Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264353 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1500 am: 26. Januar 2017, 17:20:51 »
Ich vermute mal, dass es sich hier um Hailer handeln könnte, bin mir aber nicht wirklich sicher, weshalb ich es mal in den allgemeinen Pressethread verfrachte.

http://www.krone.at/oberoesterreich/freeman-betrog-linzer-manager-uebel-ausgetrickst-story-550042

Spoiler
"Freeman" betrog Linzer Manager
Übel ausgetrickst
22.01.2017, 06:00

Einem Anhänger der "Freeman"- Bewegung ist offenbar der Linzer Unternehmer Ronald L. aufgesessen. "Dieser Mann hat meine Gutgläubigkeit ausgenutzt und mich auf eine raffinierte Art und Weise über den Tisch gezogen", klagt der 33- jährige Oberösterreicher. Der finanzielle Schaden, auf dem er vermutlich sitzen bleibt, beträgt mehr als 15.000 Euro.


L., der seit 2014 eine Werbeagentur betreibt und als Organisationsberater tätig ist, lernte den 53- Jährigen bei einer Netzwerk- Veranstaltung kennen. "Er hat mir eine Kooperation für den Vertrieb von Gesundheitsprodukten angeboten, das klang zunächst recht vielversprechend." Dem aus dem Raum Stuttgart stammenden Verdächtigen sei es dank sprachlich gewandten Auftretens gelungen, sein Vertrauen zu erschleichen und die wahren Absichten zu verschleiern. L: "Er ist rhetorisch äußerst bewandert und besitzt enorme Überzeugungskraft - ich hab' mich davon blenden lassen."
"War von HAndschlagqualität überzeugt"

Als L. mit dem 53- Jährigen einen schriftlichen Vertrag aufsetzen wollte, lehnte dieser ab - mit der Begründung: Er lebe ein Geschäftsmodell, das auf Vertrauen basiere und keiner schriftlichen Vereinbarung bedürfe.  "Ich war überzeugt davon, er hat Handschlagqualität."
Die vereinbarte Provision sah L. nie. Der Verdächtige hat seinen Firmensitz in der Schweiz, die von L. eingeklagten 15.000 € ignorierte er. Erfolgreich verweigerte der "Freeman" den Behörden jede Kooperation. Sein Argument: Der Papst habe 2013 alle Staatsorgane weltweit aus der Immunität entbunden. Der Deutsche drohte, jeden Beamten privatrechtlich haftbar zu machen.

Jürgen Pachner, Kronen Zeitung
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1501 am: 26. Januar 2017, 19:41:54 »
Vielleicht hat ja jemand einen Plan um wen es sich da handeln könnte.

Spoiler
Unternehmer wegen Nötigung verurteilt
Mit Einträgen in ein US-Schuldenregister hat ein Mittelsachse leitende Beamte von Polizei und Justiz bedroht.
Von Dirk Wurzel und Jan Leißner
erschienen am 26.01.2017

Waldheim/Chemnitz. Mit der sogenannten Malta-Masche hat sich jetzt in einem Berufungsverfahren das Landgericht Chemnitz beschäftigen müssen. Mit deren Anwendung und Millionen-Forderungen hatte laut Anklage ein Unternehmer aus Mittelsachsen unter anderem leitende Beamte der Justizvollzugsanstalt Waldheim (JVA) und der Polizeidirektion Chemnitz gedroht. Dies lässt sich als Nötigung einstufen, wenn die Malta-Masche den Zweck verfolgt, Amtspersonen oder Staatsbedienstete einzuschüchtern.
In dem Fall wurde der Angeklagte jetzt wegen neun Fällen der versuchten Nötigung und der Insolvenzverschleppung sowie der veruntreuenden Unterschlagung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Die Bewährungszeit beträgt vier Jahre und der Angeklagte muss 200 Arbeitsstunden ableisten. Der Angeklagte hat das Urteil angenommen, es ist aber noch nicht rechtskräftig.
Um was geht es bei der Malta-Masche, die bei Reichsbürgern offenbar beliebt ist: Sie lassen unliebsame Personen in ein Schuldenregister in den USA eintragen - verbunden mit horrenden Summen. Inkassobüros aus Malta versuchen dann, diese Forderungen einzutreiben und einen Vollstreckungstitel von einem maltesischen Gericht zu bekommen. Passiert das und erscheinen die Betroffenen nicht innerhalb einer Frist auf Malta vor Gericht, können solche Forderungen rechtskräftig werden. Dem sächsischen Justizministerium sind laut einem Sprecher 38 Fälle dieser Art bekannt, bei denen unter anderem Richter und JVA-Mitarbeiter betroffen waren. Das Ministerium biete seine Hilfe an, um derart eingetragene Geldforderungen im US-Schuldenregister zu löschen.
Im vorm Landgericht verhandelten Fall hatte der Angeklagte laut einer Gerichtssprecherin nachgewiesen, dass er die Eintragungen im Schuldnerverzeichnis von Washington selbst hat streichen lassen. Dies habe sich günstig auf die Strafe ausgewirkt. Zuvor hatte er unter anderem dem Beamten der JVA Waldheim angedroht, ihn in ein solches Register eintragen zu lassen - mit einer Forderung über 99 Millionen US-Dollar. In der JVA war der Angeklagte kurzzeitig 2014, weil er eine Geldstrafe absitzen musste. Das Amtsgericht Chemnitz hatte den Angeklagten vor etwa einem halben Jahr unter anderem wegen Insolvenzverschleppung und versuchter Nötigung zu zwei Jahren Haft verurteilt. In der Berufung ging es nun um die Frage, ob der Mann ins Gefängnis muss oder auf Bewährung in Freiheit bleiben kann. Sein Verteidiger erklärte, dass die Betroffenen die Forderungen nicht ernst genommen hätten. Richter Jürgen Zöllner sah das anders. Gerade unter Juristen habe die Malta-Masche für Verunsicherung gesorgt. Andererseits habe sich der Angeklagte nach der Insolvenz seiner Firma in einer schwierigen Situation befunden, "und dann um sich geschossen wie ein Verrückter", so Richter Zöllner. (mit lvz)
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http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/MITTWEIDA/Unternehmer-wegen-Noetigung-verurteilt-artikel9819981.php
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1502 am: 26. Januar 2017, 20:52:35 »
Hier ein ausfühlicher Bericht und es klingt alles sehr nach Frühwaldschule.
Ich tippe wegen Frankenberg und der Malta-Masche gegen einen leitenden Beamten der JVA Waldheim auf den Ex- Unternehmer (Natursteinpflaster) Matthias P. aus Frankenberg. Passt soweit auch zu dem thrad hier:
https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=512.msg57232#msg57232

http://m.lvz.de/Region/Doebeln/Malta-Masche-gegen-Beamten-der-JVA-Waldheim-46-Jaehriger-wegen-versuchter-Noetigung-verurteilt
Spoiler
Versuchte Nötigung
Reichsbürger: Malta-Masche gegen Gefängnisbeamten aus Waldheim

Ein gescheiterter Unternehmer driftet in die Reichsbürgerszene ab und erhebt Millionenforderungen gegen Beamte. Er bedient sich der sogenannten Malta-Masche, die bei Reichsbürgern sehr beliebt ist, um Staatsbedienstete einzuschüchtern. Einem leitenden Mitarbeiter der JVA Waldheim eröffnet der Mann eine Forderung über 99 Millionen US-Dollar.

Das Landgericht Chemnitz beschäftigte in sich in zweiter Instanz mit einem Frankenberger, der einem leitenden Beamten der JVA-Waldheim eine Forderung über 99 Millionen US-Dollar eröffnete.
 
Quelle: dpa
Waldheim/Chemnitz.  Die Malta-Masche ist bei Reichsbürgern sehr beliebt. Sie lassen ihnen unliebsame Personen ins Schuldenregister in den USA eintragen – mit horrenden Summen. Ein Inkassobüro aus Malta versucht dann, diese Forderungen einzutreiben (siehe Kasten). Richter, Staatsanwälte und Polizisten sind davon unter anderem betroffen – Staatsbedienstete also, mit denen die Reichsdeutschen oft Stress haben. Ein Frankenberger hat einem leitenden Beamten der JVA Waldheim schriftlich angedroht, ihn in ein solches Register eintragen zu lassen. Mit einer Forderung über 99 Millionen US-Dollar.
„Ich habe mich bei der BRD abgemeldet und dem Herrn Maier (Name geändert) das gesagt. Er kann doch nicht so mit mir verfahren, wenn ich gar nicht zur BRD gehöre“, sagte der Mann nun in seinem Berufungsverfahren vor der 4. Kleinen Strafkammer des Landgerichtes Chemnitz. Dort kämpfte er um seine Freiheit. Denn das Amtsgericht Chemnitz hatte ihn vor etwa einem halben Jahr unter anderem wegen Insolvenzverschleppung und versuchter Nötigung zu zwei Jahren Haft verurteilt. Denn als Nötigung lässt sich die Malta-Masche strafrechtlich einstufen, wenn sie den Zweck verfolgt, Amtspersonen dazu zu zwingen, einen günstiger zu behandeln. In der JVA Waldheim war 2014 der 46-Jährige kurzzeitig, weil er eine Geldstrafe aus einer früheren Verurteilung absitzen musste. Auch andere Beamte des Bundes und des Freistaates hat er mit der Malta-Masche und horrenden Millionenforderungen überzogen. In der Berufungsverhandlung ging es nun um die Frage, ob der Mann ins Gefängnis muss oder auf Bewährung draußen bleiben kann. „Ich habe bereits das Gefängnis von innen gesehen. Darauf kann ich verzichten“, sagte der Mann, der bereits wegen des Amtsgerichts-Urteils in Untersuchungshaft saß. „Die Betroffenen haben die Forderungen doch gar nicht ernst genommen. Sie hätten sich mit einfachen Mitteln das Ganze vom Hals schaffen können“, sagte Rechtsanwalt Martin Kohlmann, der den 46-Jährigen verteidigte.
Zitat
Die Malta-Masche der Reichsbürger
Bei der Malta-Masche geht es zunächst darum, Forderungen ins Register des Uniform Commercial Code (UCC) des US-Bundesstaates Washington eintragen zu lassen. Die US-amerikanischen Behörden prüfen nicht, ob diese berechtigt sind. Maltesische Inkassounternehmen übernehmen diese Forderungen und versuchen, einen Vollstreckungstitel von einem maltesischen Gericht zu bekommen. Passiert das und erscheinen die Betroffenen nicht binnen einer bestimmten Frist auf Malta vor Gericht, können solche Forderungen rechtskräftig werden. Reichsbürger nutzen das, um vor allem Staatsbedienstete einzuschüchtern, mit denen sie in Konflikt geraten sind. Das sächsische Justizministerium hat die Malta-Masche auf dem Schirm. Es bietet Justizmitarbeitern Hilfe an und lässt die UCC-Eintragungen löschen. Das ist bisher 38 Mal geschehen, sagt Jörg Herold, Sprecher des Ministeriums. Betroffen waren unter anderem Richter und JVA-Mitarbeiter. „Wichtig ist, den Kollegen zur Seite zu stehen“, sagt Jörg Herold. diw
„Man kann nicht sagen, dass die Malta- Masche keiner ernst genommen hat. Gerade unter Juristen hat sie für große Verunsicherung gesorgt“, sagte Richter Jürgen Zöllner, der Vorsitzende der 4. Strafkammer, als er deren Urteil begründete: Anderthalb Jahre Haft als Gesamtstrafe, unter anderem für die Insolvenzverschleppung und die Nötigungen. Die Kammer gab Bewährung, ordnete aber eine recht lange Bewährungszeit von vier Jahren an. „Wir haben den Einruck, dass Sie ehrlich sind, ehrlicher als Ihr Verteidiger, als sie sagten, dass Sie den Herrn Maier in ihre Richtung drücken wollten“, sagte der Vorsitzende. Die Kammer wertete ebenfalls positiv, dass sich der Angeklagte darum gekümmert hat, dass die Einträge aus dem Schuldenregister bei den Personen wieder gelöscht wurden.
„Sie haben in einer schwierigen Situation nach einem Strohhalm gegriffen und dann um sich geschossen wie ein Verrückter“, sagte Richter Zöllner. Der Frankenberger war mit seiner Firma pleite gegangen. Wie er sagt, weil eine Krankenkasse völlig unberechtigt den Insolvenzantrag gestellt hatte und außerdem das Konto pfändete und sperrte. Das führte zu einer Kettenreaktion. „Mein Mandant ist in die Fänge eines Kraken geraten“, sagte Rechtsanwalt Kohlmann dazu. In etlichen anderen Fällen sind die Problemlagen ähnlich, wenn Leute in die Reichsbürgerszene abdriften.
Zitat
Kommentar: Reichsbürger oft Fälle für Psychiater
Unglaublich, welcher Schikanen sich die Reichsbürger bedienen: Leute mit Millionenforderungen zu überziehen, ist nicht lächerlich. Es dürfte bei den Betroffenen zunächst zu einem gehörigen Schrecken führen, wenn sie Post bekommen, wo drin steht, dass sie angeblich Schulden von achtstelligen Beträgen haben. Und das alles, weil sich mal jemand ungerecht behandelt fühlt, weil seine – und sei sie auch noch so abstrus – Rechtsauffassung kein Gehör fand. Bei all den Schicksalsschlägen, die Reichsbürger mitunter erlitten haben, es ist immer ein ordentliches Maß eigener Schuld dabei, wenn sich jemand mit straf- oder zivirechtlichen Problemen konfrontiert sieht. Die Menschen, die sich von Amts- und Berufswegen damit befassen müssen, können dafür aber nichts. Das Ausmaß der von der Malta-Masche Betroffenen ist ebenfalls erschreckend. Es zeigt, dass der Staat und die Justiz das Reichsbürger-Problem weiterhin ernst nehmen müssen. Auch greift die Ansicht zu kurz, dass alle Reichsbürger Nazis seien. Unter psychologischen Gesichtspunkten lassen sich oft Kränkungen und Narzissmus erkennen. Darum liegt der Schluss nahe, dass etliche Teilnehmer der Reichsbürgerbewegung auch Fälle für die Psychiater sind. Dirk Wurzel
Der Frankenberger beschäftigte bereits vor drei Jahren das Amtsgericht Döbeln. Damals zog er die übliche Reichsbürgershow vor Gericht ab: Nicht hinsetzen, die Legitimation des Gerichtes in Zweifel ziehen. Dokumentiert findet sich das auf einer Reichsbürgerseite im Internet samt unerlaubt angefertigter Fotos. Der Frankenberger hatte den Strafbefehl zu einer Geldstrafe wegen falscher Verdächtigung kassiert, weil er eine Polizistin unter Betreuung stellen lassen wollte – auch eine beliebte Masche der Reichsbürger. Gebracht hat die Show damals nichts. Der Strafbefehl wurde rechtskräftig und steht nun im Vorstrafenregister des Mannes, der schon damals nicht das erste Mal mit dem Strafgesetz in Konflikt geraten war. Im Landgericht Chemnitz ging der Prozess ohne Reichsbürgershow über die Bühne. Justizbeamte kontrollierten die Zuschauer und zogen Mobiltelefone ein.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig, die Staatsanwaltschaft kann es mit der Revision anfechten.
Von Dirk Wurzel
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« Letzte Änderung: 26. Januar 2017, 21:02:20 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1505 am: 27. Januar 2017, 13:22:46 »
Touché Pussycat!

Da ärgert sich einer gewaltig über seinen Wiki-Eintrag:



 
Spoiler
Zitat von: Bern Dumm
Das hat dann mal wieder die Kavallerie der staatlichen Dummheit auf den Plan gerufen, die bekanntlich auch als SONNENSTAATLAND bekannt ist, bzw. als der schwule Ableger davon als NIEDERRHEINER.

Beim SONNENSTAATLAND gibt es noch ein WIKI über mich, während viele andere Beiträge im Forum gelöscht wurden. Gesetzwidrig wird dort auch ein Foto von mir veröffentlicht, was man an diesem Link erkennen kann.


https://wiki.sonnenstaatland.com/images/d/d2/Beamtendumm-bernhard-schreiber.jpg

In dem Wiki wird behauptet:

… Ein besonderes Anliegen ist derzeit (2017) der angebliche Missbrauch von sog. Inobhutnahmen durch die Jugendämter, wobei er sämtliche staatliche Maßnahmen in diesem Bereich als ‚Kinderklau‘ bezeichnet. Mit entsprechenden Vorwürfen bestreitet er seine Ein-Mann-Kundgebungen im Raum Gelsenkirchen, Bochum und Duisburg und versucht vergeblich sog. ‚Biker-Demos‘ zu organisieren.[12]

Bei seinen Interpretationen staatlicher Statistiken geht er dabei mit den überprüfbaren Fakten recht unredlich vor. Den Anstieg der Inobhutnahmen in den letzten Jahren führt er auf ein angeblich bundesweit existierendes System der Kommerzialisierung betreuter Kinder und Jugendlicher durch korrupte Jugendämter zurück[13], ohne zu beachten, dass die Zahl der Inobhutnahmen seit der Flüchtlingskrise in Syrien sprunghaft angestiegen…

Muss man seine Dummheit wirklich gleich so offenkundig machen? Da wird ausdrücklich das Jahr 2017 erwähnt, und dann auch von angeblichen Ein-Mann-Kundgebungen im Raum Gelsenkirchen, Bochum und Duisburg gesprochen. Tatsächlich gab es in 2017 bisher keine einzige Demo an der ich teilgenommen hätte. Dumm gelaufen. Und dieser Text dürfte dann auch noch von einer Frau stammen, die in Facebook vorgibt, dass sie mal als Volontär bei der HNA gearbeitet hätte. Zu mehr als Volontär hat es wohl nicht gereicht.

Man sollte der Dame mal mitteilen, dass es Ende November 2016 die letzte Demo mit meiner Beteiligung gab. Diese fand ich Bochum vor dem Amts-/Landgericht statt, und offenbar ist das Mädel überfordert bis 16 zu zählen, denn wir waren doch deutlich mehr als Ein-Mann.

Unrichtig ist ebenfalls, dass ich vergeblich versuche Biker-Demos zu organisieren. Richtig ist viel mehr, dass von Mannheim aus Biker versuchen deutschlandweit Bikder-Demos zu organisieren, und WIR überlegt hatten für die Mannheimer EINE Biker-Demo in Bochum zu organisieren, aber UNS entschieden haben statt der Biker-Demo eine BobbyCar-Demo zu planen, und diese Planung läuft noch immer.

Die Kavallerie der staatlichen Dummheit schafft es also locker in einem Satz gleich zweimal Schwachsinn zu behaupten.

Diese offizielle Statistik überführt die SONNENSTAATDEPPEN erneut der Lüge.

Es wurde behauptet, dass ich mit „überprüfbaren Fakten recht unredlich vor“gehen würde.

In meinem Beitrag wurde behauptet, dass sich die

„Zahlen bezüglich der Inobhutnahmen (Kinderklau) zwischen 2004 und 2015 mehr als verdreifacht haben. Das kann nicht normal sein.“

Die Statistik belegt dies eindeutig, nichts davon ist unredlich. Weiterhin behauptet die staatliche Dummheit:

Den Anstieg der Inobhutnahmen in den letzten Jahren führt er auf ein angeblich bundesweit existierendes System der Kommerzialisierung betreuter Kinder und Jugendlicher durch korrupte Jugendämter zurück, …

Hier stört im Wesentlichen das Wort „angeblich“, denn es ist ja nachweisbar, dass nicht nur die Zahl der Inobhutnahmen/Kinderklau stark angestiegen ist, sondern parallel dazu auch die Anzahl der Jugendhilfeeinrichtungen und Mitarbeiter in diesem Bereich.

Außerdem meint die Volontärin der Dummheit noch:

… ohne zu beachten, dass die Zahl der Inobhutnahmen seit der Flüchtlingskrise in Syrien sprunghaft angestiegen sind und über die Hälfte der jährlichen Inobhutnahmen auf unbegleitete Jugendliche aus den Fluchtgebieten entfallen.

Dabei bezieht sich die volontäre Dummheit ausdrücklich auf diesen Link.

http://www.famrz.de/aktuelles/mitteilungen-des-statistischen-bundesamtes/2016/08/statistik-inobhutnahmen-minderjaehriger.php

Inobhutnahmen Minderjähriger 2015 um 62% gestiegen

Mitteilung des Statistischen Bundesamts vom 2. August 2016

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat 2015 die Zahl der Inobhutnahmen Minderjähriger erheblich zugenommen. Insgesamt haben die Jugendämter in Deutschland gut 77.600 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren knapp 29.600 Minderjährige beziehungsweise 62 % mehr als im Vorjahr.

Verantwortlich dafür ist die hohe Zahl der unbegleiteten Einreisen Minderjähriger aus dem Ausland, die in Obhut genommen wurden: Rund 42.300 Kinder und Jugendliche kamen 2015 ohne Begleitung einer sorgeberechtigten Person über die Grenze nach Deutschland. Das waren fast 30.700 Minderjährige oder 263 % mehr als im Vorjahr. Die Inobhutnahmen aufgrund von Überforderung der Eltern, Schul- und Ausbildungsproblemen oder Suchtproblemen des Kindes bzw. Jugendlichen sind hingegen im Vergleich zum Vorjahr um 1.100 Fälle beziehungsweise 3 % zurückgegangen.

Das muss man sich mal überlegen. Ich schreibe hier dass sich die Zahlen in 10 Jahren verdreifacht hat, und sie versucht mich ernsthaft zu widerlegen, in dem sie sich auf ein einzelnes Jahr bezieht. Da muss die volontäre Dummheit wohl noch einiges lernen.

Fakt ist, und bleibt, dass sich die Zahlen in 10 Jahren mehr als verdreifacht haben. Und wenn hier jemand unredlich mit überprüfbaren Fakten vorgeht, dann ist das das Deppenmädel. Der obige Beitrag enthält einen weiteren Link. Unter diesem Link findet man eine weitere Statistik, die eindeutig die Richtigkeit meiner Vorwürfe belegt.

Inobhutnahmen 2010 – 2015

Jahr   Insgesamt   männlich   weiblich   darunter aufgrund einer unbegleiteten
Einreise aus dem Ausland
insgesamt   männlich   weiblich
in %   in %
2010   36 343   47,8   52,2   2 822   85,6   14,4
2011   38 481   48,3   51,7   3 482   83,3   16,7
2012   40 227   50,1   49,9   4 767   85,9   14,1
2013   42 123   52,7   47,3   6 584   89,0   11,0
2014   48 059   57,0   43,0   11 642   90,3   9,7
2015   77 645   71,0   29,0   42 309   91,4   8,6
Mal angenommen man traut dieser Statistik, die ja nur die Jahre 2010 bis 2015 betrifft, dann stellt man fest, dass nur 2015 mehr als die Hälfte jugendliche Flüchtlinge gewesen wären. Für die Jahre zuvor gilt das keineswegs.

2015 -> 54,5 %

2014 -> 24,2 %

2013 -> 15,6 %

2012 -> 11,9 %

2011 -> 9 %

Für die Jahre zuvor liegen keine Zahlen über angebliche minderjährige Flüchtlinge vor.

Bekannt ist aber, dass es 2004 weniger als 25.000 Fälle von Inobhutnahmen gab. Da es keine Zahlen bezüglich angeblicher Flüchtlinge gibt, geht man mal von 100 % Inobhutnahmen aus, die keine Flüchtlinge betreffen, Das bedeutet dann:

2004 < 25.000

2010 ( 36.343-2.822) = 33.521

2011 ( 38.481-3.482) = 34.999

2012 ( 40.227-4.767) = 35.460

2013 ( 42.123-6.584) = 35.539

2014 ( 48.059-11.642) = 36.417

2015 ( 77-645-42.309) = 35.336

Auch wenn man davon ausgeht, dass es 2004 keine minderjährige Flüchtlinge aus dem Ausland gab, und wenn man der Statistik traut, dann stellt man fest, dass zwischen 2004 und 2014 die Inobhutnahmen/Kinderklau durch die Jugendämter jedes Jahr zugenommen hat, auch wenn man die unbegleitete Flüchtlinge raus rechnet, und zwar immerhin um ca. 50%.

Mit den unbegleiteten Flüchtlingen hat sich die Zahl bis 2014 sogar annähernd verdoppelt. Logischerweise hat sich dann auch die Zahl der Mitarbeiter in diesem Bereich deutlich erhöht. Wie man bloß auf die Idee kommen kann, es gäbe kein

bundesweit existierendes System der Kommerzialisierung betreuter Kinder und Jugendlicher durch korrupte Jugendämter

ist mir ein Rätsel, wobei ich kaum „korrupte Jugendämter“ benutzt haben dürfte, denn das dürfte eher eine Wortschöpfung der volutären Dummheit sein.

Fakt ist, dass dieses System nicht nur hier kritisiert wird, sondern auch von Gutachtern, Juristen, Politikern, Professoren, Sozialarbeitern etc.

Wer ein bisschen schlauer ist, als die Sonnenstaatdummheit, kann in den Zahlen von 2015 erkennen, dass es ganz offenbar bei den Inobhutnahmen nicht immer um das Kindeswohl gehen kann.

Deutlich sichtbar ist, dass in 2015 der Anteil unbegleiteter Flüchtlinge enorm angestiegen ist. Der Anteil der Kinder, die nicht diesem Personenkreis zuzurechnen ist, ist erstmalig seit über 10 Jahren etwas rückläufig gewesen. Es ist sicher nicht logisch zu erklären, dass die Kinder oder deren Eltern plötzlich alle lieber oder/und erziehungsfähiger geworden wären, nur weil man plötzlich den Platz in den Einrichtungen und bei den Pflegeeltern für Flüchtlinge benötigt hat.

Der Rückgang ist für mich nur dadurch erklärbar, dass die Kapazitäten der Kinderhilfsindustrie bereits durch die Flüchtlingskinder ausgeschöpft waren, und die Gewinne bereits gesichert waren, und man deshalb keine Kinder mehr benötigte, die nicht zu den Flüchtlingen gehören.

Sicherlich wird der Anteil von unbegleiteten Flüchtlingen mal wieder sinken, und dann im Gegenzug, vielleicht mit 1 oder 2 Jahren Verspätung, der Anteil der anderen Kinder wieder ansteigen. Das hat dann aber sicherlich wenig mit Kindeswohl zu tun, als vielmehr mit den Gesetzen der Marktwirtschaft.

Es gibt aber einen Punkt, der möglicherweise, bzw. eher wahrscheinlich geändert werden muss.

In meinem Beitrag stand, dass die Statistik von „Fällen“ spricht, und nicht etwa von Kindern. Da ein Fall von Inobhutnahme/Kinderklau auch mal 3 oder mehr Kinder betrifft, könnte es auch sein, dass wesentlich mehr Kinder als die genannten 77.000 Fälle betroffen sind.

Wenn die gezeigte Statistik mit dem Flüchtlingsanteil nicht völlig gefälscht ist, kann man wohl davon ausgehen, dass jedes betroffene Kind ein separater Fall ist. Fall und Kinder wären damit gleich, 77.000 Fälle wären dann auch 77.000 betroffenen Kinder. Aber um solche Feinheiten zu erkennen, war natürlich die staatliche Dummheit vom SSL nicht in der Lage.

Die grandiose Dummheit schreibt in ihrem Beitrag noch mehr Unsinn, auf den ich aber in einem weiteren Beitrag eingehe.

Erwähnenswert ist aber noch etwas anderes. Man hat nicht nur mal wieder meinen Wiki-Eintrag geändert. sondern es gab im Forum gleich wieder einen Hetzbeitrag, in dem viele dieser Deppen ihren Schwachsinn abgehen mussten.

Das Thema hat nur wenige Tage gehalten. Inzwischen wurde es wieder gelöscht. Es gibt also auch dort Menschen, die noch nicht ganz dem Schwachsinn verfallen sind, und offenbar keine neue Auseinandersetzung suchen.

Vielleicht gibt es dort sogar Leute, die erkannt haben, dass ich hier zumindest nicht in allen Bereichen völlig falsch liege. Wenn ich in den letzten Jahren zu diesem Erkenntnisgewinn beitragen konnte, dann macht man die Arbeit doch gerne, und auch nicht vergeblich.
[close]
In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer

Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner Offenb. 12,3
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1506 am: 27. Januar 2017, 13:46:41 »
Zitat von: Bern Dumm
Das hat dann mal wieder die Kavallerie der staatlichen Dummheit auf den Plan gerufen

...und hinterher eiert mal wieder in hoffnungsloser Ferne der gummibereifte Streitwagen des querulantischen Simulantentums.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1507 am: 27. Januar 2017, 14:05:21 »
Ich finde es ein wenig unverschämt, dass der adipöse Bereifte die Wikiautoren als "die Dame" zusammenfasst. Ich habe ein y-Chromosom! Ich fühle mich diskriminiert.
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1508 am: 27. Januar 2017, 14:10:50 »
Ich finde es ein wenig unverschämt, dass der adipöse Bereifte die Wikiautoren als "die Dame" zusammenfasst. Ich habe ein y-Chromosom! Ich fühle mich diskriminiert.

'Das ist normal' (Rüdiger Klasen Manthey-Hoffmann)

Schön zu sehen, wie er elegant seinen Schwachsinn mit den angeblich nur 5000 Inobhutnahmen in England außen vor läßt.
In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer

Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner Offenb. 12,3
 

Offline dieda

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Offline A.R.Schkrampe

Re: Presseschnipsel
« Antwort #1510 am: 27. Januar 2017, 16:48:41 »
Für @dieda:

http://www.zeit.de/zeit-magazin/2017/05/sachsen-heimat-pegida-ddr-stanislaw-tillich

Ich finde den Artikel ausgewogen und die Aussagen stimmig, aber die offensichtlich meist sächsischen Kommentierer zürnen ob des vermeintlichen Sachsen-Bashings.
 

Offline Mr. Devious

Re: Presseschnipsel
« Antwort #1511 am: 27. Januar 2017, 18:00:36 »
Festnahme eines in Pforzheim lebenden Reichsbürgers in Keltern.

Spoiler
POL-KA: (Enzkreis und Pforzheim) - Bei Vollstreckung eines Haftbefehls: Waffenfunde bei 43 Jahre altem mutmaßlichen "Reichsbürger"
27.01.2017 – 16:27

Keltern / Pforzheim (ots) - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Pforzheim und Polizeipräsidium Karlsruhe

Beamte des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg haben am Freitagmorgen in Keltern bei einem 43 Jahre alten Mann einen Haftbefehl des Amtsgerichts Karlsruhe vollstreckt. Die Spezialkräfte waren von den Beamten des Polizeireviers Pforzheim-Süd hinzugezogen worden, da der in Pforzheim lebende 43-Jährige aktiver Kampfsportler ist und in der Vergangenheit als sogenannter Reichsbürger äußerst aggressiv in Erscheinung getreten war.

Nahe eines ihm gehörenden Gartengrundstückes konnte der Gesuchte kurz vor 08.00 Uhr ausgemacht und von den SEK-Beamten überwältigt werden. Der bei der Maßnahme leicht verletzte Mann trug am Körper ein Messer sowie eine teilgeladene scharfe Pistole mit sich. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung seiner Wohnräume entdeckten die Beamten anschließend eine "Pumpgun, eine Armbrust sowie mehrere Hieb- und Stichwaffen. Zudem stießen sie auf rund 150 Schuss scharfer Munition und einen fünfstelligen Geldbetrag.

Der Haftbefehl gegen den 43-Jährigen war erlassen worden, da der Mann als Beschuldigter eines Verfahrens wegen Verletzung der Unterhaltspflicht nicht zur Hauptverhandlung erschienen war. Zudem lag gegen ihn ein Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss zum Vollzug eines Fahrverbotes vor.

Nach Eröffnung des Haftbefehls durch den zuständigen Richter wurde der 43-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Zur Herkunft der illegalen Waffen wie auch der weiteren Funde dauern die polizeilichen Ermittlungen an.

Sabine Mayländer, Leitende Oberstaatsanwältin

Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar
[close]

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/3546236

Keltern? Die Einschläge kommen näher, Andre Ott!
« Letzte Änderung: 27. Januar 2017, 18:04:19 von Mr. Devious »
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1512 am: 27. Januar 2017, 18:23:07 »
@Mr. Devious

Kommen näher? Ich würde mal sagen: Treffer versenkt! :D
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline Mr. Devious

Re: Presseschnipsel
« Antwort #1513 am: 27. Januar 2017, 18:24:58 »
@Gutemine

Nein, Andre wohnt auch in Keltern und ist jünger.
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1514 am: 27. Januar 2017, 18:41:51 »
Bist Du Dir da sicher mit dem Alter? Also vom Bild würde das passen. Ebenso wie der Kampfsport etc.pp.  :o :o
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