Aufträge an die Unternehmen der Gefängnisse können sogar Privatleute vergeben.
Ich kenne mehrere Rentner, die sich vom Gefängnis die Gartenpflege im Herbst machen lassen.
Ganz ohne Steuernummer und ID.
Bei Privatleuten ist in der Regel davon auszugehen, daß in der JVA gekaufte Produkte und Dienstleistungen nicht wieder veräußert werden.
Wenn sich ein Endkunde ein St. Nistkasten "Flower-Power" (
http://www.jva-online-shop.de/lshop,showrub,610,d,1447838957-14320,1105345264.nistkaesten,,,,.htm)bestellt, ist dies etwas anders als bei einem Unternehmen, welches 1000 St. ordert.
Natürlich kann eine Privatperson auch 1000 St. Nistkästen ordern, ohne die Angabe einer Steuernummer. Für die interessiert sich das Finanzamt nur, wenn die Nistkästen nicht im Garten des Käufers landen, sondern von ihm gewerblich,etwa bei ebay, angeboten werden.
Ein i.d.R. gewinnorientiert arbeitendes Unternehmen wird der JVA die Nistkästen nicht zum Endverbraucher- Preis abnehmen. Ich unterstelle, daß der JVA- Besuch der keltischen Druiden, mit vermeintlichen Firmenhauptsitz
Entenhausen KRD, u.a. dem Zweck der Preisverhandlung diente. Somit dürfte dem Lieferanten klar sein, daß er es hier nicht mit einem Endverbraucher zu tun hat.
Womit wir wieder bei den aufgeworfenen Fragen sind.
Auch wenn keine Pflicht bestehen sollte, Daten des gewerblichen Kunden über dessen Rechtsform, Steuernummer und USt-IdNr. zu erheben, ist dies bei seriösen Firmen gängige Praxis. Wie erwähnt, ist der Lieferant spätestens bei einer Gutschrift dazu verpflichtet diese Angaben auf dieser zu vermerken.
Edit 2
Daß die JVA seriös handelt, scheint sich daraus zu ergeben, daß die Druiden erwähnen, bei ihrem nächsten Besuch den Handelsregisterauszug des KRD vorlegen zu wollen. Dies wahrscheinlich auf Anfrage der JVA. Spätestens dann dürfte schluß mit Lustig sein.
Die Kombination Druide mit Firmensitz
EntenhausenKRD, eine Website (
http://www.eschner-kraner.de/39994.html)ohne Rechtsform der Firma, AGBs und vernünftiges Impressum; ein vermeintlicher Hauptsitz ohne Telefonangabe; ein "Büro Nord" ohne Eintrag im Telefonbuch, dürften hoffentlich die Alarmglocken auslösen.
Edit 1
Also, entweder hab ich was verpasst, oder ... was hat das denn mit dem Königreich zu tun? Der brüstet sich doch damit, dass er mit einem selbstgebauten Miraculix-Ausweis in den Knast und wieder rausgekommen ist. Vom Königreich sagt er nichts.
Hängen die da auch mit drin?
Ich dachte bisher, der Gründer einer "Firma" im KRD müsse KRD-Staatshöriger sein?