Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264478 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3405 am: 5. Juni 2018, 17:16:00 »
Die Aktion gefällt mir nicht. Auch nicht bei einem widerlichem Menschen.
Es wäre auch für mich keine in Betracht kommende Aktion.
Es amüsiert mich dennoch.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3406 am: 5. Juni 2018, 18:29:15 »
Es wäre auch für mich keine in Betracht kommende Aktion.

Dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen!

Hiermit distanziere ich mich von dieser menschenverachtenden Aktion an einem alten Mann mit krummen Beinen!

So!
Das war der offizielle Teil.

(Insgeheim amüsiere ich mich aber natürlich auch, zumal die Sache sicher spontan und nicht geplant war. Geplant wäre es vielleicht angebracht gewesen, einen großen Vogelschiß auf des Gauleiters Kleidern zu hinterlassen oder etwas ähnliches. Da  bei Spontanaktionen - wer rechnet schon damit, plötzlich einem waschechten Gauleiter zu begegnen? - immer Abzüge gemacht werden müssen, lasse ich die Sache gelten, auch die mit dem Ausruf. Hauptsache, irgendwas gemacht!  ;)  )
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3407 am: 5. Juni 2018, 18:35:17 »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3408 am: 5. Juni 2018, 19:04:56 »
Manchmal geht so eine Sache ja auch gut aus!

Wer weiß, vielleicht wartet eine Prinzessin auf den Gauleiter ...?

(Es folgt ein Auszug aus dem Gestiefelten Kater der Brüder Grimm)
Zitat
Der Müller wußte nicht, was er dazu sagen sollte, doch folgte er dem Kater, ging mit ihm, zog sich splitternackt aus und sprang ins Wasser. Der Kater aber nahm seine Kleider, trug sie fort und versteckte sie. Kaum war er damit fertig, da kam der König dahergefahren; der Kater fing sogleich an, erbärmlich zu lamentieren: »Ach! Allergnädigster König! Mein Herr, der hat sich hier im See zum Baden begeben, da ist ein Dieb gekommen und hat ihm die Kleider gestohlen, die am Ufer lagen; nun ist der Herr Graf im Wasser und kann nicht heraus, und wenn er sich noch länger darin aufhält, wird er sich erkälten und sterben.« Wie der König das hörte, ließ er anhalten und einer seiner Leute mußte zurückjagen und von des Königs Kleider holen. Der Herr Graf zog dann auch die prächtigen Kleider an, und weil ihm ohnehin der König wegen der Rebhühner, die er meinte, von ihm empfangen zu haben, gewogen war, so mußte er sich zu ihm in die Kutsche setzen. Die Prinzessin war auch nicht bös darüber, denn der Graf war jung und schön, und er gefiel ihr recht gut.

;)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3409 am: 5. Juni 2018, 19:23:17 »
da passt nur das hier nicht:

Zitat
der Graf war jung und schön

 ;D
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3410 am: 5. Juni 2018, 19:37:24 »
da passt nur das hier nicht:

Zitat
der Graf war jung und schön

 ;D

Na, ja, kommt auf die Perspektive an!

Von Haverbeck aus gesehen ...     :whistle:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3411 am: 5. Juni 2018, 20:42:31 »
Der kann man doch den N.N. hinstellen.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3412 am: 6. Juni 2018, 07:53:07 »
Mäßiger Text.


Zitat
REICHSBÜRGER IN BRANDENBURG
Fast wie im Bayern-Tatort
von Marion Kaufmann


Die Reichsbürgerszene im Land wächst im Sog von Pegida. Die Grünen zeigten bereits im vorigen Jahr einen extremistischen Mailschreiber an. Nun wird ermittelt.

Spoiler
Potsdam - Freiland haben sie ihr Gehöft genannt, zufällig wie das alternative Kulturzentrum in Potsdam. Aber auf dem abgeschotteten Eiland in der Provinz wird keine Jugendkultur gelebt, sondern eine radikale Ablehnung, ja Bekämpfung des Staates. Bis am Ende einer tot ist.

Herbert Trimbach hatte den Tatort aus Bayern am Wochenende auch gesehen. Ein solches Freiland, in dem militante Selbstverwalter in einer Gemeinschaft zusammenleben, gibt es in Brandenburg nicht, sagt der Leiter der Polizeiabteilung im Brandenburger Innenministerium. Dennoch sind die sogenannten Reichsbürger – laut Trimbach eher Einzelpersonen und keine Kommunen wie im Film – in Brandenburger alles andere als harmlos. Die Szene der extremistischen Verschwörungstheoretiker wächst stetig. Und zwar im „Heckwasser“ der in ihren Aussagen auch gegen die politischen Eliten gerichteten Pegida-Bewegung, wie Dirk Wilking vom demos Institut für Gemeinwesenberatung in Potsdam erläutert.

Die ersten beiden Auflagen des Buches waren nach kurzer Zeit vergriffen
600 Reichsbürger gibt es laut Verfassungsschutz in Brandenburg, 18 000 sind es bundesweit. Vor einem Jahr lag die Zahl offiziell bekannter Staatsleugner und Selbstverwalter in der Mark noch bei 440. Und, wie im Tatort: Einige von ihnen sind offenbar bereit, ihre kruden Verschwörungstheorien nicht nur mit abstrusen Schriftsätzen an Behörden, sondern notfalls auch mit Waffengewalt zu verbreiten. Nachdem ein Reichsbürger im Herbst 2016 im bayerischen Georgensgmünd einen Polizeibeamten erschoss, wurden auch in Brandenburg Verfahren gegen Reichsbürger eingeleitet. In 26 Fällen wurden Waffenscheine und Waffen bereits entzogen, in 13 weiteren Fällen wehren sich die Reichsbürger juristisch dagegen, laufen die Verfahren noch. An Waffen ist alles dabei, was Sportschützen, Jäger oder auch Salutwaffenschützen mit Schwarzpulverschein in ihrem Arsenal haben, heißt es aus dem Landeskriminalamt.

Brandenburg, betont der neue Verfassungsschutzchef Frank Nürnberger, habe die Gefahr durch die Reichsbürger früher erkannt als andere Bundesländer, frühzeitig Verwaltungsmitarbeiter geschult. Das mache sich auch durch die starke Nachfrage nach dem Handbuch zum Umgang mit Reichsbürgern bemerkbar, das nun in dritter, erweiterter Auflage erschienen ist und am Dienstag im Potsdamer Innenministerium präsentiert wurde. Demos, Verfassungsschutz und Landeskriminalamt haben das Buch herausgegeben, diesmal in einer Auflage von insgesamt 8500 Stück. Die ersten beiden Auflagen waren jeweils binnen zwei Wochen vergriffen.

Oberste Prämisse beim „richtigen Umgang mit Reichsbürgern“: Nie mit ihnen diskutieren
„Ich könnte ganzjährig auf Tournee gehen“, sagt Extremismusexperte Dirk Wilking. So groß seien die Anfragen aus anderen Bundesländern nach Seminaren zum Umgang mit Reichsbürgern. Weil anfangs nicht einmal alle Fortbildungsanfragen von Verwaltungen in Brandenburg bedient werden konnten, wurde das Handbuch herausgegeben. Oberste Prämisse beim „richtigen Umgang mit Reichsbürgern“: Nie mit ihnen diskutieren, das sei sinnlos. Beleidigungen, Bedrohungen und weitere strafrechtlich relevante Verhaltensweisen von Reichsbürgern sollten unverzüglich den Strafverfolgungsbehörden angezeigt werden, heißt es in dem Leitfaden.

Dass das manchmal zunächst ohne Konsequenzen bleibt, hat die Landtagsfraktion der Grünen erfahren. Bereits im Mai 2017 erstattete Fraktionschef Axel Vogel Anzeige wegen Volksverhetzung gegen einen namentlich bekannten Reichsbürger, der die Fraktion mit wirren Mails bombadierte, in der er den Holocaust leugnet. Bereits der Begriff der Holocaustleugnung sei „über alle Maßen perfide und a-juristisch“, heißt es in der Mail, die den PNN vorliegt und mit „Heil Hitler“ endet. Die Staatsanwaltschaft Cottbus stellte das Verfahren aber im Juli vergangenen Jahres ein. Begründung: Die Mail enthalte zwar zweifelsfrei volksverhetzende Äußerungen, auch Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen seien darin verwendet worden. Aber da die Mail nicht öffentlichkeitswirksam sei, seien die beiden Tatbestände nicht erfüllt. Die Grünen beschwerten sich bei der Generalstaatsanwaltschaft und nun, ein Jahr später, hat die Cottbuser Staatsanwaltschaft das Verfahren wieder aufgenommen. Begründung: Die Mail sei, wie nun bekannt sei, an eine Vielzahl von Empfängern versandt worden. Die Argumentation zur Einstellung des Verfahrens trage nicht länger.

Potenzial für Reichsbürger ist im Osten höher als im Westen
Bei Weitem nicht alle Reichsbürger wie der Mailschreiber seien Rechtsextremisten oder Antisemiten, so Verfassungsschutzchef Nürnberger. Aber Extremisten, egal in welcher Form, seien sie alle, weil sie die Verfassung ablehnen. Oft seien es „Bankrotteure“, erläutert demos-Mitarbeiter Wilking, „Bedeutungssüchtige, Geschäftemacher, Querulanten, aber auch ernsthaft Überzeugte, psychisch Kranke, Betrogene, Verzweifelte und Träumer.“ Die meist sind männlich, zwischen 40 und 50. „Viele haben einen Systemwechsel mitgemacht“, so Wilking. Die Erfahrung, dass man mit eigenem Handeln einen Systemwechsel herbeiführen kann, sporne sie an. „Deswegen ist das Potenzial für Reichsbürger im Osten größer als in Westdeutschland“, meint Wilking.

Die Schnittstellen zur Alternative für Deutschland wiederum seien anders als zu Pegida gering, da die AfD eine Partei sei und damit hierarchische Strukturen habe – das liege dem Reichsbürger, anders als im Tatort dargestellt, nicht. Was nicht heiße, dass sich die AfD nicht der Argumentation der Reichsbürger bediene, wenn es gegen den Staat gehe. Reichsbürger seien an sich weniger politik- als verwaltungsdrossen.

Das kann schnell eskalieren. Die Polizei schildert einen Vorfalll aus Oberhavel. Ein Gerichtsvollzieher musste im Haushalt eines Reichsbürgers pfänden. Der Mann verfolgte den Gerichtsvollzieher, nötigte ihn, aus seinem Auto auszusteigen, bedrohte ihn. Im Handbuch stehen weitere Fälle: „Mitarbeiter von brandenburgischen Finanzämtern sahen sich bereits Gewalttätigkeiten ausgesetzt, die bis hin zu Beschädigung bzw. Manipulstion ihrer Kraftfahrzeuge gingen.“ Ferner seien Beamte mit Gewalt an der Vollstreckung gehindert werden. Im Vorjahr wurden 70 Delikte jedweder Art von Reichsbürgern erfasst, in diesem Jahr bislang 17. Keine Zahlen aus dem Bayern-Tatort, sondern aus dem Brandenburger Innenministerium.
[close]

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1290507/
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3413 am: 6. Juni 2018, 08:18:18 »
AfD-Poltiker erstattet Anzeige
- Gauland in Potsdam beim Baden beklaut  :bootyshake:

Spoiler
Zitat
05.06.18 | 17:39 Uhr
AfD-Chef Alexander Gauland ist beim Baden am Heiligen See in Potsdam die Kleidung gestohlen worden. Der Dieb soll gerufen haben: "Nazis brauchen keinen Badespaß". Der Politiker musste in Shorts nach Hause gehen.
Dem AfD-Chef Alexander Gauland sind vorige Woche beim Baden am Heiligen See in Potsdam Kleidungsstücke gestohlen worden. Die Polizei in Potsdam bestätigte rbb|24, dass Gauland eine Anzeige wegen Diebstahls erstattet hat. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion West ermittele, hieß es.

Ein Foto bei Twitter zeigt den in Potsdam lebenden AfD-Poltiker, wie er in karierter Badehose begleitet von einem Polizisten vom See weggeht. Dem Tweet zufolge entwendete der Dieb unter dem Ausruf "Nazis brauchen keinen Badespaß" die Kleidung.   
Die "Märkische Allgemeine Zeitung" zitiert eine Augenzeugin: "Wir waren in der Nähe und haben die Polizeipräsenz gesehen. Kurz darauf lief Gauland in polizeilicher Begleitung in Badehose an uns vorbei. Es war ein großartiger Tag". Auf Fotos, die die Zeugin gemacht habe, sehe man den 77-Jährigen, wie er mit hängendem Kopf den See verlässt. Gauland selbst war dem Bericht zufolge für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Es ist nicht das erste Mal, dass Gauland, der in der Nähe des Sees wohnt, von politischen Gegnern attackiert wurde. Wie der "Tagesspiegel" berichtete, hatten sich Linksextreme etwa dazu bekannt, einen Sperrmüllhaufen vor seinem Haus angezündet zu haben. Auch waren an den Wänden seines Hauses vor zwei Jahren durchgestrichene Hakenkreuze aufgetaucht.
[close]
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/06/gauland-badesachen-diebstahl-heiligen-see-postdam.html


"Der Kaufhausdieb ruft immer: Haltet den Kaufhausdieb!" Kaufhausdieb Rüdiger
 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3415 am: 6. Juni 2018, 10:24:00 »
Bei mir hat mal einer einen Personalausweis mit abgeschnittener Ecke vorgezeigt und meinte der sei jetzt abgelaufen und ungültig.
Hab ihm gesagt, das funktioniere nur bei Milch- und Safttüten, dass sie auslaufen können, indem man ein Eck abschneidet.
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #3416 am: 6. Juni 2018, 10:30:22 »
Merkwürdige Überschrift

http://www.bento.de/politik/sachsen-anhalt-reichsbuerger-sollen-gebuehr-zahlen-wenn-sie-ihren-personalausweis-zurueckgeben-2473185/

In der Tat, mal wieder typisch Bügelpresse. Jeder soll eine Gebühr zahlen müssen, der seinen Personalausweis (ohne triftigen Grund) zurückgibt.
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3417 am: 6. Juni 2018, 11:57:59 »
Erpressung? So ein paar Rechnungen und Obligationen ...

Zitat
Kripo Passau vollzieht Haftbefehl bei Reichsbürger

PASSAU. Am Dienstag (05.06.18) wurde bei einem amtsbekannten Reichsbürger durch Beamte der Kriminalpolizei Passau ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Passau vollzogen. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Am Dienstag wurde ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Passau wegen Erpressung bei einem 51-Jährigen aus dem Bereich Passau vollzogen. Der Mann ist der Reichsbürger-Szene zuzuordnen. Nachdem ihm der Haftbefehl von den Beamten eröffnet und die Verhaftung erklärt wurde, leistete er Widerstand. Ein Beamter wurde dabei an der Hand leicht verletzt. Der Mann konnte in seinem Fahrzeug angetroffen werden. In diesem konnte in griffnähe ein Messer sichergestellt werden.

Gegen den Mann wurde zusätzlich in anderweitigen Fällen durch die Passauer Kripo ermittelt. Hierzu wurde unter anderem die Durchsuchung seiner Wohnung angeordnet.

Nach den erfolgten polizeilichen Maßnahmen wurde er im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.


Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Pressesprecher, Stefan Gaisbauer, PK, 09421-868-1013
Veröffentlicht am 06.06.2018 um 11.40 Uhr

http://www.polizei.bayern.de/niederbayern/news/presse/aktuell/index.html/280271


______________________________________
Ein Artikel mit wenig Substanz, interessant allerhöchstens:

Zitat
Regelmäßiger Stammtisch in Bad Endorf

Laut Ministerium sollen in Bad Endorf (ca. 20-30 Teilnehmer), in Würzburg (Teilnehmerzahl unbekannt) und Königsbrunn (ca 10-15 Teilnehmer) regelmäßig Stammtische stattfinden.

In Bayern aktiv sind folgende Gruppierungen:

– Bundestaat Bayern;
– Staatenbund Deutsches Reich;
– Germaniten/Indigenes Volk der Germaniten;
– Staatenbund Deutschland;
– Verfassunggebende Versammlung/Bundesstaat Deutschland;
– Religionsgemeinschaft Heilsamer Weg/Virtuelle Versammlung;
– Heimatgemeinde Chiemgau/Heimatgesellschaft Gemeinde Chiemgau.

https://www.wasserburg24.de/bayern/gefahren-durch-reichsbuerger-bayern-2017-9928607.html
« Letzte Änderung: 6. Juni 2018, 12:38:11 von Reichsschlafschaf »
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3418 am: 6. Juni 2018, 13:39:35 »
« Letzte Änderung: 6. Juni 2018, 14:47:22 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3419 am: 6. Juni 2018, 15:43:37 »
Konzert oder Nichtkonzert ...?

Zitat
Ob das für dieses Wochenende geplante Neonazi-Konzert im südthüringischen Themar aus Naturschutzgründen verboten werden kann, soll nun das Oberverwaltungsgericht in Weimar entscheiden. Der Landkreis Hildburghausen hat nach eigenen Angaben Beschwerde gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Meiningen eingelegt. Es hatte zuvor ein Verbot des Rechtsrock-Festivals aufgehoben. Der Landkreis will die Veranstaltung am Freitag und Samstag verhindern, weil in der Nähe seltene Vogelarten ihre Jungen aufziehen und durch die Rechtsradikalen gestört werden könnten.

Das Verwaltungsgericht Meiningen hatte dagegen keine ausreichenden Anhaltspunkte für zu erwartende Verstöße gegen das Bundesnaturschutzgesetz gesehen. Der Veranstalter hatte sich gegen das Verbot gerichtlich gewehrt.

Zu dem Festival reisten im vergangenen Jahr rund 6000 Rechtsextreme aus ganz Europa an. Es galt als das größte Rechtsrock-Konzert in Deutschland. Während der Veranstaltung sollen Besucher und Band-Mitglieder "Sieg Heil" gerufen haben. Außerdem sollen damals indizierte Lieder gespielt und der Hitler-Gruß gezeigt worden sein.

Wie im vergangenen Jahr sind in Themar zahlreiche Gegenproteste geplant, sowie ein Marsch, der an die Todesopfer rechter Gewalt erinnern soll.


https://www.t-online.de/nachrichten/id_83891018/konzert-in-themar-wird-fall-fuer-das-oberverwaltungsgericht.html
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