Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264360 mal)

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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1635 am: 15. März 2017, 20:58:40 »
Astangriff eines Reichsbürgers auf Polizisten auf einem Autobahnparkplatz in Nordwestmecklenburg:
https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article162889934/Reichsbuerger-geht-mit-Ast-auf-Polizisten-los.html

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Schönberg/Rostock (dpa/mv)
-
Zwei Anhänger der sogenannten Reichsbürger-Bewegung haben sich am Mittwoch auf einem Autobahn- Parkplatz für Pendler unweit von Schönberg (Nordwestmecklenburg) Personenkontrollen widersetzt und zum Teil auch Polizeibeamte angegriffen. Wie die Polizei weiter mitteilte, hatten Zeugen die Behörden informiert, weil beide Männer um Diesel gebettelt hätten. Als die herbeigerufenen Polizisten die Männer aufforderten, sich auszuweisen, hätten sich diese geweigert und erklärt, der «Reichsbürger»-Bewegung anzugehören. Nach kurzem Wortwechsel habe einer der Männer einen Ast ergriffen und sei damit auf einen Beamten losgegangen. Dieser habe den Angriff mit Reizgas abgewehrt, sich dabei aber leicht verletzt. Laut Polizei waren die Ermittlungen zu dem Fall am Mittwochnachmittag noch nicht abgeschlossen.

Erst am Montag hatte ein 32-jähriger Rostocker, der ebenfalls den «Reichsbürgern» zugerechnet wird, seine Eltern und Polizisten mit Schlägen und Tritten angegriffen. Der Polizei gegenüber habe er angegeben, Personalausweise für nicht gültig zu erachten, weshalb er sich selbst nicht ausweisen könne. Das Nichtanerkennen von offiziellen Dokumenten ist typisch für sogenannte Reichsbürger, die die Existenz der Bundesrepublik negieren und stattdessen den Fortbestand des Deutschen Reichs propagieren.

Das Innenministerium in Schwerin schätzt die «Reichsbürger»-Szene in Mecklenburg-Vorpommern auf etwa 300 Menschen. Landräte und Bürgermeister wurden aufgefordert, bekanntgewordene «Reichsbürger»-Fälle in ihren Verwaltungen standardisiert zu erfassen. Bei Bedrohungen, Gewaltanwendungen oder Beleidigungen soll auch der Verfassungsschutz informiert werden.
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Weitere erschreckende Enthüllungen rund um die "Gruppe Freital" u.a. zur aktiven Rolle eines NPD- Stadtrates und zu Diskussionen über einen Mord an einem Zeugen:
http://www.radiodresden.de/nachrichten/lokalnachrichten/gruppe-freital-diskutierte-mord-von-zeugen-und-ueberfall-auf-polizeirevier-1293727/

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15.03.2017 - 16:27 Uhr   |   Dresden, Sachsen
Gruppe Freital diskutierte Mord von Zeugen und Überfall auf Polizeirevier
Autor: Andreas Szabo
(Foto: Archiv/dpa)

Im Terrorprozess gegen die Gruppe Freitalt hat der Angeklagte Justin S. am Mittwoch zum dritten Prozesstag weiter ausgepackt. Justin S. schilderte vor dem Oberlandesgericht Dresden, dass der Freitaler NPD-Stadtrat Dirk A. die Adressen von Flüchtlingswohnungen für Anschläge geliefert haben soll. Zudem soll er auch bei den regelmäßigen Treffen und im geheimen Chat dabei gewesen sein, so die Aussage. Zudem wurden neue gravierende Informationen bekannt - so war auch ein Mord eines Zeugen und ein Angriff aufs Freitaler Polizeirevier in der Gruppe diskutiert worden.

Angriff auf Polizeirevier geplant

Der jüngste Angeklagte erhob weitere Vorwürfe gegen die beiden mutmaßlichen Rädelsführer. Timo S. habe auch einen Angriff auf das Polizeirevier Freital geplant, sagte der 19-Jährige Justin S. auf Frage eines Nebenklagevertreters. "Ja, das war so eine Schnapsidee, da reinzustürmen." Nach Vorstellung von Timo S. hätte zuvor ein Polizeiauto angehalten, die "Beamten kampfunfähig" gemacht und eine Waffe aus dem Kofferraum gestohlen werden sollen. Die Planungen seien jedoch nicht weiterverfolgt worden.

Auch Oktoberfestzelt an Teplitzer Straße ausgespäht

Gemeinsam mit dem Freitaler NPD-Stadtrat Dirk A. seien die beiden nach Dresden gefahren, um ein Großzelt auszuspähen, das nach einem Oktoberfest-Einsatz als Erstaufnahmeeinrichtung für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden sollte - "damit man da eventuell einen Anschlag verüben kann." Bei der Tour sei auch der Angeklagte Mike S. mit dabei gewesen. Unterdessen habe er selbst in Freital auf die Handys der Kundschafter aufgepasst, damit auf diesen keine GPS-Spuren hinterlassen würden, sagte der Angeklagte.

Ermordung von Zeugen im Fall Johann Dulig diskutiert

Offensichtlich wurde in der Gruppe auch über die Ermordung eines Zeugen diskutiert, der Timo S. im Zusammenhang mit einem Überfall auf ein Auto mit Flüchtlingshelfern belastet hatte. Timo S. habe die Aussage des Mannes in der Gruppe weitergereicht, sagte der 19-Jährige. "Ich habe bloß erfahren, dass der verschwinden soll." Auf die Nachfrage, was er unter "verschwinden" verstanden habe, sagte Justin S.: "Ihn umbringen."

Timo S. war wegen der Tat im April vergangenen Jahres zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Unter den Flüchtlingsunterstützern, die er gemeinsam mit anderen von Freital nach Dresden verfolgt hatte, war auch der Sohn des sächsischen Vizeministerpräsidenten Martin Dulig.

Der Generalbundesanwalt wirft den sieben Männern und einer Frau im Alter zwischen 19 und 39 Jahren die Bildung einer terroristischen Vereinigung vor. Außerdem sind sie wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und der Herbeiführung von Sprengstoffexplosionen angeklagt. Der 19-jährige Gleisbauerlehrling ist bisher der einzige Beschuldigte, der sich zu den Vorwürfen
einließ.

Der Prozess gegen die "Gruppe Freital" ist das erste Terrorverfahren in Sachsen. Er findet in einem eigens dafür eingerichteten Hochsicherheitssaal auf dem Gelände einer künftigen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge am Hammerweg statt. Bis Ende September sind noch knapp 60 Verhandlungstage terminiert. (mit dpa)
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Edith sagt, Ast nicht Axt
« Letzte Änderung: 15. März 2017, 22:06:08 von dieda »
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Presseschnipsel
« Antwort #1636 am: 15. März 2017, 21:01:26 »
Axtangriff eines Reichsbürgers auf Polizisten auf einem Autobahnparkplatz in Nordwestmecklenburg:
https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article162889934/Reichsbuerger-geht-mit-Ast-auf-Polizisten-los.html

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Schönberg/Rostock (dpa/mv)
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Zwei Anhänger der sogenannten Reichsbürger-Bewegung haben sich am Mittwoch auf einem Autobahn- Parkplatz für Pendler unweit von Schönberg (Nordwestmecklenburg) Personenkontrollen widersetzt und zum Teil auch Polizeibeamte angegriffen. Wie die Polizei weiter mitteilte, hatten Zeugen die Behörden informiert, weil beide Männer um Diesel gebettelt hätten. Als die herbeigerufenen Polizisten die Männer aufforderten, sich auszuweisen, hätten sich diese geweigert und erklärt, der «Reichsbürger»-Bewegung anzugehören. Nach kurzem Wortwechsel habe einer der Männer einen Ast ergriffen und sei damit auf einen Beamten losgegangen. Dieser habe den Angriff mit Reizgas abgewehrt, sich dabei aber leicht verletzt. Laut Polizei waren die Ermittlungen zu dem Fall am Mittwochnachmittag noch nicht abgeschlossen.
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NWM ist deren Revier und die beiden gurken doch häufig über Land, vgl. ihre diversen Roadmovies.



Bitteres mimimi über die Lügenpresse   :'(


https://www.youtube.com/watch?v=dwsRur6BKJ0





Zitat
Veröffentlicht am 13.03.2017

1. wir haben nie gesagt das wir drogen besitzen. das ist eine fehlinformation- wir gehen davon aus, das in den nächsten tagen eine polizeitruppe aufgestellt wird um uns das anzunageln das wir drogen im haus hatten
2. in keinen unserer videos sagen oder behaupten wir das es reptoleiden gibt, ich weis net mal wie das wort geschrieben wird. hehe
3. anzeigen seitens der POLIZEI gegen uns sind hier nicht angezettelt wurden. eher im gegenteil, wir stellten strafanträge, die polizei und staatsanwaltschaft nicht weiter verfolgte.
4. im großen und ganzen hat sich der jornalist in waage gehalten und war zumindest sehr objektiv
5. der text des zeitungsartikel wird in den nächsten tagen unter diesem video abgetippt und reingestellt


Zitat
Kommentare • 10

turkishRAGE
turkishRAGEvor 1 Tag
weiß die Elbe-Jeetzel-zeitung auch, dass viele politiker drogensüchtig sind?
Kokain im Bundestag: 22 Toiletten positv
Drogen im Parlament sind offenbar üblich. Schon im Jahr 2000 ergab ein Test von SAT1: Auf 22 von insgesamt 28 getesteten Toiletten ließen sich Spuren von Kokain nachweisen ... Ein Insider: Koks und andere Drogen sind auch heute noch im Bundestag üblich ... Die Abgeordneten würden den Bundestag als eine Art "rechtsfreie Zone" betrachten, in der ihnen nichts passieren kann. Es gäbe ein System von Kurieren, welche die Abgeordneten mit "Stoff" versorgen würde ...
(quelle: mmnews - Kokain im Bundestag: 22 Toiletten positv)
1

INFO WELTGESCHEHEN RADIO SENDUNG I
INFO WELTGESCHEHEN RADIO SENDUNG Ivor 1 Tag
die unterstellung das wir zugegeben drogen im haus hätten ist hoax.....das machen zeitungen deswegen, damit die POLIZEI zum richter gehen kann mit dem zeitungsartickel um hier eine hausdurchsuchung durchzuführen um uns hier drogen unter zu mogeln, um diese dann zu finden. unter diesem aspekt alleine unter dieser meldung habe ich desto trotz keine drogen im haus.-
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genau, alle bundestagsmitglieder haben zu 98 prozen´t dreck am stecken, aber polizei und staatsanwaltschaften decken diese verbrecher, uns menschen aber versucht man ständig zu kriminalesieren.
habe zwei mal für rebekka harms musik gemacht, die europaabgeordnete der grünen, ist schon zehn jahre her, da hat sie mir auch kokain angeboten.
nur mal so am rande. habs der POLIZEI gesagt, aber das war denen egal und rieben sich selbst dauernt an die nase...
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es werden menschen aus den wohnungen geschmissen von der POLIZEI und auch öfters erschossen weil derjenige  zb ein handball in der hand hatte dann auf einmal ein handbeil ....jaja kennen wir.....heist wenn ich beim holzhacken bin, muss ich ja jederzeit mit rechnen das die POLIZEI erscheint und mich dann beim holzhacken umballert. oder wenn ich beim baumarkt eine axt kaufe, ich muss immer trampen, dann kann die polizei während dessen immer sagen , tja der karsten ist tot der hatte ne axt.

INFO WELTGESCHEHEN RADIO SENDUNG I
INFO WELTGESCHEHEN RADIO SENDUNG Ivor 1 Tag
thomas schau mal was die POLIZEI UND JUSTIZ auch noch macht https://www.youtube.com/watch?v=1QguCw_gwh4

INFO WELTGESCHEHEN RADIO SENDUNG I
INFO WELTGESCHEHEN RADIO SENDUNG Ivor 1 Tag
Hier eine Bekanntgabe von uns an die POLIZEIEN in der BRD https://www.youtube.com/watch?v=VCDdwlMB0jE&t=2s

staRgate atlÅntis
staRgate atlÅntisvor 2 Tagen
aber sehr gutes Video
1

staRgate atlÅntis
staRgate atlÅntisvor 2 Tagen
hasst du auch ein Name ? oder ein Foto von dir ? oder bist di geheim kriminell ?

expiri1
expiri1vor 2 Tagen
immer schön mit Schwimmen und Gerüchte glauben die ja auch Verschwörungstheorien sind und dann noch den begriff Verschwörungstheoretiker als kampfbegriff verwenden...

kleTH
kleTHvor 2 Tagen
Nicht aufregen! Der aufgeklärte Mensch weiss doch wie man die Zeitung zu lesen hat. Alles um 180° wenden, und die Wahrheit liegt auf dem Tisch! Und den anderen Deppen ist sowieso nicht mehr zu helfen.
« Letzte Änderung: 15. März 2017, 21:17:22 von A.R.Schkrampe »
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1637 am: 15. März 2017, 21:37:16 »
Axtangriff eines Reichsbürgers auf Polizisten auf einem Autobahnparkplatz in Nordwestmecklenburg:
https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article162889934/Reichsbuerger-geht-mit-Ast-auf-Polizisten-los.html

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1638 am: 15. März 2017, 21:47:13 »
Axtangriff eines Reichsbürgers auf Polizisten auf einem Autobahnparkplatz in Nordwestmecklenburg:
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Glaube ich weniger, die würden sich nicht als "Reichsbürger", sondern als "APO" bezeichnen oder als Staatenlose im Auftrag Putins.  ;D
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1639 am: 15. März 2017, 22:01:18 »
Axtangriff eines Reichsbürgers auf Polizisten auf einem Autobahnparkplatz in Nordwestmecklenburg:

Ast, nicht Axt.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1640 am: 15. März 2017, 22:05:30 »
Oh, Sorry Ast nicht Axt... So geht Fakenews... ;)

http://www.focus.de/regional/polizeipraesidium-rostock-polizeieinsatz-endet-mit-einem-leicht-verletzten-beamten_id_6796607.html

Spoiler
m Mittwochnachmittag sind auf dem Pendlerparkplatz an der BAB 20 im Bereich Schönberg zwei Polizeibeamte angegriffen worden.

Zeugen hatten die Polizei über zwei Männer informiert, die auf dem Parkplatz nach Diesel bettelten. Als die eingesetzten Polizisten die Männer aufforderten, sich auszuweisen, verweigerten beide die Herausgabe von Dokumenten und die Preisgabe ihrer Identität. Sie äußerten offen, der "Reichsbürgerbewegung" anzugehören. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung griff einer der Männer zu einem herumliegenden Ast und ging auf einen Polizeibeamten los. Die Polizeibeamten konnten den Angriff nur durch den Einsatz von Reizstoff abwenden. Aufgrund der Widerstandshandlungen wurde ein 57-jähriger Polizeibeamter leicht verletzt, ist aber weiter dienstfähig. Zur Feststellung der Identität wurden die Männer zum Polizeirevier Grevesmühlen verbracht. Einer der beiden Männer wurde aufgrund des Kontakts mit Reizgas durch einen Rettungswagen versorgt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern gegenwärtig noch an.

Nancy Schönenberg, POKin Polizeiinspektion Wismar

Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle PHKin Isabel Wenzel Telefon: 038208/888-2040 Fax: 038208/888-2006 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208/888-2110 E-Mail: [email protected]

Original-Content von: Polizeipräsidium Rostock, übermittelt durch news aktuell
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Dass die beiden "Reichsbürger" um Diesel gebettelt hätten, könnte durchaus mit einer vorherigen Kontosperrung der, bei unserer Kundschaft ja so beliebten "Vereinskonten" durch die BRiD Gmbh im Verein mit dem Rotschildkonzern zusammenhängen. Kann nicht morgen mal der Außendienst nach Wittenburg zum Puppenfasching fahren? 
« Letzte Änderung: 15. März 2017, 22:15:03 von dieda »
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Offline Luzifer

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1641 am: 15. März 2017, 22:14:52 »
Rüdi und Wackeldackel?  :o

Kann ich mir nicht vorstellen. Rüde würde versuchen, dem Polizisten eine Kante an den Sack zu labern, aber wenn sich ein Polizist richtig vor ihm aufbaut, kuscht er.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1642 am: 15. März 2017, 22:20:41 »
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Kann ich mir nicht vorstellen. Rüde würde versuchen, dem Polizisten eine Kante an den Sack zu labern, aber wenn sich ein Polizist richtig vor ihm aufbaut, kuscht er.

Rüde ja, aber Helmuth kann bestimmt auch anders. Ihr unterschätzt den nordwestmecklenburgischen Temperamentsbolzen.
Also morgen alle wieder die beliebte Sendung "Helmuth mit der Maus" guggen...
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Offline Mr. Devious

Re: Presseschnipsel
« Antwort #1643 am: 16. März 2017, 18:46:51 »
Explosive Funde in Sondershausen

http://www.mdr.de/thueringen/nord-thueringen/sondershausen-razzia-reichsbuerger-100.html

Spoiler
"Reichsbürger"-Verdacht und explosive Funde
Reichsbürger Reisepass vor Reichsfahne Schwarz Weiß Rot
Reichsbürger-Insignien Bildrechte: IMAGO

In Sondershausen haben Polizisten einen explosiven Fund gemacht. Sie entdeckten in der Wohnung eines 31-Jährigen und dessen Mutter verschiedene Substanzen und Chemikalien, aus denen Sprengsätze hergestellt werden können. Außerdem wurden nach Angaben der Ermittler auch elektrische und elektronische Bauteile für den Bau von Zündeinrichtungen sichergestellt. Nach Auskunft von Spezialisten des Landeskriminalamtes bestand jedoch keine Gefahr für die anderen Hausbewohner, da die einzelnen Chemikalien für sich allein genommen nicht gefährlich sind. Außerdem entdeckten die Beamten mehrere selbstgebaute Elektroschocker und eine Marihuana-Plantage in einem eigens dafür errichteten Gewächshaus.

Die ersten Ermittlungen und weitere sichergestellte Gegenstände lassen laut Polizei den Schluss zu, dass der 31-Jährige der Reichsbürgerbewegung angehört. Wie ein Polizeisprecher MDR THÜRINGEN sagte, wurde gegen den Mann und seine Mutter Anzeige erstattet. Die Kriminalpolizei ermittelt.

In die Wohnung waren die Polizisten mit Hilfe eines Schlüsseldienstes gelangt. Ursprünglich wollten die Polizisten Haftbefehle gegen den 31-jährigen Mieter und dessen Mutter vollstrecken, da beide in der Vergangenheit Geldstrafen nicht bezahlt hatten. Noch während die Ermittler die Wohnung durchsuchten, hätten die Betroffenen aber auf der Polizeidienststelle von einem Boten die offenen Geldbeträge einzahlen lassen. Deshalb habe die Staatsanwaltschaft die wegen der unbezahlten Geldstrafen erlassenen Haftbefehle wieder außer Vollzug gesetzt.

In Thüringen gibt es nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes mehr als 500 sogenannte "Reichsbürger". Mehrere Dutzend von ihnen aus Nordthüringen hatten Ende vergangenen Jahres ein "Konigreich Sondershausen" ausgerufen.
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Sehr schön auch die ersten Kommentare.
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1644 am: 17. März 2017, 05:01:58 »
Ich vermute zwar, dass es sich hier um "Pia und Fridolin" handelt, da ich mir nicht sicher bin, einfach mal unter "Allgemein".

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Viel Schall um Rauch
Das Obergericht reduzierte die Strafe gegen einen Mann, der eine Hanf-Indooranlage betrieben hatte. Der Angeschuldigte blieb dem ­Gericht fern. Er anerkennt den Rechtsstaat nicht.

Sechs Polizisten standen im Eingangsbereich und kontrollierten die Eintretenden. Die Sicherheitsvorkehrungen am Berner Obergericht waren hoch. Dabei ging es in der am Donnerstagvormittag angesetzten Verhandlung «nur» um ein Betäubungsmitteldelikt. Ein Mann hatte in Oberbalm eine Hanf-Indooranlage betrieben. Aber die Behörden waren gewarnt. Die erstinstanzliche Verhandlung vor dem Regionalgericht Bern-Mittelland – auf den Tag genau vor einem Jahr – konnte nur «unter erschwerten Bedingungen» durchgeführt werden, wie es in der Urteilsbegründung heisst.

Der Angeklagte erschien damals nicht allein. Er wurde von über einem Dutzend Personen begleitet. Es waren Sympathisanten der Reichsbürger-Bewegung. Diese anerkennen den Rechtsstaat nicht. Gerichte dürften nur über Personen richten, nicht aber über Menschen. Einer dieser Prozessbeobachter war der Bieler Bruno Moser, wiederholt Kandidat für Stände- und Regierungsrat.

In seinem Tagebuch schrieb Moser von der «Staatsmafia gegen den Menschen David». Moser fühlte sich im falschen Film. Schliesslich habe der «Schein-Richter» die «Polizeischergen» gerufen. Als die Polizisten in Kampfmontur erschienen, räumten die Zuschauer den Saal, auch der Angeklagte, ohne dass er befragt werden konnte. Das Urteil: 13 Monate bedingt, eine bedingte Geldstrafe von 1500 Franken und eine Busse (200 Franken).

Die Polizisten blieben am Donnerstag ohne Einsatz. Mensch David erschien nicht. Selbst sein Verteidiger hatte keine Informationen zu seinem Verbleib. Seit Monaten habe er keinen Kontakt mehr zu seinem Mandanten. Er soll aber nach Portugal ausgereist sein. Weil aber die Vorladung rechtsgültig ausgestellt worden war, entschied das Gericht im Einverständnis mit dem Verteidiger und der Generalstaatsanwältin, die Verhandlung trotz der Abwesenheit durchzuführen. Zumal keine Befragung vorgesehen war.

Der Mann war Ende Oktober 2014 aufgeflogen. Er blieb in einer Verkehrskontrolle hängen. Er fuhr unter Drogeneinfluss und hatte verdächtige Utensilien im Fahrzeug. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung im Süden Berns stellte die Polizei zwei Hanf-Indooranlagen fest mit über 320 Hanfpflanzen respektive gut 500 Hanfpflanzen.

«Die Indoor­anlage diente der Forschung.»Verteidiger

Der Verteidiger wiederholte die Version des Angeklagten, eines Agronomen. Dieser habe den Hanf primär zu Forschungszwecken angebaut. Es sei darum gegangen, welchen Einfluss erd- und elektromagnetische Felder auf das Wachstum hätten. Den hohen Stromverbrauch in den Jahren zuvor begründete er mit der Herstellung der Asche «Agnihorta», eines hocheffizienten Düngers. Dafür habe er drei Hochleistungsöfen betrieben.

Die Staatsanwältin beantragte, das Urteil des Regionalgerichts zu bestätigen. Sie nimmt ihm die Geschichte mit der Forschung und der Asche nicht ab. Der Hanf sei seit 2011 angebaut worden, um aus dem Verkauf den Lebensunterhalt der Familie zu bestreiten. Es gebe dafür zwar keine direkten Beweise, aber die Indizien würden ein vollständiges Bild ergeben.

Das Obergericht reduzierte die Strafe und verurteilte den Mann wegen mehrfacher Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer be­dingten Geldstrafe von 270 Tagessätzen à 30 Franken, einer Verbindungsbusse von 900 Franken und einer Busse von 200 Franken. Für das Obergericht war die Beweisgrundlage zu wenig solid, um ihn für die Zeit von 2011 bis 2014 zu verurteilen. Bei der Indooranlage gab es aber keine Zweifel, dass diese zur Gewinnung von Betäubungsmitteln gedient hatte. (Berner Zeitung)

Erstellt: 16.03.2017, 18:37 Uhr
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http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Viel-Schall-um-Rauch/story/15092011#mostPopularComment
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1645 am: 17. März 2017, 16:39:20 »
Ich vermute zwar, dass es da um Sürmeli bzw. einer seiner (abtrünigen?) Anhänger geht, leider steht es hinter einer paywal.

Hat jemand die Zeitung abboniert und kann spoilern?

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Reichsbuerger-laedt-Amtsrichter-vor
Zitat
Justizärger Amtsrichter wird von „Reichsbürger“ vorgeladen

Die an Absonderlichkeiten nicht arme Geschichte mit selbst ernannten „Reichsbürgern“ ist um ein neues Kapitel bereichert worden. Ein 67-Jähriger Rentner, gegen den ein Strafbefehl wegen Steuerhinterziehung verhängt wurde, hat Amtsrichter Reinhard Meffert zu einem ominösen „Menschenrechtsstrafgerichtshof" vorgeladen.
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Offline Pantotheus

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1646 am: 17. März 2017, 16:47:02 »
Da kommt es wohl auf die ganz genaue Bezeichnung an, denn inzwischen gibt es ja einen "Menschenrechtsgerichtshof", einen "Gerichtshof der Menschen" und noch einige andere mehr.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

Offline Bundespolizei

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1647 am: 17. März 2017, 17:04:11 »
JOH würde passen.

Zitat
Menschenrechtsstrafgerichtshof in Löhne
Veröffentlicht am 21/07/2016 von joh-nrw2014
Der Menschenrechtsstrafgerichtshof des Staates Preußen/Germanitien und der Kirchengerichtshof der Freikirche Wag-Aktive Christen in Deutschland hat mit Datum 19.07.2016 seine Arbeit in der Koblenzer Str. 28, 32584 Löhne, aufgenommen….
mehr zu diesem Thema in kürze.
Quelle: https://www.joh-nrw.com/menschenrechtsstrafgerichtshof-in-loehne
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1648 am: 17. März 2017, 19:34:04 »
Oder die ganz frische JOH-Abspaltung http://www.joh-nrw.com/fischer-im-recht , über die ich gestern im JOH-Thread geschrieben hatte. Der heißt  Menschenrechtstrafgerichtshof Deutschland / International  :scratch: . Ich würde gerne mal den Gerichtsverteilungsplan sehen.
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1649 am: 17. März 2017, 21:54:07 »
Wir hatten leider nie einen Thread für/zu Sarah.

jetzt ist das Urteil gegen Axel Ingo Gruneburger gefallen.


Spoiler
Lebensgefährtin zu Tode gepeitscht
Urteil gegen Vaihinger „Reichsbürger“ gefallen
Von red/dpa 17. März 2017 - 19:58 Uhr

Ein Mann foltert seine Lebensgefährtin zu Tode. Das Gericht hält den Angeklagten für vermindert schuldfähig. Wie fällt die Strafe aus?

Neubrandenburg - Kurz vor Schluss kommt eine Art indirektes Geständnis. „Ihr Tod kam für mich mehr als überraschend, und ich kann mir nicht erklären, warum ich nicht den Notarzt geholt habe“, erklärt der 51-jährige Angeklagte am Freitag vor dem Landgericht Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern.

Kurz danach wird der Mann, der seine Lebensgefährtin zu Tode gefoltert hat, zu fünf Jahren Haft verurteilt. Der Angeklagte galt als vermindert schuldfähig. Die genaue Todesursache der Frau blieb laut Gericht unklar.

Das Opfer, das aus Rheinland-Pfalz stammt, war durch eine TV-Kuppelshow bekannt geworden. Die Frau, die bei Amtsgeschäften gerichtlich betreut wurde, hatte den Angeklagten über das Internet kennengelernt.
Ans Bett gefesselt

Nach Auffassung des Gerichts fesselte der Mann im Juni 2016 nach einem Streit seine 32 Jahre alte Lebensgefährtin nackt ans Bett, folterte sie mit einer Peitsche und gab ihr nichts zu essen und zu trinken, so dass sie schließlich starb. Der Angeklagte hatte versucht, sie wiederzubeleben, aber vergeblich.

Der Richter Klaus Kabisch spricht den 51-Jährigen der Freiheitsberaubung und der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig. „Einiges an Ihrem Verhalten hat nahezu skurril angemutet“, sagt Kabisch.

Im Prozess machte der Mann bis zum Schluss keine Angaben zu den Vorwürfen. Polizisten und ein Gefängniswärter sagten vor Gericht, er habe die Frau misshandelt, weil er angenommen habe, dass „der Bundesnachrichtendienst und die Dorfbewohner“ die 32-Jährige auf ihn angesetzt hätten. „Sie sollte mich zersetzen“, habe er erklärt. Sie soll angeblich auch Brillen und Schlüssel gestohlen haben. „Das kam uns auch sonderbar vor“, sagte ein Polizist.
Der 51-Jährige stammt aus Vaihingen an der Enz

Ihre Leiche war erst Anfang August im Haus des 51-Jährigen im Dorf Alt Rehse entdeckt worden. Der Mann hatte die Tote nach eigenen Angaben gewaschen, in Decken und Folien gewickelt und auf eine Sackkarre in dem ehemaligen Gasthof gebunden. Nachbarn hatten die Frau schon länger vermisst. Der Mann hatte mit allen Nachbarn Streit - vor allem, weil er immer wieder für Ruhestörungen sorgte.

Der 51-Jährige stammt aus Vaihingen an der Enz und war Mitte der 90er Jahre nach Belzig in Brandenburg gezogen. Schließlich ging er mit seiner ersten Frau nach Alt Rehse und übernahm dort den früheren Gasthof.

Die Beziehung kippte. Die Frau zog Anfang 2015 aus. Danach begannen seine Probleme im Ort. Als seine Lebensgefährtin, das spätere Opfer, dann zu ihm zog, schien sich kurz alles zu beruhigen, wie Dorfbewohner berichteten. Allerdings nicht lange. Die Tote wurde Anfang August entdeckt, weil der Mann wieder einmal morgens für eine Ruhestörung sorgte und die Polizei kam.
Nebenklage plädierte auf Todschlag

Mit dem Urteil blieb das Gericht, das die Tat als „schwere Kriminalität“ bezeichnete, knapp unter der Forderung der Anklage. Das Gericht hielt dem bisher nicht vorbestraften Mann zugute, dass ihm eine psychiatrische Gutachterin eine „krankhafte seelische Störung“ bescheinigte. Deshalb sei er zur Tatzeit vermutlich nur vermindert schuldfähig gewesen. Das reiche aber nicht aus, um den Mann dauerhaft in eine Psychiatrie einzuweisen, erklärte Kabisch.

Oberstaatsanwalt Bernd Bethke hatte sechseinhalb Jahre Haft gefordert. Die Nebenklage, die den Vater des Opfers vertrat, plädierte dagegen auf Totschlag und verlangte elf Jahre Haft: „Sie hatten dem Vater versprochen, gut für die Tochter zu sorgen.“ Der Verteidiger des 51-Jährigen hatte einen Freispruch verlangt, da ihm die Tat nicht nachzuweisen sei. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Angeklagte nahm das Urteil ohne sichtbare Regung auf. Im Internet hatte er sich einmal als „Reichsbürger“ bezeichnet - das spielte im Prozess aber keine Rolle.
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http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.lebensgefaehrtin-zu-tode-gepeitscht-urteil-gegen-vaihinger-reichsbuerger-ist-gefallen.a41185e9-2543-40c7-8afe-ab6d07c89412.html

 :(  :crybaby2:
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"