich gestiegen

Bereits mehrfach haben in Deutschland Reichsbürger erfolglos gegen den Entzug ihrer Waffen geklagt. Erst vor zwei Wochen hatte ein Gericht in Rheinland-Pfalz bestätigt, dass dies rechtmäßig sei. "Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit [...] ist regelmäßig anzunehmen, wenn eine Person [...] in der Bundesrepublik Deutschland geltende Rechtsvorschriften in Abrede oder unter einen Vorbehalt stellt", stellte das Oberverwaltungsgericht Koblenz fest. Wer die deutsche Rechtsordnung leugne, werde sie sehr wahrscheinlich auch nicht einhalten, hieß es. [Die detaillierte Pressemitteilung zu dem Beschluss finden Sie hier.]

Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg ist in den vergangenen Jahren insbesondere die Nachfrage nach dem Kleinen Waffenschein deutlich gestiegen. Hielten 2014 noch 9.000 Berliner diese Erlaubnis, waren es im Oktober schon 19.000. Auch in Brandenburg hat sich im gleichen Zeitraum die Zahl von 7.000 auf 16.000 mehr als verdoppelt.
[close]

Kurzfassung:
In Berlin 5 waffenrechtliche Erlaubnisse entzogen, davon 3 kleine Waffenscheine  und 2 Waffenbesitzkarten. Bisher keine davon bestandskräftig. In Berlin 500 Reichsbürger, davon 110 Rechtsextremisten.

In Brandenburg wurden bei 25 Personen 39 waffenrechtliche Erlaubnisse entgezogen. 27 Entziehungen sind bestandskräftig, gegen 5 Entziehhungen betreffend 12 Waffen wurde geklagt. In Brandenburg 560 Reichsbürger, davon 10 % Rechtsextremisten und 20 % mit waffenrechtlicher Erlaubnis.

Bundesweit 18.000 Reichsbürger mit 600 Waffen.