Autor Thema: WeRe-Bank  (Gelesen 35271 mal)

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Offline BlueOcean

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #45 am: 21. Februar 2016, 00:45:59 »
... Auch Zur Annahme von Ersatzzahlungsmitteln statt Bargeld ist grundsätzlich niemand verpflichtet. ...

Aber auf den Schecks steht doch "LEGAL TENDER", also "gesetzliches Zahlungsmittel". Das müssen die doch annehmen...



Zur dauerhaften Finanzierung des SSL schlage ich daher vor, dass Peter von Sonnenstaatland (Peter, der Erste und Beste; bürgerlich Drx aus der Familie Ds) die OORD-Bank gründet, die "Organisierte Ober-Reichsdeppen-Bank".

Bei Einsendung von nur 70 EUR in bar mit einem notariell beglaubigten Blanko-Schuldschein über das Gesamtvermögen samt Grundbesitz verschicken wir umgehend zwei handkopierte Scheck-Hefte der WeRe-Bank bei denen es sich, wie allen unbestreitbar offenkundig ist, um anerkannte gesetzliche Zahlungsmittel handelt.

Außerdem beballern wir alle Wahnwitz-Kanäle, -Medien und -Foren tagelang mit gefakten "Dringend! Eilt! Wichtig!"-Meldungen der OORD-Bank bis denen die Ohren blutend abfallen und das Geld bei uns nur so herein prasselt. (Erste Nachricht: "Seit 5 Uhr 45 wird zurückgespamt!")

Wäre schließlich doch nur recht und billig die eigentlichen Verursacher dieses Forums für die Unkosten aufkommen zu lassen.
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Offline Gutemine

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #46 am: 21. Februar 2016, 01:44:32 »
Zitat von: Gutemine link=topic=2411.msg72981#msg72981
Betrüger Harvey Friedmann aka (ich bin zu faul die Namen zu suchen)
[/quote

Harvey Friedmann aka Andreas Friedrich Montechristo

Quelle: http://87.247.197.158/vt/161114.html


Da gibt es noch mehr Alias-Namen unter denen der Herr so unterwegs war  und seine Betrugsmaschen -die ihm ja den Knast eingebracht haben- unterwegs war.

Geboren wurde der Herr wohl, wahrscheinlich unter dem Namen "Andreas Friedrich Goldberg", in der Folge hatte er dann jede Menge Aliasnamen, so trat er nur als Andreas Goldberg, Andreas Montechristo, Andreas Dante, Harvey Dante, Dante Montechristo und Harvey Friedmann. Ob die Liste vollständig ist? Wer weiß.

Unter diesen Namen hat er diverse Betrugssysteme aufgezogen, was ihm dann 6 oder 7 Jahre Haft einbrachte. Davon hat er -inklusive langer U-Haft- gut 4 Jahre abgesessen und wurde dann -wegen Haftunfähigkeit?- entlassen.
Danach hat er angefangen seine tollen Bücher zu schreiben, hat seine Namen immer öfers gewechselt, war permanent auf der Flucht, hat "Spenden" gesammelt, Bücher verkauft und nicht ausgeliefert und natürlich den OPPT-Mist gehypt. Nebenbei hat er versucht gegen sein Urteil vorzugehen, er ist tatsächlich bis zum "Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte" gegangen...leider haben auch die keine Verfahrens- oder andere fehler gefunden.

Seit Anfang letzten Jahres sollte er daher die Reststrafe absitzen und war auf der Flucht, es gibt da "lustige" Videos wie die Herrschaften (bzw. seine weibliche Entourage) die Polize bzw. den Gerichtsvollzieher auflaufen lassen. Bei einer Mahnwache wurde er nur per Skype zugeschaltet, da ihm die Verfolger auf den Fersen waren, ebenso bei einigen OPPT-Veranstaltungen.

Seit Ende letzten Jahres ist er jetzt in Haft, seine weibliche Entourage mandelt sich furchtbar auf, ging es doch angeblich nur um 50 Euro (für ein nicht geliefertes Buch?), dafür habe er 3 Monate Haft bekommen. Die hätte er theoretisch schon lange abgesessen, die Damen blenden absolut aus, dass er noch 22 Monate Reststrafe (könnte auch mehr sein) abzusitzen hat, die Haftunfähigkeit lange aufgehoben wurde und es noch andere Betrugsverfahren gibt.

Deshalb gibt es "Shitstorms" auf Gerichte, die österreichische Regierung etc. und letzthin gab es auch einen "Befreiungsmarsch" - die gewünschte Öffentlichkeit blieb aber aus.

Nachtrag:
Hier gibt es noch eine Namen
[facebook]https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/870080079714625[/facebook]

Nachtrag 2:
Hier ein Video zum "Freiheits- und Friedensmarsch" für Harvey mit Interviews der weiblichen Entourage. Ich sage nur: Da sind Menschenmassen unterwegs...kaum zählbar...mindestens 99%  >:D >:D

« Letzte Änderung: 21. Februar 2016, 02:11:15 von Gutemine »
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Offline Bitstore

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #47 am: 23. Februar 2016, 01:14:39 »

Laut Kreissl ist nicht nur der Parkschein, sondern auch der Kauf beim Metzger etc.pp. alles "Geldschöpfung aus dem Nichts". Schließlich gibt es ja keine Deckung für das verlangte Geld. Die ganze Sache dient nur dem Umstand, dass die Menschen als Sklaven gehalten werden und zum arbeiten angehalten werden sollen. Aber, man soll nicht arbeiten, sondern machen wozu man Lust hat. Alles andere ist Sklaverei und Geldschaffung aus dem Nichts.

Was für ein widerlicher Parasit. Nur weil andere für ihn sorgen kann er solchen Schwachsinn verbeiten. Der Typ ist das letzte. Sich als Vordenker und Freeman darstellen, aber in jeder Hinsicht nur ein asoziales ♥♥♥.
 

Offline Gutemine

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #48 am: 24. Februar 2016, 13:35:19 »
Es gab ja den "Friedens- und Freiheitsmarsch" für Harvey Friedmann aka...ach ja, der Betrüger halt. In seiner Gruppe jammert Patricia ja permanent rum und läßt die User an die Gerichte schreiben, wie schlecht es Harvey doch gesundheitlich ginge, wie sehr er leiden muss, dass ihm Arzttermine und OPs verweigert werden...kurz, liest man dort, meint man der Gute läge im Sterben.

Schaut man sich das Video an (er hat einen Freigang für Videos genutzt), so strotz er allerdings nur so vor Gesundheit und kann auch richtig große Töne spucken.



Das scheint dem Marschierer aber nicht aufzufallen.
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Der viereckige Trompeter

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #49 am: 24. Februar 2016, 22:30:19 »
Schaut man sich das Video an (er hat einen Freigang für Videos genutzt), so strotz er allerdings nur so vor Gesundheit und kann auch richtig große Töne spucken.

Aber geh - der wird sich halt extra für das Video per szeneüblichem MMS-Einlauf "fitgespritzt" haben.
 

Der viereckige Trompeter

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #50 am: 8. März 2016, 20:38:40 »
Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten, aber der Herr Roban ist jetzt tatsächlich draufgekommen, dass die WeRe-Bank wahrscheinlich doch nicht das Gelbe vom Ei ist, und deren Gründer "Peter of England" nur ein, wie man in Österreich sagt, falscher Fuffzger. Der will doch sich tatsächlich nur das Geld (also das echte, nämlich die Pfund) der Gläubigen einheimsen! Da muss man erst einmal draufkommen, dass jemand sooo ein falsches Spiel spielt! Allerdings kann man den hinterfotzigen Peter leider nicht klagen, weil sich dieser bereits vor geraumer Zeit für tot erklären hat lassen.

https://www.youtube.com/watch?v=2iEU7yK_z4Q
« Letzte Änderung: 8. März 2016, 20:51:12 von Der viereckige Trompeter »
 

Offline Gutemine

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #51 am: 26. März 2016, 13:57:51 »
Roban hatte ja versprochen noch Informationen nachzuschieben. Seitdem das mit Kaufbeuren richtig publik wurde, ist er aber total verstummt. Komisch.  :scratch: :scratch: :scratch:

Aber Peter of England hat eine neue Veranstaltung abgehalten um die Doofen bei der Stange zu halten. Gesamt in Englisch, bis jetzt ohne Übersetzung ... irgendwo scheint bei den Össis die Luft raus zu sein.  :o :o

Den Inhalt des Vortrags könnte man so zusammenfassen: "Alle sind Betrüger außer Peter!" Peter und die WeRe-Banker werden die Welt retten, ohne Demos, ohne T-Shirts, ohne alles, nur mit einem "Scheck" und einem "Füller".

Es gibt viel Mimimi wie er "betrogen" wurde, er wiederholt sich immer wieder, dass das Geldgeschäft nicht "reglementiert" wäre, zumindest von keiner "legalen" Regierung. So wie jeder das Recht hat zu kochen, zu backen, zu gärtnern, zu unterrichten etc. pp. ohne eine entsprechende "Ausbildung" zu haben, so kann jeder eine Bank betreiben. Die Schecks müssen überall akzeptiert werden. Eben drum....

Ab Minute 36 (ungefähr) macht einer der Zuhörer das HB-Männchen. Er wird von Peter ziemlich runtergeputzt. Vorher erzählt noch eine, dass ihr "Scheck" einfach zerrissen wurde. Aber ab da wird es mal richtig laut. Aber die Deppen sind einfach in der Überzahl.

Das ist übrigens die neue Seite...gleich mal mit dem Link ins Forum zu den "Erfolgsstories".
http://www.getoutofdebtfree.org/forum/viewforum.php?f=141

« Letzte Änderung: 26. März 2016, 14:13:25 von Gutemine »
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Offline Seelenblut

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #52 am: 4. Mai 2016, 09:34:08 »
Der erste (mir bekannte) Fall eines für versuchten Betrugs verurteilten, deutschen WeRe Mitglieds.

Link zu einem Screenshot, das Mitglied hat den Bericht selbst im (members-only) deutschen WeRe Forum gepostet.

Zitat
Gestern fand die Gerichtsverhandlung statt, bei der 2 Fälle meiner Zahlungen mit LLT verhandelt wurden.

Fall 1: Zahlung von Gewerbesteuern an die Stadt
Fall 2: Zahlung von Einkommensteuern an das Finanzamt

Beide LLTs wurden von mir am 18.11.2015 bei der WeRe-Bank zum Clearing beantragt und auch recht schnell mit der Nummer versehen.

Am 18.11.15 noch ging LLT 1 per Post mit entsprechendem Anschreiben an den Leiter der Stadtkasse.
LLT 2 brachte ich am 19.11.2015 persönlich zum Finanzamt und gab ihn dort gegen Empfangsbestätigung ab.

Beide Fälle führten zu Anhörungen bei der Polizei, da die jeweiligen Stellen (Stadt und FA) Anzeige erstatteten. Zahlung mit nicht zugelassenen Zahlungsmitteln war die Anschuldigung dieser Stellen, was nach meinen jeweiligen Stellungnahmen (einmal mündlich zu Protokoll mit Zeugen, einmal schriftlich, jeweils mit entsprechenden Unterlagen, Kontoauszügen, beeideten Zeugenaussagen etc.) zu jeweils einem Strafbefehl wegen versuchtem Betrug über € 1.500,- (30 Tagessätze zu je € 50,-) durch die Staatsanwaltschaft führte. Ich legte zuerst zu Fall 1 Einspruch gegen den Strafbefehl ein und nahm Kontakt mit einem Rechtsanwalt für Strafrecht auf, der mir mitteilte, dass im Strafrecht nicht ich meine Unschuld beweisen muss, sondern die Gegenseite mir die Schuld nachweisen muss.
O.k., das beruhigt doch schon etwas.

2 Tage später kam dann der nächste Strafbefehl über die gleiche Summe, diesmal aber von einem anderen Referat und einem anderen Staatsanwalt.
Mein RA beantragte daraufhin, dass beide Verfahren zusammengelegt werden sollen. Auch aus Kostengründen, da ich natürlich zuerst einmal in Vorleistung gehen musste. Pauschale in Höhe von € 1.000,- für die erste Instanz am Amtsgericht. Gut, bei positivem Verlauf bekomme ich das Geld ja zurück, aber erst mal ist es weg.

Wir überlegten, wie wir vorgehen sollten und kamen zu dem Schluss, dass wir vom Gericht einen Sachverständigen beauftragen lassen wollten.

Als nun aber in der Verhandlung selbst die drei geladenen Zeugen (Sachbearbeiter und Leiter der Stadtkasse, sowie der Sachbearbeiter im Finanzamt) aussagten, dass sie ihre Informationen überwiegend aus dem Internet hatten und eine telefonische Aussage eines Herrn von der Bundesbank, dem das Zahlungsmittel LLT nicht bekannt sei, sowie die Warnungen der FMA und FCA mit Datum jeweils NACH meiner Aktivität als Ausdruck vorlegten, wobei selbst der Staatsanwalt etwas lächeln musste, waren wir der Meinung, ohne einen Sachverständigen auskommen zu können.

Da ich jedoch schon einige Zeit vor der Zahlung mit LLT dem Finanzamtsmitarbeiter einen konkludenten Vertrag mit AGBs und später dann noch eine Rechnung schickte, wurde mir eine politisch-ideologische Haltung vorgeworfen, die etwas realitätsfern sei.

Hier nun das Urteil im Wortlaut z.T. mitgeschrieben von meinen gut 15 Prozessbeobachtern, die ich im Vorfeld eingeladen hatte, in Klammern gesetzt meine Anmerkungen zur Verdeutlichung (weitere Infos danach):
Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil:
Der Angeklagte ist schuldig des versuchten Betruges in 2 Fällen (1 LLT über ca. 6.800,- zur Begleichung von Einkommensteuern bei Finanzamt, 1 LLT über ca. 3.600,- zur Begleichung von Gewerbesteuern an Stadtkasse) und wird zu einer Gesamtgeldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 30,- Euro verurteilt. Der Angeklagte trägt die Kosten des Verfahrens (bisherige Kosten für Rechtsanwalt 1.000,-, zzgl. Verfahrenskosten)
Zu den Gründen:
Sehr viel kommt aus den eigenen Einlassungen des Angeklagten. Dass er diese Schecks eingereicht hat usw. ist unstreitig, und das zur Begleichung einer Schuld und dass er sich dadurch einen wirtschaftlichen Vorteil hat bringen wollen. Gibt es jetzt diese Bank oder gibt es sie nicht … das kommt gar nicht drauf an, meine ich. Denn schon nach seiner eigenen Einlassung ist doch objektiv klar, dass diese Bank oder dieses Institut nicht reale Werte schaffen kann und wenn ich selber weiß, ich schicke ein formloses Schreiben und einen Schuldschein über 150.000,- Euro ohne irgendwelche Sicherheiten, ohne notarielle Beurkundung irgendwo im Ausland an irgendeine Adresse, die ich im Internet gefunden habe, und die gibt mir dann diese Wechsel oder diese Schecks oder wie auch immer Schuldscheine … allein auf Grund dieser Einlassung kann ich sagen, dieses Institut ist nicht geeignet eine Geldschuld irgendwie zu begleichen. Und damit ist es eigentlich auch schon klar, das wird ja auch gestützt durch die Einlassungen der Zeugen (2 leitende Mitarbeiter der Stadtkasse und ein Sachbearbeiter des Finanzamtes), die gesagt haben, ihre (Internet- und Telefon-)Recherchen haben auch ergeben, dass dem keine tatsächlichen Kapitalwerte dagegen stehen.
Dass es sowas wie Schuldscheine gibt, darüber brauchen wir auch nicht streiten, aber es muss natürlich irgendwo ein Kapital dahinter sein, das es trägt, wenn die Bank das weitergibt, dieses Geld.
Zu den subjektiven Voraussetzungen: ich glaube nicht dass der Angeklagte hier ein Opfer geworden ist, er sieht sich auch selber im Übrigen gar nicht so, ich glaube eher dass er sich in eine politische und ideologische Sichtweise verrannt hat und ihm dies ein bisschen den klaren Blick vernebelt, vielleicht auch verursacht durch eine persönliche oder wirtschaftliche Krise, wie man dem Verfahren ja auch so nebenbei entnehmen kann … dass er jetzt, der mit Finanzdienstleistung täglich zu tun hat, nicht erkennt, dass so ein Modell nicht den tatsächlichen ökonomischen Gegebenheiten entspricht, da tue ich mich also sehr schwer, zu sagen, das hat er nicht gewusst, oder auch nicht gewollt. Er sieht sich auch selber so, ich glaube da eher an einen politisch ideologischen Hintergrund, und den darf man auch selbstverständlich haben, aber man darf halt nicht dann versuchen, Leute um ihr Geld zu bringen, in dem Fall die Bürger der Stadt Ravensburg, und das hat er hier getan und deswegen ist er zu bestrafen. Zu den Einsatzstrafen folge ich der Staatsanwaltschaft, diese Tat dem Finanzamt wegen der höheren Summe 40 Tagessätze, bei der Stadt 30 Tagessätze, da liegt ein sehr enger Zusammenhang, die Wechsel wurden ja innerhalb von 2 aufeinander folgenden Tagen eingereicht, mit dem gleich lautenden Anschreiben, es liegt also ein etwas engerer Zusammenhang vor, und ich bilde daher eine Gesamtstrafe von 50 Tagessätzen, Tagessatzhöhe, da müssen wir ein bisschen ins Blaue schauen, wir wissen nicht was der Angeklagte verdient, wir haben auch keine Vorakten um den Verdienst in Erfahrung zu bringen. Bei 30 Tagessätzen heißt das er hat ein verfügbares Einkommen von 900,- € und ich denke wir liegen da nicht falsch bei einer Schätzung. Er kann Berufung oder Revision binnen einer Woche einlegen bei der Geschäftsstelle oder schriftlich über seinen Anwalt und damit ist die Sitzung geschlossen.
Zitat Urteil Ende

Berufung einzulegen ist natürlich geplant, die nächste Verhandlung wird verstärkt auf der fachlichen und „Geld“-gesetzlichen Ebene von uns vorbereitet und aufgebaut. Glücklicherweise bin ich hier vor Ort recht gut vernetzt und werde dabei unterstützt.
Fundierte Tipps, Hilfen und Hinweise nehme ich natürlich trotzdem gerne an.

Leider muss ich Euch aber auch um eine kleine Unterstützung bitten, da, wie gesagt, auch der Rechtsanwalt seine Rechnung von € 1.000,- bezahlt haben will und für die Fortführung des Verfahrens nochmals mindestens der gleiche Betrag obendrauf kommen wird. Dazu kommen auch noch die Gerichtskosten, die ich nun als momentaner Verlierer des Prozesses ebenfalls tragen darf. WeRe wird diese Information ebenfalls erhalten.
Ich spiele ja auch mit dem Gedanken, dafür einen LLT einzusetzen ;-)
Wenn nun jeder von Euch nur 2,- oder 5,- oder vielleicht auch 10,- Euro erübrigen kann, wäre durch diese weiteren praktischen Erfahrungen mir und sicher auch den anderen, die in ähnlichen Situationen stecken, sehr geholfen und einiges davon abgedeckt. Was nicht für die Kosten benötigt wird, werde ich entweder sozialen Zwecken bzw. sicher teilweise auch zur Kostendeckung den Betreibern dieses Forums zukommen lassen

Bitte richtet Eure Hilfe auf das folgende PayPal-Konto: [email protected]

PayPal lässt dies kostenlos zu, wenn man die Funktion „Geld an Freunde und Familie senden“ verwendet.

Wer kein Konto hat, kann sich auch gerne mit mir über diese mail-ad in Verbindung setzen, wir finden dann eine Möglichkeit.

Vorab schon mal meinen herzlichsten Dank. Ich halte Euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden.

 
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Offline A.R.Schkrampe

Re: WeRe-Bank
« Antwort #53 am: 4. Mai 2016, 09:54:07 »
...und wieder wird um Orjahnisationsspenden gebettelt.

Einer der running gags unserer Klientel, was die Frage aufkommen läßt, ob irgendjemand aus unserem Kundenstamm jemals nicht gebettelt hat.
 

Offline BlueOcean

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #54 am: 4. Mai 2016, 10:09:35 »
"Wir überlegten, wie wir vorgehen sollten und kamen zu dem Schluss, dass wir vom Gericht einen Sachverständigen beauftragen lassen wollten."

Wenn sein RA ihm wirklich zu einem Sachverständigen geraten haben soll ist er nicht gerade empfehlenswert. Das hätte nur die Kosten deutlich erhöht. Da kann er der Staatsanwaltschaft dankbar sein, dass sie diesen Unsinn verhindert hat.

Wozu er sich jetzt aber noch die Kosten der Berufung aufhalsen will bleibt unverständlich. Er hat nicht ein Argument was der Argumentation des Urteils widersprechen würde.
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Offline A.R.Schkrampe

Re: WeRe-Bank
« Antwort #55 am: 4. Mai 2016, 10:47:59 »
"Wir überlegten, wie wir vorgehen sollten und kamen zu dem Schluss, dass wir vom Gericht einen Sachverständigen beauftragen lassen wollten."
Wenn sein RA ihm wirklich zu einem Sachverständigen geraten haben soll ist er nicht gerade empfehlenswert. Das hätte nur die Kosten deutlich erhöht. Da kann er der Staatsanwaltschaft dankbar sein, dass sie diesen Unsinn verhindert hat.
Wozu er sich jetzt aber noch die Kosten der Berufung aufhalsen will bleibt unverständlich. Er hat nicht ein Argument was der Argumentation des Urteils widersprechen würde.

Das ist kein Argument. Nicht für unsere Klientel.
 

Offline Sandmännchen

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #56 am: 4. Mai 2016, 11:15:52 »
Nimmt der RA keine LLT? Komisch.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 

Offline Noldor

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #57 am: 4. Mai 2016, 11:21:49 »
Nimmt der RA keine LLT? Komisch.

Der RA weiss wohl genau was für einen Deppen er da verteidigt. Aber solange er seine Euros bekommt macht er was sein Mandant will.
 

Offline Tuska

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Re: WeRe-Bank
« Antwort #58 am: 4. Mai 2016, 11:31:05 »
Nimmt der RA keine LLT? Komisch.
Aber solange er seine Euros bekommt macht er was sein Mandant will.

Das ist eigentlich auch seine Aufgabe. Dass ein FA für Strafrecht in so einer Sache aber noch mit in die Berufung gehen will ist gierig ungewöhnlich.
Vor allem, weil der Kollege wohl Vorkasse verlangt.
Zitat
Auch aus Kostengründen, da ich natürlich zuerst einmal in Vorleistung gehen musste. Pauschale in Höhe von € 1.000,- für die erste Instanz am Amtsgericht.

Ein Prozess, in dem ein Angeklagter mit Verteidiger von einem Amtsgericht verurteilt wurde kostet nach dem RVG tatsächlich etwa 1000 Euro Anwaltsgebühren (genauer: 981,75 €, wenn der Verteidiger jeweils Regelgebühr berechnet). Weshalb der Verteidiger aber "Vorleistung" will ist für mich unverständlich.

In der Berufung werden dann nochmal 1219,75 fällig.

Aber man hat ja sein Scheckbuch..
« Letzte Änderung: 4. Mai 2016, 11:44:06 von Tuska »
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 

Offline kairo

Re: WeRe-Bank
« Antwort #59 am: 4. Mai 2016, 11:42:43 »
Weshalb der Verteidiger aber"Vorleistung" will ist für mich unverständlich.

Hatten wir nicht gerade vereinbart, dass [satire]Satire[/satire] als solche zu kennzeichnen ist?