http://krd-blog.de/ 2016

[Schrohm Napoleon]

"Hi Peter,

wir sind dann auch ´mal weg...

Liebe Grüße
1,3 Mio. EURO"

[Pantotheus]

Troll oder Unbelehrbare?

Kristina

29. Juli 2016 um 14:33


Macht euch mal um Peter keine Sorgen!
 Er hat doch selbst gesagt, dass er die Zeit nutzen wird, um sich wieder ganz auf sich und sein Inneres zu konzentrieren und seine Fähigkeiten zu entwickeln: https://youtu.be/tUJhyy7j2ng?t=19m15s
 Ich glaube immer noch, dass das alles zu Gottes Plan gehört. Wir sind nur noch nicht so weit, diesen auch zu erkennen.
 Aber Peter wird ganz sicher wissen, welche Botschaft ihm von Gott mitgeteilt wird. Die Haft wird ihn nur noch wahrhaftiger machen, das System kann ihm nichts anhaben!!

http://krd-blog.de/privat-audienz-bei-peter-dem-i-jetzt-moeglich/#comment-4741

[echt?]

Wo steht Wenck?

[DinoVolare]

Die Haft wird ihn nur noch wahrhaftiger wahnhafter machen, das System kann ihm nichts anhaben.

So wird ein Schuh draus.

[dtx]

Wenn die StA nicht schlampt und die anderen Gerichte in die Pötte kommen, dürfte der liebe Gott ihn die nächsten sieben, acht Jahre versorgt wissen. Und vielleicht trifft er sich dann auch mal wieder mit Benjamin - auf der Hofrunde, versteht sich, nicht im Besucherzimmer.
Danach ... vielleicht die EM-Rente, wie bei Rüdi, wer weiß ...

[Königlicher Hofnarr]

Oder so:

Die Haft wird ihn nur noch wahrhaftiger haftbarer machen, das System kann ihm nichts anhaben.

Sowohl im strafrechtlichen Sinn durch weitere Ermittlungen, als auch was seine allgemeine "Schmierigkeit" / "Klebrigkeit" angeht. Da er zwischen den anderen Individuen irgendwie überleben muss, entwickelt er sich womöglich zu einem lebenden Pritt-Stift? Nur die Euros haften nicht mehr richtig.

[BlueOcean]

LOL. Im KRD-Blog hat jemand in einer Replik zu dem Artikel "Königin besucht ihren König im Knast" mit feiner Ironie bewiesen, dass der Zensor weder Latein noch Griechisch kann. Denn als Kommentar zu den neuen Leiden des gar nicht so jungen F. steht dort:

wie Peter selbst immer gesagt hat: Die Menschen lernen nicht, solange der Leidensdruck nicht ausreichend hoch ist. Gnothi seauton. Nosce te ipsum.

Zu deutsch: "Erkenne dich selbst! Erkenne dich selbst!"

[A.R.Schkrampe]

LOL. Im KRD-Blog hat jemand in einer Replik zu dem Artikel "Königin besucht ihren König im Knast" mit feiner Ironie bewiesen, dass der Zensor weder Latein noch Griechisch kann. Denn als Kommentar zu den neuen Leiden des gar nicht so jungen F. steht dort:

wie Peter selbst immer gesagt hat: Die Menschen lernen nicht, solange der Leidensdruck nicht ausreichend hoch ist. Gnothi seauton. Nosce te ipsum.

Zu deutsch: "Erkenne dich selbst! Erkenne dich selbst!"

Statt "jemand" könnte es auch "ein SSL-Troll" heißen. Alle KRD-Zwerge und deren Fancombo sind Lichtjahre von diesem Bildungsniveau entfernt. Die verstehen "Erkenne dich selbst!" noch nicht einmal auf Deutsch.

[Sandmännchen]

Genau das ist ja deren Kernproblem ...

[Flo]

wie Peter selbst immer gesagt hat: Die Menschen lernen nicht, solange der Leidensdruck nicht ausreichend hoch ist. Gnothi seauton. Nosce te ipsum.

Zu deutsch: "Erkenne dich selbst! Erkenne dich selbst!"

Und er selbst (Fitzek) fühlt sich berufen, diesen Leidensdruck bei seinen Mitmenschen zu erzeugen; Mit einer solchen Denkweise kann Fitzek dann natürlich auch jedes eigene verwerfliche aber nicht unbedingt strafbares Handeln - für ihn plausibel - rechtfertigen.

Seine "Lehre" (eher wohl Leere) ist ein Sammelsurium bestehend aus Lehren der Scientology, anleihen aus der Freimaurerei und/oder alter Mysterienschulen u.a. . Kein Wunder, dass seine Jünger an seinen Lippen hängen. Die Bezeichnung Sekte ist da schon richtig. 

[Maklas]

Die ganze Leidensdruckstory war doch von vorne herein ein unfreiwilliges Selbstbekenntnis der Unfähigkeit.

Ich will meine Argumentation in einem Gleichnis führen.
Stellt euch bitte vor, am Wochenmarkt würden die Händler ihre Lebensmittel anbieten. All die schönen Stände. Mittendrin ist aber ein schmieriger Clown, erkennbar an Halbglatze und fettigem Resthaar.
Er verkauft ein einziges, komplett verschimmeltes Stück Brot. Für dieses ungenießbare Ding will er 10 Euro haben. Um ihn herum Leere, ansonsten ist der Marktplatz gut gefüllt.
Ein neugieriger Passant kommt nun doch, wenngleich verwundert, vorbei und nimmt die Ware in Augenschein. Der Clown preist sein biologisches Experiment in den höchsten Tönen. Wunder könne es wirken, satt würde es machen wie sonst nichts vom Markt und schmecken täte es obendrein. Der Passant macht eine respektlose Geste, dreht sich ab und geht zum nächsten Stand, wo er vernünftig und preiswert verköstigt wird.
Der Händler brüllt ihm erzürnt hinterher, er würde schon noch wieder kommen, wenn sein Hunger erst groß genug. Dann müsse er aber einen Aufschlag bezahlen.

Was lehrt uns dies Gleichnis? Genau! Muss meine Kundschaft erst enormen Leidensdruck erfahren, dass sie endlich kauft, kann mein Produkt so toll nicht sein.
Wenn angeblich in der BRD alles so furchtbar schlecht ist, dass Vergleiche mit Sklaverei geführt werden und dieser Leidensdruck doch immer noch nicht ausreicht, wie ist es dann um die Qualität des KRD bestellt?

[Wittenberger]

Ein neugieriger Passant kommt nun doch, wenngleich verwundert, vorbei und nimmt die Ware in Augenschein. Der Clown preist sein biologisches Experiment in den höchsten Tönen. Wunder könne es wirken, satt würde es machen wie sonst nichts vom Markt und schmecken täte es obendrein.

Hier fehlt noch was:
In gehörigem Abstand sammeln sich einige Passanten. Sie beobachten das Treiben teils verwundert, teils interessiert, teils kopfschüttelnd. Aber niemand wagt sich näher heran.

Lediglich Hanno, der Dorfdepp aus Unterhausen, er versteht das. Das ist so toll! Leider kann er nicht bezahlen. Aber das macht nichts: Der Clown hat Aufgaben für ihm, zu tun gibt es immer.

Vision wird Tat.

[Pantotheus]

Der "Leidensdruck" der meisten Einwohner der BRD scheint vergleichsweise gering zu sein. Das ganze Gerede vom "Leidensdruck" sollte aber noch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden: Es spiegelt offenbar eigene Erfahrungen von Fatzke und seinen KRDlern wider.
Meine alte Mutter pflegt ja immer mal wieder zu sagen, sie sei "Zwangshandlerin", was bedeuten soll: Gewisse Dinge packt sie nur an, wenn sie sich dazu gezwungen sieht. (Natürlich bedeutet der Begriff "Zwangshandler" bzw. "Zwangshandlung" eigentlich etwas völlig Anderes, gleichsam Gegenteiliges.)
Nun gehören Fatzke und seine Truppe ja zu jener Sorte Mensch, die mit den Worten aus dem Film "The big Lebowski" so beschrieben werden können: "von allen faulen Säcken einige der faulsten". Es ist ja ziemlich offensichtlich, dass sie erstens fast gar nichts auf die Reihe kriegen und vor allem ihre Hintern nicht hoch.
Wenn man aber seinen Hintern nicht hoch kriegt und, falls man sich doch mal aufgerappelt hat, das Wenige, was man angeht, erst noch nicht auf die Reihe, dann versteht sich von selbst, dass dies mit der Zeit einigen "Leidensdruck" schafft, etwa wenn man das Nötigste zum Lebensunterhalt entbehrt. Weiter ist ja dann auch klar, dass Leute dieses Schlages immer erst in die Gänge kommen, wenn sich ein gewisser Leidensdruck aufgebaut hat.
Nun kommt die fatale Neigung von Menschen hinzu, von sich selbst auf andere Leute zu schließen. Also folgern die KRDler, weil sie selbst immer erst unter Druck etwas angehen, dass dies auch allen anderen Menschen so ergehen müsse, sie also "Leidensdruck" benötigten.

Dem entspricht auch ein weiterer Gesichtspunkt: die Verklärung der KRD-"Leistungen" zu wahren Großtaten, zu "systemverändernden" Schritten u. dgl. Nun mag es aus ihrer eigenen Sicht durchaus eine "Großtat" darstellen, wenigstens einmal etwas Kleines zustande zu bringen, doch Hand aufs Herz: Durch etwas Pinseln in einem ehemaligen Krankenhaus, Reinigen von Dachrinnen oder Mähen eines Rasens - welches System wird dadurch verändert? Was wird damit Großes geschaffen?
Dauernd wird irgendwo auf der Welt ein Rasen gemäht, werden Wände gestrichen, Dachrinnen gereinigt oder Gebäude auf andere Weisen instand gestellt, ohne dass dadurch Staaten gegründet bzw. ausgehebelt würden oder sich das Wirtschaftssystem verändert. Das sind im Grunde lauter Alltäglichkeiten. Nur in der Wahrnehmung des KRD selbst kann solches als "systemverändernder" Schritt und als Großtat erscheinen.

[dtx]

Ich sehe bei den Pudeln keinen Leidensdruck, sofern ihr JobCenter die Leistungen nicht vollständig gestrichen hätte, was freilich nicht verwunderlich wäre. Deren Faulheit beschränkt sich eben nicht nur auf körperliche, sondern erfaßt auch jede Art von geistiger Anstrengung. Und wenn Fitzek ihnen nicht suggerieren würde, daß sie mit dem Rasenmähen eine Revolution vollbrächten, würden sie dafür womöglich noch Geld haben wollen.

Der Oberstabsarzt trat dicht an Schwejk heran:

»Ich möcht gern wissen, Sie Meerschwein, was Sie sich jetzt wohl denken!«

»Melde gehorsamst, ich denk überhaupt nicht.«

»Himmeldonnerwetter!« schrie ein Mitglied der Kommission, mit dem Säbel klirrend, »er denkt also überhaupt nicht. Warum, Sie siamesischer Elefant, denken Sie denn nicht?«

»Melde gehorsamst, ich denk deshalb nicht, weils beim Militär den Soldaten verboten is. Wie ich vor Jahren bei den Einundneunzigern gedient hab, da hat uns unser Herr Hauptmann immer gesagt: ›Ein Soldat darf nicht selbst denken. Für ihn denken seine Vorgesetzten. Wie ein Soldat anfängt zu denken, is er schon kein Soldat, sondern ein ganz gemeiner Zivilist. Denken führt zu nichts ...‹«

[Maklas]

Hier fehlt noch was:

Dann vergessen wir aber bitte auch nicht, dass der Marktleiter merkwürdigerweise keinen Platzverweis ausspricht. Stattdessen erklärt er dem Dorfreporter, dass so eine Maßnahme eine äußert komplizierte Sache sei. Er habe zwar Verständnis auf das Unbehagen der restlichen Händler, welche darauf verweisen, dass der Clown keine Standgebühr zahlt, ihm seien aber die Hände gebunden. Und überhaupt, nächstes Jahr tritt eine ganze Band mit echter Livemusik und Bühne auf dem Markt auf. Das vorzubereiten sei wichtiger als sich mit so einem Clown auseinanderzusetzen.