Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264393 mal)

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Offline vollstrecker

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2115 am: 24. August 2017, 10:39:09 »
Ähm bei mir kam heute über Facebook das hier rein:

[BILD]
Ist das Bild echt oder nur ein gut gemachter Fake?

Ich habe jetzt mal schnell das gröbste Überprüft und die Gemeinde und den Landkreis gibt es schon mal.

Ihr könnt euch in jedem Fall denken, wie die Kommentare unter dem Bild aussahen.

Aus dem Wikipediaartikel zum Asylbewerberleistungsgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Asylbewerberleistungsgesetz#Geldleistungen konnte ich solche Geldleistungen erst einmal nicht begründen (hab aber auch nur quer gelesen).

Zitat
Auch das Landratsamt hat sich auf Anfrage von Donau-Ries-Aktuell zu diesem Sachverhalt geäußert. In einer Mitteilung heißt es: „In den sozialen Medien wurde in den letzten Tagen ein Kontoauszug mit der Überweisung von Sozialleistungen in Höhe von ca. 1700 € veröffentlicht. Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld II (Hartz IV), Sozialhilfe, Asylbewerberleistungen werden in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Willen des Gesetzgebers nach einheitlichen Regelbedarfen festgesetzt. In den Regelbedarfen sind sämtliche Bedarfe des täglichen Lebens, wie Ernährung, Bekleidung und Schuhe, Elektrizität, Gesundheitspflege, Teilnahme am Verkehr, Freizeitgestaltung, Presse, Nachrichtenübermittlung (Mobiltelefon o.ä.), Bildung vollständig enthalten, weitere Leistungen gibt es nicht. Vor der Gewährung von Sozialleistungen erfolgt in jedem Einzelfall eine Bedürftigkeits-prüfung. Sozialleistungen werden nicht oder nur gekürzt gezahlt, wenn ausreichende andere Einkünfte oder Vermögenswerte vorhanden sind. Asylbewerber erhalten in der Regel kein Kindergeld und wenn doch, wird die Sozialleistung um das Kindergeld reduziert. So ist es durchaus realistisch, dass in Anbetracht der allgemeinen Lebensunterhaltskosten in unserer Gesellschaft für eine Großfamilie mit z.B. 7 Personen insgesamt Monatszahlungen in der genannten Höhe erfolgen können, wenn keine anderen Einkünfte vorhanden sind.“ Das Landratsamt Donau-Ries weist im Übrigen darauf hin, dass aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Angaben zu Einzelfällen gemacht werden können.

https://www.donau-ries-aktuell.de/ein-kontoauszug-sorgt-fuer-aufregung/
« Letzte Änderung: 24. August 2017, 12:32:12 von vollstrecker »
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2116 am: 24. August 2017, 11:19:31 »
Wenn er echt ist hat man vermutlich gezielt vergessen dazu zu schreiben für wie viele Personen diese Überweisung ist. Leistungen für eine Familie können durchaus gesammelt überwiesen werden und bei entsprechender Größe können da durchaus entsprechende Summe zustande kommen.

Sprich vermutlich alles halb so wild wenn man die Details kennt! aber daran genauer hinzusehen haben Leute die sowas verbreiten halt kein Interesse weil sie das ja widerlegen würde. :facepalm:
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Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2117 am: 24. August 2017, 12:41:50 »
wenn ich nur die Adresse Google kommen ich auf einen Handwerkerservice, kein asylantenwohnheim.
Wenn ich den Namen Google komme ich auf lauter Bilder von Predigern. 
Habe leider keine Zeit, hier tiefer einzusteigen.
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Offline Grashalm

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2118 am: 24. August 2017, 18:54:45 »
Das scheint ja tatsächlich recht hohe Wellen geschlagen zu haben.

Mir ist im Laufe des Tages auch schon der Gedanke gekommen, dass man ja die Größe der Familie bzw, des Haushalts mit in Betracht ziehen sollte.

Leider wird selbst die Stellungnahme des Landkreises keine wirklich jucken der sich seine Meinung schon gebildet hat.

Zumindest nachvollziehen kann ich allerdings die Reaktionen der Leute die selber nur mit ein paar Knöpfen in der Tasche klar kommen müssen. Rechtfertigt natürlich trotzdem keine voreiligen Schlüsse.
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2119 am: 25. August 2017, 07:49:17 »
Ähm bei mir kam heute über Facebook das hier rein:

[BILD]
Ist das Bild echt oder nur ein gut gemachter Fake?

Ich habe jetzt mal schnell das gröbste Überprüft und die Gemeinde und den Landkreis gibt es schon mal.

Ihr könnt euch in jedem Fall denken, wie die Kommentare unter dem Bild aussahen.

Aus dem Wikipediaartikel zum Asylbewerberleistungsgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Asylbewerberleistungsgesetz#Geldleistungen konnte ich solche Geldleistungen erst einmal nicht begründen (hab aber auch nur quer gelesen).

Zitat
Auch das Landratsamt hat sich auf Anfrage von Donau-Ries-Aktuell zu diesem Sachverhalt geäußert. In einer Mitteilung heißt es: „In den sozialen Medien wurde in den letzten Tagen ein Kontoauszug mit der Überweisung von Sozialleistungen in Höhe von ca. 1700 € veröffentlicht. Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld II (Hartz IV), Sozialhilfe, Asylbewerberleistungen werden in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Willen des Gesetzgebers nach einheitlichen Regelbedarfen festgesetzt. In den Regelbedarfen sind sämtliche Bedarfe des täglichen Lebens, wie Ernährung, Bekleidung und Schuhe, Elektrizität, Gesundheitspflege, Teilnahme am Verkehr, Freizeitgestaltung, Presse, Nachrichtenübermittlung (Mobiltelefon o.ä.), Bildung vollständig enthalten, weitere Leistungen gibt es nicht. Vor der Gewährung von Sozialleistungen erfolgt in jedem Einzelfall eine Bedürftigkeits-prüfung. Sozialleistungen werden nicht oder nur gekürzt gezahlt, wenn ausreichende andere Einkünfte oder Vermögenswerte vorhanden sind. Asylbewerber erhalten in der Regel kein Kindergeld und wenn doch, wird die Sozialleistung um das Kindergeld reduziert. So ist es durchaus realistisch, dass in Anbetracht der allgemeinen Lebensunterhaltskosten in unserer Gesellschaft für eine Großfamilie mit z.B. 7 Personen insgesamt Monatszahlungen in der genannten Höhe erfolgen können, wenn keine anderen Einkünfte vorhanden sind.“ Das Landratsamt Donau-Ries weist im Übrigen darauf hin, dass aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Angaben zu Einzelfällen gemacht werden können.

https://www.donau-ries-aktuell.de/ein-kontoauszug-sorgt-fuer-aufregung/

Hier jetzt noch ein ausführlicher Bericht beim BR

http://www.br.de/import/audiovideo/shitstorm-im-netz-100.html

(Audio-Datei)
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline Chemtrail-Fan

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2120 am: 25. August 2017, 08:10:30 »
Zumindest nachvollziehen kann ich allerdings die Reaktionen der Leute die selber nur mit ein paar Knöpfen in der Tasche klar kommen müssen. Rechtfertigt natürlich trotzdem keine voreiligen Schlüsse.

Das hinterfotzige an der Sache ist, dass den betroffenen Leuten nicht klar wird bzw. nicht vermittelt werden kann, dass sie keinen halben Cent mehr in der Tasche hätten, wenn die Asylleistungen nicht da wären. Damit werden sie zu einem willkommenen Spielball für die entsprechenden Interessengruppen.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2121 am: 25. August 2017, 08:22:11 »
(...)
Zumindest nachvollziehen kann ich allerdings die Reaktionen der Leute die selber nur mit ein paar Knöpfen in der Tasche klar kommen müssen. Rechtfertigt natürlich trotzdem keine voreiligen Schlüsse.

Ganz ehrlich - nein ich kann das nicht nachvollziehen, das ist mal wieder diese unsinnige "fühlen vor denken" Einstellung die zu solchen Reaktionen führt. Ein Mensch mit einer grundlegenden Intelligenz, etwas Empathie und nicht zuletzt ein wenig XMV** sollte erstmal nachdenken wenn er sowas sieht und sich die frage stellen "was ist die einfachste Erklärung".
Nach Anwendung dieser Frage kommt man recht schnell auf die Erklärung, dass hier eine böse Verschwörung eher unwahrscheinlich ist sondern hier vermutlich mehrere Asylbewerber zusammen ein Konto haben. Da der Betrag auf einmal überwiesen wurde handelt es sich vermutlich um eine größere Familie. Dann schaut man sich die Leistungssätze an und fügt ggf. noch einen regionalen Faktor hinzu und man kommt recht schnell auf die 6-8 Personen (je nach Region) welche dem Betrag zu Grunde liegen.

Der Akademiker in mir sagt dazu nun: Diese These hat die meisten belegbaren Fakten und die wenigsten unbelegten Thesen und ist demnach gemäß des Sparsamkeitsprinzips zu bevorzugen. Das Ganze zu recherchieren und auszurechnen hat mich übrigens keine 10 Minuten gekostet!
Ich hoffe hier einfach mal, dass der Urheber hier noch ein bisschen rechtlich etwas abbekommt, scheinbar ist er ja nicht lernfähig.

Was mich dabei aber wirklich richtig ankotzt ist die Gier und der Neid der in der Diskussion fast überall heraus zu lesen ist. Wenn ich als HarzIV-Empfänger mehr Geld möchte muss ich mir eben eine Arbeit suchen, mich im Zweifel umschulen machen oder auch die Arbeit annehmen die mir angeboten wird.
Oft und gerne beschwert man sich über die ganzen mutmaßlichen Ausländer bei Putzfirmen, Müllabfuhr, Sicherheitsdiensten, ... aber wenn man dann mal fragt ob die Person die sich da beschwert diese Arbeit denn tun würde folgt das große Schweigen. Hatte da vor ein paar Jahren so einen Fall im Bekanntenkreis, der inzwischen nicht mehr zu selbigem gehört.
« Letzte Änderung: 25. August 2017, 08:28:26 von Schattendiplomat »
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2122 am: 25. August 2017, 11:27:12 »
In Altentreptow hat ein "Reichsbürger" durch seine Schießübungen einen SEK-Einsatz veranlaßt. Das war nicht das erste Mal....  :o

Spoiler
Stand: 25.08.2017 07:43 Uhr - Lesezeit: ca.1 Min.
Altentreptow: SEK nimmt Mann Waffe ab

Ein schießender Mann hat in Altentreptow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) den Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) ausgelöst. Zeugen alarmierten am Donnerstagabend die Polizei, weil sie Schüsse auf dem Grundstück des Mannes gehört hatten. Der Mann ließ die Beamten aber nicht auf das Grundstück.
SEK findet Schreckschusswaffe

Da die Zeugen den Verdacht geäußert hatten, dass der Mann scharfe Schusswaffen besitzen könne, rückte dann das SEK an. Diese Beamten durchsuchten die Wohnung und fanden eine Schreckschusswaffe. Der 47-Jährige erhielt eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Landkreis erteilte Waffenverbot

Die Waffenbehörde des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte hatte dem Mann laut Polizei bereits zuvor den Besitz von Waffen verboten. Der 47-Jährige ist der Polizei bekannt, wie es hieß. Schon öfter war er durch solche Aktionen aufgefallen.
[close]
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Altentreptow-SEK-nimmt-Mann-Waffe-ab,razzia832.html
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #2123 am: 25. August 2017, 12:37:27 »
Altentreptow ... war da oder in der Nähe nicht die Sache mit der Toten beim Trompeter?
 

Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2124 am: 25. August 2017, 14:47:40 »
Und wie unsere "Erwachten" schon immer orakelt haben, es wachen wirklich immer mehr auf, nur nicht immer genau so, wie sie dachten.
Nun also die Staatschutzkammer des Landgerichtes Dresden:
 ;)

http://www.sz-online.de/sachsen/freiheitsentzug-fuer-freie-kameraden-3757351.html

Spoiler
Freitag, 25.08.2017
Freiheitsentzug für „Freie Kameraden“
Im Prozess gegen die kriminelle Vereinigung aus Dresden findet der Richter klare Worte.

Von Alexander Schneider

Robert S. (Mitte mit seinem Verteidiger Andreas Gumprich) und Florian N. (rechts) sind als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung jeweils zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden.
Robert S. (Mitte mit seinem Verteidiger Andreas Gumprich) und Florian N. (rechts) sind als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung jeweils zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden.

© Paul Sander

Dresden. Richter Joachim Kubista, der Vorsitzende der Staatsschutzkammer am Landgericht Dresden, hat keine Scheu vor großen Worten. „Es ist traurig, genau 25 Jahre nach den Ereignissen in Rostock-Lichtenhagen“, beginnt er seine Urteilsbegründung. Er meint die Angriffe auf Ausländer, die Würfe von Brandsätzen auf das Sonnenblumenhaus, die bis heute wohl schlimmsten fremdenfeindlichen Ausschreitungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Wenig später wird Kubista auch noch Artikel 1 des Grundgesetzes – „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – zitieren und den beiden Angeklagten erklären, warum den Gründervätern der deutschen Verfassung nach den Umtrieben des Nazi-Regimes dieser Artikel so wichtig war.

Nach zehn Sitzungstagen endet am Donnerstagnachmittag der Prozess gegen die beiden Dresdner Neonazis Robert S. (19) und Florian N. (27). Als Mitglieder der „Freien Kameradschaft Dresden“ (FKD) haben sie sich an Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte und Wohnungen Andersdenkender in Dresden und Heidenau tatkräftig beteiligt. Es sind, sagt Kubista, identische Vorwürfe wie bei den Taten in Rostock zwischen dem 22. und 24. August 1992. Hunderte Rechtsextreme hätten damals gehandelt, 3 000 zugeschaut, „die Polizei hat sich sogar zurückgezogen“, sagt der Richter. „Glücklicherweise“ könne man bei den Taten der FKD nicht mehr von einem Versagen der Polizei sprechen. Zeitnah sei die Struktur der rechtsextremen Kameradschaft ermittelt worden.

„Es ist aber nicht zu übersehen, dass auch damals populistisch im Rahmen der Asyldebatte gegen Ausländer, Flüchtlinge und soziale Minderheiten gehetzt wurde“, sagt Kubista. Diese Hetze habe den Boden für die Ausschreitungen bereitet. Das gelte noch heute. Insbesondere Robert S., der jüngere Angeklagte sei „leicht zu verführen“ und einer, der „schnell vom Wort zur Tat schreitet“. Einzelhandelskaufmann Florian N. habe sich zwar nicht so intensiv wie S. an Gewalttaten beteiligt, er sei jedoch viel tiefer im rassistischen und rechtsextremen Denken verwurzelt.

Kubista ist nach der Beweisaufnahme und den Geständnissen der Angeklagten überzeugt, dass sich die FKD Ende Juli 2015 in einer Dresdner Gaststätte gegründet hat. Dort trafen sich die Männer mit Dutzenden Gleichgesinnten nach Pegida. Doch die Montags-Demos waren ihnen nicht mehr genug. Sie beabsichtigten, Ausländer gezielt einzuschüchtern und auch mit Gewalt gegen sie und Andersdenkende vorzugehen. Sie traten nun als „Freie Kameradschaft Dresden“ nach außen auf, mit eigenem Logo – ein mit Schwert und Beil ergänztes Stadtwappen Dresdens – und einheitlicher Kleidung, etwa bei Pegida, AfD- und anderen Kundgebungen.

Die Gruppe Freital war oft dabei

Straftaten wurden konspirativ geplant, wie schon die Teilnahme an den Krawallen vor der Erstaufnahmeeinrichtung in Heidenau im August 2015. Noch am selben Wochenende beteiligten sich die Angeklagten und weitere FKDler an Angriffen auf zwei Dresdner Asylunterkünfte, die sie mit Steinen und Böllern bewarfen. Bei beiden Taten waren Leute der sogenannten Gruppe Freital beteiligt, deren Rädelsführer sich bereits seit März vor dem Oberlandesgericht wegen Bildung einer rechtsterroristischen Vereinigung verantworten müssen.

Im Oktober 2015 griffen die Angeklagten mit Dutzenden Komplizen der FKD und der Gruppe Freital ein alternatives Wohnprojekt in Übigau gemeinsam an. Bei einer AfD-Demo Ende Oktober in Pirna schlugen die Angeklagten mehrere Ausländer zusammen. Während N. im Januar 2016 an Krawallen in Leipzig-Connewitz mitwirkte, habe S. zusammen mit mehreren Dutzend Mittätern beim Stadtfest im August 2016 gezielt Ausländer gejagt und zusammengeschlagen. Allein dabei waren zahlreiche Iraker und Afghanen zum Teil schwer verletzt worden. Die FKD hatte sich da wohl schon aufgelöst, nach internen Streitigkeiten im Februar 2016.

Das Gericht verurteilt beide Angeklagte zu jeweils drei Jahren und acht Monaten Haft – unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruchs und Herbeiführens von Sprengstoffexplosionen. S. war zur Tatzeit Heranwachsender und erhält eine Jugendeinheitsstrafe, in der eine frühere Verurteilung enthalten ist.

S. und N. waren schon im Ermittlungsverfahren geständig. Das Strafmaß war Ergebnis einer Verfahrensabsprache. Richter Kubista rechnete ihnen hoch an, Aufklärungshilfe geleistet zu haben – auch wenn ihre Geständnisse nur „sehr zäh“ gekommen seien. Während Bewährungsbrecher S. vorerst in Haft bleibt, setzt Kubista am Ende der Urteilsbegründung den Haftbefehl gegen N. außer Vollzug – da war N. das erste Mal eine Erleichterung anzusehen. Bis zum Haftantritt ist er ein freier Mann.

Die Angeklagten saßen seit November 2015 in Untersuchungshaft. Sie wurden mit weiteren Beschuldigten verhaftet. Schon Mitte September beginnt vor der Staatsschutzkammer ein weiterer Prozess gegen sechs mutmaßliche Mitglieder der FKD – eine Frau (27) und fünf Männer im Alter von 22 bis 29 Jahren. Zunächst hat die Kubista-Kammer knapp 30 Sitzungstage bis Ende Januar 2018 geplant.

Die Beweisaufnahme soll deutlich umfangreicher werden – wie wohl auch das ihnen drohende Strafmaß. Sollten die Urteile gegen S. und N. rechtskräftig werden, müssen sie auch in dem Prozess wohl als Zeugen aussagen.
[close]
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2125 am: 26. August 2017, 07:55:53 »
Aktueller VS Bericht Brandenburg
(Reichsbürger im Spoiler)

 
Spoiler
3. Reichsbürger und Selbstverwalter
Die heterogene Szene der „Reichsbürger und Selbstverwalter“ ist aktiver und in Teilen auch aggressiver
geworden. Seit November 2016 werden „Reichsbürger“ vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV)
als Beobachtungsobjekt eingestuft. Die 16 Landesämter für Verfassungsschutz verfahren ebenso.
„Reichsbürger“ und ihre Aktivitäten können seitdem in ganz Deutschland mit nachrichtendienstlichen
Mitteln beobachtet werden.
Bei „Reichsbürgern und Selbstverwaltern“ handelt es sich um Vereine, personelle Netzwerke und
Einzelpersonen, die aus unterschiedlichen Motiven und mit unterschiedlichen Begründungen die
Existenz der Bundesrepublik Deutschland und deren Rechtssystem ablehnen, demokratisch gewählten
Repräsentanten die Legitimation absprechen oder sich als außerhalb der Rechtsordnung stehend
definieren. Bedrohungen von kommunalen Verwaltungsmitarbeitern durch dieses Milieu werden schon
seit einigen Jahren in allen Bundesländern registriert. Auch Richter, Staatsanwälte, Justizmitarbeiter
und die Polizei stehen im Fokus dieser Personen. Das Entsetzen war groß, als im August und Oktober
2016 bei Polizeieinsätzen gegen „Selbstverwalter“ in Reuden (Sachsen-Anhalt) und Georgensgmünd
(Bayern) ein Polizist getötet und mehrere Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden. Oberstes Ziel ist
es, den Waffenbesitz in diesem Milieu einzudämmen. Deshalb werden „Reichsbürger und
Selbstverwalter“ mittlerweile bundesweit auf waffenrechtliche Erlaubnisse hin überprüft, um diese
gegebenenfalls zu entziehen und die Waffen sicherzustellen.
Verfassungsschutz und Polizei betrachten das Milieu als eigenständiges Extremismusphänomen,
wenngleich ein Teil - die „Reichsbürger“ im engeren Sinne - rechtsextremistisch argumentiert. Diese
Personen behaupten, dass „Deutsche Reich“ existiere fort, Deutschland habe seit Beendigung des
Zweiten Weltkriegs keinen Friedensvertrag geschlossen und existiere daher nicht oder sei immer noch
von den Alliierten besetzt. Das Milieu existiert schon seit über 30 Jahren und definiert sich über selbst
hergestellte Fantasieausweise, mit denen sie sich als Angehörige des „Deutschen Reiches“ ausweisen
wollen. Die führende Organisation in diesem Spektrum ist „Die Exilregierung Deutsches Reich“, die sich
in den letzten Jahren personell verjüngt und neu aufgestellt hat.
„Selbstverwalter“ hingegen behaupten, dass Deutschland im Einigungsprozess untergegangen sei oder
es seit der Abdankung des deutschen Kaisers keine gültige deutsche Verfassung mehr auf deutschem
Boden gegeben habe. Untermauert durch diverse Fantasiepapiere, wie „Bestallungsurkunden“, „Le-
benderklärungen“, „internationale Geburtsurkunden“ oder „Personen- und Identitätsausweise“ erklären
sie sich für „souverän“. Vorbild für diesen Teil der Szene sind die „Souveränen Bürger“ (Sovereign
Citizens) in den USA. Ähnlich wie diese, gründen „Selbstverwalter“ seit einigen Jahren „Samt“- oder
„Landgemeinden“ sowie andere Fantasiegebilde. Die eigens dafür geschriebenen „Verfassungen“
dokumentieren in der Regel deutlich, wie fundamental dieses Milieu die freiheitliche demokratische
Grundordnung ablehnt. Der demokratische Rechtsstaat in Form einer unabhängigen Justiz hat in den
Vorstellungen dieser Aktivisten, die auf Fehlinterpretation natur- und vernunftrechtlicher Überlegungen
fußen, keinen Platz.
Hinzu kommen weitere Einzelpersonen, die als „Milieumanager“ ein wirtschaftliches Interesse an einer
Vergrößerung des Milieus haben. Meistens verbreiten sie esoterisches und
verschwörungstheoretisches Gedankengut über Seminare, Bücher, Zeitschriften und
Internetplattformen sowie über die sozialen Netzwerke. Einige treiben zusätzlich Handel mit eigenen
Pässen, Nummernschildern und anderen Fantasiedokumenten. „Milieumanager“ sind in der Regel
gesinnungsfest. Sie wirken oft über die Grenzen einzelner Bundesländer hinaus.

 Mittlerweile sind die Wege, die von einem normalen bürgerlichen Leben zu „Reichsregierungen“,
„Bundesräthen“, „Freistaaten“, „Bundesstaaten“ oder ähnliche Milieus führen können, nachvollziehbarer
geworden. Hervorgerufen werden solche Entwicklungen oft durch grundlegend empfundene
gesellschaftliche Umbrüche, die bisherige Deutungsmuster, Verhaltensweisen und Wertvorstellungen in
Frage stellen, da sie keine Erklärungen mehr für die plötzlichen Veränderungen liefern. Zusätzlich
führen finanzielle und soziale Nöte im Leben dieser Bürger zu Verunsicherungen über den eigenen
gesellschaftlichen Status. Dieser wird als bedroht wahrgenommen. An diese Stelle treten oft
verschwörungsideologische Erklärungen, die sich verfestigen und später kaum noch zu korrigieren sind.
Das „Reichsbürger- und Selbstverwalter“-Milieu bietet in solchen Situationen willkommene
Vernetzungsmöglichkeiten und ermöglicht den Austausch mit Menschen, die ähnliche Ängste und
Auffassungen haben. Erste Fantasiepapiere werden im Internet erworben. Dazu muss man in der Regel
die eigenen, amtlichen Identitätspapiere „einreichen“. Gemeinsame Amtsgänge mit „erfahrenen
Reichsbürgern“ und der Besuch von Stammtischen und Informationsveranstaltungen folgen. Zum
Schluss werden eigene Visitenkarten mit Fantasiefunktionen gedruckt. So werden die
verschwörungsideologischen Vorstellungen der „Reichsbürger und Selbstverwalter“ sozial wirksam,
verändern nachhaltig die politische Wahrnehmung sowie das politische und gesellschaftliche Handeln
der betroffenen Personen.
 „Reichsbürger und Selbstverwalter“ in Brandenburg
In Brandenburg sind 440 „Reichsbürger und Selbstverwalter“ bekannt (2016: 300). Davon sind 40
Personen (9 Prozent) behördlich bekannte Rechtsextremisten. Jeder zweite „Reichsbürger“ oder
„Selbstverwalter“ ist über 50 Jahre alt. Die meisten sind männlich (71 Prozent). Rund fünf Prozent des
Milieus verfügen über waffenrechtliche Genehmigungen. Im Vergleich zur brandenburgischen
Gesamtbevölkerung ist dieser Anteil vier Mal höher. Bei Hausdurchsuchungen in diesem Milieu deckt
die Polizei auch immer wieder illegalen Waffenbesitz auf.
„Reichsbürger und Selbstverwalter“ sind überwiegend ein Phänomen des ländlichen Raums. Dort
spielen sich die meisten Vorfälle ab. Besonders der Süden und Osten des Landes sind betroffen. Dabei
dominiert der Landkreis Dahme-Spreewald, gefolgt von Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster, Oder-
Spree und Märkisch-Oderland.
Unstrukturierte Formen der „Reichsbürger und Selbstverwalter“ in Brandenburg
Die meisten „Reichsbürger und Selbstverwalter“ sind Einzelpersonen oder gehören zu kleineren,
unstrukturierten Milieus, die sich regional- und ortsbezogen in den letzten Jahren durch Nachbarschafts-
und Kennverhältnisse herausgebildet haben. Die Mehrheit dieses unstrukturierten Milieus eint die
Ablehnung des demokratischen Rechtsstaates mitsamt seiner Verwaltung. Sympathien für ein
monarchisches System und kollektivistische Vorstellungen sind daher nicht selten anzutreffen in diesem
Milieu. In allererster Linie fallen „Reichsbürger und Selbstverwalter“ allerdings auf, weil sie sich
hartnäckig Bußgeldern, kommunalen Gebühren, Rundfunkbeiträgen und Steuerzahlungen widersetzen.
Dazu richten sie umfangreiche Schreiben an die Kommunal- oder Steuerverwaltung, für die der Begriff
des „Papierterrorismus“ geprägt wurde. Auch Gerichte und andere Behörden sind davon betroffen. In
diesen Schreiben bemängeln sie oft aus ihrer Sicht fehlende Unterschriften oder fehlende
Rechtsgrundlagen. Zwar sind die Konsequenzen für die hartnäckige Verweigerungshaltung oft hohe
Mahngebühren, Pfändungen, gerichtliche Verfahren oder Erzwingungshaft. Aber bevor es so weit
kommt, müssen die kommunalen Mitarbeiter - im Innen- wie im Außendienst - oft dem hohen Druck des
Milieus standhalten. Im Innendienst werden Kommunalbedienstete oft kurz vor Dienstschluss und des
Öfteren von mehreren Personen dieses Milieus aufgesucht und unter Druck gesetzt. Mitarbeiter sollen
sich ausweisen, belegen, dass sie Beamte sind oder „Gründungsurkunden“ ihrer Behörde vorweisen.
Viele Anliegen, wie die Rückgabe von Personalausweisen, die Ausstellung von
Staatsangehörigkeitsausweisen oder die Siegelung von Grundbuchauszügen entbehren darüber hinaus
nachvollziehbarer rechtlicher Grundlagen. Ihre Abwehr kostet aber viel Zeit.
Versuche von Verwaltungsmitarbeitern, säumige Gebühren und Steuern einzutreiben, werden von
„Reichsbürgern und Selbstverwaltern“ als „Plünderung“ oder „Kriegserklärung“ aufgefasst.
Dementsprechend setzen sie auch hier die Bediensteten unter Druck, indem sie diese beispielsweise
bei ihrem Dienstgeschäft filmen. In vielen Fällen werden solche Videos auf YouTube im Internet
veröffentlicht. Diese Vorgehensweise bezweckt, Verwaltungsmitarbeiter als inkompetentes Personal der
„Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH“ darzustellen und die Legitimität sowie
Berechtigung ihrer Entscheidungen zu untergraben.
Strukturierte Formen der „Reichsbürger und Selbstverwalter“ in Brandenburg
Teile des „Reichsbürger“-Milieus sind den Verfassungsschutzbehörden schon seit 1985 als rechtsex-
tremistische „Kommissarische Reichsregierungen“ (KRR) bekannt.67 Sie waren Teil der
rechtsextremistischen Kampagne zur Wiederherstellung des „Deutschen Reiches“, die bis zur
Wiedervereinigung Deutschlands einen großen Stellenwert in der rechtsextremistischen Bewegung
hatte. Schon damals stellten diese Gruppierungen Fantasiepapiere her und richteten zahlreiche
Schreiben an Verwaltungen.
Die Bedeutung „Kommissarischer Reichsregierungen“ für die Szene
insgesamt ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Im Jahr
2016 war in Brandenburg nur eine Gruppierung aus dem Milieu der
früheren KRR oder „Exilregierungen“ aktiv: Die „Exilregierung
Deutsches Reich“. Sie ist bundesweit tätig und lädt jeden Monat an verschiedenen Orten in
Deutschland zu „Bürgertreffen“ beziehungsweise „Informationsveranstaltungen“ ein, mit denen sie ihre
Anhängerschaft zu vergrößern versucht. Ziel der „Exilregierung“, die sich selbst als „legitime Regierung
der Deutschen“ ansieht, ist die Reorganisation des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1871 als
 Kaiserreich. Verfassung und Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland sieht die Gruppierung als
nichtig an. Die Behauptung, die Bundesrepublik Deutschland sei illegal und existiere nicht, wird mit der
Aufforderung verbunden, keine Steuern, Abgaben oder Bußgelder zu bezahlen. Die Exilregierung bietet
vorgefertigte Beschwerde- beziehungsweise Widerspruchsschreiben zum Download aus dem Internet
an. Haupteinnahmequelle ist der Verkauf wertloser „Reichsdokumente“, für die bis zu 100 € Gebühren
verlangt werden. Die Hauptakteure der „Exilregierung“ sind in Brandenburg und Berlin ansässig. In
Berlin befindet sich die Kontaktadresse der Gruppe.
Seit Beginn der Fluchtbewegung aus den Kriegsgebieten Syrien und Irak versucht die „Exilregierung“,
Überfremdungsängste zu stärken und die verschwörungsideologische Vision vom Untergang der
Deutschen zu schüren. Sie kündigt eine bevorstehende Weltherrschaft des „politischen Zionismus“ an.
Nationalstaaten sollen unter Druck gesetzt und zugunsten einer von Juden beherrschten „Neuen
Weltordnung“ ausgelöscht werden. Die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland lehnt die
„Exilregierung“ ab und spricht davon, dass der „Holocaust gegen die deutschen Völker“ inzwischen eine
neue Qualität erreicht habe. Flüchtlinge nennt sie „Invasoren“ und Flüchtlingsunterkünfte
„Invasorenunterkünfte“. Die völkische, antisemitische und rassistische Ideologie der Gruppierung wird
durch solche Auffassungen deutlich.
Neben der „Exilregierung Deutsches Reich“ existieren
in Brandenburg sechs weitere Zusammenschlüsse:
„Freistaat Preußen“, „Provinz Brandenburg“, „Verein
zur Förderung des Rechtssachverstands“ (RSV),
„Freistaat Preußen - Deutsches Reich“,
„Landgemeinde Hosena“ und „Stadtgemeinde Cottbus“
Die Gruppierung „Freistaat Preußen“ wurde 2014 von
einer Kleinstunternehmerin gegründet, deren
unternehmerische Aktivitäten mehrfach in der
Insolvenz endeten. Die Gruppierung war in
Brandenburg gut vernetzt und hat in einigen Regionen des Landes „Reichsbürger“ aus regionalen
Milieus in Cottbus, Potsdam und Brück (PM) für Funktionen gewinnen können. Der „Freistaat Preußen“
hält das Grundgesetz für ein Besatzungskonstrukt und ist in den Vorjahren durch
geschichtsrevisionistische Thesen auf seinen Internetseiten aufgefallen. Nach dem Tod von Lorenz
wurde der Betrieb der Internetseite eingestellt. Die Gruppierung wird aus Cottbus geschäftsführend
verwaltet. Die dort ansässige „Provinz Brandenburg“ organisiert für die rund 50 Mitglieder und
Interessenten aus der Region „Preußenrunden“ und Seminare, bei denen unter anderem die
Geschichtsmythen des Rechtsextremismus und antisemitisch gefärbte Verschwörungsideologien
vermittelt werden. Personell eng verwoben mit der Struktur „Provinz Brandenburg“ ist der „Verein zur
Förderung des Rechtssachverstands“ (RSV) aus Cottbus. Im Jahr 2015 hatte er versucht, mit einer
Liste zur Kommunalwahl anzutreten. In Cottbus zirkulieren immer wieder Flugblätter dieser
Gruppierung, die zehn bis zwölf örtliche Sympathisanten hat. Der RSV pflegt eine eigene Internetseite,
die vor allem das esoterisch verbrämte Gedankengut und die antisemitischen Thesen der schweizer
„Anti-Zensur-Konferenz“ wiedergibt. Deren Organ „Stimme & Gegenstimme“ wird ebenfalls auf der
Internetseite angeboten. Bei der Führungsperson des RSV wurde wegen des Verdachts auf illegalen
Munitionsbesitz eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Dabei wurde die Polizei fündig.
Die Gruppe „Freistaat Preußen - Deutsches Reich“ hat sich 2016 vom „Freistaat Preußen“ abgespalten
und unterhält vom südlichen Brandenburg aus Beziehungen zu Gruppierungen mit ähnlichen Namen im
gesamten Bundesgebiet wie „Bundesstaat Bayern“, „Bundesstaat Sachsen“ oder „Bundesstaat Baden“.
Teilweise verschicken diese Zusammenschlüsse gemeinsame „Anordnungen“ an Verwaltungen in ganz
Deutschland. Derzeit wird gegen einige der Mitglieder dieser „Bundesstaaten“ strafrechtlich ermittelt.
Die „Landgemeinde Hosena“ wurde 2016 von Aktivisten der „Reichsbürger- und Selbstverwalter“-
Szene“ aus Senftenberg (OSL) und Hoyerswerda (Sachsen) gegründet. Hosena ist ein Stadtteil von
Senftenberg und gehörte früher zu Schlesien. Das Ausrufen von „Landgemeinden“, „Samtgemeinden“
oder „reaktivierten Gemeinden“ ist eine neuere Aktionsform des Milieus und wird ebenso in anderen
Bundesländern, wie etwa Sachsen-Anhalt, Bayern oder Nordrhein-Westfalen praktiziert. Seit 2016 ist
die „Stadtgemeinde Cottbus“ aktiv. Solche informellen Zusammenschlüsse des Milieus sind meistens
nicht von langer Dauer. In den Jahren 2012 und 2013 gab es einen ähnlichen Versuch bereits in der
Gemeinde Gosen (LOS), wo für die Dauer von eineinhalb Jahren eine „Samtgemeinde“ gegründet
wurde.
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2126 am: 28. August 2017, 06:46:36 »
Ex-Fitzek-Anhänger, Reichsbürger, "Heiler" und Karma-Singh-Anhäger auf dem Weg zum Landrat.

Er ist "investigativer Journalist" bei Extremnews, schreibt aber auch für den Honigmann und andere "Wahrheitsseiten". Da Milch pures Gift ist, hat er seine Kühe erbärmlich sterben lassen und darf deshalb auch keine Tiere mehr halten.

Singh hofft wohl wieder einmal damit ein paar neue Abnahmer für seine "Wunderchips" zu bekommen.


Spoiler
Wahlkampfgeld vom Wunderheiler für Landratskandidat Friedel Kappes

27.08.17 17:05
Vor der Wahl am 24. September gibt Landratskandidat Friedel Kappes seine Unterstützer preis.

Landratskandidat Friedel Kappes, Bauer aus Vadenrod, im Interview mit ALSFELD AKTUELL (siehe auch Kurzinfo: Reichsbürger und Verschwörung, unten).

Herr Kappes, was ist Ihre Motivation, Landrat des Vogelsbergkreise zu werden?

Kappes: Nur ein Kandidat, das ist für mich keine Wahl. Da sollten noch Kandidaten zur Auswahl stehen.

Was möchten Sie gerne im Landkreis verändern?

Hier ist meine Heimat. Es ist Aufgabe des Landrats, seinen Landkreis besonders gut in Europa aufzustellen. Er ist ein Flächenkreis, der landwirtschaftlich geprägt ist. Und mit unserer wunderbaren Natur IT-Unternehmen etwas bieten kann. Glasfaser muss unbedingt ausgebaut werden. Vielleicht gelingt es uns noch, Bildungsinstitutionen anzusiedeln. Wir behalten dann wieder die Jugend hier, die abwandern möchte.

Wie finanzieren Sie den Wahlkampf ohne Unterstützung von Parteien?

Ich hoffe ein bisschen auf Spenden und habe dazu auch ein Spendenkonto eingerichtet. Dazu habe ich Unterstützung von einem Medienportal (Extremnews Anm. d. Red). Dort arbeite ich mehr in der Recherche, auf freiwilliger Basis. Ich war Milchviehbauer, habe eine Beschlagnahmung meiner Herde gehabt. Arbeitslos war ich nicht, aber ich hatte etwas weniger Zeit. Mit fehlt jetzt ein Hauptteil meines Einkommens und das ist nicht einfach im Moment. Die Mediengenossenschaft Neue Perspektive Medien unterstützt mich.

Wie schätzen Sie Ihre Chancen am 24. September ein?

Ich weiß es wirklich nicht. Betrachten wir es mal nüchtern: Die Chancen stehen fifty fifty. Es sind nur zwei Kandidaten da.

Auf der Homepage, wo um Spenden für Ihre Wahl gebeten wird, stehen unterhalb des Aufrufs Zitate von Karma Singh. Wer ist das?

Karma Singh ist ein Heiler. Er unterstützt mich. Aber ich bin ein realistischer Mensch. Wenn ich im Vogelsbergkreis alternative Heilmethoden und Homöopathen herbekomme, werde ich sie auf keinen Fall ablehnen, wenn sie sich ansiedeln wollen.

Nach Internetrecherche ist Karma Singh ein Unterstützer Peter Fitzeks, eines Reichsbürgers, der zur Zeit in Haft ist. Wie ist da der Zusammenhang?

Da antworte ich ganz scharf. Ich habe mich von Fitzeks Ideen distanziert. Ich habe die Leute in diesen Kreisen aufklären können. Auch Karma. Karma hat gemerkt, dass es so nicht geht. Ich halte mich an die Gesetze. Ich bin kein RB (Reichsbürger, Anm d. Red.). Fitzek will Berufung machen. Ich habe ihm immer schon gesagt, dass das der falsche Weg ist. Natürlich kenne ich ihn persönlich. Er hat viele Videos bei Extremnews gemacht. Deswegen habe ich trotzdem eine eigene Meinung dazu.

Was ist damals mit Ihrer Kuhherde passiert?

Ich war bei der Beschlagnahme nicht dabei. Sie waren in einem guten Zustand. Ich hatte einen Herdenzusammenbruch. Durch zu hohen Harnstoff in der Kuh durch das Futter wurden die Lebern geschädigt. Durch die Beschlagnahme durch das Veterinäramt, ich habe mal an einem Sonntag sechs Kühe verloren, war ich beim Sezieren dabei. Dort habe ich gesehen, dass die Lebern und Nieren geschädigt waren. Den Tieren ging es nach der Futterumstellung, ohne Eiweiß, besser.

Doch zu dem Preis, dass ich Milch verloren habe, davor habe ich Tiere verloren. Das ging zu Lasten meines Kontos und ich kam in Schwierigkeiten. Ich habe dann den Fehler gemacht, aus Geldmangel, und Restmedikamente eingesetzt, was den Tieren Schmerzen nehmen sollte, nach Rücksprache mit einem Tierarzt. Die fehlende Dokumentation dieses Medikamenteneinsatzes führte dann zur Beschlagnahmung der Tiere. Ich erzähle gerne offen, wie alles war.

Kurzinfo: Reichsbürger und Verschwörungen

Nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium Fulda und dem Hessischen Kreisinnenministerium ist in Einzelfällen bekannt, dass Reichsbürger Verschwörungstheorien wie Chemtrails und vom Staat kontrollierte Vergiftungen anhängen, allerdings könne man das nicht verallgemeinern.
[close]
https://www.lokalo24.de/lokales/alsfeld/wahlkampfgeld-wunderheiler-landratskandidat-friedel-kappes-8625402.html

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2127 am: 28. August 2017, 09:21:36 »
(netzpolitik.org, Matthias Monroy)
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte auf einer Pressekonferenz zum Verbot der linken Plattform „linksunten.indymedia.org“ erklärt, bei den Betroffenen seien Waffen beschlagnahmt worden. Viele Medien übernahmen diese Aussage ungeprüft. Nach hartnäckigem Nachfragen von „Netzpolitik.org“ musste das Bundesinnenministerium nun einräumen, dass bei den angeblichen Betreibern keine gefährlichen Gegenstände gefunden wurden. Die beschlagnahmten Gegenstände stammten aus dem Freiburger autonomen Kulturzentrum KTS. Ihr Besitz dürfte zudem in den allermeisten Fällen nicht strafbar sein.
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Offline SchlafSchaf

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« Letzte Änderung: 28. August 2017, 12:15:30 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 

Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2129 am: 28. August 2017, 12:21:54 »

http://www.tagesschau.de/inland/razzia-rostock-103.html

Spoiler
Anti-Terror-Razzia in Rostock
Anschläge gegen Linke geplant?
Stand: 28.08.2017 12:05 Uhr

In Rostock geht die Polizei gegen Personen vor, die offenbar Anschläge gegen Vertreter des linken Spektrums geplant haben. Die Verdächtigen - darunter mindestens ein Polizist - sollen bereits Waffen und Munition besorgt haben.

Von Michael Götschenberg, ARD-Hauptstadtstudio

 Der Verdacht richtet sich gegen zwei Personen - darunter ein Polizeibeamter der Polizeiinspektion Ludwigslust, wie das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern mitteilte. Die beiden Beschuldigten sollen in Chats mit weiteren Personen darüber gesprochen haben, Anschläge gegen Vertreter des linken Spektrums zu verüben.

Liste mit möglichen Opfern gefunden

Wie konkret diese Pläne waren, ist noch unklar. Allerdings sollen sie bereits eine Liste mit Namen erstellt haben. Ausgangspunkt für die Pläne sollen düstere Erwartungen zur Entwicklung in Deutschland gewesen sein. Im Chat sollen die Beschuldigten sich darüber ausgetauscht haben, dass sie infolge der Zuwanderung von Flüchtlingen mit steigender Kriminalität und weiteren Anschlägen in Deutschland rechnen - bis hin zum Zusammenbruch der staatlichen Ordnung.

Verdächtige horteten Waffen und Munition

Diese sollen sie aber auch als Chance gesehen haben, um gegen Personen aus dem linken Spektrum vorzugehen. Sie sollen geplant haben, diese festzusetzen und zu töten, so der Vorwurf des Generalbundesanwalts, der die Ermittlungen leitet.

Zur Vorbereitung auf den erwarteten staatlichen Zusammenbruch hätten die Beschuldigten bereits Lebensmittel und Munition gehortet. Sie sollen legal über Waffen verfügen.

GSG9 unterstützte Aktion

Heute Morgen wurden mehrere Wohnungen und Geschäftsräume der Verdächtigen und ihres Umfelds in Mecklenburg-Vorpommern durchsucht. Davon sei nach Angaben des Innenministeriums in Mecklenburg-Vorpommern auch ein weiterer Polizist betroffen gewesen. Die Razzia wurde mit Unterstützung der GSG9 durchgeführt. Über das Ergebnis der Durchsuchungen ist noch nichts bekannt.
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Personen, die mit dem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung rechnen...
Ich bin sehr gespannt, was die weiteren Ermittlungen ergeben.
"Der Kaufhausdieb ruft immer: Haltet den Kaufhausdieb!" Kaufhausdieb Rüdiger