Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264430 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2670 am: 19. Januar 2018, 15:35:44 »
Ein (Ex?)Anwalt auf dem "Blutmenschen"-Trip.

Vermutlich handelt es sich hier um diesen Herren (das haben mir ein paar nette Enten geflüstert)
https://www.qigongdresden.de/ueber-uns/
https://www.youtube.com/watch?v=_oqVmNb2iB0
Ob es stimmt? Ich weiß es nicht wirklich. Es würde aber auf jeden Fall passen.

Spoiler
Meditationsübung mit Reichsbürger
Ein Rechtsanwalt soll per Fax Mitarbeitern des Finanzamtes juristischen Ärger angedroht haben. Zu seinem Prozess ist er erschienen – und doch nicht.

Im Internet wirbt der Dresdner Anwalt als Coach für Entspannungs- und Stressbewältigung und betreibt ein Zentrum, in dem man diese chinesische Geisteskunst erlernen kann. Doch was dem 64-Jährigen nun vorgeworfen wird, klingt mehr nach Eskalation als einer Verhinderung derselben. Wegen versuchter Nötigung wurde der Jurist am Amtsgericht Dresden zu einer Geldstrafe von 750 Euro verurteilt. Allerdings akzeptierte er seinen Strafbefehl nicht, sondern legte Einspruch ein.

Am Donnerstagmorgen sollte der Prozess stattfinden. Obwohl alle da waren, kam es zu keiner weiteren Klärung des Faxes, worin er die Mitarbeiter aufgefordert haben soll, keine weiteren Steuerforderungen an ihn zu richten. Offensichtlich sieht sich der Angeklagte nicht als Bürger dieses Staates. Als Richterin Monika Frömmel kurz nach 8 Uhr angesichts der leeren Anklagebank fragte, ob sich ein Mann mit dem Namen des Angeklagten unter den Zuschauern befindet, sagte der 64-Jährige: „Ich bin nicht die geladene Person.“ Wohl sei ein Mensch seines Namens anwesend, jedoch keine „Person“. Das ist die Sprache der sogenannten Reichsdeutschen und was folgte, war das Verhalten von Angehörigen der Reichsbürger-Szene, die sich dem Deutschen Reich verbunden fühlen. Die Bundesrepublik Deutschland sei kein Staat, sondern eine Firma, deren „Personal“ sie nicht sein wollen.

Der folgende Disput war kurz. Der Mann mit dem Namen des Angeklagten fragte, ob er denn als Verteidiger bestellt werden könne. Das klang fast wie ein Erpressungsversuch: „Wenn Sie mich als Verteidiger bestellen, setze ich mich auf die Anklagebank“, sagte der Zuschauer.

Doch Richterin Frömmel diskutierte nicht mit dem Mann. Nachdem sie nun die obligatorische Viertelstunde abgewartet hatte, verwarf sie den Einspruch und beendete den kurzen Prozess. Sie gab zu Protokoll, der Angeklagte sei „unentschuldigt nicht erschienen“. Eine „natürliche Person mit dem Namen des Angeklagten“ habe „ausdrücklich erklärt, nicht die aufgerufene Person zu sein“. Zwei Zeugen vom Finanzamt waren umsonst gekommen.
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http://www.sz-online.de/nachrichten/meditationsuebung-mit-reichsbuerger-3863075.html

Ach ja, der "Geistheler"Horst Krohne, dem sich der Kongress verschrieben hat, ist der hier:
https://www.youtube.com/watch?v=esuNK1xMZWQ

Da könnte sich der Kreis schließen.  :o ;D

Bei Tag24/MoPo hat man ein Bild (mit Balken) des Angeklagten und wird auch deutlicher. Die "Flüsterente" hat also wohl die Wahrheit gesprochen was die Identität des "Fleischblutmenschen-Anwalts" angeht.  ;D

https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-reichsbuerger-prozess-amtsgericht-strafgeld-750-euro-qi-gong-jurist-425669

___________

Dann noch was Nettes. Da will ein "Reichsbürger" einen "kleinen Waffenschein", bekommt ihn nicht und schreibt einen Brief. Anschließend bekommt er freundlichen Besuch.  ;D ;D

Spoiler
Folgenreicher Brief ans Gericht
Reichsbürger bekommt keinen Waffenschein, beschwert sich und erlebt böse Überraschung

Ein als Reichsbürger eingestufter Mann (51) beschwerte sich ob der Ablehnung seines Antrages auf einen Waffenschein. Das hätte er mal besser nicht getan.

München - Das hätte er besser nicht gemacht: Nachdem einem 51-jährigen Münchner der Antrag für den kleinen Waffenschein abgelehnt wurde, verfasste dieser am Montag ein Schreiben an das Verwaltungsgericht in München, in welchem er mitteilte, dass er ab sofort kein Angehöriger der BRD GmbH mehr sein werde.

Weiter gab er in dem Schreiben an, eine Bewaffnung zu benötigen, um sich vor bestimmten Personengruppen zu schützen. Das Schreiben ließ vermuten, dass er bereits im Besitz von Waffen sein könnte. Der Mann ist als sogenannter Reichsbürger einzustufen.

Durch das Amtsgericht München wurde daraufhin ein Durchsuchungsbeschluss erlassen. Kräfte der Kriminalpolizei durchsuchten am Donnerstag seinen Wohnsitz. Dabei kam so einiges zu Tage: In der Wohnung konnte hinter der Eingangstür eine Umhängetasche, in welcher griffbereit zwei Wurfsterne, ein taktischer Kugelschreiber, ein Messer sowie eine Sturmhaube aufbewahrt wurden, sichergestellt werden. Der 51-Jährige gab an, die Tasche zum Selbstschutz bei sich zu tragen, wenn er das Haus verlasse.

Im Zuge der weiteren Durchsuchung, konnte im Schlafzimmer ein Einsatzgürtel mit zwei Holstern, in welche sich große Kampfmesser befanden sowie weitere Messer und Wurfsterne aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 51-Jährigen wird jetzt wegen verschiedenen waffenrechtlichen Delikten ermittelt.
[close]
https://www.tz.de/muenchen/stadt/schwabing-freimann-ort43408/muenchen-freimann-waffenfund-bei-reichsbuerger-9539869.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2671 am: 19. Januar 2018, 18:41:00 »
Bergheim - Ein "Gesundheitskongress" mit Jo Conrad und Michael Vogt als "journalistische Begleiter" oder Moderatoren, sorgt für Ärger.

Spoiler
„Bezüge zur rechten Szene“ Bergheimer wehren sich gegen „Gesundheits-Kongress“

    Von
    Dennis Vlaminck
    19.01.18, 16:45 Uhr

Bergheim -

Bereits im Herbst 2016 stand eine Veranstaltung im Medio in der Kritik. Nach dem rechtspopulistischen „Quer-denken-Kongress“ in Bergheim ist es nun der „Akasha-Kongress Back2Health“ vom 11. bis 13. Mai, in dem es um alternative Heilmethoden gehen soll.

In einem offenen Brief an Bürgermeister Volker Mießeler, der auch den Ratsfraktionen zugestellt wurde, kritisiert Holm Gero Hümmler mit 26 Mitunterzeichnern, dass der Kongress in Bergheim stattfindet. Hümmler ist unter anderem Mitglied der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, in der sich Wissenschaftler zusammengeschlossen haben, um sich kritisch mit Verschwörungstheorien, Esoterik und Alternativmedizin auseinanderzusetzen.
Fragwürdige Inhalte

Die Inhalte des Kongresses seien „aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht lächerlich bis haarsträubend, zum Teil auch gefährlich“, sagt Hümmler. Zudem sehe er „Bezüge zur rechten Szene, zu Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern“ und fragt, ob „Bergheim das Dorado der Schein-Heiler und Verschwörungstheoretiker“ sei. „In einer öffentlichen Einrichtung zu Gast zu sein, verleiht den dortigen Inhalten und Referenten einen Anstrich der Seriosität, der ihnen nicht zukommt.“

Betrieben wird das Medio von der stadteigenen Kulturgesellschaft BM.Cultura. Deren Geschäftsführer Stefan Holzporz hat sich zwar vom Querdenken-Kongress vor etwas mehr als einem Jahr sehr deutlich distanziert und eine weitere Vermietung für eine solche Veranstaltung ausgeschlossen. Doch den nun anstehenden Kongress sieht Holzporz weniger problematisch. „Bei »Back2Health« kann man allenfalls die wissenschaftliche Richtigkeit einiger Kongressinhalte in Frage stellen“, sagt Holzporz. Es gebe keinen Rechtsgrund, einen Kongress wegen „vielleicht fragwürdiger Heilpraktikermethoden“ zu untersagen. „Der Veranstalter und auch seine Veranstaltung sind uns gut bekannt: Der Kongress hat bereits 2016 reibungs- und komplikationslos bei uns stattgefunden.“ Im Gegensatz zum Querdenken-Kongress im selben Jahr seien bei „Back2Health“ jedoch keine Rechtspopulisten aufgetreten.

Die Schreiben von Hümmler und seinen Mitstreitern seien „eine etwas intransparente Mischung aus Behauptungen und Unterstellungen“ und zeichneten ein „verzerrtes und im Wesentlichen nicht zutreffendes Bild.“
Verbindungen zu Reichsbürgern?

Auf der Internetseite des Kongresses werden unter anderem Videos des Veranstalters mit dem „Reichsbürger“ Jo Conrad gezeigt, auch hätten laut Hümmler „die beiden Reichsbürger-Aktivisten Michael Vogt und Jo Conrad“ den Bergheimer Back2Health-Kongress im Jahr 2016 eröffnet und abgeschlossen. Die Reichsbürgerbewegung bestreitet die Existenz der Bundesrepublik Deutschland als legitimer und souveräner Staat. Im offenen Brief wird Bürgermeister Volker Mießeler gebeten, von der BM.Cultura prüfen zu lassen, ob die Veranstaltung nicht doch noch zu verhindern ist. Andernfalls wäre eine deutliche öffentliche Distanzierung des Stadtrats angebracht.

Nach Angaben von Christina Conen, Pressesprecherin der Stadt Bergheim, werde der Sachverhalt gerade geprüft. „Wir haben auch das Kreisgesundheitsamt eingeschaltet, um die Inhalte des Kongresses zu prüfen“, sagt Conen. Vom Veranstalter selbst war bis zum Redaktionsschluss keine Stellungnahme zu erhalten.
[close]

– Quelle: https://www.rundschau-online.de/29523256 ©2018
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2672 am: 19. Januar 2018, 18:53:44 »
In München gibt es angeblich 332 Reichis. Aber ich schätze, das sind nur die "Hardcore"-Fälle:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freimann-polizei-findet-waffenarsenal-bei-reichsbuerger-1.3832944


Zitat
19. Januar 2018, 16:06 Uhr
Freimann
Polizei findet Waffenarsenal bei "Reichsbürger"

Spoiler
In der Wohnung eines "Reichsbürgers" in Freimann hat die Polizei ein Waffenarsenal gefunden.
Im Raum München leben laut Polizei 332 sogenannte Reichsbürger, die leugnen, dass es die Bundesrepublik gibt.

Von Julia Haas

Die Polizei hat am Donnerstag die Wohnung eines "Reichsbürgers" in Freimann durchsucht und dabei ein ganzes Waffenarsenal gefunden. Für den Durchsuchungsbeschluss ist der Münchner selbst verantwortlich.

Am Montag hatte er ein Schreiben ins Verwaltungsgericht München gefaxt. Darin teilte er mit, dass er von sofort an kein Angehöriger der "BRD GmbH" mehr sein werde. Dem 51-Jährigen war zuvor der Antrag für den kleinen Waffenschein abgelehnt worden.

In seinem Fax betonte er aber, dass er eine Bewaffnung brauche, um sich vor diversen Personengruppen zu schützen. Sein Schreiben klang laut Polizei so, als hätte er bereits Waffen zu Hause. Eine richtige Vermutung.

Als die Polizisten am Donnerstag seine Wohnung durchsuchten, fanden sie direkt hinter der Eingangstür eine Umhängetasche mit zwei Wurfsternen, einer Sturmhaube und einem Messer. Der Mann bestätige, dass er die Tasche immer dabei habe, wenn er das Haus verlasse - zum Selbstschutz.

Im Schlafzimmer bewahrte er einen Einsatzgürtel mit zwei Holstern und großen Kampfmessern sowie weitere Messer und Wurfsterne auf. Der Mann gilt als psychisch labil und ist wegen kleinerer Delikte polizeibekannt.

Im Raum München leben laut Polizei 332 sogenannte Reichsbürger. Sie leugnen, dass es die Bundesrepublik gibt oder diese legitim ist und berufen sich auf das Fortbestehen des Deutschen Reichs.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2673 am: 20. Januar 2018, 06:29:31 »
In Niederbayern sollen es 170 sein, dort hat man 10 mehr entdeckt als zuvor:

Zitat
Rund 170 Reichsbürger in Niederbayern

Die Reichsbürger-Szene in Niederbayern wächst.
Wie das Polizeipräsidium mitteilt, gibt es im Moment ungefähr 170 Menschen, die die Polizei verdächtigt. Konkret geht es um den Verdacht, dass diese Menschen die Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennen. Innerhalb von zwei Monaten ist die Zahl der Reichsbürger um rund 10 in ganz Niederbayern gestiegen. Die Polizei hat die Menschen auf dem Schirm und überprüft sie laufend. Meist führen ignorierte Bußgelder oder Gerichtstermine zu den Reichsbürgern. Aktuellen Anlass zur Sorge gibt ein Mann aus dem Landkreis Straubing-Bogen. Den haben die Polizisten am Mittwoch bei einer Haus-Durchsuchung genau unter die Lupe genommen. Er hatte im Herbst eine Angestellte des Finanzamts bedroht.

Nikolai Russ
http://www.unserradio.de/lokalnachrichten/Aktuelles_aus_Niederbayern/Straubing/69605.Rund_170_Reichsbuerger_in_Niederbayern_,Straubing_Niederbayern_Polizei_Reichsbuerger_Bundesrepublik_Deutschland


Unterdessen hat sich ein autofahrender Reichi vorbildlich verhalten und in seinem Auto einige Turnübungen absolviert.    ;D
Blöd nur, daß es heute einen richterlichen Bereitschaftsdienst gibt und man inzwischen - nach Erfindung des Handys - mit selbigem telephonieren kann:

Reichsbürger (33) in Buchen verschanzt sich in PKW - Polizei schlägt Scheibe ein - Festnahme unter Gewaltanwendung
Zitat
Buchen. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in Buchen mussten Polizeibeamte einen widerständigen 33-Jährigen am Dienstag, gegen 20.30 Uhr, unter Gewaltanwendung aus seinem Fahrzeug holen.

Der Mann war aus Richtung Stadtmitte kommend in der Straße "Am Ring" unterwegs. Als eine Streifenwagenbesatzung den 33-Jährigen anhielt, benahm er sich auffällig und antwortete den Beamten nur das Nötigste durch einen kleinen Spalt der geöffneten Scheibe der Fahrertür.

Er weigerte sich, seinen Pkw zu verlassen und kletterte deshalb im Fahrzeuginneren zum Kofferraum, um die Erste-Hilfe-Ausstattung vorzuzeigen. Während der Diskussion mit den Polizisten stellte er deren Autorität infrage und brachte Argumente vor, die auf eine Zugehörigkeit des 33-Jährigen zur sogenannten Reichsbürgerbewegung schließen ließen.

Nachdem sich der Mann nach langwierigem Zureden der Beamten dennoch weigerte, sein Fahrzeug zu verlassen, mussten die Polizisten schließlich nach Rücksprache mit dem Richter eine Scheibe des Pkw einschlagen.

Daraufhin brachten die Beamten den Mann unter Gewaltanwendung in einen Streifenwagen und daraufhin zur Blutentnahme in ein Krankenhaus.
https://de-de.facebook.com/banews.de/posts/1958399294200498

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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #2674 am: 20. Januar 2018, 12:52:49 »
In Niederbayern sollen es 170 sein, dort hat man 10 mehr entdeckt als zuvor:

Wenn sie noch ein paar Steine mehr umdrehen, werden es bestimmt noch mehr werden.
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2675 am: 20. Januar 2018, 20:07:34 »
Das VG Gera hat im vergangenen Jahr 526 Verfahren mehr als im Jahr 2016 verhandelt.
Aber hinsichtlich unserer Kundschaft hat man hinzugelernt, man hat erkannt wenn man nicht viel mit denen rumlabert und das Verfahren schnell und konsequent durchzieht, dann  fehlen die Erfolgserlebnisse:

Zitat
Reichsbürger klagen

Im Rahmen der ihr zugewiesenen „Sonstigen Rechtsgebiete“ ist es die 3. Kammer, die die Klagen von sogenannten „Reichsbürgern“ auf dem Tisch hat. Fuchs bestätigt hierbei einen Rückgang solcher Verfahren 2017 und führt das auch auf die konsequent schnelle Bearbeitung zurück. „Auch die Beschränkung der Kommunikation mit Reichsbürgern auf das rechtsstaatlich unverzichtbare Minimum wird daran einen Anteil haben“, sagte der Vizepräsident Fuchs. Seiner Meinung nach schwinde der Anreiz, solche Verfahren überhaupt erst zu führen.

http://www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Verwaltungsgericht-Gera-verhandelte-526-Verfahren-mehr-als-im-Vorjahr-1592739794
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Offline Arno

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2676 am: 22. Januar 2018, 16:03:41 »
(satire)

Zitat
Reichsbürger-Alarm: CDU/CSU entsagen der Kirche

21. Januar 2018 WiKa Fäuleton, Gesellschaft, Glaskugel, kurz✤krass, Meinung 5

Deutsch-Absurdistan: Alle haben es schon eine ganze Weile geahnt, niemand getraute sich das heiße Eisen öffentlich anzupacken. [...]
Die totale Unterwanderung der CDU/CSU durch Reichsbürger ist inzwischen schlüssig bewiesen. Schlimmer noch, ausgerechnet die ach so unverdächtigen Kirchen entpuppen sich als eigentlicher Hort dieser Horden.

Der ganze Skandal könnte nunmehr dazu führen, dass die beiden Schwesterparteien in Kürze ihr “C” (für christlich) einbüssen, bzw. freiwillig an den Nagel hängen werden, um sich politisch korrekt auf die nötige Distanz zu besagten Reichsbürgen bringen. Astrologen zufolge, ist 2018 ein ausgezeichnetes Jahr, in dem noch extrem viel Dreck zutage kommt. [...]


https://qpress.de/2018/01/21/reichsbuerger-alarm-cducsu-entsagen-der-kirche/
„Die Forderung einer großen Mehrheit der Bürger dieser Vereinigten Staaten vorwegnehmend, ernenne ich, Joshua Norton, [...] mich selbst zum Kaiser dieser Vereinigten Staaten." 17.09.1859
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2677 am: 23. Januar 2018, 07:34:40 »
Schon so früh am Tag und dann gleich eine Reichi-Thema ...   ???

Die OTZ stellt begeistert fest, Thüringen wolle den Reichis "leichter" die waffenrechtlichen Erlaubnisse entziehen.

Wie das in Thüringen leichter gehen soll als in einem anderen Bundesland, bleicht aber dann rätselhaft. Das WaffG ist nämlich ein Bundesgesetz, da kann Thüringen nichts "leichter" machen als anderswo.

Allerdings kann das Land besser hinschauen, ob einer tatsächlich ein Reichsdepp ist und sich durch Taten (wie Postings oder Schreiben an Behörden) als solcher geoutet hat und das Gesetz auf diese Weise konsequent umsetzen wie das z.B. Bayern macht. Beispielsweise kann der SB der Waffenbehörde bei den anderen Stellen des LRA nachfragen, ob sich da jemand in der Führerscheinstelle, beim Paßamt oder sonstwo entsprechend verhalten hat. Denn daß sie beim SB der Waffenbehörde nicht sagen sollten, sie erkennen die BRD nicht an, hat sich auch bei den RD herumgesprochen.

Vielleicht will die OTZ der Regierung nicht auf die Füße steigen, aber ich befürchte, sie kann nicht. Mangels Sachkenntnis. Es scheint für Journalisten schrecklich lästig zu sein, sich mal mit den Grundzügen des Waffenrechts vertraut zu machen. Die § 4, 5 und 6 sind ein ziemlich guter Hebel gegen Reichsbürger.

Der Artikel bleibt in den entscheidenden Teilen dann doch so schwurbelig wie die Reichis selbst:

(Das mit den "Waffenscheinen" möchte ich jetzt mal durchgehen lassen, es können ja die immer beliebteren "Kleinen Waffenscheine" sein, für die die nämliche Zuverlässigkeit vonnöten ist wie für die anderen Erlaubnisse).

7 versagte und 8 entzogene Erlaubnisse sind etwas mager.

Zitat
Thüringen will „Reichsbürgern“ leichter die Waffenerlaubnis entziehen
Waffenscheine von „Reichsbürgern“ sollen leichter entzogen werden können.
23. Januar 2018 / 05:30 Uhr

Erfurt/Gera. Die Zahl von Anfragen der Unteren Waffenbehörden in Thüringen an den Verfassungsschutz im Zusammenhang mit mutmaßlichen „Reichsbürgern“ ist im vergangenen Jahr auf einen „hohen zweistelligen Bereich“ angestiegen, wie das Innenministerium jetzt auf Anfrage mitteilte. Eine genauere Aufschlüsselung auf Landkreise und kreisfreie Städte wollte das Ministerium aus datenschutzrechtlichen wie auch aus Gründen der Wahrung der Integrität und Vertraulichkeit der anhängigen Verwaltungsverfahren nicht vornehmen.

Zwar hatte der Bundesrat im vergangenen Jahr eine Regelanfrage der Waffenbehörden beim Verfassungsschutz vor Erteilung einer Waffenerlaubnis abgelehnt, jedoch wurde auf gemeinsamen Antrag von Thüringen und Hessen in das Waffengesetz die sogenannte Regelvermutung eingeführt, die den Entzug von Waffenerlaubnissen vereinfacht, besteht ein hinreichender Verdacht der Unzuverlässigkeit. So sollen etwa „Reichsbürger“ leichter als unzuverlässig eingestuft werden können.

Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Raymond Walk vom 26. Oktober 2017 waren seit 2015 sieben waffenrechtliche Erlaubnisse für mutmaßliche „Reichsbürger“ versagt worden, darunter je einmal im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und im Altenburger Land. Insgesamt achtmal wurden im selben Zeitraum Angehörigen dieser Szene Waffenscheine entzogen, davon allein drei im Saale-Orla-Kreis.
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Thueringen-will-Reichsbuergern-leichter-die-Waffenerlaubnis-entziehen-1105698226



Ergänzung: Der VS in NRW klopft sich auf die Schulter, hat man doch mitgeholfen, 36 (!) Schußwaffen bei Reichis zu beschlagnahmen. Leider leben die meisten in der Provinz. Da aber kommt der VS so selten hin ...


Zitat
23. Januar 2018 | 06.59 Uhr
Bericht des Verfassungsschutzes
Wo die meisten Reichsbürger in NRW leben

Düsseldorf. Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz hat die dubiose Szene der sogenannten Reichsbürger beleuchtet. Die Anhänger des Deutschen Reiches tummeln sich in NRW vor allem in der Provinz.

Spoiler
Sie bezeichnen sich als Germaniten, Preußen oder gerne auch als Justizopfer: Jeder sechste der bundesweit rund 15.600 sogenannten Reichsbürger lebt in Nordrhein-Westfalen. Die Szene wird in NRW auf 2200 Menschen beziffert. Vor zwei Jahren waren es noch 300. Zunächst von vielen als "Spinner" belächelt, hat sich die Einschätzung spätestens seit dem Mord an einem Polizisten im Oktober 2016 durch einen Reichsbürger in Bayerin gewandelt. Inzwischen hat der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz eine umfassende Bestandsaufnahme des Phänomens vorgelegt.

Die ländlichen Regionen seien grundsätzlich stärker betroffen, berichten die Verfassungsschützer. Die "Hochburgen" der Reichsbürger sind Ostwestfalen, Lippe, Soest, der Hochsauerlandkreis und der Großraum Köln.

Erstmals werden die Reichsbürger auch im jüngsten NRW-Verfassungsschutzbericht erwähnt. Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik nicht als Staat an, sprechen Grundgesetz, Behörden und Gerichten die Legitimität ab und akzeptieren keine amtlichen Bescheide. "Sie versuchen, unsere Behörden lahmzulegen. Viele sind äußerst gewaltbereit", hatte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) bei der Vorstellung des Berichts gesagt. Die Bewegung sei "skurril, aber nicht minder gefährlich".

Diese Organisationen listet der Verfassungsschutz

Bei der "Justiz-Opfer-Hilfe" im westfälischen Löhne handele es sich laut Verfassungsschutz um eine solche Reichsbürgerorganisation.

Das "Indigene Volk der Germaniten" hat seine Zentrale in Bochum. Die Gruppe sei durch den massenhaften Fax-Versand von Schriftsätzen an Behörden in Erscheinung getreten.

Die "Verfassungsgebende Versammlung (VV)" - Bundesstaat Deutschland verbreite ebenfalls typische Reichsbürger-Ideologie. Sie trete als vermeintlich einziger legitimer Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches auf. Zum Unterstützerkreis in NRW zählen rund 70 Personen.

Die "Deutsche Reichsdruckerei / Präsidium des deutschen Reiches" firmiert in Kaarst, tritt auch als "Bundes- und Reichspräsidium", "Beweissicherungsamt des Deutschen Reiches", "Reichsjustizamt" und "Volks-Reichstag" auf. Auf ihren Webseiten werden Fantasiedokumente wie ein "Reichs-Personenausweis" oder eine "Reichs-Fahrerlaubnis" verkauft.

Der Verein "Agape" in Gelsenkirchen habe nur scheinbar einen "freiheitlich-religiösen" Charakter. Die Polizei habe wegen diverser Betrugsdelikte gegen Mitglieder ermittelt.

Die Gruppe "Bioenergetisches Leben" mit Sitz in Duisburg zählen die Staatsschützer ebenfalls zur Reichsbürger-Bewegung. Vordergründig beschäftigten sich die Mitglieder mit allgemeiner Lebenshilfe.
Tatsächlich gehe es um Überweisungsbetrug und das Erschleichen von Geldern, so der Nachrichtendienst.

Der "Freistaat Preußen" betrachtet sich ebenfalls als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches. Die Gruppierung bestreite die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland und deren völkerrechtliche Existenz. Funktionäre einer Abspaltung erregten mit dem Versuch eines Waffenankaufs zwecks Aufbaus einer eigenen Polizeitruppe bundesweites Aufsehen.

36 Schusswaffen begschlagnahmt

Die Polizei ist in NRW damit beschäftigt, die bewaffneten Reichsbürger zu entwaffnen. So wurden bei vier mutmaßlichen "Reichsbürgern" am Niederrhein im vergangenen Jahr 36 Schusswaffen und fast 20.000 Schuss Munition beschlagnahmt.

Die Reichsbürgerbewegung sei ausgesprochen heterogen, umfasse national-völkisch denkende Rechtsextremisten, "staatenlose" Aussteiger ("Selbstverwalter"), selbst ernannte Monarchen und Verschwörungstheoretiker, sagt Jurist Prof. Achim Förster (Hochschule Würzburg/Schweinfurt).

Ihre These vom Fortbestand des Deutschen Reiches begründeten Reichsbürger häufig damit, dass es bisher keinen Friedensvertrag gäbe und Deutschland noch immer ein besetztes Land sei. Dies sei völkerrechtlich unhaltbar.

Spätestens mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 sei klargestellt, dass ein dauerhafter Friedenszustand bestehe und die Bundesrepublik Deutschland vollständig souverän sei. "Die Reichsbürger berufen sich gerne auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1973", sagt Förster. Darin heiße es, das Deutsche Reich habe überdauert, existiere fort, sei aber nicht handlungsfähig.

Was die Reichsbürger dabei unterschlagen: Das höchste deutsche Gericht kommt gerade nicht zu dem Schluss, dass die Bundesrepublik nicht existiert. Ganz im Gegenteil: Nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts ist die Bundesrepublik mit dem Deutschen Reich identisch bzw. "teilidentisch" - "damals gab es ja auch noch die DDR", sagt Förster.

(sef/lnw)
[close]

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/bericht-des-verfassungschutzes-hier-tummeln-sich-reichsbuerger-in-nrw-aid-1.7340404?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook
« Letzte Änderung: 23. Januar 2018, 07:41:31 von Reichsschlafschaf »
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2678 am: 23. Januar 2018, 08:55:46 »
Heute steht der pensionierte Polizist aus Werne vor Gericht (war hier schon mal Thema)

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/mutmasslicher-reichsbuerger-luenen-gericht-100.html


Beim General-Anzeiger gibt es einen Überblick über die Gruppierungen die sich in NRW so tummeln:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/nrw/Hier-leben-in-NRW-die-meisten-Reichsb%C3%BCrger-article3754371.html
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 

Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #2679 am: 23. Januar 2018, 09:23:21 »
Heute steht der pensionierte Polizist aus Werne vor Gericht (war hier schon mal Thema)

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/mutmasslicher-reichsbuerger-luenen-gericht-100.html

Auch ein pensionierter Beamter hat doch wohl disziplinarische Konsequenzen zu erwarten, falls er als Straftäter in Erscheinung tritt ... ?
 

Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2680 am: 23. Januar 2018, 13:49:00 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2681 am: 23. Januar 2018, 15:26:07 »
Im Lahn-Dill-Kreis hat man eine vierköpfige "rechtsextreme Zelle" ausgehoben. Ein "Reichsbürger" soll auch dabei sein.


Spoiler
Verdacht auf Bildung einer kriminellen Vereinigung Rechtsextreme Zelle im Lahn-Dill-Kreis ausgehoben

Veröffentlicht am 23.01.18 um 14:46 Uhr

 Die Polizei hat im Lahn-Dill-Kreis vier Rechtsextreme festgenommen. Sie sollen eine kriminelle Vereinigung gebildet und eine Art Uniform getragen haben. Anschläge auf Ausländer planten sie wohl nicht.

Spezialeinsatzkräfte der Polizei nahmen drei Männer am Dienstag gegen 6 Uhr in deren Wohnungen im Lahn-Dill-Kreis fest. Den vierten Mann fassten sie erst am Mittag. Die Männer sind zwischen 27 und 40 Jahre alt und bereits wegen Drogendelikten polizeibekannt und zum Teil vorbestraft. Drei von ihnen haben außerdem bereits gegen das Waffenrecht verstoßen.
Ein Mitglied der Gruppe soll "Reichsbürger" sein

Nun müssen sich die vier wegen des Vorwurfs verantworten, sie hätten eine kriminelle Vereinigung gebildet, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt und die Polizei Lahn-Dill mitteilten. Gegen drei Männer lägen Erkenntnisse wegen rechtsextremer Straftaten vor.

Mindestens ein Mitglied der Gruppe rechnen die Ermittler der rechtsradikalen Szene der "Reichsbürger" zu. Alle vier hegen rechtsextreme Ansichten und trugen eine Art Uniform. Die Gruppe sei hierarchisch strukturiert. Hinweise darauf, dass die Gruppe Anschläge auf Ausländer plante, haben die Ermittler nach eigenen Angaben nicht.
Ein Festgenommener leicht verletzt

Als die Polizisten am Dienstagmorgen die Wohnungen durchsuchten, stellten sie Handys, Luft- und Schreckschusswaffen, Munition, Messer, ein Schwert, Laptops, Datenträger und geringe Mengen an Drogen sicher. Entsprechend ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt auch wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffen- und Kriegswaffengesetz gegen die vier Männer.

Bei der Razzia am Dienstagmorgen wurde ein Festgenommener leicht verletzt. Ein unbeteiligter Bewohner einer Wohnung klagte laut Mitteilung der Polizei über leichte Herzbeschwerden. Ein Notarzt versorgte ihn.
[close]
http://www.hessenschau.de/gesellschaft/rechtsextreme-zelle-im-lahn-dill-kreis-ausgehoben,razzia-rechts-100.html
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2682 am: 23. Januar 2018, 16:38:19 »
Auch in Lingen war man aktiv.

Da augenscheinlich keine Zahlungswilligkeit vorhanden ist (1200€ in 40TS), gibt es jetzt eben Knast

https://www.gn-online.de/emsland/polizei-verhaftet-reichsbuerger-in-lingen-222855.html
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2683 am: 23. Januar 2018, 16:57:17 »
Auch in Lingen war man aktiv.

Da augenscheinlich keine Zahlungswilligkeit vorhanden ist (1200€ in 40TS), gibt es jetzt eben Knast

https://www.gn-online.de/emsland/polizei-verhaftet-reichsbuerger-in-lingen-222855.html

Das ist dieser Pappenheimer:

https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=3174.msg143860#msg143860
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Offline Arno

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2684 am: 23. Januar 2018, 17:50:37 »
Aus dem kurzen Bericht bzgl. Lingen:

Zitat
[...]Als er von zwei zivilen Streifenbesatzungen aufgesucht, belehrt und festgenommen wurde, leistete er Widerstand. Er schrie lauthals um Hilfe, sodass Nachbarn des Mannes den Notruf wählten und die Polizei verständigen wollten. Da im ersten Moment nicht ersichtlich war, dass dem Notruf bereits ein polizeilicher Einsatz zugrunde lag, fuhren zwei Streifenwagen in Richtung des Einsatzortes. Schnell bemerkten die Anrufer, dass der Mann nicht entführt, sondern festgenommen wurde.

Die Streifenwagen konnten ihre Anfahrt abbrechen.[...]

Junge Junge...
„Die Forderung einer großen Mehrheit der Bürger dieser Vereinigten Staaten vorwegnehmend, ernenne ich, Joshua Norton, [...] mich selbst zum Kaiser dieser Vereinigten Staaten." 17.09.1859