Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264284 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #225 am: 13. Dezember 2014, 23:58:18 »
Schachtschneider zeigt also einmal wieder, dass er vom Völkerrecht keine Ahnung hat.

Traurig eigentlich, wie man seine wissenschaftliche Integrität für etwas Ruhm in den Augen von ein paar Verschwörungstheoretikern so aufgeben kann.
 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #226 am: 14. Dezember 2014, 00:33:59 »
Au weia, Egon Bahr war wohl auf dem Compact-Kongress. Hatte ich noch gar nicht mitgekriegt

Echt "Au weia". Aber mit den dort vertretenen Thesen hat er sich nicht gemein gemacht. Und das könnte ich mir auch kaum vorstellen. Was die etwaigen Motive eines immerhin schon 92-jährigen zum Besuch solch einer Veranstaltung angeht, will ich nicht spekulieren. Aber ich halte es durchaus für möglich, dass er sich da schlicht verschätzt hat.
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Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #227 am: 14. Dezember 2014, 09:36:32 »
Er hielt das Ganze für eine Kleinkunstveranstaltung, er schaute ungefähr so:
http://cdn1.spiegel.de/images/image-136190-galleryV9-goyl.jpg
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2014, 09:38:08 von hair mess »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #228 am: 14. Dezember 2014, 11:49:21 »
Verschwörungstheoretiker, Linke und Neonazis gegen Gauck
2000 Verschwörungstheoretiker, Rechte, Linke und offenkundige Wirrköpfe trafen sich am Samstag in Berlin zur Demonstration der Aktion "Friedenswinter". Auch Ulla Jelpke und Diether Dehm, Bundestagsabgeordnete der Linken, waren dabei.

„Die Konstruktion von Feindbildern widerspricht der Aufklärung“, ruft eine Frau Mitte Fünfzig in die Menge. Die Rednerin steht auf einer Bühne auf dem Washingtonplatz am Berliner Hauptbahnhof. Rund 2000 Menschen sind an diesem Samstag gekommen, um für den Frieden zu demonstrieren. Feindbilder haben viele hier allerdings genug anzubieten.

Allen voran trifft es Bundespräsident Joachim Gauck. „Stahlhelm ab, Herr Gauck!“, und „Du sollst nicht töten, Herr Pfarrer“, ist auf Transparenten zu lesen. So ist auch das Schloss Bellevue, der Sitz des Bundespräsidenten, das Ziel der Demonstration, die unter dem Namen „Friedenswinter“ läuft.

Sie soll den Auftakt zu einer Reihe von Aktionen und Demonstrationen bilden, die bis zum Frühjahr 2015 reichen.

Organisiert wird die Demonstration von Aktivisten aus dem Umfeld der sogenannten Friedensmahnwachen, einer Ansammlung von Putin-Verstehern, Verschwörungstheoretikern, Teilen der antiwestlich ausgerichteten, traditionellen Friedensbewegung und ein paar Neonazis. Es ist wahrlich eine bunte Mischung, zu der sich auch der berühmte Kirchenkritiker Eugen Drewermann gesellte.

Neben Gauck ist hier vor allem der Westen schuld an den Kriegen dieser Welt, vor allem an der Eskalation des Ukraine-Konflikts. „Der größte Aggressor ist die Nato, das gefährlichste Land ist die USA“, sagt eine aufgebrachte Teilnehmerin. Sie wirft den Medien eine einseitige Berichterstattung vor. Zwar sei auch Putin „ein Schwergewicht“, trage aber dennoch zur Deeskalation im Konflikt bei.
„Ich sehe keinerlei Aggressionen durch Putin oder durch Russland.“

Auch die Bundestagsabgeordnete der Linken, Ulla Jelpke, ist zum Washingtonplatz gekommen, wie auch ihr Parteifreund und Abgeordnetenkollege Diether Dehm. Eigentlich hatte sich ihre Partei auf einen Boykott der Bewegung verständigt, dennoch haben mehrere Spitzenpolitiker der Linken den Aufruf zur Demonstration unterschrieben, darunter Sahra Wagenknecht. Jelpke hat nicht unterschrieben. Sie wolle zunächst nur „beobachten“, sagt sie dem Tagesspiegel. Hinterher wolle sie sich dann ihr Urteil bilden. Zu Putin und der Ukraine hat aber auch sie eine klare Meinung. Sie findet, dass vor allem die Nato „angegriffen werden muss“. Diese dränge zunehmend an die Grenzen Russlands. Für sie steht fest: „Ich sehe keinerlei Aggressionen durch Putin oder durch Russland.“ So sehen das hier die meisten.

Dazu passt, dass die Moderatorin auf der Bühne am Washingtonplatz eine Reporterin des neuen Senders „RT Deutsch“ ist. Das ist ein deutschsprachiger Internetableger des russischen Propagandasenders „Russia Today“ und steht diesem in Sachen Einseitigkeit in nichts nach.
Gegendemonstranten mit Israelfahne werden beschimpft

Die Themenpalette der vermeintlichen Friedensaktivisten ist breit. „Die BRD ist kein Staat sondern eine GmbH“, murmelt jemand im Vorbeigehen. Eine Aktivistin von der „Friedensmahnwache Bautzen“, einer der rechtesten Ableger der Bewegung, hält einen diffusen Monolog. Schon in der Bibel sei der nun bevorstehende Dritte Weltkrieg angekündigt, sagt sie. Außerdem seien ab nächstem Jahr Zeitreisen möglich. Das alles gehöre zum Plan der „Geheimregierung“, und man könne das alles in der Bibel und im Internet nachprüfen.

Um die Bühne am Washingtonplatz sammeln sich die bekannteren Gesichter der „Friedensmahnwache“ – darunter Lars Märholz, der die Bewegung im Frühjahr 2014 aus der Taufe hob. Ziel der Demonstration sei es vor allem, sich auszutauschen, sagt er auf Nachfrage. „Das ist mehr eine Informationsveranstaltung als eine Demonstration.“ Kurz nachdem die Protestler losziehen, formiert sich eine handvoll Gegendemonstranten am Rande der Route. Sie zeigen Antifa-Flaggen und eine Israelfahne, was ihnen sogleich erboste „Kindermörder Israel“- Rufe einbringt. Das ist es wieder –  eines der Feindbilder, von denen die „Friedenswinter“-Aktivisten eigentlich nichts wissen wollen.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/demo-friedenswinter-in-berlin-verschwoerungstheoretiker-linke-und-neonazis-gegen-gauck/11116944.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #229 am: 14. Dezember 2014, 11:57:53 »
Verschwörungstheoretiker kapern Friedensdemo in Berlin
Im „Friedenswinter“ wollte sich traditionelle Friedensbewegung mit den neuen „Mahnwachen“ verbünden – für die gute Sache. Zur ersten Großdemo kamen tatsächlich 4000 Menschen, um in Berlin gegen Krieg und gegen Bundespräsident Gauck zu protestieren. Darunter viele Verschwörungstheoretiker und Paranoide.

Nein, sie wollten sich nicht einschüchtern lassen, weil es ja um die gute Sache gehen sollte: den Frieden. Also stehen nun, trotz vieler Bedenken im Vorfeld, vereint in Berlin: Gewerkschafter der Lehrervertretung GEW, Atomkraft- und Atomkriegsgegner, Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, kommunistische und antiimperialistische Gruppen, die Globalisierungskritiker von Attac und vor allem Hunderte besorgte Bürger mit Peace-Fahnen und Friedenstauben-Logos – bereit für einen Protestmarsch, der am Ende mit 4000 Teilnehmern tatsächlich die größte Friedensdemo des Jahres wird.

Verschwörungstheoretiker, Antisemiten, Neurechte und Paranoiker

Sie wissen, dass auch deshalb so viele Leute da sind, weil die „alte“, linke Friedensbewegung hier erstmals gemeinsame Sache mit den neuen, oft zwielichtigen „Mahnwachen“-Gruppen macht. Die hatten im Sommer jeden Montag bundesweit Tausende Kriegsgegner auf die Straße gebracht – darunter allerdings reichlich Verschwörungstheoretiker, Antisemiten, Neurechte und Paranoiker. Falls die traditionellen Friedensbewegten nun gehofft hatten, die Mahnwachen hätten solche Leute inzwischen ausgeschlossen oder würden ihrem Anliegen weniger schaden als nutzen, ging das in Berlin am Ende gründlich daneben.

Dabei hat alles so ermutigend begonnen: Pünktlich zum Demo-Start am Samstagmittag vor dem Hauptbahnhof kommt die Sonne raus, wie der Redner auf dem Planenwagen mit der Lautsprecheranlage jubelt. Auf dem Poster hinter ihm steht das Demo-Motto „Stahlhelm ab, Herr Gauck!“, er ruft: „Herr Gauck und diese Bundesregierung sind auf Kriegskurs, aber wir werden uns dem in den Weg stellen!“ Als er ausdrücklich klarstellt, dass die Demonstration „antifaschistisch ist – ohne Wenn und Aber“, erntet er viel Applaus. Jeder hier sei empört über die fremdenfeindlichen Pegida-Demos und dass in Deutschland schon wieder Asylheime abgefackelt werden. „Wir sagen Nein zu Neurechten, Antisemiten, Reichsbürgern!“, ruft er, und wieder wird geklatscht.
Grußwort der Publizistin Daniela Dahn

Später wird ein Grußwort der Publizistin Daniela Dahn verlesen, die sich angesichts der Ukraine-Krise um den Frieden in Europa sorgt und sich vom Bundespräsidenten Gauck eher Rufe nach Deeskalation gewünscht hätte als nach mehr internationale, auch militärische Verantwortung für Deutschland. Ein Sprecher von Attac Leipzig beklagt deutsche Rüstungsexporte und eine „Kriegsfront, die vom Bundespräsidenten über die Grünen bis hinein in die Linkspartei reicht“. Es werden kommunistische Zeitungen und antiimperialistische Flugblätter verteilt, vieles sieht aus und klingt so harmlos wie ein Die-Linke-Parteitag.

Neben der Bühne steht Lars Mährholz, der Gründer der Mahnwachen-Bewegung, der mit Neurechten, Antisemiten und rechten „Reichsbürgern“ bislang zumindest diverse Ansichten geteilt hat, und lächelt mild. „Im Sinne des allgemeinen Friedens“ habe er darauf verzichtet, heute zu sprechen, erklärt er einem Fan, der das bedauert hatte. Aber 70 Prozent der Teilnehmer seien „unsere Leute“, raunt er. Nebenan stürzt sich das Kamerateam von SPIEGEL-TV dankbar auf einen Pöbler unter den Demonstranten, der ihnen bereitwillig „Ihr Kriegstreiber! Meinungsmanipulateure!“ in die Kamera brüllt. Aber er ist hier der einzige seiner Art.

So ist man, als sich der Zug nach einer knappen Stunde in Bewegung Richtung Schloss Bellevue setzt, fast geneigt, der „alten“ Friedensbewegung Recht zu geben: Vielleicht haben sich die Spinner ja tatsächlich aus den Reihen der Mahnwachen verabschiedet, sind zu den offiziell rechten Aufmärschen gewechselt oder daheim geblieben. Klar, einige der Anti-Gauck-Plakate sind deftig, aber es gibt auch milde: „Du sollst nicht töten, Herr Pfarrer!“ Oder „Es ist 5 vor 12! Wacht auf!“, „Frieden mit Russland“ oder einfach nur ein riesiges „FRIEDEN“ samt Taube. Zwar pflegen einige Teilnehmer hier ein reichlich einseitiges Russland-Bild, und auf exotischen Postern mit Putin-Konterfei steht schon mal „Achtung, an alle Deutschen! Eure Medien lügen!“ Der Träger, Anfang 40 und ausgewählt freundlich, ist extra aus Bielefeld angereist, „für den Frieden“, sagt er, und dass er das Poster gerade hier erstanden hat. Aber es tauchen auch Gegendemonstranten auf, vor allem Ukraine-Freunde und einige linke Verschwörungs-Gegner. Und weil sie – anders als oft bei den Mahnwachen – von keinem angefeindet werden, laufen sie einfach mit. Fast könnte man das als Zeichen der Annäherung sehen.

Doch dann melden sich die Köpfe der „Mahnwachen“ zu Wort. Der ehemalige Attac-Aktivist Pedram Shahyar schaut plötzlich aus einem Planenwagen mit Lautsprecher, ruft „Wir sind die neue Friedensbewegung!“ – und peitscht die Menge erfolgreich ein. Buhrufe gegen die Grünen, gegen Verteidigungsministerin von der Leyen, Sprechchöre wie: „Brecht! Die Macht! Der Banken-und-Konzerne!“ Dann kommt er in Fahrt. Ein deutscher Bundespräsident, findet Shahyar, hätte am Jahrestag des Beginns vom Zweiten Weltkrieg nicht in Polen sprechen dürfen, er müsste „nach Moskau fahren, um auf die Knie zu gehen!“ Dafür erntet er viel Jubel, noch mehr für seine Worte an – alle! – deutschen Medien: „Eure Lügen glaubt euch keiner!“ – „Hört auf zu schreiben, was die Atlantikbrücke euch vorgibt!“ Shahyar begrüßt die Bundestagsabgeordneten der Linken: „Willkommen in der Friedensbewegung! Schön, dass ihr nicht gehört habt auf irgendwelche Nato-Thinktanks in eurer Partei!“

Ken Jebsen springt ans Mikro

Als der Zug an seinem Ziel vor Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, ankommt, springt plötzlich und unerwartet Ken Jebsen aus dem Inneren des Planenwagens ans Mikro. Einige der linken Friedensgruppen hatten ihre Teilnahme damit gerechtfertigt, dass der umstrittene „Mahnwachen“-Redner bei der Demo ja nicht auftauche. Auch ihnen ist mulmig angesichts von Jebsens Auftritten bei neurechten Veranstaltungen, seinen Äußerungen zu Israel und seiner Verschwörungstheorien, wonach die USA selbst hinter den Anschlägen des 11. Septembers stecken.

Auf der Hauptbühne müht sich da noch ein Redner der alten Friedensbewegung bei dem Versuch ab, dagegen anzureden, aber es wehen nur Wortfetzen wie „Pazifismus“ und „Entspannungspolitik“ herüber. Danach übernehmen die neuen Kräfte auch die Hauptbühne: noch ein Deutschrapper, der über die Allmacht der Nato fantasiert, Gesichter von „Russia Today“, und ein Gauck-Parodist, zu dessen kabarettistischen Höhepunkten zählt, dass seine Gauck-Figur ihr Herz sprechen lässt - und plötzlich klingt wie Hitler. Als Adolf himmelt er die ukrainische Ex-Oppositionsführerin Julia Timoschenko an, mit der er viel mehr erreicht hätte als mit Eva Braun. Jubel.

Dass die neue Regierung der Ukraine „faschistisch“ sei, gilt hier bei vielen als ausgemacht.
"Die NATO ist das aggressivste Bündnis, das die Welt je gesehen hat"

Am Ende tritt der friedensbewegte Kirchenkritiker und Schriftsteller Eugen Drewermann auf – und bleibt bei altlinker Folklore: gegen einseitige Schuldzuweisungen, für die Auflösung der Nato, da diese „nur den Kapitalinteressen und dem Hegemonialstreben der USA dient“. „Die NATO ist das aggressivste Bündnis, das die Welt je gesehen hat“, ruft Drewermann, beklatscht von Tausenden. Am Bühnenrand applaudieren, ein Stück erhoben und Schulter an Schulter, der Linken-Bundestagsabgeordnete Dieter Dehm, und die verschwörungswirren Mahnwachen-Köpfe Ken Jebsen und Lars Mährholz.

Die neuen Kräfte der Bewegung sind am Ende beglückt: „4000 Leute in Berlin, knapp 1000 in Hamburg, 500 in Bochum“, twittert Pedram Shahyar, dazu am Vortag einige Hundert in Leipzig, München, Aachen. Die „neue“ Friedensbewegung sei nun nicht mehr aufzuhalten. Noch glücklicher können sie freilich darüber sein, dass auch die Traditionalisten nach dem Aufmarsch verkünden, sie seien „höchst zufrieden“. Denn das heißt, dass die Friedensbewegung entweder nicht gemerkt hat, dass ihr Anliegen gekapert wurde – oder dass es ihr egal ist.
http://www.berliner-zeitung.de/politik/-friedenswinter--vor-bellevue-verschwoerungstheoretiker-kapern-friedensdemo-in-berlin-,10808018,29318742.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #230 am: 15. Dezember 2014, 23:12:57 »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #231 am: 16. Dezember 2014, 20:44:23 »
http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Neuwied-%E2%80%9EReichsbuerger%E2%80%9C-sorgt-fuer-reichlich-Aerger-_arid,1247696.htm

Zitat
Neuwied: „Reichsbürger“ sorgt für reichlich Ärger
Neuwied. Ein Gespenst geht um in Neuwied. Anders als einst bei Karl Marx hat es allerdings keine revolutionär neuen Ideen, sondern klammert sich an ziemlich Altes: die rechtlichen Grundlagen von 1913. Konkret geht es in Neuwied um den Inhaber eines Handwerksgeschäftes in einem Stadtteil, der als „Reichsbürger“ die Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennen will, weil deren Legitimität angeblich mit der Wiedervereinigung endete.



Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh

Und damit hält er die Behörden auf Trab: Er hat keine gültige Gewerbeanmeldung mehr, verweigert Kontrolleuren des Gesundheits- und Veterinäramtes den Zutritt und reicht keine Steuererklärung ein. Stattdessen liegt der RZ unter anderem eine vom Mai dieses Jahres datierende Gewerbeanmeldung beim „Reichsamt des Inneren“ vor. „Die Dollen werden eben nicht weniger“, lautete der spontane Kommentar einer genervten Verwaltungsmitarbeiterin im Gespräch mit der RZ. Doch auch wenn es nach Realsatire klingt, es gibt einen ernst zu nehmenden Hintergrund: Die Reichsbürgerbewegung hat sich sehr detailliert Parallelstrukturen geschaffen. Es gibt ein „Bundes- und Reichspräsidium“, ein „Reichsamt des Innern“, einen „Bevollmächtigten im Volks- Bundesrath“ und ein „Reichs- forum“. Die „Deutsche Reichsdruckerei“ stellt Formulare wie Personenausweis und Reichsfahrerlaubnis aus.

Der bekannteste Reichsbürger ist Peter Fitzek aus Wittenberg. Er sieht sich als Oberhaupt des von ihm selbst gegründeten Scheinstaates, den er „Königreich Deutschland" nennt. Wer dieser Mann ist und was er so tut, zeigt dieses Video:

https://www.youtube.com/watch?v=DYe97fIzAn0

Auch der Neuwieder Handwerksmeister verfügt über einen der RZ in Kopie zugespielten Reichs- und Staatsangehörigkeitsausweis mit Stempel und Unterschrift vom Staatssekretär und schwarz-weiß-roter Fahne. Laut seiner Gewerbeanmeldung befindet sich sein Geschäft in Neuwied, Postleitzahl 22b, Bundesstaat Preußen, Provinz Rheinland. Eine Fernsprechernummer ist angegeben, und die E-Mail-Adresse steht in der Spalte für den Fernschreiber.

„Staatssekretär“ Erhard Lorenz verlangt für die Ausstellung dieser Dokumente zwischen 20 und 30 Euro, was eins der Motive erahnen lässt. Es geht in der Reichsbürgerbewegung aber auch um krude politische Vorstellungen. Kürzlich ist der Fall eines Stadtrates in Bad Kreuznach bekannt geworden, der öffentlich die Existenz der Bundesrepublik als Staat bestritt - und daraufhin aus dem Stadtrat flog. Die AfD, auf deren Ticket er im Rat saß, distanzierte sich von ihm.

Folgenlos bleibt auch das Verhalten des Neuwieder „Reichsbürgers“ nicht: Der stellvertretende Chef der Neuwieder Polizei, Hauptkommissar Peter Leinz, nennt zwar auf auf RZ-Nachfrage keine Namen, bestätigt aber, dass seine Beamten in zwei Fällen andere Behörden unterstützen mussten, weil mit Verweis auf die Reichsbürgerschaft der Zutritt verwehrt wurde. Dass die Autorität der Polizei dabei nicht akzeptiert wurde - Leinz:

„Wir bestehen für diese Menschen ja gar nicht“ - spielte in der praktischen Durchführung keine Rolle.

Darauf pocht auch Neuwieds Gesundheitsamtsleiterin Beate Kölb. „Das entbehrt ja jeder Grundlage, und so etwas habe ich vorher in meinen mehr als 25 Dienstjahren noch nicht erlebt. Aber natürlich lassen wir uns von solchen Aussagen nicht abschrecken. Wo kämen wir denn da hin?“, betont Beate Kölb.

Dennoch mahlen die Mühlen der Justiz offensichtlich langsam. Denn trotz fehlender Gewerbeanmeldung ist das Geschäft aktuell geöffnet. „Die Nichtanzeige ist ein relativ geringes Delikt“, heißt es dazu aus der Stadtverwaltung. In solchen Fällen werde ein Bußgeld verhängt, das im Extremfall per Erzwingungshaft eingetrieben wird. Aber das dauert.

Gravierender ist es, wenn keine Steuererklärung abgegeben wird. „Das Problem Reichsbürger kennen wir, genauso wie alle anderen Finanzämter im Land“, bestätigt Neuwieds stellvertretende Leiterin Elke Karpinsky-Wirth und erklärt, dass im Fall von Steuerboykott die Betreffenden geschätzt werden und dass die Forderungen natürlich auch vollstreckt werden. Die Betreffenden könnten zwar Rechtsmittel einlegen, sämtliche Klagen von Reichsbürgern seien aber bisher von den Gerichten abgewiesen worden.

Ähnlich teilt Harald Kruse, Leitender Oberstaatsanwalt in Koblenz, mit, dass er „die Rechtsauffassung zum Untergang der Bundesrepublik Deutschland für abwegig“ hält. Die Auffassung als solche sei allerdings strafrechtlich irrelevant.
 


Syssi

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #233 am: 7. Januar 2015, 17:44:07 »
Ääähhh - ähm - naja, aus Kopp-Sicht meinen die das schon ernst. Die Nachricht ging damals tatsächlich rum, aber weniger reißerisch und weniger rechtsextrem. Es scheint jenes Virus aber tatsächlich irgendwie zu geben.
 

Offline Zartbitterschokolade

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #234 am: 7. Januar 2015, 20:22:50 »
Ich finde es so schrecklich, dass immer mehr Leute - egal welcher Religion oder welcher Glaube - so aggressiv geworden sind ...

Zitat
Paris (dpo) - Islamisten und Islamhasser auf der ganzen Welt fühlen sich derzeit angesichts eines furchtbaren Anschlags auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo mit mindestens 12 Toten einmal mehr in ihrem Weltbild bestätigt. Während Islamisten vor allem stolz darauf sind, erneut Angst und Schrecken verbreitet zu haben, genießen Islamhasser den perfekten Moment, um in den sozialen Netzwerken gegen Minderheiten und Zuwanderung zu hetzen. Beide Seiten dürfen sich auf regen Zulauf freuen.

"Allah ist groß!", ruft ein IS-Sympathisant (24) aus Bochum, der die Nachricht gerade im Internet gelesen hat und es nicht verstörend findet, dass die Attentäter seinem Gott bei Karikaturen das rachsüchtige Gemüt eines jähzornigen Dreijährigen unterstellen. "Diese Tat wird noch viele weitere Märtyrer ermutigen und den Ungläubigen zeigen, was wir von ihren westlichen Werten halten."
Ähnlich zufrieden sind Islamhasser und Rechtspopulisten: "Da sehen diese Gutmenschen endlich, dass der Islam Europa überrollt!", erklärt etwa ein leidenschaftlicher PEGIDA-Demonstrant (33) aus Dresden. "Und dann werde ich auch noch als Nazi beschimpft! Am Montag werden wir jetzt bestimmt noch mehr sein."
Einen weniger guten Tag hatte heute die überwältigende Mehrheit derjenigen Menschen, die einfach in Frieden leben und nichts mit derartigen Extrempositionen zu tun haben wollen – darunter Muslime, Christen, Anhänger anderer Religionen, Agnostiker und Atheisten.

Quelle: http://www.der-postillon.com/2015/01/anschlag-auf-charlie-hebdo-ganz.html
Mahatma Gandhi hatte mal gesagt: „Wer Unrecht duldet, ohne sich dagegen zu wehren, macht sich mitschuldig“.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #235 am: 7. Januar 2015, 23:16:42 »
Ich finde es so schrecklich, dass immer mehr Leute - egal welcher Religion oder welcher Glaube - so aggressiv geworden sind ...
Die sind nicht mehr Leute, diese wenigen machen nur entsprechenden Lärm. Dabei haben die ein klares Ziel:
1. Deren Ziel ist es einen absoluten auf Religion berufenden Terrorstaat zu errichten.
2. Nun aber sehen sie eine Gesellschaft, in der es relativ egal ist ob und an welchen Gott die  Menschen glauben die friedlich (mehr oder weniger) zusammenleben. Das wäre schon allein für diese Extremisten (ob nun Nazihohlbirnen oder religöse Hohlbirnen, das ist egal) schon von Übel genug.
3. Nun aber sind diese Gesellschaften auch noch überaus erfolgreich!
Daraus in deren kruder Logik folgt: Terror um Zwietracht zu sähen! Terror um Angst zu erzeugen, damit diese offenen Gesellschaften sich verschliessen!
Traurig
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Offline drxdsdrxds

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #236 am: 12. Januar 2015, 00:24:02 »
http://www.mainpost.de/regional/franken/Waldorf-Mitarbeiter-klagt-gegen-fristlose-Kuendigung;art1727,8518808

Zitat
RENDSBURG/WÜRZBURG: Waldorf-Mitarbeiter klagt gegen fristlose Kündigung
Geschäftsführer der Schule in Rendsburg war vorher in Würzburg

Fristlos gekündigt wurde bereits am 23. September des vergangenen Jahres dem Geschäftsführer der Freien Waldorfschule im schleswig-holsteinischen Rendsburg-Eckernförde. Sein Amt dort angetreten hatte er am 1. November 2010. Vorher hatte er zwölf Jahre lang als Geschäftsführer den Verein der Freien Waldorfschule in Würzburg geleitet. Wie die Vorsitzende der Waldorfschule in Rendsburg, Yvonne Fahrig, bestätigte, hat die Schule den Mann entlassen, weil er im Verdacht stehe, Kontakt zur rechten Szene zu haben. Das allerdings bestreitet der Betroffene.

Rechte Propaganda verteilt?

Er soll auf einem Video von der Krönung der „Reichsbürger“ im Internet zu sehen gewesen sein. Der Film zeigte, wie sich Peter Fitzek am 16. September 2012 vor Hunderten Zuschauern in Wittenberg (Sachsen-Anhalt) zum „König von Deutschland“ krönen ließ. Fitzek gründete den Verein NeuDeutschland, dessen Ziel es ist, Deutschland in den Grenzen vom 31. Dezember 1937 wiederherzustellen und eine neue Verfassung zu schaffen. Fitzek wird vom Verfassungsschutz beobachtet.

Der gekündigte Angestellte soll zudem, so Fahrig, Thesenpapiere der Rechten an Kollegen verteilt und dem von Rechtsextremen gegründeten Deutschen Polizei Hilfswerk (DPHW) im März 2013 einen Versammlungsraum zur Verfügung gestellt haben. Zu seiner Verteidigung habe er lediglich angeführt, die politische Gesinnung der Gruppierung sei ihm nicht bekannt gewesen, so Fahrig.
Für eine Waldorfschule, erklärt die Vorsitzende, sei es „völlig inakzeptabel“, dass Angestellte mit der rechten Szene in Verbindung gebracht würden. Selbst wenn diese in ihrer Position gar keinen direkten Kontakt mit Schülern haben. Eng abgestimmt hat sich die Freie Waldorfschule Rendsburg bei ihrer Entscheidung zur Kündigung mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen Schleswig-Holstein und dem Bund der Freien Waldorfschulen.

Auf Nachfrage dieser Zeitung wiederholt der Betroffene, er habe von der rechtsradikalen Gesinnung der Gruppierungen nichts gewusst. Fitzeks Ideen von einer anderen Gestaltung der Gesellschaft hätten ihn interessiert, weil er darin ähnlich wie in der Waldorf-Bewegung das Bemühen um eine gerechtere, andere Gesellschaft erkannt habe. Daher habe er 2012 dort Tagungen besucht, „aber von rechtsradikalem Gedankengut nichts mitbekommen“. Da er „mit der Krönung und all dem“ nichts habe anfangen können, habe er das Ganze nicht weiterverfolgt.

„Mit Reichsbürgern nichts zu tun“

Die Vermietung des Raums an das DPHW sei ein davon völlig unabhängiger Vorgang gewesen. Hier sei er nur auf dringende Bitten eines Rendsburger Bürgers hin tätig geworden. „Ich kannte die Gruppierung nicht, konnte mir unter dem Namen nichts vorstellen und habe vorher wie hinterher nie Kontakt gehabt.“ Auch habe er nie Wurfzettel verteilt, sondern „drei Lehrern ein Informationsblatt mit verschiedenen Thesen gegeben, weil ich gerne mit ihnen aus einer Fragehaltung heraus darüber ins Gespräch kommen wollte. Mit Reichsbürgern oder der rechten Szene hatte ich nie etwas zu tun.“

Ende Januar vorm Arbeitsgericht.

Weil er die fristlose Kündigung nicht akzeptiert, dahinter eher eine gezielte Verschwörung gegen sich vermutet – „aus schulinternen Gründen“ – klagt der Mann vor dem Arbeitsgericht in Kiel auf Wiedereinstellung. Schließlich sei alles zum Zeitpunkt der Kündigung schon über ein Jahr her gewesen. Termin der Verhandlung ist Ende Januar.

„Als wir davon erfuhren, waren wir sehr erschrocken“, erklärt zu den Vorfällen Katrin Stadtmüller, jetzige Geschäftsführerin der Würzburger Waldorfschule. Man habe sofort in Schule und Umfeld recherchiert, ob der frühere Mitarbeiter eventuell schon in Würzburg rechtsradikales Gedankengut verbreitet habe. „Wir haben bisher aber keinerlei Hinweise darauf gefunden, dass es überhaupt ein Thema für ihn war“, so Stadtmüller. Obwohl es momentan in Würzburg also keinen Anlass zur Sorge gebe, schaue man trotzdem weiterhin sehr genau hin. „Solches Denken ist für mich überhaupt nicht zu akzeptieren“, sagt Stadtmüller.

Ob die Vorwürfe gegen den früheren Würzburger überhaupt gerechtfertigt sind, müssen nun die Gerichte klären.
trab

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Offline tobias-vom-rias

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #237 am: 15. Januar 2015, 21:30:08 »
Ich geh jetzt Raptoren streicheln, Löwen sind mir zu kuschelig!

"Seit ich meine Tabletten wieder nehme, reden die Möbel kein Wort mehr mit mir. Eingeschnapptes, zickiges Pack!"
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #238 am: 16. Januar 2015, 09:34:43 »
Bundesrepublik? - Gibt es nicht: Germanite vor Gericht
Als Germanit lehnt ein 50-jähriger Angeklagter die Bundesrepublik ab. Nun stand er vor Gericht - wo über eine Falschaussage und einen germanitischen Führerschein gestritten wurde. Von László Dobos
http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Bundesrepublik-Gibt-es-nicht-Germanite-vor-Gericht-id32617797.html

 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #239 am: 17. Januar 2015, 17:40:56 »
BLÖD: Angeklagter Prügler flippt im Gericht aus (mit Video)
http://www.bild.de/regional/chemnitz/angriff/angeklagter-pruegler-flippt-im-gericht-aus-39339442.bild.html

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