Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264456 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3075 am: 6. April 2018, 18:26:46 »
Da gibt es 40 Widerporste:


Zitat
Ostritz in Sachsen
Bürgermeister wehren sich gegen Neonazi-Festival
"Wer Menschenrechte infrage stellt, ist hier nicht willkommen": Am Geburtstag Adolf Hitlers soll ein Neonazi-Festival im Osten Sachsens stattfinden. Dagegen protestieren jetzt 40 Bürgermeister.
Spoiler
Freitag, 06.04.2018   16:10 Uhr Drucken NutzungsrechteFeedback
Ein im ostsächsischen Ostritz geplantes Neonazi-Festival stößt in der Region auf breite Ablehnung. In einer Erklärung haben 40 Bürgermeister gegen das am 20. April - Hitlers Geburtstag - beginnende Treffen protestiert.

"Wir wollen und wir brauchen in der Oberlausitz kein rechtsextremes Festival! Nicht in Ostritz, nicht anderswo! Wer Menschenrechte infrage stellt, Bezüge zu einem verbrecherischen System herstellt, wer Demokratie und Pluralismus bekämpft - der ist hier nicht willkommen, dem soll unsere Region kein Zuhause werden", heißt es unter anderem.

Die Erklärung wurde auch dem sächsischen Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) überreicht, der im Landkreis Görlitz unterwegs war. Kretschmer hatte sich bereits vor ein paar Tagen dafür ausgesprochen, das Rechtsrockfestival nicht tatenlos hinzunehmen.

Zu dem Festival auf einem Privatgrundstück werden 800 Teilnehmer erwartet. Die Zahl rechtsextremer Konzerte in Deutschland hat zuletzt stark zugenommen und ist so hoch wie seit dem Jahr 2005 nicht mehr.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sachsen-neonazi-festival-in-ostritz-buergermeister-der-region-wehren-sich-a-1201635.html
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Offline Mr. Devious

Re: Presseschnipsel
« Antwort #3076 am: 6. April 2018, 18:30:01 »
Polizeiangestellter in Hamburg entlassen.

Spoiler
Polizei feuert mutmaßlichen Reichsbürger

Er sprach auf einer "Merkel-muss-weg"-Demo: Ein mutmaßlicher "Reichsbürger" hat seinen Job bei der Hamburger Polizei verloren - und seine Genehmigung für mehrere scharfe Schusswaffen.

Die Hamburger Polizei hat einen mutmaßlichen "Reichsbürger" fristlos entlassen. Der 57-jährige Angestellte im Polizeidienst verlor zudem seine Genehmigung für zwölf scharfe Schusswaffen, wie ein Sprecher bestätigte. Polizisten beschlagnahmten die Waffen demnach am Donnerstagmorgen in seiner Wohnung. Der Mann war laut Polizei nicht verbeamtet, sondern lediglich angestellt. Angestellte sind deutlich leichter zu kündigen als Beamte. Es ist nicht der erste Fall von "Reichsbürgern" im Staatsdienst.

Bei einer "Merkel-muss-weg"-Demonstration in der Hamburger Innenstadt war der Mann offenbar kürzlich als Redner aufgetreten und hatte seine Thesen verbreitet. Dies habe den Ausschlag für die Entlassung gegeben, sagte der Sprecher. Wer die freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht anerkenne, könne nicht im Staatsdienst arbeiten.

Laut Hamburger Verfassungsschutz haben einige Initiatoren der regelmäßig stattfindenden Montagsdemonstrationen eine rechtsextremistische Vergangenheit, auch unter den Teilnehmern befänden sich Anhänger der rechtsextremistischen Szene - und der "Reichsbürger"-Szene.

Jäger und Sportschütze

Die Polizei wusste bereits seit einiger Zeit von der Gesinnung des Mannes. Es habe mindestens ein Personalgespräch gegeben, sagte der Sprecher. Offenbar vertrat der Mann seine Ansichten auch im Kollegenkreis. Wie lange er bei der Polizei tätig war, blieb zunächst unklar. Dem Sprecher zufolge war er hauptsächlich als "Knöllchenschreiber" unterwegs. Bereits Ende März informierte die Polizei den Mann über die Kündigung. Der Fall wurde jedoch erst jetzt durch einen Bericht des "Hamburger Abendblatts" bekannt.
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Bei den sichergestellten Schusswaffen handelt es sich Polizeiangaben zufolge sowohl um Lang- als auch um Kurzwaffen, also um Gewehre und Pistolen. Der Mann war demnach Jäger und Sportschütze und besaß die nötigen Genehmigungen. Diese entzog die Waffenbehörde dem Mann, nachdem seine politische Gesinnung bekannt geworden war.

Im Januar sprach der Hamburger Verfassungsschutzpräsident Torsten Voß von etwa 130 sogenannten "Reichsbürgern" in der Hansestadt. Etwa zehn Prozent davon seien als klassische Rechtsextreme bekannt. "Reichsbürger" erkennen die Bundesrepublik Deutschland nicht als legitimen Staat an und lehnen die Verfassung ab.
[close]

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-polizei-feuert-mutmasslichen-reichsbuerger-a-1201561.html
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3077 am: 6. April 2018, 18:41:59 »
Wahl in Remshalden

Da hat der Wähler wirklich (fast) nur die Auswahl zwischen Teufel und Beelzebub, bzw. lauter Spaßkandidaten.

...


Die ZVW hat einen Wahl-Check vorgenommen und stellt fest:


Zitat
Keine Einschränkung gibt es in der Gemeindeordnung dazu, bei wie vielen Bürgermeisterwahlen man antreten kann. Deswegen kann Friedhild Miller in mehr als 50 Gemeinden gleichzeitig ins Rennen gehen. Es ist auch egal, ob, wie kürzlich geschehen, ein Gutachter bei ihr von einer psychischen Erkrankung ausgeht und sie deswegen vor Gericht als schuldunfähig eingestuft wurde. Für Fälle geistiger Unzurechnungsfähigkeit legt die Gemeindeordnung lediglich fest, dass jemand dann nicht wählbar ist, wenn er dauerhaft einen Betreuer zur Regelung seiner Angelegenheiten bekommen hat.


   
Zitat
Wahl-Check Remshalden   
Hornauer, Miller und Co: Warum jeder Bürgermeister werden kann   
ZVW/Reinhold Manz,  07.04.2018 - 00:00 Uhr

Spoiler
   

Remshalden. Nur noch bis Montag, 18 Uhr, kann man sich für die Bürgermeisterwahl in Remshalden bewerben. Dann entscheidet der Wahlausschuss über die Zulassung der Bewerber. Das ist in diesem Fall etwas mehr als nur eine Formalie. Doch die Gemeindeordnung setzt nur wenige Hürden – am Ende haben vor allem die Wähler die Entscheidungsgewalt darüber, wer geeignet fürs Amt ist und wer nicht.

Vier Bewerber gibt es derzeit für das Bürgermeisteramt in Remshalden, die der Gemeindewahlausschuss prüfen muss. Eine Kandidatenzahl, die gar nichts ist gegen den wahren Ansturm, der vor fünf Jahren auf die badische 3800-Einwohner-Gemeinde Rickenbach zukam: Sage und schreibe 29 Kandidaten wollten dort in das Rennen um den Chefsessel im Rathaus gehen, darunter laut Badischer Zeitung ein ehemaliger Bordellbesitzer mit Vorstrafe und ein Kandidat der „Nein-Partei“.

Zwei Bewerber zogen ihre Bewerbung wieder zurück. Alle anderen wurden vom Wahlausschuss zugelassen – bis auf einen. Begründung: Es gebe zahlreiche Indizien, dass er nicht, wie gefordert, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintrete. Als Indizien führte der Wahlausschuss zum Beispiel auf: verschiedene rechtsextreme Aktivitäten oder sein Eintreten für die „Kommissarische Reichsregierung“, womit er also der Szene der sogenannten „Reichsbürger“ zugerechnet werden konnte.
Keine Kriterien: Geistige Gesundheit oder fachliche Qualifikation

Das Beispiel Rickenbach illustriert sehr gut die Situation bei der Zulassung für eine Bürgermeisterwahl: Die Hürden für die Bewerbung sind sehr niedrig. Aber es gibt doch gewisse Kriterien, die zu einem Ausschluss führen können. Auch in Remshalden wird sich der Wahlausschuss bei Kandidat Axel Fischer die Frage stellen müssen, ob dieser „jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt“. Auch bei den zurückliegenden Bürgermeisterwahlen in Plüderhausen und Welzheim sowie in Urbach, wo die Wähler am 22. April ihr Kreuz machen dürfen, wurde und wird viel darüber diskutiert, ob nicht die Zulassungshürden höher sein sollten.

Nachdem unsere Zeitung vermeldet hat, dass Thomas Hornauer sich nun auch in Remshalden bewirbt, schreibt zum Beispiel eine Facebook-Nutzerin in einem Kommentar zu dem Artikel: „Ich finde es so traurig – dass solche Spaß-Kandidaten zugelassen werden sollen. Diese Fridi Miller scheint ja nicht mal strafmündig zu sein. (...) Irgendwie kommt man sich als Wähler hier echt veräppelt vor.“ Ein anderer Nutzer kommentiert zum gleichen Fall: „Jeder hat ne Chance verdient. Versteh des Problem ned. Ist doch ne öffentlich ausgeschriebene Stelle und jeder kann sich drauf bewerben.“

Fast jeder kann sich bewerben

Tatsächlich muss man sagen: Fast jeder kann sich bewerben. Ganz grob ist wählbar: wer Deutscher oder Bürger der Europäischen Union mit Wohnsitz in Deutschland ist, wer das richtige Alter hat (nicht jünger als 25, nicht älter als 67), und wer die Gewähr bietet, dass er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt.

Keine Einschränkung gibt es in der Gemeindeordnung dazu, bei wie vielen Bürgermeisterwahlen man antreten kann. Deswegen kann Friedhild Miller in mehr als 50 Gemeinden gleichzeitig ins Rennen gehen. Es ist auch egal, ob, wie kürzlich geschehen, ein Gutachter bei ihr von einer psychischen Erkrankung ausgeht und sie deswegen vor Gericht als schuldunfähig eingestuft wurde. Für Fälle geistiger Unzurechnungsfähigkeit legt die Gemeindeordnung lediglich fest, dass jemand dann nicht wählbar ist, wenn er dauerhaft einen Betreuer zur Regelung seiner Angelegenheiten bekommen hat. Auch kein Kriterium für die Wahlzulassung ist die fachliche Qualifikation für den Job. Ein Bewerber braucht also nicht einmal einen Schulabschluss.
Zugang zum Amt als „hohes demokratisches Gut“

„Der freie Zugang zum Amt des Bürgermeisters hat in Baden-Württemberg eine lange Tradition und ist ein hohes demokratisches Gut, dem keine unverhältnismäßigen Hürden entgegengestellt werden sollten“, sagt Carsten Dehner, ein Sprecher des baden-württembergischen Innenministeriums. Daher verzichte die Gemeindeordnung darauf, konkrete Anforderungen an die Eignung der Bewerber zu stellen.

Schon eine Ebene höher, beim Amt des Landrats, gelten solche konkreten Anforderungen, die das Innenministerium überprüft. „Landratsämter sind große Behörden, für die man eine gewisse Qualifikation braucht“, sagt Carsten Dehner. Es ist allerdings egal, wie groß die Behörde ist, die ein Bürgermeisteranwärter zu führen hätte, ob er sich also in einem Dorf mit 2000 Einwohnern oder in der Großstadt Stuttgart als Oberbürgermeister bewirbt. Die Zugangsvoraussetzungen sind praktisch identisch. Der einzige Unterschied ist, dass in Städten ab 20 000 Einwohnern ein Bewerber eine bestimmte Anzahl an Unterschriften von Wahlberechtigten vorweisen muss, die seine Kandidatur unterstützen.
Wer Bürgermeister wird, entscheiden nach wie vor die Wähler

Auch davon abgesehen lässt sich folgern: Die Entscheidung, wer als Bürgermeister geeignet ist, treffen allein die Wähler. Carsten Dehner meint dazu: „Die Wähler können sehr fein entscheiden, ob jemand geeignet ist oder nicht.“

Sollte jemand gewählt werden, bei dem sich nach der Amtseinführung zeigt, dass er offensichtlich ungeeignet ist, dann kann ein Bürgermeister seines Amtes auch wieder enthoben werden. Die Gemeindeordnung sagt dazu: „Wird der Bürgermeister den Anforderungen seines Amts nicht gerecht und treten dadurch so erhebliche Missstände in der Verwaltung ein, dass eine Weiterführung des Amts im öffentlichen Interesse nicht vertretbar ist, kann, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen, die Amtszeit des Bürgermeisters für beendet erklärt werden.“ Die Entscheidung darüber trifft das Verwaltungsgericht auf Antrag der Rechtsaufsichtsbehörde.

Im eingangs erwähnten Beispiel der Gemeinde Rickenbach gewann die Wahl übrigens ein Diplom-Verwaltungswirt mit Berufserfahrung in einer Behörde. Er ist heute noch Bürgermeister. Der „Reichsbürger“ klagte gegen seine Nichtzulassung, wurde aber vor Gericht abgewiesen. Auch seine Bewerbung als Papst in der Nachfolge von Benedikt XVI blieb erfolglos.

Sonderfall Reichsbürger

Bei Bewerber Axel Fischer wird sich der Remshaldener Wahlausschuss die Frage stellen müssen, ob dieser ein wichtiges Kriterium erfüllt: Er muss die Gewähr bieten, dass er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt. Fischer selbst, dass er das Grundgesetz und den Staat anerkennt. Er hat aber seinen Personalausweis gegen einen Staatsangehörigkeitsausweis eingetauscht und verbreitet Thesen, nach denen die BRD „nur eine „Verwaltungseinheit der aus Zion ferngesteuerten Alliierten“ und eine „Übergangsform“ darstellt, „in der die deutsche Nation auf allen Ebenen aufgelöst werden soll“. Solche Thesen und die Praxis mit dem Ausweis findet man in einer vielschichtigen Szene, die mit dem Sammelbegriff „Reichsbürger“ gemeint ist und die der Verfassungsschutz im Blick hat.

Carsten Dehner, Sprecher des Innenministeriums in Stuttgart, meint: Den Einzelfall zu beurteilen sei Sache des Gemeindewahlausschusses. Aber: Ein „mündliches Bekenntnis“ zu Demokratie und Grundgesetz und zu sagen, „ich bin kein Reichsbürger“, das reiche nicht, wenn das übrige Verhalten dazu nicht passe.

Außer dem Fall der Gemeinde Rickenbach in Baden ist Dehner kein Fall bekannt, in dem ein Bewerber mit diesem Hintergrund versucht hat, Bürgermeister zu werden.

In Bayern – wo das Kommunalrecht wieder etwas anders ist als in Baden-Württemberg – gibt es derzeit einen Fall, der Schlagzeilen gemacht hat: In Bolsterlang im Allgäu läuft ein Ermittlungsverfahren gegen die amtierende Bürgermeisterin wegen des Verdachts, der Szene der „Reichsbürger“ nahezustehen.
[close]

https://www.zvw.de/inhalt.wahl-check-remshalden-hornauer-miller-und-co-warum-jeder-buergermeister-werden-kann.93ee43f0-4786-4b76-be5e-95a2a305eb44.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3078 am: 7. April 2018, 11:21:45 »
Die AfD demonstriert mal wieder ihr gestörtes Verhälntnis zur Demokratie:

https://www.dieharke.de/Lokales/Lokalnachrichten-6/65825/Der_Vorwurf_Straftaten_zu_unterstuetzen_ist_absurd.html
" Artikel 19 Grundgesetz ist zu akzeptieren! Da steht, was da steht. Aufgrund dessen sind quasi alle Gesetze ungültig. "
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Offline Spielkind

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3079 am: 7. April 2018, 22:32:23 »
Nicht direkt ein Presseschnipsel, aber ich wusste nicht, wo ich es sonst hinpacken sollte, wenn es nicht passt, bitte ich die geliebte Staatsführung  das zu verschieben.
Über diese Seite:
https://www.aktion-kig.de/kampagne/web_frag_yt.html?gclid=EAIaIQobChMI0b611_-o2gIVS4p3Ch0JIA_lEAEYASAAEgLDP_D_BwE
Bin ich gerade gestolpert, weiß zufällig jemand, 8b die schon bekannt sind? Mir sind die das erste Mal begegnet.
 

Offline BlueOcean

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3080 am: 8. April 2018, 03:44:46 »
Die sind lustig! Hier ihr höchst wichtiger Aufruf gegen das furchtbare Massaker an der Kindheit.

Ein paar ältere und aus der Zeit gefallene Herren, die nicht recht wissen, ob sie das zweite vatikanische Konzil nun akzeptieren oder nicht und mit bunten Vereinsgründungen (die TFP nach brasilianischem Vorbild finde ich besonders apart) sowie gelegentlich lauten Aktionen auf sich und ihre vorgestrige Weltanschauung aufmerksam machen. Eher kreuz.net als Reichsdeppen.
« Letzte Änderung: 8. April 2018, 03:47:40 von BlueOcean »
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3081 am: 8. April 2018, 12:19:06 »
Persönliche Auseinandersetzungen?  Rechte Parolen? Und daß er sich angeblich so schnell selbst gestellt haben soll, ist doch auch verdächtig?    :o

Und was heißt da "Alkoholeinfluß? Als aufrechter Deutscher wird man doch wohl noch 12 Bier auf Claudia Roth trinken dürfen?

Zitat
Verletzte
Cottbus: Mann rast mit Geländewagen in Menschengruppe - Täter stellt sich
Mit einem Geländewagen fuhr er in eine Menschenmenge, dann floh er. Einen Tag später stellt sich der Täter. Es gibt Hinweise auf das Motiv der Tat.

Spoiler
Nachdem am Freitagabend ein Mann in Cottbus mit einem Geländewagen in eine Menschengruppe gefahren ist, hat sich der Täter am Samstag gestellt. Es gibt Hinweise auf die Hintergründe der Tat.

Der in Tatverdacht stehende 25-jährige Mann hat sich am Samstagnachmittag bei der Cottbuser Polizei gemeldet. Er soll am Freitagabend gegen 22 Uhr im Bereich der Sanzebergstraße mit einem Auto im Bereich in eine Personengruppe gefahren sein. Dabei wurden zwei Cottbuser verletzt.

Ein 31-jähriger Mann wurde schwer verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde der Mann stationär aufgenommen - er schwebt laut Polizei aber nicht in Lebensgefahr. Ein weiterer 21-jähriger Cottbuser erlitt Verletzungen am Bein. Er verweigerte eine ärztliche Behandlung und wollte bei Bedarf selbstständig einen Arzt aufsuchen.

 

Zeugen wollten Täter vergeblich aufhalten

Ein Versuch von Zeugen, den Fahrzeugführer des Cherokee bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten schlug fehl. Er konnte mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung flüchten. Vor Ort konnten aber zahlreiche Spuren gesichert werden.

 

 

Streit im Vorfeld - rechte Parolen


Erste Ermittlungen ergaben, dass es im Vorfeld eine körperliche Auseinandersetzung gegeben hat. Bereits am späten Nachmittag war der gesuchte 25-Jährige auffällig geworden. Dort hatte er unter Alkoholeinfluss Polizisten beleidigt und rechtsgerichtete Parolen skandiert.
 

Amokfahrt von Münster: Der Morgen nach der Tat - viele Fragen bleiben

Derzeit werden durch die Kriminalpolizei Zeugen befragt. Auch die Ermittlungen zum konkreten Tathergang sowie zu einer möglichen Motivation dauern gegenwärtig an.
[close]

https://www.infranken.de/ueberregional/blaulicht/cottbus-mann-rast-mit-gelaendewagen-in-menschenmenge-taeter-stellt-sich-hat-er-rechte-parolen-skandiert;art74350,3305319
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3082 am: 8. April 2018, 14:32:55 »
Oha! Am Sonntag?   :o



Zitat
Bundesanwaltschaft : Razzia in drei Bundesländern in Reichsbürgermilieu

    Aktualisiert am 08.04.2018-14:23

In Thüringen, Berlin und Brandenburg hat die Bundesanwaltschaft Wohnungen von acht Personen durchsuchen lassen, weil sie verdächtigt werden, eine rechtsterroristische Vereinigung gegründet zu haben.
Zitat
Wegen des Verdachts der Gründung einer rechtsterroristischen Vereinigung hat die Bundesanwaltschaft am Sonntag die Wohnungen von acht Beschuldigten in Berlin, Brandenburg und Thüringen durchsuchen lassen. Die Verdächtigen sollen der sogenannten Reichsbürgerszene angehören und sich spätestens im Sommer 2017  zusammengeschlossen haben, wie die Behörde am Sonntag in Karlsruhe mitteilte. Dabei sollen sie „auch in Betracht gezogen haben, nötigenfalls zielgerichtet Menschen zu töten“, und  sich „zu diesem Zweck bereits Waffen beschafft haben“.

Mehr in Kürze auf FAZ.NET
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundesanwaltschaft-razzia-in-drei-bundeslaendern-in-reichsbuergermilieu-15532184.html?utm_content=buffer70632&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6


Jetzt auch andere:

Zitat
GSG-9-Einsatz am Sonntag
Reichsbürger-Razzia! 20 Häuser in Berlin, Thüringen, Brandenburg durchsucht
https://www.bz-berlin.de/berlin/20-haeuser-bei-reichsbuerger-razzia-in-berlin-durchsucht

https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/rechtsextremismus-razzien-gegen-reichsbuerger-in-mehreren-bundeslaendern/21152530.html


Presswemitteilung der Bundesanwaltschaft:
Zitat
08.04.2018 - 18/2018

Durchsuchungen in mehreren deutschen Städten wegen des Verdachts der Gründung einer rechtsterroristischen Vereinigung

Die Bundesanwaltschaft lässt seit heute Morgen (8. April 2018) aufgrund von Beschlüssen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs unter anderem die Wohnungen von acht namentlich bekannten Beschuldigten sowie weiterer nicht tatverdächtiger Personen in Berlin, Brandenburg und Thüringen durchsuchen.

Die Beschuldigten stehen in dem Verdacht, eine rechtsterroristische Vereinigung gegründet und sich an ihr mitgliedschaftlich beteiligt zu haben (§ 129a Abs. 1 StGB). Darüber hinaus bestehen Anhaltspunkte für waffenrechtliche Verstöße.

Festnahmen sind bislang nicht erfolgt.

Die heutigen Durchsuchungsmaßnahmen stehen nicht im Zusammenhang mit der gestrigen Tat in Münster.

Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen gehören die Beschuldigten der sogenannten Reichsbürgerszene an. Als solche identifizieren sich die Beschuldigten mit dem deutschen Kaiserreich von 1871 bis 1918 und lehnen die staatliche Ordnung der Bundesrepublik Deutschland ab. Vor diesem Hintergrund sollen sich die Beschuldigten zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt, spätestens aber im Sommer 2017, zu einer Vereinigung zusammengeschlossen haben, um innerhalb der sogenannten Reichsbürgerszene koordiniert agieren zu können. Ihr Ziel soll es sein, die bundesrepublikanische Ordnung durch eine an die organisatorische Struktur des deutschen Kaiserreiches angelehnte, neue staatliche Ordnung zu ersetzen. Dabei sollen die Beschuldigten auch in Betracht gezogen haben, nötigenfalls zielgerichtet Menschen zu töten. Nach den bisherigen Ermittlungen könnten sich die Beschuldigten zu diesem Zweck bereits Waffen beschafft haben.

Die heutigen Durchsuchungen dienen dazu, die bestehenden Verdachtsmomente zu objektivieren. Insbesondere soll geklärt werden, ob die Beschuldigten tatsächlich über Waffen verfügen. Vor diesem Hintergrund sind die GSG 9 und das MEK des Bundeskriminalamtes im Einsatz. Sie unterstützen die Beamten des Bundeskriminalamtes sowie der Polizeien der Länder Berlin, Brandenburg und Thüringen bei den heutigen Maßnahmen.

Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft Gera am 16. August 2017 Ermittlungen aufgenommen. Die Bundesanwaltschaft hat das dortige Verfahren am 24. Oktober 2017 übernommen und Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Gründung einer terroristischen Vereinigung (§ 129 a StGB) eingeleitet.
https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=20&newsid=764
« Letzte Änderung: 8. April 2018, 14:48:02 von Reichsschlafschaf »
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Offline John

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3083 am: 8. April 2018, 16:15:39 »
Die Tagesschau berichtet hierzu:

Zitat
In drei Bundesländern
Razzia gegen mutmaßliche Reichsbürger

Stand: 08.04.2018 15:13 Uhr

Die Polizei hat in Berlin, Brandenburg und Thüringen die Wohnungen von acht Personen durchsucht, die offenbar der Reichsbürgerszene angehören. Sie sollen eine rechtsterroristische Vereinigung gegründet haben.

Wegen des Verdachts der Gründung einer rechtsterroristischen Vereinigung hat die Bundesanwaltschaft die Wohnungen von acht Beschuldigten in Berlin, Brandenburg und Thüringen durchsuchen lassen.

Die Verdächtigen sollen der sogenannten Reichsbürgerszene angehören und sich spätestens im Sommer 2017 zusammengeschlossen haben, wie die Behörde in Karlsruhe mitteilte. Dabei sollen sie "auch in Betracht gezogen haben, nötigenfalls zielgerichtet Menschen zu töten", und sich "zu diesem Zweck bereits Waffen beschafft haben".

GSG 9 im Einsatz

Festnahmen erfolgten den Karlsruher Angaben zufolge zunächst nicht. Die Razzia diente demnach dazu, die bestehenden Verdachtsmomente zu untermauern. Insbesondere solle "geklärt werden, ob die Beschuldigten tatsächlich über Waffen verfügen". Daher seien auch die Spezialeinheit GSG 9 und das mobile Einsatzkommando des Bundeskriminalamtes eingesetzt worden.

Die Beschuldigten sollen sich laut Bundesanwaltschaft mit dem deutschen Kaiserreich von 1871 bis 1918 identifizieren und die staatliche Ordnung der Bundesrepublik ablehnen. Ihr Ziel soll demnach sein, "die bundesrepublikanische Ordnung durch eine an die organisatorische Struktur des deutschen Kaiserreichs angelehnte, neue staatliche Ordnung zu ersetzen".

Dass die sich auf's Kaiserreich beziehen dürfte den Kreis der Verdächtigen ja einschränken.
Hat jemand eine Idee?
« Letzte Änderung: 8. April 2018, 16:18:19 von John »
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3084 am: 8. April 2018, 17:14:17 »
Die 1871er sind einerseits die durchgeknallten um Weinmann, der das ja mit den JOH verbindet, andererseits aber die um Erhard Lorenz, der seine Regierung ja zwischenzeitlich auch "Deutsches Reich 1871" nennt.

Es gibt aber noch ein paar andere Kleinstgruppen, die sich quasi abgespalten haben, und die 1871 als Bezeichnung wählen.

Nicht zu vergessen unser aller Freund Uwe Knietzsch, der das "Kaiserreich als unveräußerliches Rechtssubjekt" (oder so ähnlich) verteidigt und sich ja auch noch im Jahr 1871 wähnt.
« Letzte Änderung: 8. April 2018, 17:16:41 von Gutemine »
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3086 am: 8. April 2018, 18:08:03 »
Ich denke, dass es da um Uwe Knietzsch geht. Letzter Auslöser könnte eventuell -neben Schreiben die er wohl versandt hat- dieses Video sein.

https://www.youtube.com/watch?v=ADgk0L7Sbwg

Er hat ja die letzten Wochen immer wieder ganz offen gedroht und sich seinen Allmachtsfantasienen hingegeben.

Wenn er es ist, wird da aber wohl nicht viel rauskommen: Die sind einfach zu blöde für alles.  ;D
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3087 am: 8. April 2018, 19:14:14 »
Jetzt wird's genauer:

Zitat
Nach MAZ-Informationen soll der Polizeieinsatz in Teschendorf, einem Ortsteil der Gemeinde Löwenberger Land (Oberhavel), in Zusammenhang mit diesen Razzien stehen.

Spoiler
Terrorverdacht: Razzien gegen Reichsbürger

In Brandenburg, Berlin und Thüringen gab es am Sonntag Razzien gegen sogenannte Reichsbürger. Sie stehen im Verdacht, eine rechtsterroristische Vereinigung gegründet zu haben. Die GSG 9 war im Einsatz – unter anderem in Teschendorf.

Karlsruhe
. In Brandenburg, Berlin und Thüringen hat die Bundesanwaltschaft am Sonntagmorgen Wohnungen von acht Personen wegen des Verdachts der Gründung einer rechtsterroristischen Vereinigung durchsuchen lassen. Die Verdächtigen sollen der sogenannten Reichsbürgerszene angehören und sich spätestens im Sommer 2017 zusammengeschlossen haben, teilte die Behörde am Sonntag in Karlsruhe mit.

Nach MAZ-Informationen soll der Polizeieinsatz in Teschendorf, einem Ortsteil der Gemeinde Löwenberger Land (Oberhavel), in Zusammenhang mit diesen Razzien stehen.

Tötung von Menschen in Betracht gezogen

Die Beschuldigten sollen „auch in Betracht gezogen haben, nötigenfalls zielgerichtet Menschen zu töten“ und sich „zu diesem Zweck bereits Waffen beschafft haben“. Sie stünden im Verdacht, gegen das Waffenrecht verstoßen zu haben. Festnahmen seien bislang nicht erfolgt, hieß es. Es gab darüber hinaus auch Durchsuchungen bei nicht verdächtigen Personen.
Auch GSG 9 im Einsatz

Die Durchsuchungen dienten den Angaben zufolge „dazu, die bestehenden Verdachtsmomente zu objektivieren“. Insbesondere solle „geklärt werden, ob die Beschuldigten tatsächlich über Waffen verfügen“. Daher seien auch die Spezialeinheit GSG 9 und das mobile Einsatzkommando des Bundeskriminalamtes im Einsatz gewesen.
Noch keine genauen Angaben

Wo genau die Razzien stattfanden und ob Waffen gefunden wurden, wollte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Nachmittag noch nicht bekanntgeben. Die Razzien stünden aber nicht im Zusammenhang mit der Gewalttat am Samstag in Münster, betonte die Bundesanwaltschaft.

Die sogenannten Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik Deutschland nicht als Staat an. Sie behaupten stattdessen, das Deutsche Reich bestehe bis heute fort.
[close]

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Razzien-gegen-Reichsbuerger-Wollten-sie-eine-Terrororganisation-gruenden
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Brüllaffe

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3088 am: 8. April 2018, 19:40:20 »
Ich denke, dass es da um Uwe Knietzsch geht. Letzter Auslöser könnte eventuell -neben Schreiben die er wohl versandt hat- dieses Video sein.

https://www.youtube.com/watch?v=ADgk0L7Sbwg

Er hat ja die letzten Wochen immer wieder ganz offen gedroht und sich seinen Allmachtsfantasienen hingegeben.

Wenn er es ist, wird da aber wohl nicht viel rauskommen: Die sind einfach zu blöde für alles.  ;D

Also den Eindruck habe ich nicht. Es mag sein das Uwe in letzter Zeit radikaler Auftritt, aber er ist und bleibt ein Schwätzer. Seine Tatkraft beschränkt sich auf das fuschen von Abtritten  als Lebensaufgabe außerdem beschränkte sich sein Einzugsgebiet bisher auf südsachsen, ostthüringen und Nordbayern. Brandenburg und Berlin waren bisher eher nicht so seine Gegenden.
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Presseschnipsel
« Antwort #3089 am: 8. April 2018, 21:11:24 »
Also ist noch nicht klar, ob uns bekannte Kundschaft ist, bei denen die GmbH-Büttel die Sonntagsruhe gestört haben?