Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264448 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2955 am: 16. März 2018, 09:41:18 »
Zitat
Am 18. Januar war der Mann festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

Ausgerechnet am Tage der Selbstkrönung des ersten Königs in Preußen zu Königsberg und Tag der Kaiserproklamation in Versailles!

Das zieht Schaansersatz-Forderungen von mehreren Millionen Unzen Feingoldes nach sich!   :rabbit:
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2956 am: 16. März 2018, 09:57:11 »

Ausgerechnet am Tage der Selbstkrönung des ersten Königs in Preußen zu Königsberg und Tag der Kaiserproklamation in Versailles!

Das zieht Schaansersatz-Forderungen von mehreren Millionen Unzen Feingoldes nach sich!   :rabbit:

Die Zahlung war sogar schon auf dem Weg, konnte aber durch geschickten Eingriff des Aussendienstes noch "umgeleitet" werden  ;D
Schliesslich steht dem SSL ja immer ein angemessener Anteil zu  :))

https://www.n-tv.de/panorama/Russischer-Flieger-verliert-tonnenweise-Gold-article20337963.html
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2957 am: 16. März 2018, 11:16:06 »
#sogehtsächsisch

Hoppala, diese nun offenbarten Ungeheuerlichkeiten beim Prozess gegen den Moschee- Bomber und PEGIDA-Redner "Unser Nino" noch höflich "Ermittlungspannen" zu nennen, grenzt schon an Beschönigung.

http://m.sz-online.de/nachrichten/viel-sprengstoff-im-prozess-gegen-moscheebomber-3899162.html

Spoiler
Viel Sprengstoff im Prozess gegen Moscheebomber

Es werden immer mehr eklatante Ermittlungspannen bekannt. Neue Termine bis Ende Mai.

Von Alexander Schneider

Vor dieser Tür der Fatih Camii Moschee in der Hühndorfer Straße hat Nino K. einen Anschlag verübt. Nun stehen die Ermittler in der Kritik.
© dpa

Er würde vor der Sprengung der Rohrbomben gerne noch einige Spuren sichern, will der Experte für Werkzeugspuren im Kriminaltechnischen Institut des Landeskriminalamts Sachsen (LKA) seinen sprengwütigen Kollegen noch gesagt haben. Er wolle Kratzer und Verformungen sichern, die es ermöglichten, den zur Herstellung der Bomben genutzten Schraubstock zu identifizieren. Aber nein, es wurde erst gesprengt.


Der verdutzte Gesichtsausdruck des Vorsitzenden Richters Herbert Pröls sprach Bände. Am Donnerstag befragte er den 56-jährigen Kriminaltechniker zu dieser Sprengung. Kein Zweifel. Am 2. Mai 2017 wurden die zwei originalen Rohrbomben auf einem Truppenübungsplatz in der Lausitz zu Testzwecken in die Luft gejagt, berichtete der Ingenieur, er habe aus Interesse teilgenommen. Die Suche nach Schraubstock-Kratzern hatte sich jedoch erübrigt.

Seit Januar läuft der Prozess gegen Nino K. wegen versuchten Mordes und Herbeiführens von Sprengstoffexplosionen am Landgericht Dresden. Der 31-jährige Lüftungstechniker hat gestanden, am Abend des 26. September 2016 die Anschläge auf die Moschee und das Kongresszentrum begangen zu haben. Er habe jedoch niemanden töten wollen.

Ohne Experten lässt sich die Frage, wie gefährlich die selbst gebastelten Sprengsätze des Angeklagten waren und ob von ihnen eine tödliche Gefahr ausging, nicht beantworten. Und genau hier beginnen nun die Probleme in der Beweisaufnahme. Die zerstörten Rohrbomben sind leider nicht das einzige Problem mit diesen Testsprengungen. Weil es am LKA Sachsen keinen Sachverständigen für sogenannte Sprengvorrichtungen gibt, wurde auch auf diese Expertise einfach verzichtet. Auch das hat Richter Pröls in dieser Deutlichkeit erst am Donnerstag von dem Kriminaltechniker erfahren. Der Spreng-Gutachter sei schon seit Jahren in Pension, seine Stelle wurde nicht nachbesetzt.

Die beiden unversehrten, aber zündfähigen Rohrbomben hatte die Polizei nach dem Anschlag auf die Moschee in der Hühndorfer Straße sichergestellt. Sie lagen vor der Wohnungstür, hinter der der Imam mit Frau und zwei Söhnen lebte. Ob es sich bei dem detonierten Sprengsatz um einen identischen dritten handelt, ist nun eine Frage in diesem Prozess.

Lange gingen die Staatsschutzermittler im Fall der Moschee von einem „Brandanschlag“ aus. Erst im April 2016 wurde ein Splitter gefunden, der nahelegt, dass auch der detonierte Sprengsatz eine Rohrbombe war. Er lag in einer Tüte mit am Tatort gesichertem Kehricht. Die Verteidiger bezweifeln, dass der Splitter von der Moschee stammt. Auf einem Foto des Kehrschutts sei der 2,5 mal 2 Zentimeter große Stahlsplitter nicht zu erkennen. Nebenklage-Anwältin Kati Lang wundert das, schon wegen der beiden unversehrten Bomben.

Es gibt noch einige weitere Pannen und Mängel in diesem Ermittlungsverfahren. Wichtige Tatzeugen wurden nicht von der Polizei vernommen – die Frau des Imam und ein etwa 80-jähriger Türke, der in einem Nebengelass des Moscheeanwesens lebt und spätestens beim Löschen vor Ort war. Der Imam wurde angeblich nur einmal vernommen, frühmorgens nach dem Anschlag, es soll Probleme mit Übersetzungen des Dolmetschers gegeben haben. „Tatort-Fotos“ in der Wohnung des Imam wurden erst im Februar 2017 angefertigt, mehr als vier Monate nach dem Anschlag. Die Wohnungstür lag schon lange auf dem Sperrmüll, als die Beamten sie nach Monaten nochmals untersuchen wollten.

Natürlich ist die Polizei Werkzeugspuren nachgegangen. So wurden etwa auch Schraubstöcke in der Firma, in der Nino K. gearbeitet hatte, untersucht. Niemand begutachtete jedoch Schraubstöcke aus der Firma eines Kumpels des Angeklagten, der ihm die Deckel für die Rohrbomben eigens angefertigt hatte – angeblich ohne etwas von ihrem Einsatzzweck zu ahnen.

Am Nachmittag hat das Gericht mit den weiteren Prozessbeteiligten neue Sitzungstermine bis Ende Mai vereinbart. Zunächst war der Prozess bis Anfang April terminiert. Richtig laut wurde Pröls, als Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz anregte, man könne auf den Spreng-Sachverständigen verzichten. Die tödliche Wirkung von Rohrbomben sei „naheliegend“. Pröls entgegnete, das Gericht brauche ein vernünftiges Fundament, dem Angeklagten werde eine vorsätzliche Tat vorgeworfen
[close]
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2958 am: 16. März 2018, 12:15:59 »
Die Zahlung war sogar schon auf dem Weg, konnte aber durch geschickten Eingriff des Aussendienstes noch "umgeleitet" werden  ;D

Davon hatte ich gelesen, habe aber zunächst keine Zusammenhang hergestellt, ich Dummerle ...   ???

Nun aber wieder Dresden:

https://www.facebook.com/polizeisachsen.info/photos/a.285563511646485.1073741828.270456363157200/795304847339013/?type=3&theater
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2959 am: 16. März 2018, 15:04:45 »
Nur echt mit mehreren Verletzten:         ???

Zitat
POL-HM: Verletzte bei Festnahme von "Reichsbürger"
16.03.2018 – 14:05

Hameln (ots) - Bei der Vollstreckung eines Haftbefehles in Hameln sind gestern Nachmittag sechs Polizeibeamte sowie der Festgenommene leicht verletzt worden.

Ein 33-jähriger Mann, der der sogenannten Reichsbürger-/ Selbstverwalterszene zuzuordnen ist, konnte in seinem Pkw auf einem Firmenparkplatz durch Vorermittlungen im Langen Feld, Hameln, festgestellt werden. Gegen ihn bestanden Haftbefehle über insgesamt 1350 Euro wegen Widerstands und Beleidigung.

Nachdem der Mann, der im Bereich Aerzen wohnt, durch Beamte des Zentralen Kriminaldienstes angesprochen wurde, hatte dieser seinen Pkw verriegelt. Die Kommunikation des Mannes mit den Polizisten erfolgte durch einen kleinen Spalt der heruntergelassenen Scheibe. Als der Mann dann auch die Scheibe schließen wollte, blockierte ein Polizist das Fenster mittels eines mitgeführten "Kuhfußes". Daraufhin sprühte der 33-jährige unvermittelt mit "Tierabwehrspray" auf die Beamten.

Diese setzten wiederum "Pfefferspray" ein.

Trotz des Einsatzes des "Pfeffersprays" setzte der Mann seinen Pkw zurück, stieß aber gegen einen dort befindlichen Streifenwagen, welcher nicht beschädigt wurde. Durch einen weiteren Kollegen konnte dann die Scheibe der Fahrertür zerstört und der Mann festgenommen werden.

Der 33-jährige erlitt bei der Festnahme Augenreizungen und oberflächliche Schnittverletzungen, die medizinisch versorgt wurden.

Die 6 Beamten erlitten Augenreizungen, die sie selbst durch das Ausspülen versorgen konnten.

Der Festgenommene wurde der Justizanstalt zugeführt. Neben der bereits vorhandenen Strafe bekommt er zusätzlich Anzeigen wegen Widerstands, gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/3893362

http://www.szlz.de/startseite_artikel,-reichsbuerger-wehrt-sich-gegen-verhaftung-sieben-verletzte-_arid,2447509.html

http://www.paz-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Hameln-Spektakulaere-Reichsbuerger-Festnahme-Mann-greift-sechs-Polizisten-an
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2960 am: 16. März 2018, 15:07:57 »
Da hat er die 1350,-- EUR aber sicher "gewinnbringend" eingesetzt!
Nur so klappt das:
Spoiler
[close]
;D
Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2961 am: 16. März 2018, 18:23:40 »
Zitat
13. März 2018 | 13:33 Uhr
Gesellschaft
Verein Opferperspektive: Cottbus weiter Hotspot bei rechter Gewalt
Potsdam. Der Verein Opferperspektive sieht trotz des selbst gemeldeten Rückgangs rechter Gewalttaten in Brandenburg im vergangenen Jahr keinen Grund zur Entwarnung.
Spoiler
84 Prozent der insgesamt 171 Fälle seien rassistisch motiviert gewesen, sagte die Geschäftsführerin der Beratungsstelle, Judith Porath, am Dienstag in Potsdam. 264 Menschen waren den Angaben nach direkt und 161 indirekt betroffen, etwa als Zeugen oder Angehörige. 2016 waren es insgesamt knapp 500. Die Zahlen liegen über dem Niveau der Jahre 2002 bis 2014, bevor 2015 Zehntausende Flüchtlinge ins Land kamen.

Wie bereits im Vorjahr wurden in Cottbus mit 32 die meisten rechtsmotivierten Angriffe registriert. In der Stadt gebe es eine gewalttätige Stimmung vor allem gegenüber Geflüchteten, kritisierte der Verein. Es fehle die gesellschaftliche Antwort auf die Gewalttaten.

Die 143 rassistisch motivierten Gewalttaten seien 2017 meist im Umfeld von Demonstrationen verübt worden. Auch Angriffe durch Rechte auf politische Gegner wurden gemeldet (25, 2016: 24). In Kremmen und Templin wurden zudem zwei Brandstiftungen verübt.

Betroffen mache die steigende Zahl von Übergriffen auf Kinder, sagte Opferberater Hannes Püschel. Ihr Anteil habe bei etwa 13 Prozent gelegen. 2016 seie es nur 6,5 Prozent gewesen.

Der Verein berät Betroffene von rechter Gewalt und zählt seit 2001 Vorfälle, jedoch nach anderen Kriterien wie das Innenministerium.
[close]

(dpa)

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/verein-opferperspektive-cottbus-weiter-hotspot-bei-rechter-gewalt_aid-7909065


Nicht weit von Cottbus versucht man es mit Aufklärung:
Zitat

 16. März 2018 | 17:49 Uhr
Rechtsextremismus-Experte im Kulturzentrum
Reichsbürger-Vortrag im Gleis 3 in Lübbenau
Lübbenau.

Der Rechtsextremismus-Experte David Begrich spricht am Mittwoch, 18. April, um 18 Uhr im Lübbenauer Kulturzentrum Gleis 3 über „Reichsbürger – Die unterschätzte Gefahr“. Die Veranstaltung findet in Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg mit der Stadt Lübbenau und dem Gleis 3 statt, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach Angaben des Innenministeriums hat die Reichsbürger-Gruppe „Exilregierung Deutsches Reich“ ihren Sitz in Lübbenau und Berlin.
Begrich, heißt es weiter, beleuchtet, welche Gefahren von den Reichsbürgern ausgehen, welches Weltbild sie haben, welches ihre Akteure sind und wie sie vernetzt sind. Angesprochen werde auch, wie man ihnen entgegentreten kann. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter 0331 20057819. Die Veranstalter behalten sich vor, Personen auszuschließen, die der rechtsextremen Szene angehören oder sich Menschen verachtend äußern.

https://www.lr-online.de/lausitz/luebbenau/reichsbuerger-vortrag-im-gleis-3-in-luebbenau_aid-7974271
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2962 am: 16. März 2018, 18:44:16 »
Ich war der Meinung, dass wir einen Thread zum Thema Lais-Schulen haben, finde aber nur Fragmente bei den Pudeln und der Präsidentin. Daher mal hier:

Spoiler
Politik
Weinbergschule und Co: "Natürliches Lernen" oder Sekte?

Lerngruppen mit dem LAIS-Konzept verzeichnen auch in Salzburg Zuwachs. Hinter dem umstrittenen Bildungskonzept verbirgt sich oft eine Skepsis gegenüber Wissenschaft und Bildung - und eine Sogwirkung für die Mitglieder.

Sie werben im Internet und auf Flyern mit "Lernen ohne Ängste und Widerstände" und bezeichnen sich als "Alternative zur Regelschule". Die Anhänger der LAIS-Lernmethode, die sich am umstrittenen Konzept der russischen Schetinin-Schule orientiert, finden in Salzburg wachsend Gleichgesinnte.

"Wir haben beobachtet, dass dieses Konzept auf große Begeisterung stößt - einerseits im esoterischen Bereich, andererseits im Bereich der Staatsverweigerer", sagt Psychologin Ulrike Schiesser von der Bundesstelle für Sektenfragen. "Das Wort ,natürlich' wird oft verwendet. Dahinter steht aber oft eine Skepsis gegenüber Wissenschaft und Bildung. Kinder sollen eher technische und handwerkliche Fähigkeiten erlernen."

Einen eigenen Bildungsnachweis würden die LAIS-Schulen jedoch bislang schuldig bleiben, sagt die Expertin. "Eine LAIS-Lerngruppe ist eine in sich geschlossene Blase. Die Eltern unterrichten die Kinder teilweise ehrenamtlich oder begleiten die Kinder. Was gelernt wird, ist auch von den Kindern bestimmt."

Im Bundesland Salzburg gibt es LAIS-Lerngruppen in Hof, Elsbethen und Saalfelden. Die Facebook-Gruppe "LAIS-Schule Salzburg" zählt derzeit 218 Mitglieder. Auch die Gründerinnen einer Kinderlerngruppe im Raum Wallersee bekennen sich zum LAIS-Konzept.

Genauere Daten über die Zahl der LAIS-Anhänger in Salzburg gibt es nicht. LAbg. Simon Heilig-Hofbauer (Grüne) geht von einigen Hundert aus: "Das ist ein schleichender Prozess. Die Bildungsangebote wirken unverdächtig, dadurch kommen immer mehr Menschen in diesen Sog." Als Ursprung der Bewegung in Salzburg gilt der Verein Golden Earth in Hof. Hier sind bei einem Kongress im November 2016 auch Verschwörungstheoretiker und Reichsbürger aufgetreten. "Die Ideologie der Schetinin- und der LAIS-Bewegung ist ähnlich. Es gibt viele Überschneidungen und wechselseitige Kontakte", sagt Bezirksschulinspektor Peter Glas.

Die einzige Schetinin-Schule mit Öffentlichkeitsrecht im Bundesland Salzburg ist die Weinbergschule in Seekirchen. Seit Monaten stößt die Schule wegen ihres sektenähnlichen Umfelds auf Kritik. Es gebe zwar keinen weiteren Antrag auf eine LAIS-Schulgründung in Salzburg, sagt Glas: "Wir können aber nicht erfassen, ob Kinder im Hausunterricht nach der LAIS-Methode unterrichtet werden."

(SN)
[close]
https://www.sn.at/salzburg/politik/weinbergschule-und-co-natuerliches-lernen-oder-sekte-25443337
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Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2963 am: 17. März 2018, 00:21:19 »
*war schon*
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2964 am: 18. März 2018, 12:38:55 »
Der Hamburger VS hat da eine Erkenntnis! Erstaunlich!    :o



Zitat
Hamburg Hamburger Verfassungsschutz
Reichsbürger mischen sich unter Anti-Merkel-Demonstranten
Stand: 12:06 Uhr
Spoiler
Seit Wochen demonstrieren in Hamburg jeden Montag unter dem Motto „Merkel muss weg“ Hunderte gegen die Kanzlerin. Unter den Teilnehmern befinden sich laut Verfassungsschutz auch Reichsbürger.
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Unter den Teilnehmern der Hamburger Montagsdemonstrationen finden sich nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes auch sogenannte Reichsbürger, die den Bestand der Bundesrepublik Deutschland ablehnen. Organisiert wurden die bislang sechs Demonstrationen unter dem Motto „Merkel muss weg“ zum Teil von Rechtsextremisten, teilte der Verfassungsschutz in der Hansestadt mit. „Jeder, der dort mitmarschiert, weiß genau, dass er mit Extremisten gemeinsame Sache macht“, sagte Verfassungsschutzchef Stefan Voß. „Dort wird eindeutigen Botschaften eine Plattform geboten.“

Zuletzt beteiligten sich rund 250 Demonstranten an den Kundgebungen. Das Spektrum der Teilnehmer reiche von mutmaßlich unzufriedenen Demonstranten aus dem bürgerlichen Klientel bis zu Personen aus der rechten und rechtsextremistischen Szene sowie aus dem Türsteher- und Alt-Hooligan-Milieu. Mobilisiert werde überwiegend über soziale Netzwerke.

Unter den rund 1000 Gegendemonstranten, die regelmäßig die Montagskundgebungen begleiten, befinden sich nach den Erkenntnissen des Verfassungsschutzes auch Linksextremisten, zum Beispiel aus dem Antifamilieu. „Auch hier sollten die Teilnehmer darauf achten, wen sie an ihrer Seite mitlaufen lassen oder bei wem sie mitlaufen“, sagte Voß.

Linksextremisten instrumentalisierten seit jeher das gesellschaftlich breit akzeptierte Engagement gegen Rechtsextremismus, um in demokratischen Organisationen und Initiativen Anschluss für ihre verfassungsfeindliche Ideologie zu finden.

 
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https://www.welt.de/regionales/hamburg/article174665248/Hamburger-Verfassungsschutz-Reichsbuerger-bei-Merkel-muss-weg-Demo.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2965 am: 18. März 2018, 14:52:34 »
Mal wieder ein deutsches Ehepaar, dass Asyl in Russland sucht, weil es Ärger mit dem Jugendamt gibt.
https://de.sputniknews.com/politik/20180318319968502-deutsche-familie-beantragt-asyl-in-russland/
Viel gibt es darüber nicht zu finden, die oberflächliche Suche ergab nur eine sehr wirre Story, offensichtlich von der Ehefrau geschrieben.
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/68231/sonja-und-markus-bergfeld-t-5-l-8-m-11-k-12-n-14-zwischen-vergewaltigung-und-kinderheimen-zustaende-im-vogelsbergkreis-wie/

Da mich das doch sehr an die Geschichte der Griesbachs erinnert, park ich das mal hier. Sollte es nicht passen, einfach verschieben. Könnte sich allerdings lohnen, da mal ein Auge drauf zu haben.
 

Offline John

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2966 am: 18. März 2018, 16:06:43 »
Ich habe auch mal ein bisschen recherchiert:
In der französischen Version des Berichtes heißt es

L'information secrète serait tombée entre les mains de Markus par hasard, ce qui aurait été le point de départ des malheurs de sa famille. Il a été licencié et ses cinq enfants ont été retirés de la famille et placés dans un internat, raconte le Daily Storm.

Zitat
Die geheimen Informationen fielen Markus zufällig in die Hände, was der Ausgangspunkt für das Unglück seiner Familie gewesen wäre. Er wurde gefeuert und seine fünf Kinder wurden aus der Familie entfernt und in ein Internat gebracht", sagt der Daily Storm.
Also sind das so dermaßen brisante Informationen, dass man ihn in diesen 7 Jahren nicht wegen Geheimnis- oder Landesverrates eingesperrt hat, sondern seine Familie angegiffen hat um ihn zum schweigen zu bringen...

Der Text, der auch in der Gießener Zeitung zu finden ist, stammmt scheinbar vom Blog Jugandamtwatch
Dieser Text lief über eine Art Argentur, die versucht frei geschriebene Texte in "echten" Medien unterzubringen

Zitat von: GNS
In der täglichen Nachrichtenflut wissen Presseprofis gut vernetzte Informationskanäle zu schätzen. GNS sorgt dafür, dass Informationen dort ankommen, wo sie erwartet werden: Bei Journalisten und Redakteuren. GNS entwickelt in diesem Zusammenhang individuelle Kommunikationswege und bietet eine breite Basis, um 'News' punktgenau in den Wichtigsten Informationskanälen unterzubringen. Das redaktionelle Interesse wird über eine straffe Verbundkommunikation gesteigert. GNS steht dabei in direktem Kontakt zu Journalisten, wobei die Medienschaffenden als ein Art persönliche Botschafter von bestimmten Informationskategorien betrachtet werden.

Die Kommentare unter dem Bericht bei RT sind auch mal wieder mal herrverragend geeignet, Beulen im Tisch zu produizieren :))

Zitat
Ich sehe da eine gigantische Flüchtlingswelle aus den Qualitätswesten Richtung Russland rollen
Bezeichnend ,dass es mit den Führungspersonal der Bundeswehr beginnt. Die wissen am Besten ,was die Merkel plant....


Edit: Link nachgefügt
« Letzte Änderung: 18. März 2018, 16:09:31 von John »
I'm gonna build my own nation, with blackjack and hookers.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2967 am: 18. März 2018, 16:51:30 »
Zitat
Ich sehe da eine gigantische Flüchtlingswelle aus den Qualitätswesten Richtung Russland rollen
Bezeichnend ,dass es mit den Führungspersonal der Bundeswehr beginnt. Die wissen am Besten ,was die Merkel plant....

Das hört sich irgendwie nach hartgeld an. Zufall?
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline John

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2968 am: 18. März 2018, 17:20:44 »
Hier der Link zum Artikel

Also der Autor des Kommentars nennt sich "Mikky69" und will aus Wien kommen.

Interessant an den Kommentaren ist: Ich bin nicht angemeldet. Wenn ich einen Daumen runter gebe, passiert nichts. Beim Daumen nach oben wird der Beitrag jedoch aufgewertet. Russische Demokratie  ::)
Off-Topic:
Erinnert mich irgendwie hieran
Spoiler
[close]

Ich bin noch über diesen russischsprachigen Artikel gestoßen.
Da sich meine Russischkenntnisse alleine auf ein zackiges nastrovje beziehen, würde ich dann mal in die Runde fragen, ob jemand die einzig wahre Sprache der Freiheit spricht

Nachtrag:
Also anhand des Googleübersetzers kann ich soweit nachvollziehen, dass eins der Kinder gestorben sein soll und das auf Experimente mit Psychopharmaka zurückgehen soll
« Letzte Änderung: 18. März 2018, 17:26:59 von John »
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #2969 am: 18. März 2018, 17:42:40 »
Aus sputniknews.com, französisch:

Zitat
L'homme suppose que les «persécutions et la destruction systématique de la famille» sont liées au fait qu'en 2011, il avait obtenu l'accès à des informations concernant un site militaire secret où était déployé une arme nucléaire américaine, conservée sur un aérodrome au cas où une guerre éclate.

Der gute Mann erfuhr also, dass die Amerikaner Nuklearwaffen auf deutschen Stützpunkten für den Fall eines Krieges vorhalten. Na ja, das darf natürlich keiner wissen.