Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264466 mal)

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Offline Evil Dude

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3225 am: 3. Mai 2018, 17:46:27 »
Da fehlt doch die Grafik damit es Sinn ergibt?



Das scheint die "Salvatorische Klausel" zu schein, um die es geht.

Ansonsten habe ich den Eindruck, dass sich der Herr Anwalt von der Verwirrung des Reichis hat anstecken lassen.
Und das ganz ohne Aluhut!  :o
Mit den paar Infos wird nicht ansatzweise klar, worum  es da geht! Da könnte er sich den Artikel imho auch gleich ganz schenken. Das es sich bei Reichis (fast) immer um Spinner handelt, liegt auch ohne die Klausel auf der Hand. Zum Glück für die Strafverfolgungsbehörden sind sie (meist) aber durchaus zurechnungsfähig, wie ein "königliches" Beispiel derzeit erfahren muss.
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Offline EWHL

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3226 am: 4. Mai 2018, 15:11:56 »
Und wieder einmal Sachsen:

http://www.sz-online.de/nachrichten/reichsbuerger-nach-flucht-verhaftet-3930425.html

Reichsbürger nach Flucht verhaftet - Weil er eine Freiheitsstrafe nicht antreten wollte, rückte die Polizei bei einem Hermsdorfer an. Der reagierte rabiat.

Damit es nicht verloren geht, der Volltext im Spoiler:
Spoiler
Ottendorf-Okrilla. Für einen spektakulären Polizeieinsatz hat ein Mann aus dem Ottendorf-Okrillaer Ortsteil Hermsdorf (Landreis Bautzen) am späten Donnerstagabend gesorgt. Die Beamten wollten den Mann ins Gefängnis bringen. Der 73-Jährige war zu einer acht- sowie einer fünfmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt worden, hatte die Haft allerdings bis dato nicht angetreten. Der Senior war nach Polizeiangaben als sogenannter Reichsbürger bekannt. Als er die Beamten sah, ergriff er die Flucht. Die gelang dem Hermsdorfer allerdings nicht. Nachdem ihn die Polizisten gestoppt hatten, reagierte der Rentner dann umso rabiater. Er versuchte, die Polizisten zu beißen und zu schlagen, um seiner Verhaftung zu entgehen. Doch all das nützte nichts. Am Ende klickten die Handschellen. Die Streife brachte den Verurteilten wie geplant in eine Justizvollzugsanstalt. Damit aber nicht genug. Den 73-Jährigen erwarten nach dem aufwendigen Polizeieinsatz vom Donnerstagabend nun bereits neue Ermittlungen. Er muss sich wegen Widerstandes gegen die Vollstreckungsbeamten verantworten.
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3227 am: 5. Mai 2018, 12:10:16 »
Und schau, der VS hat wieder den vollen Durchblick!
Nie hätte ich gedacht, daß auf solch einer Demo Reichis und Redhtsextreme sein könnten! Nie!    :o


Zitat
"Merkel muss weg"-Demos vor dem Aus?
Das Hamburger Organisationskomitee steht nicht zur Verfügung

Hamburg - Wie geht es mit den "Merkel muss weg"-Demonstrationen in Hamburg weiter? Die Veranstaltung für kommenden Montag ist jedenfalls abgesagt.

Das geht aus einem Post auf der offiziellen Facebookseite "Merkel muss weg Demo Hamburg" hervor. Darin heißt es: "Wir wurden gerade vom bisherigen Orgateam in Kenntnis gesetzt, dass dieses für die kommenden Wochen nicht zur Verfügung steht".

Über die Hintergründe hüllen sich die Verfasser in Schweigen. Jetzt soll geklärt werden, wie die Zukunft der Veranstaltungen in Hamburg aussieht.

Wie die Morgenpost berichtet, nahm das Interesse an den regelmäßigen Demonstrationen in letzter Zeit immer weiter ab. Zuletzt sollen sich am 23. April rund 200 rechte Protestler versammelt haben - gegenüber von etwa 500 bis 700 Gegendemonstranten.

Der Verfassungsschutz sieht die Anti-Merkel Proteste in Hamburg kritisch. Laut der Behörde sollen sich unter den Teilnehmern viele Reichsbürger und Rechtsextreme tummeln.

https://www.tag24.de/nachrichten/merkel-muss-weg-hamburg-demos-vor-dem-aus-560629
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3228 am: 5. Mai 2018, 14:22:38 »
In dieser Sache

...
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article176009433/Kieler-Innenministerium-verteidigt-Reichsbuerger-Erlass.html

https://www.abendblatt.de/hamburg/article214180931/Kieler-Innenministerium-verteidigt-Reichsbuerger-Erlass.html

pocht die Datenschutzbeauftragte weiterhin auf Nachbesserungen:

Zitat
Datenschützerin fordert Nachbesserung

Sie erkennen die Bundesrepublik nicht an und akzeptieren keine amtlichen Bescheide - "Reichsbürger" machen den Behörden zu schaffen. Was dagegen tun? Das Innenministerium reagiert mit einem Erlass zur Meldepflicht - und ruft damit Datenschützer auf den Plan.

Spoiler
Kiel
. Der "Reichsbürger"-Erlass des Innenministeriums muss nach Ansicht von Schleswig-Holsteins oberster Datenschützerin Marit Hansen nachgebessert werden. "Grundlegende Datenschutzanforderungen wie Löschfristen und Informationen an Betroffene sind darin nicht definiert", sagte Hansen. Jüngste Aussagen des Ministeriums lösten ihre Kritik nicht auf.

Ein Sprecher hatte die Kritik am Mittwoch mit der Begründung zurückgewiesen, dem Ministerium seien keine datenschutzrechtlichen Bedenken gegen das Verfahren bekannt. "Insbesondere wird durch eine Einzelfallprüfung durch den Verfassungsschutz sichergestellt, dass keine "unbescholtenen Bürger" dort gespeichert und nur tatsächliche Anhänger der sogenannten Reichsbürgerbewegung erfasst werden."

Auf ihre grundsätzliche Kritik gehe das Ministerium gar nicht erst ein, sagte Hansen. Der Erlass sehe vor, dass mehrere Stellen Daten über vermeintliche "Reichsbürger" erhalten. "Der Aussage des Innenministeriums entnehme ich, dass das Ministerium erst der letzten Instanz in der Meldekette - dem Verfassungsschutz - überhaupt eine sinnvolle und belastbare Prüfung zutraut, ob es sich um einen "echten Reichsbürger" handelt oder nicht."

Zudem würden gemeldete Personen - möglicherweise auch unbescholtene Bürger - selbstverständlich erfasst und gespeichert, sagte Hansen. "Der Erlass verpflichtet die Stellen zur Meldung, ohne bei der Klärung der damit zusammenhängenden organisatorischen und datenschutzrechtlichen Fragen Hilfestellung zu leisten oder Vorgaben zu machen."

Per Erlass hatte die Landesregierung im August 2017 den Umgang mit "Reichsbürgern" verschärft. Diese dürfen keine Waffen mehr besitzen. Anhänger der "Reichsbürgerbewegung" seien waffenrechtlich als unzuverlässig einzustufen, hatte Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) damals zur Begründung gesagt. Die Waffenbehörden sowie die Melde-, Pass- und Personalausweis-Behörde sollen Erkenntnisse, die einen ausreichenden Verdacht einer Zugehörigkeit zur Reichsbürgerbewegung begründen, an das Ministerium weitergeben.

Laut Innenministerium werden der "Reichsbürger"-Bewegung in Schleswig-Holstein 252 Personen zugerechnet. Bei 61 weiteren werde eine Zugehörigkeit geprüft.

Anhänger der Bewegung lehnen die Bundesrepublik, deren Organe und Behörden ab und akzeptieren keine amtlichen Bescheide. Sie wird vom Verfassungsschutz beobachtet, weil ihr auch Rechtsextremisten angehören. Der Verfassungsschutz von Bund und Ländern geht laut jüngsten Angaben aktuell bundesweit von rund 18 000 sogenannten Reichsbürgern aus.

Von lno
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http://www.kn-online.de/Nachrichten/Politik/Reichsbuerger-Erlass-Datenschuetzerin-fordert-Nachbesserung
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3229 am: 5. Mai 2018, 21:44:45 »
Was wir schon immer geahnt haben:

https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Horchten-NSU-Helfer-Sachsens-Verfassungsschutz-aus-artikel10198626.php
 
Zitat
Horchten NSU-Helfer Sachsens Verfassungsschutz aus?

Der heutige Präsident des Verfassungsschutzes Sachsen fertigte 1998 einen Vermerk an. Dieser besagte, dass nicht der Geheimdienst die Szene abschöpfte, sondern umgekehrt.
Von Jens Eumann
erschienen am 04.05.2018

Spoiler
Potsdam/Chemnitz. Während sich in München der Prozess zum Terror des "Nationalsozialistischen Untergrundes" (NSU) dem Ende zuneigt, kommt zugleich in die Aufklärung der Ursprünge des Terrornetzwerks Fahrt. Es gibt neue Antworten auf die Frage, warum das Trio Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe nach Auffliegen seiner Bombenwerkstatt in einer Jenaer Garage im Januar 1998 ausgerechnet in Chemnitz untertauchte.

Dass Mundlos in Chemnitz über ein enges Netzwerk von Kameraden verfügte, ist bekannt. Neu ist, dass dieses Netzwerk Chemnitzer Neonazis über Razzien der Polizei offenbar immer schon vorab bestens informiert war. Die Szene lachte förmlich über Vollzugsmaßnahmen - wegen ihrer Quellen in Sachsens Verfassungsschutz. So zumindest geht es aus einem Vermerk hervor, der am 30. März 1998 verfasst wurde, acht Wochen nachdem das Jenaer Trio nach Chemnitz geflüchtet war.

"Laut Antje P. lässt sich das Gedeihen der Skinheadszene Chemnitz auch dadurch erklären, dass Mitglieder der Szene Kontakte zum sächsischen Verfassungsschutz haben", schrieb damals Gordian Meyer-Plath. Dieser ist heute selbst Präsident des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz. Seinerzeit indes war Meyer-Plath noch für den Brandenburger Verfassungsschutz tätig, als Leiter des Beschaffungsreferats und als zeitweiser V-Mann-Führer des in Haft als Spitzel angeworbenen Rechtsextremisten Carsten Szczepanski alias V-Mann "Piatto". Nach dessen Informationen hatte Meyer-Plath damals seinen Vermerk verfasst. "Piatto" absolvierte ein Praktikum im Szene-Versandhandel des rechtsextremistischen Ehepaars Michael und Antje P.

"Antje P. geht davon aus, dass der Verfassungsschutz in Sachsen davon überzeugt ist, diese Personen als Quellen zu führen. In Wirklichkeit aber würden diese Personen lediglich versuchen, den Erkenntnisstand des Verfassungsschutzes herauszubekommen. Auf diesem Wege sei die Szene in Chemnitz in der Lage, Exekutivmaßnahmen vorhersehen zu können." So hatte es Meyer-Plath festgehalten. Genau konnte er sich daran nicht mehr erinnern, als ihm der Vermerk in der jüngsten Sitzung des NSU-Untersuchungsausschusses beim Brandenburger Landtag vorgehalten wurde. Dort hörte man Meyer-Plath als Zeugen an.

Ursula Nonnemacher, Obfrau der Grünen im Brandenburger Ausschuss, bohrte nach, ob die "Piatto"-Information damals an den sächsischen Verfassungsschutz weitergeleitet worden sei, um diesen auf Lecks und mögliche Konsequenzen hinzuweisen. Davon gehe er aus, antwortete Meyer-Plath, ebenso dass der Hinweis auf Leitungsebene behandelt worden sei. Nonnemacher folgerte: "Falls es stimmt, was ,Piatto' im März 1998 berichtet hat, und Chemnitzer Verfassungsschutz-Quellen Exekutivmaßnahmen vereitelt haben, dann könnte das eine Erklärung dafür sein, warum das Trio in seinem Chemnitzer Versteck nicht verhaftet werden konnte und beim sächsischen Verfassungsschutz keine Quellenkontakte zum Trio aktenkundig sind."

Unklar blieb im Ausschuss, wer die damaligen Quellen waren, die Sachsens Geheimdienst in der Szene zu haben glaubte. Dass es Quellen im Umfeld von Jan W., dem Chef der sächsischen Sektion des internationalen Neonazi-Verbundes "Blood and Honour", gab, hatte Meyer-Plath jüngst in Sachsens Untersuchungsausschuss eingeräumt.

Bei Jan W. selbst hatte Sachsens Verfassungsschutz schon 1995 einen Anwerbeversuch unternommen - angeblich vergeblich, wie die "Freie Presse" 2012 aufdeckte. Und ein früherer Geschäftspartner W.s, der eingeräumt hat, Uwe Mundlos im Chemnitzer Untergrund finanziell unterstützt zu haben, kam einmal in den Genuss einer Sonderbehandlung, die nachträglich verdächtig scheint. Zusammen mit anderen Szene-Mitgliedern hatte auch sein Name zunächst auf der Liste für eine geplante Abhöraktion gestanden. Am Tag, an dem das Anzapfen der Telefone begann, war sein Name indes von der Liste verschwunden.

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Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3230 am: 5. Mai 2018, 22:21:51 »
Ach!
verdutzt guck!!
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 

Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3231 am: 5. Mai 2018, 23:36:39 »
 
Ach!
verdutzt guck!!
Schenkelklopfer
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« Letzte Änderung: 5. Mai 2018, 23:39:20 von hair mess »
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3232 am: 6. Mai 2018, 12:40:33 »
Lieblos zusammengsechludert, aber wohl so erklärbar, daß man auf verschiedene Sendungen hinweisen wollte:


Zitat
"Reichsbürger" in NRW: Zahl steigt rasant


"Reichsbürger" ignorieren das deutsche Grundgesetz und greifen Beamte an. Westpol zeigt: Ihre Zahl in NRW nimmt rasant zu, allein in diesem Jahr um ein Viertel.




https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/westpol-reichsbuerger-100.html
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Offline Gelehrsamer

Re: Presseschnipsel
« Antwort #3233 am: 6. Mai 2018, 22:32:25 »
Tätlicher Angriff auf den neuen Freiburger OB:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/freiburg-neuer-oberbuergermeister-martin-horn-attackiert-a-1206492.html

Zitat
Nach Angaben eines Unterstützers aus dem Team habe der Mann verwirrt gewirkt. Es soll sich demnach um einen polizeibekannten Mann handeln, der auch schon bei der vergangenen Bundestagswahl einen Politiker aus Freiburg verbal beleidigt und bedroht haben soll.

Ein Verwirrter, der Politiker(innen) beleidigt und bedroht? Das wird doch wohl kein Reichsbürger sein ... :whistle: :scratch:
 

Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3234 am: 7. Mai 2018, 12:46:53 »
Den hatten wir noch nicht, wenn ich es richtig gesehen habe:

Spoiler
Absurde Forderungen
Sie schicken Inkasso-Briefe an Landesbedienstete. Das passiere erstaunlich häufig, meint der ehemalige Polizist und jetzige CDU-Generalsekretär Raymond Walk. "Die Zahlen haben mich doch erschreckt."
„Insgesamt gab es 296 unberechtigte Forderungen gegen Landesbedienstete. Die bewegen sich zwischen 139 Euro und zweistelligen Millionenbeträgen.“
Raymond Walk, Thüringer CDU-Generalsekretär
Obwohl die Masche schon länger bekannt ist, wird sie von "Reichsbürgern" weiter benutzt. Alleine in den vergangenen anderthalb Jahren haben 112 Thüringer Beamte Post mit irren Forderungen erhalten. Die meisten Betroffenen arbeiten in der Justiz.
[close]
https://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/reichsbuerger-versenden-inkasso-schreiben-an-beamte-100.html



An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3235 am: 8. Mai 2018, 07:38:35 »
Gestern und heute Morgen gab es wieder einmal frische Durchsuchungen - diesmal wegen Illegalen Schleusens:


Zitat
Reichsbürger mit eigener "Samtgemeinde"

Die Buchhalterin ist zugleich Gemeindevorsteherin der selbsternannten "Samtgemeinde Alte Marck" - einer Gemeinschaft, die im Altmarkkreis Salzwedel und im Landkreis Stendal residiert und nicht nur die Bundesrepublik Deutschland als "Scheinstaat" ablehnt, sondern auch, selbst für die Reichsbürgerszene in dieser Intensität außergewöhnlich, eine parallele kommunale Verwaltungs- und Wirtschaftsstruktur aufgebaut hat.

Die Spezialkräfte durchsuchten ihre Wohnung und ihr Büro, das zugleich der Reichsbürgergemeinde als Versammlungsort dient. Es ist eine Art Bürgermeisteramt, in dem die Frau auch Reichsbürgerehen schließt, Schein-Geburtsurkunden und Gewerbescheine ausstellt - alles gegen Gebühr.

Die "Samtgemeinde Alte Marck" taucht auch im Verfassungsschutzbericht Sachsen-Anhalts auf. Sie gilt als extremistisch, weil sie die Bundesrepublik Deutschland als Staat ablehnt, aber nicht als rechtsextrem. Nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" gehören ihr etwa 30 Mitglieder an. Zwar distanziert sich die Gemeinde offiziell davon, an das Fortbestehen des Reiches zu glauben und nennt sich "Selbstversorger". Mitglieder tummeln sich jedoch in der Reichsbürgerszene, zu der in Deutschland nach derzeitigen Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz insgesamt etwa 18.000 Personen zählen sollen.

So wird die "Samtgemeinde Alte Marck" auch einer höheren parallelstaatlichen Ebene zugeordnet, dem "Freistaat Preußen". Sie gilt als extremistisch, weil sie die Bundesrepublik Deutschland als Staat ablehnt, aber nicht als rechtsextrem.


Spoiler
Verbindung zu Reichsbürgern Großrazzia gegen Schleusernetzwerk

Stand: 08.05.2018 07:09 Uhr

In einer groß angelegten Aktion ist die Bundespolizei gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Sie sollen Hunderte Moldauer illegal in Deutschland beschäftigt haben. Laut NDR, WDR und "SZ" gibt es Verbindungen in die Reichsbürgerszene.

Von Volkmar Kabisch, Sebastian Pittelkow, NDR, Katja Riedel, WDR

Mit 800 Beamten hat die Bundespolizei am Montagabend und frühen Dienstagmorgen an mehr als einem dutzend Orten in Nord- und Mitteldeutschland Wohnungen und Büros durchsucht. Es geht um einen schwerwiegenden Verdacht: Bisher acht Beschuldigte sollen mehrere hundert moldauische Staatsbürger mit gefälschten rumänischen Pässen nach Deutschland geschleust und sie dort im Sicherheitsgewerbe illegal beschäftigt haben.

Nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" wurden drei Beschuldigte vorläufig festgenommen. Es handelt sich um zwei Deutsche und einen russischen Staatsangehörigen. Sie stehen unter Verdacht, bandenmäßig im großen Stil Personen geschleust, illegal beschäftigt und für sie Dokumente gefälscht zu haben. Besonders interessant: Es finden sich Bezüge in die sogenannte Reichsbürgerszene in Sachsen-Anhalt. In ein Milieu, das nicht nur den Staat ablehnt, sondern das zunehmend eigene Strukturen aufbaut.
Staatsanwaltschaft ermittelt seit Oktober

Seit vergangenem Sommer ermittelten Bundespolizei und Zoll gemeinsam gegen besagtes Netzwerk, zu dem auch eine aus Österreich stammende Familie M. gehören soll. Diese betreibt eine Sicherheitsfirma, in der die geschleusten Moldauer beschäftigt waren und die sie an verschiedene Auftraggeber verlieh.

So arbeiteten die angeblichen Rumänen im Hamburger Hafen, als Wachschutz auf verschiedenen Baustellen und sogar in Asylbewerberheimen. Seit vergangenem Oktober führte die Staatsanwaltschaft Lüneburg ein Ermittlungsverfahren gegen das Schleusernetzwerk.
Sicherheitsfirma in Arendssee im Fokus

Der koordinierte Einsatz begann am Montag gegen 18.30 Uhr. Die Unterkünfte der geschleusten Moldauer wurden erst am Dienstagmorgen durchsucht, bevor diese zu ihren Arbeitsstellen aufbrachen. Die illegal eingereisten Migranten werden jetzt bei der Polizei befragt, um ihre Identitäten herauszufinden und zu registrieren. Die Polizisten, darunter auch verschiedene Spezialeinheiten, durchsuchten Räumlichkeiten im Großraum Hamburg, in Bremen sowie in Sachsen-Anhalt. 

Besonders von den Durchsuchungen in Arendssee in Sachsen-Anhalt erhoffen sich die Ermittler neue Erkenntnisse. Denn dort wohnt und arbeitet die Buchhalterin der Sicherheitsfirma, in der die geschleusten Migranten arbeiteten. Ihr Ex-Ehemann und Sohn betreiben die Firma. Ob die Buchhalterin oder die Firmenchefs von den Schleusungen wussten oder gar daran beteiligt waren, sollen die Ermittlungen zeigen.

Reichsbürger mit eigener "Samtgemeinde"

Die Buchhalterin ist zugleich Gemeindevorsteherin der selbsternannten "Samtgemeinde Alte Marck" - einer Gemeinschaft, die im Altmarkkreis Salzwedel und im Landkreis Stendal residiert und nicht nur die Bundesrepublik Deutschland als "Scheinstaat" ablehnt, sondern auch, selbst für die Reichsbürgerszene in dieser Intensität außergewöhnlich, eine parallele kommunale Verwaltungs- und Wirtschaftsstruktur aufgebaut hat.

Die Spezialkräfte durchsuchten ihre Wohnung und ihr Büro, das zugleich der Reichsbürgergemeinde als Versammlungsort dient. Es ist eine Art Bürgermeisteramt, in dem die Frau auch Reichsbürgerehen schließt, Schein-Geburtsurkunden und Gewerbescheine ausstellt - alles gegen Gebühr.

Die "Samtgemeinde Alte Marck" taucht auch im Verfassungsschutzbericht Sachsen-Anhalts auf. Sie gilt als extremistisch, weil sie die Bundesrepublik Deutschland als Staat ablehnt, aber nicht als rechtsextrem. Nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" gehören ihr etwa 30 Mitglieder an. Zwar distanziert sich die Gemeinde offiziell davon, an das Fortbestehen des Reiches zu glauben und nennt sich "Selbstversorger". Mitglieder tummeln sich jedoch in der Reichsbürgerszene, zu der in Deutschland nach derzeitigen Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz insgesamt etwa 18.000 Personen zählen sollen.

So wird die "Samtgemeinde Alte Marck" auch einer höheren parallelstaatlichen Ebene zugeordnet, dem "Freistaat Preußen". Sie gilt als extremistisch, weil sie die Bundesrepublik Deutschland als Staat ablehnt, aber nicht als rechtsextrem.
Ex-SEK-Beamter möglicherweise involviert

Die Ermittler prüfen nun auch, ob Erträge aus dem Schleusernetzwerk nur der Buchhalterin und ihrer Verwandtschaft selbst oder der Reichsbürgergemeinde zugeflossen sind. Sollte dies der Fall sein, wäre dies eine neue Qualität der Organisation im Reichsbürgermilieu.

Nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" lebt die Frau inzwischen mit einem ehemaligen SEK-Beamten zusammen, der seinerseits wegen des Verdachts der Zugehörigkeit zur Reichsbürgerszene suspendiert ist. Der Mann darf Waffen besitzen.
[close]

http://www.tagesschau.de/inland/razzia-schleuser-moldauer-101.html

https://www.ndr.de/nachrichten/Grossrazzia-gegen-Schleuser-Netzwerk,razzia994.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3236 am: 8. Mai 2018, 08:55:29 »
https://www.ndr.de/nachrichten/Grossrazzia-gegen-Schleuser-Netzwerk,razzia994.html


Hier mal das FB-Profil von Ellen Marktl, der "Bürgermeisterin" der Samtgemeinde. Sie ist die "Frau in Rot" auf dem Hochzeitsbild, die jungen Männer gehören zu ihrem "Unternehmen".

https://www.facebook.com/ellen.marktl

Ellen hat ihre "Karriere" übrigens bei Frühwald gestartet, war dann ganz lange bei Rüdiger mit bei um dann mit Schäbel, Handta und Co. die "Samtgemeinde" zu eröffnen. Da wurde sie dann erst mal "entmachtet" und man hat einfach eine neue "Samtgemeinde" gegründet.

Das hier ist das "Objektschutzunternehmen" der Marktls
https://marktlgroup.de/
« Letzte Änderung: 8. Mai 2018, 09:00:10 von Gutemine »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3237 am: 8. Mai 2018, 09:09:05 »
Danke für die Ergänzungen!

Daß die RD sich jetzt auch an Schleusungen beteiligen, war mir neu. Dachte, das macht nur Reptiloid Merkel ...?
Aber gut, man lernt jeden Tag dazu.

Die FR ergänzt noch:


Zitat
Die Samtgemeinde vergibt Geburtsurkunden, schließt Ehen und stellt Gewerbescheine aus. Dafür kassierte die Frau als Bürgermeisterin jedes Mal Verwaltungsgebühren.

Geld muß ja reinkommen. Dann ist das natürlich total legal ...  :whistle:

http://www.fr.de/politik/reichsbuerger-grossrazzia-gegen-schleuserbande-a-1501943?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#link_time=1525761659
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3238 am: 8. Mai 2018, 09:17:26 »
Das passt ja wie die Faust aufs Auge. Wahrscheinlich waren das ReichsdeutscheMPseudoRumänen. Reichsdeutsch scheint wirklich ein Pseudonym für "kleinkriminell" zu sein.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3239 am: 8. Mai 2018, 09:55:23 »
Richtig erschreckend ist da mal wieder die Naivität der Presse. Man scheint nicht mal auf die Idee zu kommen, dass dieses "Ich bin kein Nazi" einfach nur Schwachsinn ist, wie auch die Distanzierung von den "Reichsbürgern".

Zitat
Extrem, aber nicht rechtsextrem

Auch der Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt hat sich bereits mit den Betreibern der Samtgemeinde beschäftigt. Im Verfassungsschutzbericht wird die Gemeinde als „Selbstverwalter“ bezeichnet. Sie gilt als extremistisch, wenn auch nicht als rechtsrextrem.

Dass es den Mitgliedern der Gemeinde ein Anliegen ist, sich von rechtsradikalem Gedankengut zu distanzieren, legt auch der Internetauftritt nahe: Dort findet sich neben dem Hinweis auf das geltende „Recht im Deutschen Kaiserreich. Stand 1913“ ein Banner mit der Aufschrift: „Netzwerk Reichsbürger: Gegen Nazis!“. Insgesamt zählt die Gemeinde laut NDR-Informationen rund 30 Mitglieder.

Die besagte Frau lebt mittlerweile getrennt vom Betreiber der Sicherheitsfirma und ist mit einem ehemaligen SEK-Beamten liiert. Dieser wurde vom Dienst suspendiert - wegen seiner Verbindungen zur Reichsbürgerszene. Er hält aber nach wie vor einen Waffenschein und damit das Recht, Waffen zu besitzen.
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