Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264545 mal)

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Müll Mann

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4395 am: 9. November 2018, 19:20:43 »
Die Beschwerde ging beim OVG um 14.00 h ein, die Demo begann um 16.00 h (wenn man der Lügenpresse glauben darf).
Darf man nicht. Die Stubbe Demo begann um 18:30 Uhr, um 16 Uhr begann die Faschismus wegbeamen Demo am Rosa-Luxemburg-Platz.

Auch wenn über das Verbot durch Geisel geschimpft wurde, die Taktik hat funktioniert. Unter 100 Nazis in einer weiträumigen Absperrung haben keinerlei Möglichkeiten, ihr Anliegen irgendwem außer sich selbst zu erzählen. Das Presseecho hat vor allem für  Mobilisierung bei den Gegendemonstranten gesorgt, es sollen insgeamt um die 7.000 sein. Wegen der Absperrungen wird Rüdi wohl auch vorzeitig Schluss gemacht haben. Das gibt sicher noch ein Mimimi-Video.
« Letzte Änderung: 9. November 2018, 19:28:31 von Müll Mann »
 
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Müll Mann

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4396 am: 9. November 2018, 21:51:08 »
Das ganze Elend auf einem Bild.
*trommelwirbel*
*tusch*
Ich präsentiere: Das Volk

Was mich nur traurig stimmt ist, dass es Sonntag bei dem AfD Happening wohl nicht so starken Gegenprotest geben wird. Und da werden wohl mehr als die 70 bis 80 Verwirrten auftauchen.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4397 am: 9. November 2018, 23:33:24 »

Man mag es billigen, wenn Neonazis in ihren Grundrechten eingeschränkt werden. Aber wer ist der Nächste? Wenn etwa Volksrichter Maier demnächst Senator / Minister ist und es für unanständig hält, am Tag der "Machtergreifung" gegen die AfD zu demonstrieren...


Nun. Das Problem ist einfach, dass ein "Volksrichter Maier" keine Sekunde länger als nötig zögern wird, eben genau diese Grundrechte einzuschränken. Womit ich nicht sagen möchte, dass ich eine Einschränkung für Nazis richtig halten würde. Nur: die Demokratie wird der Demokratie Ende sein, das befürchte ich.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4398 am: 10. November 2018, 08:15:37 »
Ich hoffe von mir, dass ich kämpfen kann bis zum Ende mit der Blume in der Hand.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4399 am: 10. November 2018, 08:35:56 »
Nun. Das Problem ist einfach, dass ein "Volksrichter Maier" keine Sekunde länger als nötig zögern wird, eben genau diese Grundrechte einzuschränken. Womit ich nicht sagen möchte, dass ich eine Einschränkung für Nazis richtig halten würde. Nur: die Demokratie wird der Demokratie Ende sein, das befürchte ich.

Richtig, wie an anderer Stelle schonmal erwähnt, ist das Poppers Toleranzparadoxon. Kurz: Im Namen der Toleranz muss man sich das Recht vorbehalten, intolerant gegen Intoleranz (und nur da) zu sein. Oder graphisch:




Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4400 am: 10. November 2018, 08:47:44 »
Eine Provokation ist es außerdem, dass der für die Verfassung zuständige Innensenator und gar ein subalterner Polizeibeamter in Wuppertal meinen entscheiden zu können, wann wer zu welchem Thema demonstrieren darf. Auch Nichtbetroffene sollten sich gegen derartige Anmaßungen der Staatsgewalt wehren. Man mag es billigen, wenn Neonazis in ihren Grundrechten eingeschränkt werden. Aber wer ist der Nächste?

Auch die Wuppertaler Demo wurde erlaubt:

Zitat
Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht hat derweil eine Kundgebung der rechtsextremen Partei „Die Rechte“ in Wuppertal am 80. Jahrestag der Pogromnacht erlaubt. Wuppertals Polizeipräsident hatte diese zuvor untersagt und die Auflage erteilt, wegen der Bedeutung des Gedenktages an einem anderen Tag zu demonstrieren.

Die Verwaltungsrichter befanden dagegen, die Anmelder der Demonstration „für Sicherheit und Ordnung in Oberbarmen“ hätten keinen Bezug zum Gedenktag hergestellt. Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit überwiege daher (Az.: 18 L 3256/18). Bei einer angemeldeten Zahl von lediglich 15 bis 25 Teilnehmern könne die Polizei etwaigen Provokationen wirksam entgegengetreten.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechte-demos-in-berlin-und-wuppertal-duerfen-stattfinden-15883248.html?utm_content=buffer772d0&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6

Im Grunde hast Du mit der Frau Streisand schon recht.

Da kann ich mich an eine NPD-Demo am Augsburger Königsplatz erinnern. Ist schon ein paar Jahre her.
Es dürfte Oktober oder November gewesen sein und damals gab's noch das passende Wetter dazu.
Also kalt, windig, Nieselregen. So richtig heimelig.
Und am Kö stehen  5 Hanseln mit einer schwarz-weiß-roten Fahne und skandieren irgendwas, aber niemand interessiert sich für sie.
Das Ganze war wohl für drei oder vier Stunden angekündigt, wurde aber nach ungefähr 45 Minuten abgebrochen.

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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4401 am: 10. November 2018, 10:43:23 »
Ich würde mal vermuten, dass der auch zu unserer Klientel, aus dem Umfeld von Wahl und Hailer gehört.

Spoiler
61-Jähriger hetzt auf Facebook gegen Juden – jetzt muss er 4800 Euro zahlen

Die rechtskräftig verurteilte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck, die bundesweit Schlagzeilen macht, hat offenbar auch im Landkreis Biberach Unterstützter. Ein 61-Jähriger ist vom Amtsgericht Biberach in dieser Woche wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe in Höhe von 4800 Euro verurteilt worden. Der Mann aus dem östlichen Kreisgebiet hatte in Facebook den Genozid an Juden teilweise infrage gestellt.

Der Angeklagte hatte im Mai dieses Jahres einen Artikel über die Verhaftung der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck in einer AfD-Facebookgruppe mit rund 4000 Mitgliedern kommentiert. Darin soll er von einem „Märchen“ gesprochen haben, was die Zahl der getöteten Juden im zweiten Weltkrieg und der „Tatwaffe Gaskammer“ angeht. Das warf ihm die Staatsanwaltschaft Ravensburg vor. Ein anonyme Nutzer meldete den Kommentar, woraufhin sich das Landeskriminalamt einschaltete. Nach einer ersten Überprüfung wurde der Fall ans Polizeipräsidium Ulm delegiert, wie der zuständige Beamte vor Gericht erläuterte. Er machte den Beschuldigten ausfindig, auch, indem er ein bei der Kommune gespeichertes Lichtbild mit dem Facebook-Profilfoto abglich.

Inhaber sympathisiert mit NPD
„Das habe ich so nicht gepostet“, sagte der 61-Jährige. Er bestritt vor Gericht seine Schuld und hatte bereits zuvor Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt. Die Richterin zitierte auszugsweise aus dem mehrseitigen Schriftstück, in dem der Angeklagte zwar seine Unschuld beteuerte, sich aber ausführlich für den Inhalt des Posts rechtfertigte. Die Zahl der getöteten Juden liege nicht bei sechs Millionen, sondern bei 5,1 beziehungsweise 5,29 Millionen, erläuterte der Angeklagte. Außerdem gebe es „keine Offenkundigkeit über die Tatwaffe Gaskammer.“ Ob das Facebook-Profil seines sei, dazu wollte er keine Angaben machen. Darin sind Einträge zu sehen, in denen der Inhaber unter anderem Beiträge der AfD teilt, Freiheit für Ursula Haverbeck fordert und die NPD unterstützt.

Für seine Ausführungen in der Verhandlung hob er Bücher von Historikern hoch und richtete dabei seinen Blick bewusst in den Zuschauerraum. Dort saßen einige Schüler, die sich mit ihren Lehrern die Verhandlung anschauten. Spontan dürfte die Geste mit den Büchern nicht gewesen sein, hatte er sich die Werke doch vor Prozessbeginn ordentlich auf dem Tisch zurechtgelegt. Mit Hemd und Pullunder gekleidet erschien er ohne einen Verteidiger zur Verhandlung. Mehrmals unterbrach er die Richterin Julia Wichmann, selbst bei der Urteilsverkündung, sodass sie ihm ein Ordnungsgeld wegen Missachtung des Gerichts androhte.

Die Staatsanwältin sah den Tatbestand der Volksverhetzung als erwiesen an. Da sich der Angeklagte nach ihrer Auffassung zudem uneinsichtig gezeigt habe, forderte sie eine Geldstrafe in Höhe von 6400 Euro. Richterin Wichmann folgte dieser Summe nicht ganz. Sie verurteilte den 61-Jährige zu 60 Tagessätzen je 80 Euro, was einer Geldstrafe in Höhe von 4800 Euro entspricht. Länger führte sie aus, wie sie zu dieser Entscheidung gelangt war.

Meinungsfreiheit greift nicht
Abgesehen vom Profilbild und Profilnamen sei während der Beweisaufnahme „seine Geisteshaltung“ zu Tage getreten, was für sie nur einen Schluss zulasse: Er habe den Eintrag geschrieben. Auch sei es ihm nicht darum gegangen, die Zahl der getöteten Juden zu hinterfragen. Hierbei müsse der Kontext beachten werden. Die Kommentierung habe unter einem Artikel über Ursula Haverbeck gestanden, die den Holocaust weitgehend in Frage stellt: „Mit ihrem Post leugnen Sie, dass der Holocaust so stattgefunden hat, wie er stattgefunden hat.“ Nicht zweifelsfrei habe sich klären lassen, inwiefern es sich um eine öffentliche Gruppe handle.

Nach ihrer Einschätzung sei die Facebookgruppe aber als öffentlich einzustufen, weil sie 4000 Mitglieder habe und der anonyme Zeuge sowie das Landeskriminalamt Zugang hatten. Seine Aussagen seien auch nicht durch das Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt: „Eine erwiesen falsche Tatsachenbehauptung ist keine Meinung, sondern eine Lüge“.

Damit orientierte sich die Richterin am Bundesverfassungsgericht. Die Karlsruher Richter wiesen eine Verfassungsbeschwerde von Haverbeck mit der Begründung ab, die Leugnung des NS-Völkermords stelle eine erwiesen unwahre und falsche Tatsachenbehauptung dar und sei nicht vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt. Der 61-Jährige kann gegen das Urteil des Amtsgerichts Revision oder Berufung einlegen.
[close]
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/biberach_artikel,-61-j%C3%A4hriger-hetzt-auf-facebook-gegen-juden-jetzt-muss-er-4800-euro-zahlen-_arid,10961562.html

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4402 am: 10. November 2018, 11:17:15 »
Die Zahl der getöteten Juden liege nicht bei sechs Millionen, sondern bei 5,1 beziehungsweise 5,29 Millionen,

Als ob das einen Unterschied ausmacht!

Abgesehen davon fragt man sich, woher die Spezialisten diese Zahlen haben. Seriöse Holocaust-Forscher nehmen 6,3 bis 6,5 Mio. jüdische Opfer an
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4403 am: 10. November 2018, 14:42:41 »
Den Herrn aus Neufahrn hatten wir schonmal.
2003 waren ihm bereits einmal seine Waffen entzogen worden und am 7. Dezember 2016 erhielt er erneut Haubesuch.
Nun klagt er vor dem VG und will nicht nur seinen Kaiser Wilhelm wiederhaben, sondern auch seine Waffen (8 Gewehre, 3 Pistolen, Munition).
Am Dienstag 13. November ist Verhandlung, aber da es offenbar Mängel bei der Aufbewahrung gab (man hat ja Waffen zum Beispiel gerne nicht, wie vorgeschrieben im Waffenscharnk, sondern hinter der Tür zugriffsbereit und am besten auch vorschriftswidrig geladen falls der böser Ruß' kommt. Oder sonstwer), glaube ich nicht ganz, daß seinem Antrag entsprochen wird.
Schaumermal.


Zitat
Regensburg/Neufahr in Niederbayern  |  10.11.2018  |  13:58 Uhr
Reichsbürger will seine Waffen wieder haben und klagt

von Christian Eckl

Das Verwaltungsgericht Regensburg bewilligte eine Hausdurchsuchung bei einem ehemaligen Landwirt im Landkreis Landshut. Dabei stellte man unter anderem acht Gewehre sicher - die will der Mann, der laut Behörden der sogenannten "Reichsbürgerbewegung" nahesteht, jetzt zurück.

Kaum ein Gericht ist staatsnäher als ein Verwaltungsgericht. Das liegt daran, dass die Richter häufig zwischen Landratsämtern und sonstigen Behörden, wo sie oft als Justitiare arbeiten, und der Richterbank hin und herwechseln. Dass es gerade das Verwaltungsgericht ist, das sich mit dem Fall des früheren Landwirts Norbert F. (Name geändert, der Redaktion bekannt) beschäftigen muss, macht die Sache durchaus pikant. Denn F. hat sich gegenüber Polizisten selbst als "Reichsbürger" bezeichnet. Als der Rentner beim zuständigen Landratsamt Landshut auch noch Unterlagen nach dem " Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz aus dem Jahr 1913" beantragt hatte, wurde es den Beamten offenbar zu bunt. Dem einstige Jäger wurde die Waffenerlaubnis entzogen und in seinem Haus in Neufahrn im Landkreis Landshut wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt.

Spoiler
Acht Gewehre, drei Pistolen und Munition gefunden

Das Landratsamt Landshut hatte im Dezember 2016 beim Verwaltungsgericht Regensburg eine Hausdurchsuchung beantragt. Am 7. Dezember 2016 hatten Polizeibeamte aus Rottenburg an der Laaber auf Grundlage eines Durchsuchungs- und Sicherstellungsbeschlusses des Gerichtes das Anwesen des 75-jährigen Rentners in Neufahrn in Niederbayern durchsucht und acht Gewehre, drei Pistolen und eine größere Menge Munition beschlagnahmt. Die Beamten handelten damals sicher auch unter dem Eindruck einer Tat, die jene skurrile "Reichsbürgerbewegung" überhaupt erst ins Licht der Öffentlichkeit geraten ließ. Im Oktober 2016 hatte ein solcher "Reichsbürger" nämlich einen Beamten des Spezialkommandos Nordbayern bei einer Wohnungsdurchsuchung in Georgsgmünd erschossen.

Doch der "Reichsbürger" aus Neufahrn möchte die "waffenrechtliche Anordnung" offenbar nicht auf sich sitzen lassen. Beim Verwaltunsgericht Regensburg muss am Dienstag, 13. November, die vierte Kammer darüber entscheiden, ob die Anordnung gegen den Mann rechtswidrig war. Kläger ist der pensionierte Landwirt und seine Frau, Beklagte ist der Freistaat Bayern und die Regierung von Niederbayern.

Etwa 4200 Reichsbürger in Bayern

Ein Sprecher des Gerichts bestätigte, dass der Mann in Verbindung mit der "Reichsbürgerbewegung" steht. Ob das aber auch für das Verfahren relevant sein wird, ist noch nicht sicher: "Auch die Unterbringung der Waffen könnte dazu führen, dass die Anordnungen des Landratsamtes Landshut nicht zu beanstanden sind", so ein Sprecher. Das Landratsamt hatte nicht nur die Sicherstellung der Waffen angeordnet, sondern auch die waffenrechtliche Erlaubnis für den Besitz widerrufen.

Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz beziffert die Zahl der Reichsbürger in Bayern auf derzeit etwa 4200. "Hinzu kommen fortdauernd weitere Personen, bei denen die Prüfung noch nicht abgeschlossen ist", heißt es von Seiten der Verfassungsschützer. Seit Oktober 2016, als der Fall von Georgsgmünd auch das Gefährdungspotential solcher Täter blutig dokumentierte, wurden bei knapp 300 Reichsbürgern insgesamt 374 Erlaubnisse zum Besitz von Waffen widerrufen.
[close]
https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/3134187_Reichsbuerger-will-seine-Waffen-wieder-haben-und-klagt.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4404 am: 11. November 2018, 15:26:38 »
Ein ganz normales Wochenende im Osten mit Rechtsexkrementen:


Zitat
Hakenkreuze, Hitlergruß und Parolen: Die Polizei hat am Wochenende in der Region mehrere Ermittlungen wegen rechtsextremer Umtriebe einleiten müssen. Zwei Tatverdächtige konnten ausfindig gemacht werden.

In der Nacht zum Samstag wurden Beamte gegen 1.30 Uhr zur Bernhardstraße im Chemnitzer Lutherviertel gerufen, weil ein Zeuge eine Gruppe von sechs Personen beobachtet hatte, die rechte Parolen gerufen haben sollen. Die Beamten konnten drei Männer im Alter zwischen 20 und 42 Jahren ausfindig machen. Ob sie die Parolen riefen, wird nun ermittelt. Am Samstagabend wurde die Polizei gegen 21.30 Uhr zu einer lautstarken Party in einem Hinterhof an der Jahnstraße gerufen. Da laut Zeugenaussagen auch rechte Parolen fielen, erhoben die Beamten die Personalien der 20 Männer und Frauen zwischen 15 und 47 Jahren. Auf der Annaberger Straße stellte die Polizei einen 39-Jährigen, der rechte Parolen grölend durch die Straße lief, den Beamten den Hitlergruß zeigte und sie beleidigte. Der 39-Jährige wurde schließlich in eine Klinik gebracht.

Das Jüdische Forum teilte am Wochenende via Twitter mit, nach dem Gedenken an die Opfer der Novemberprogrome von 1938 am Freitag seien in Chemnitz 13 Stolpersteine, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern, beschädigt worden. Der Verein Agiua hatte die Steine aus Anlass des Gedenkens gereinigt, Kerzen aufgestellt sowie Blumen abgelegt. Bei der Polizei waren am Sonntagmittag nach Angaben des Lagezentrums in Chemnitz noch keine Anzeigen eingegangen.

Gegen einen 18-Jährigen aus dem Vogtland ermittelt die Polizei unterdessen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Der junge Mann hatte in der Nacht zu Sonntag im Bereich des Waldbades in Adorf/V. mindestens acht geparkte Autos mit schwarzer Farbe besprüht und Hakenkreuze sowie Parolen an mehreren Gebäuden hinterlassen. Der Sachschaden beträgt gut 10.000 Euro.

In Marienberg wurde die Polizei bereits am Freitagabend zur Dr.-Wilhelm-Külz-Allee gerufen, weil eine Gruppe Jugendliche rechte Parolen gerufen haben soll. Eine Zeugin hatte die Beamten alamiert, die die Personalien der Jugendlichen zwischen 13 und 19 sicherstellten und Platzverweise erteilten. Die Ermittlungen dauern an. (fp)

https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/polizei-ermittelt-nach-rechtsextremen-umtrieben-artikel10360518?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR3yXghfj0LXo3RfbNnWnPxKtNo0EZefrGdlJWBAGH81hCkD9x8BjxPjpzs#Echobox=1541936986
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4405 am: 11. November 2018, 17:59:27 »
Ein Fackelzug für Bismarck, dem die Verfassung völlig wurscht war:

Zitat

Was sich da in Teterow abgespielt hat, sorgte in der Stadt für Verunsicherung.

Höchst verwundert verfolgten Passanten am Freitagabend eine fragwürdig anmutende Szenerie vor dem Bismarckstein am Gertrudensteig in Teterow. Fackeln flackerten und warfen ein fahles Licht auf den gewaltigen Findling. Rot glimmende Grablichter waren davor platziert und auch eine Reichsflagge war aufgestellt. Wer sich hier aus welchem Grund in Szene setzte, war auf den ersten Blick nicht auszumachen. Zumal das Datum des 9. November in der deutschen Geschichte für zahlreiche historische Ereignisse steht. Des Mauerfalls 1989 wurde hier offensichtlich nicht gedacht. Zur Erinnerung an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren bestand an dieser Stätte kein Bezug, wenngleich der Findling zu Zeiten der DDR dem Gedenken an die Verfolgten des Nazi-Regimes gewidmet war.

Polizei griff nicht ein

Die Polizei kam dem Treiben schnell auf die Spur. Nach Auskunft des Teterower Reviers hatten sich hier knapp zwanzig sogenannte Reichsbürger eingefunden. Sie kamen, wie verlautete, zumeist aus dem Bereich Malchin. Gegen die Versammlung an öffentlicher Stätte einzuschreiten, bestand laut Polizei keine Veranlassung. Offenbar hatten die Reichsbürger, die den Fortbestand des Deutschen Reiches vertreten, am Tag der Novemberrevolution des Reichsgründers Otto von Bismarck gedacht. Das von ihm geschaffene Kaiserreich war vor 100 Jahren von der Revolution hinweggefegt worden. An seiner Stelle entstand die Weimarer Republik.

https://www.nordkurier.de/mecklenburgische-schweiz/reichsbuerger-am-bismarckstein-versammelt-1133692911.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4407 am: 12. November 2018, 10:48:39 »
Veranstaltungshinweis für Wetzlar:

Es gibt einen Vortrag zu Jo Conrad und Co unter der Bezeichnung "Aktionstage gegen geistige Brandstifter"

Spoiler
Serie: Kolumne "frank und frei"
Frank & frei

Liebe Leserinnen und Leser,

was ist „geistige Brandstiftung“? Sicher können wir uns fast alle darauf einigen, dass das Verbreiten antisemitischer und rassistischer Hetze auf jeden Fall dazu führen kann, dass sich Menschen radikalisieren und ihre Denkweisen vergiftet werden.

Jahrzehntelang konnte man weitestgehend sicher sein, dass der gutbürgerliche Eigenheimbesitzer in seiner Ablehnung solchen Gedankenguts gefestigt war. Denn mal ehrlich: Rechtsradikale traten meist plump und abstoßend in Springerstiefeln und mit merkwürdigen Haarschnitten auf, sangen lautstark merkwürdige Lieder und faselten von ihren Sehnsüchten nach einem großdeutschen Reich in den Grenzen von 1937. Schon aus ästhetischen Gründen wäre ein Eindringen solcher Ideen in die sogenannte „bürgerliche Mitte“ schwer vorstellbar gewesen. Ähnlich war es mit extrem linken Schwafeleien, die mochte man sowieso nicht, weil sie irgendwie mit Randale, brennenden Autos und dem „schwarzen Block“ verknüpft waren und außerdem noch die „RAF“ wie ein uneingelöstes Liebesversprechen über dieser Szene schwebte.

Doch seit einigen Jahren müssen wir Vernünftigen uns ganz neuen Herausforderungen stellen. Denn wenn die Eingangstüren blockiert sind, kommt der Wahnsinn eben durch die Hintertür. Wie radikalisiert sich also heute der brave Bürger und die Bürgerin? Ganz einfach: Mit Hilfe von dubiosen Websites, Büchern und auf „Kongressen“ von Esoterikern, Verschwörungsblubberern und Wissenschaftsleugnern. Denn wenn immer mehr gesicherte Erkenntnisse „in Frage“ gestellt werden, zerbricht das Fundament, auf dem unser Zusammenleben lange Zeit fest verwurzelt war. Da werden Geflüchtete zu „von Israel und den Amerikanern gelenkte Umvolkungsströme“, Impfungen zu „vom Staat geförderte Vergiftungsaktionen zur Bevölkerungskontrolle“ und unser Land zu einer „GmbH ohne Friedensvertrag“. Geschickt docken zudem angebliche „Heiler“ und Pseudomediziner an diesen Trend an und verkaufen teure Seminare mit dubiosen Heilmethoden und überteuerten Geräten, die nicht mal das Material wert sind, aus dem sie gefertigt wurden.

Damit wir uns richtig verstehen: Kritik und Wachsamkeit gegenüber der „Obrigkeit“ ist Bürgerpflicht. Und nicht alles, was „die Medien“ berichten, muss man mögen oder teilen. Und man muss auch nicht bei jedem Schnupfen auf die teuren Segnungen der Pharmaindustrie zurückgreifen. Und wer wirklich daran glaubt, dass Zuckerkügelchen ohne Inhalt ihm guttun, dem will niemand seinen Glauben nehmen. Wenn aber die Anbieter angebliche „wissenschaftliche Beweise“ dafür anführen und für „Quantenheilungen“, „Feinstoffliche Ebenen“ und sonstigen Kram mit angeblichen „Studien“ daherkommen, dann ist es die Pflicht des seriösen Wissenschaftlers, aufzuklären und zumindest die Basis für eine gemeinsame Diskussion herzustellen. Denn regelmäßig treten bei Kongressen und auf Websites solche „Alternativheiler“ gemeinsam mit Reichsbürgern, Holocaustleugnern und sonstigen unsäglichen Gestalten auf und nutzen für sich das allgemeine Unwohlsein über unser „System“ zur Umsatzsteigerung. Da referieren Mainstream-Esoteriker wie Rüdiger Dahlke („Krankheit als Weg“) oder Robert Betz Seite an Seite mit Reichsbürgern wie Jo Conrad oder Holocaust-Relativierern wie Prof. Franz Hörmann („Gab es wirklich Gaskammern?“) und Allround-Esoterik-Geschäftemachern wie Enrico Edinger, der irgendwie bis heute nicht klar erkennen lässt, woher seine angeblichen Doktortitel und Lehraufträge kommen. Und so haben sich über Jahre völkische, antisemitische und rassistische Gedanken in die bürgerliche Mitte eingeschlichen, ohne dass sie sofort erkennbar waren. „Mein Sohn ist ein Indigo-Kind“ klingt halt besser als „Mein Bub ist zwar eine renitente Nervensäge, aber jetzt weiß ich, dass er zu einer ausgewählten Herrenrasse gehört“.

Liebe „frank & frei“-Freunde: Morgen am 13. November klären der Physiker Dr. Holm-Gero Hümmler, der Bio-Informatiker Dr. Jochen Blom und der Wissenschaftsblogger Sebastian Schmalz um 19.30 Uhr in der Alten Aula Obertorstraße bei unserem Informationsabend im Rahmen unserer „Aktionstage gegen geistige Brandstiftung“ über allerlei kuriosen und gefährlichen Unsinn auf. Ich freue mich, Sie zu sehen.

Überlassen wir nicht den öffentlichen Raum dem galoppierenden Wahnsinn, treten wir ein für Vernunft und Aufklärung.

Dies schreibt frank & frei

 

Ihr

 

Frank Mignon

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4408 am: 12. November 2018, 18:09:16 »
Jo Conrad als Reichsbürger zu bezeichnen, halte ich allerdings für verfehlt. Jo Conrad ist von allem ein bisschen. Ein bisschen Reichi, ein bisschen Esospinner, ein bisschen Verschwörungsdummbeutel, ein bisschen Wissenschaftsverleugner, ein bisschen Homöospinner und alternative Heilmethodenanhänger, ein bisschen Holocaustleugner, ein bisschen von allem eben. Nichts richtig und nichts richtig offen. Er hält sich immer so weit aus allem raus, dass er sich auf die Position der ja nur Fragenden zurückziehen kann. Er legt sich nie richtig und offen fest und spielt bei allem ein bisschen mit. Er hat in dieser Ecke der Idi0ten sein Auskommen gefunden, hält sich alle Türen offen und will gegen keinen der anderen Idi0ten offen opponieren.
« Letzte Änderung: 12. November 2018, 18:10:58 von Reichskasper Adulf Titler »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4409 am: 12. November 2018, 19:24:42 »
Er macht das aber ganz bewußt, um damit Leute aufs Glatteis nahe am Abgrund zu bringen, um sie in ihrer aufsteigenden Verzweiflung gegen den Staat aufhetzen zu können. Und das macht er, weil er im tiefsten inneren auch ein naazi sein wird. War er nicht schon beim fuerstentum Germania dabei?
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