Autor Thema: YT-Ablage  (Gelesen 785530 mal)

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Offline Noldor

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3045 am: 7. Juli 2019, 20:10:05 »
Willy Chevalier hat es am 07.03.2019 hochgeladen.
 

Offline Gutemine

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3046 am: 7. Juli 2019, 20:16:43 »
Warum nur erinnert mich das extrem an Ulf Diebel und seine (kahlen) Anhänger?



Bei dem warte ich gerade auch auf den ganz großen Knall.
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

dtx

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3047 am: 7. Juli 2019, 21:13:47 »
Willy Chevalier hat es am 07.03.2019 hochgeladen.

Und das macht es umso wertvoller. Schließlich ist Willy Chevallier schwer engagiert für den Weltfrieden: https://www.facebook.com/alternativefuerde/posts/860934383946033/
 
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Offline dieda

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3048 am: 9. Juli 2019, 10:09:22 »
So langsam begreife ich, warum die Leute die SPD nicht mehr wählen mögen.

Die Bayern-SPD war unter Strauß immer noch am mächtigsten, wohl, weil sie einen Gegner hatte.
Aber inzwischen …?

In der Haderthauer-Affäre  hätte man richtig auf die Kac.ke hauen können, wie sich das für eine Opposition gehört! Das erste wäre die Einrichtung eines U-Ausschusses gewesen, den hätte man durchsetzen können. Aber was macht Rinderspacher? Verkündet im Rechtsausschuß, ach nein, man wolle eigentlich gar keinen U-Ausschuß, man wolle der CSU doch keine Schwierigkeiten …

Was soll der Wähler denn mit solch einer laschen Opposition anfangen?

Nun  gibt es in Schwarzenbruck (Lkr. Nürnberg) einen Unternehmer, der nach schönster Manier unserer Kundschaft gegen alles keift, was „undeutsch“ ist. Der Gemeinderat hat das mißbilligt. Und nimmt nun unter Führung des SPD (!)-Bürgermeisters seine Distanzierung wieder zurück!

Quer hatte letzten Donnerstag darüber berichtet, will aber den Bericht offenbar nicht wie sonst als Auskopplung auf YT stellen.

Man kann natürlich sagen, auf kommunaler Ebene ist das gar nicht so wie in der großen Politik, da geht es weniger um die Partei als mehr um die Person und daß die CDU da ja auch mit der afd …

Meine Vermutung: Der Unternehmen hat die Gemeinde erpreßt und der SPD-Bürgermeister ist zu feige, diese Erpressung öffentlich zu machen.


Hier einer der Auslassungen des sauberen Unternehmers:

https://www.youtube.com/watch?v=KbM5qMnETmM


Hier der Bericht von Quer, aber nicht auf YT:

https://www.br.de/mediathek/video/druck-von-rechts-kommunalpolitiker-verlaesst-der-mut-av:5d1600a88d75b0001ac97222

Die Sache ist etwas komplizierter.

Interessanterweise wollte der betreffende Bauunternehmer aus Schwarzenbruck mit der bemerkenswerten Auslegung der Grenzen der Meinungsfreiheit am 14.06. ein so genanntes "Benefizkonzert" veranstalten.
Lediglich die "Leistungen" des Bauhofs wollte er in Anspruch nehmen, hatte allerdings dafür der Kommune schon vollmundig eine fünfstellige Spendensumme in Aussicht gestellt. Ob es hier einen "gewissen" Zusammenhang mit dem Widerrufsvideo gab, ist natürlich unbekannt.

Am Ende wurde die merkwürdige Veranstaltung aber dann aus gesundheitlichen Gründen ganz abgesagt. Also alles in allem in voller Erfolg für den (SPD-) OB.

https://n-land.de/lokales/schwarzenbruck/gemeinde-distanziert-sich-von-weber

Spoiler
SCHWARZENBRUCK. Bürgervertreter und Bürgermeister reagieren auf Videobotschaften des Unternehmers im Internet. Derweil sagt Weber das Konzert mit Jürgen Drews aus gesundheitlichen Gründen ab.

Strahlende Gesichter und stehender Applaus im Schwarzenbrucker Gemeinderat, nachdem sich Bürgervertreter und Bürgermeister grenzen sich einstimmig von den Äußerungen Klaus-Peter Webers im Internet ab. Unterstützung für das Konzert mit Jürgen Drews am Freitag, 14. Juni, sollte es laut einstimmigem Gemeinderatsbeschluss ebenfalls nicht geben.

Urprünglich hatte die Gemeinde Bereitschaft zur Hilfe signalisiert, weil Weber die Veranstaltung mit Jürgen Drews als Benefizkonzert organisieren und 35 000 Euro spenden wollte (wir berichteten).

Drews-Konzert keine Benefiz-Veranstaltung?
Die Schwarzenbrucker Grünen weigern sich, von einer Benefizveranstaltung zu sprechen. „Das ist eine private Veranstaltung“, sagte Uschi Beck mit dem Hinweis darauf, dass Weber am Konzertwochenende Geburtstag feiert. Bürgermeister Bernd Ernstberger hielt dagegen. Natürlich hätte es sich um ein Benefizkonzert gehandelt. Immerhin wollte der Schwarzenbrucker Unternehmer einen hohen Geldbetrag für Schwarzenbrucker Bürger zur Verfügung stellen.

„Rechte Botschaften“
Dass sich in Schwarzenbruck gegen Weber etwas zusammen gebraut hatte, wurde bereits in der Bürgerfragestunde zu Beginn der Gemeinderatssitzung deutlich, als Stimmen laut wurden, die dessen Videos in sozialen Netzwerken als „rechte Botschaften“ bezeichneten. Persönliche Entgleisungen verstecke Weber dabei hinter Meinungsfreiheit. Die Gemeinde müsse sich deshalb unbedingt von Weber abgrenzen, so die Forderung aus den Reihen der Zuhörer.

Genau dieses Stichwort griffen die Gemeinderäte später auf: „Ungewöhnlich“ finde sie es, sagt Tanja Holl (SPD), dass die Gemeinde Weber Unterstützung versprochen habe. Sie ist für eine klare Trennlinie zwischen Kommune und dem inzwischen umstrittenen Unternehmer. Die sollte auch damit gezogen werden, so der Vorschlag von Wolfgang Hubert (Grüne), dass Weber für Arbeiten der Bauhofmitarbeiter im Vorfeld seines Konzerts hätte zahlen müssen.

Der Bauhof sollte gar nichts für Weber machen, setzte Beck noch eins drauf. „Wir müssen ganz klar sagen, dass das keine Gemeindeveranstaltung ist und dass wir nicht damit sympathisieren.“

Spendengelder ablehnen
SPD-Fraktionschef Manfred Neugebauer war nach eigenen Angaben „schockiert“, als er Videos von Weber im Internet gesehen habe. Deshalb sein Vorschlag: Konsequent sein und Spendengelder aus dem Konzerterlös nicht annehmen. „Wir sollten sagen, wenn er noch mit uns zusammen arbeiten will, dann sollte er für Flüchtlingshilfe spenden“, schlug Neugebauer vor.

Gemeinnützigen Organisationen solle die Gemeinde doch einfach empfehlen, keine Spendengelder von Weber anzunehmen, ergänzte der geschäftsführende Beamte Sebastian Legat, ein Vorschlag, der dann aber nicht weiter verfolgt wurde.

Drews Konzert abgesagt
Für eine Stellungnahme zu den heftigen Vorwürfen im Gemeinderat war Weber für den Boten nicht zu erreichen. Während das Gremium im Rathaus diskutierte, erlitt er daheim einen Zusammenbruch und kam mit Verdacht auf Schlaganfall in die Klinik.

Das von einer Reihe von Gemeinderäten kritisierte Konzert mit Jürgen Drews hat Weber vom Krankenbett aus absagen lassen.
[close]

Globaler Moderator Kommentar Text auf Wunsch von @dieda geändert.
« Letzte Änderung: 12. Juli 2019, 11:38:58 von Finanzbeamter »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline Arno

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3049 am: 9. Juli 2019, 23:46:59 »
„Die Forderung einer großen Mehrheit der Bürger dieser Vereinigten Staaten vorwegnehmend, ernenne ich, Joshua Norton, [...] mich selbst zum Kaiser dieser Vereinigten Staaten." 17.09.1859
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3050 am: 11. Juli 2019, 15:36:12 »
Am Ende wurde die merkwürdige Veranstaltung aber dann aus gesundheitlichen Gründen ganz abgesagt. Also alles in allem in voller Erfolg für den (SPD-) OB.


Dazu gibt es heute nochmals einen Artikel mit etwas mehr Details.

Dem Kommentar
Zitat
Unangenehme Reaktionen nicht auszuhalten, vor dem Shitstorm einzuknicken und sich dann beinahe unterwürfig beim "lieben Peter" zu entschuldigen, weil diffuse Ängste die Stadtoberen umtreiben, das alles sind keine Anzeichen einer stand- und wehrhaften Demokratie.

kann ich eigentlich nur zustimmen, vor allem, da Franken mal der Hort großer Wahlerfolge schon vor 1933 war und hier der "Frankenführer" Julius Streicher sein natürliches Reservat hatte.
Wenn dann noch ein NPD-Mann bei der Demo dabei ist ...


Zitat
Vorwürfe
Eine Gemeinde knickt ein: Politischer Eklat in Schwarzenbruck mit üblem Nachgeschmack

Im mittelfränkischen Schwarzenbruck ist es im Juni zu einem politischen Eklat gekommen: In sozialen Medien tobte nach einem Gemeinderatsbeschluss ein Shitstorm, es kam gar zu einer Demonstration von "Gelbwesten" in der sonst so beschaulichen Gemeinde.
Spoiler
Was war passiert? Der Bauunternehmer Peter Weber hatte zu seinem 66. Geburtstag ein Konzert mit Jürgen Drews organisiert und wollte dies als Benefizkonzert gestalten. Hierfür hatte er die Unterstützung der Gemeinde, konkret sollten Mitarbeiter des örtlichen Bauhofs helfen.

Das Konzert, das am 14. Juni stattfinden sollte, war Gegenstand einer Bürgerfragestunde im Schwarzenbrucker Gemeinderat am 4. Juni. Rund 40 Besucher sprachen sich dafür aus, dass Bürgermeister Bernd Ernstberger (SPD) und der Gemeinderat ihre Unterstützung für das Konzert zurücknehmen und sich von Inhalten distanzieren sollen, die Peter Weber auf Facebook und auf seinem Youtube-Kanal verbreitet.

Videos erzeugten Unmut bei Bürgern
Dort veröffentlicht Weber seit September 2018 immer wieder Videos, in denen er über politische Themen spricht - die Regierung unter Angela Merkel und die Flüchtlingspolitik sind seine Schwerpunkte. So spricht er wiederholt von "Stasi-Methoden" und "Propaganda" des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, von "Gehirnwäsche", durch die alle Meinungen, die kritisch zu Regierung seien, angeblich als rechtsextrem gebrandmarkt werden sollen.

Er spricht immer wieder von "Meinungsdiktatur" und davon, dass eine "politische Kaste" seit 2015 dem "Volk" vorschreiben würde, was es zu denken und zu tun habe. Dabei geht er auch in regelmäßigem Abstand auf Straftaten Geflüchteter ein und wendet sich gegen Studien, die etwa den Anstieg des Rechtsextremismus in Deutschland belegen.

Die Menschen in der Bürgerfragestunde nahmen Anstoß an den Inhalten Webers und forderten, dass sich die Gemeinde von diesen Videos distanziert und das Konzert nicht weiter unterstützt. Der Gemeinderat tat dies schließlich einstimmig.

Auf die Distanzierung folgte ein Shitstorm
Weber lag zeitgleich mit Verdacht auf einen Schlaganfall, der sich schließlich als harmlose Durchblutungsstörung herausstellte, im Krankenhaus. Er sagte das Benefizkonzert ab und rief seine Anhänger dazu auf, ihren Unwillen kundzutun.

In der Folge geschah das, was inzwischen häufig zu beobachten ist: Ein wütender Internet-Mob mobilisierte sich und stürmte die Facebook-Seite der Gemeinde Schwarzenbruck. Darüber hinaus hagelte es kritische und teilweise hasserfüllte Kommentare bei der örtlichen Tageszeitung und einzelnen Gegnern von Webers Äußerungen.

Außerdem demonstrierten am Pfingstmontag die "Gelbwesten Nürnberger Land" in Schwarzenbruck, um den Youtuber und Unternehmer zu unterstützen. Unter den rund 35 Demonstranten befanden sich laut Beobachtern auch Rechtsextreme wie Frank Auterhoff (NPD) oder Ex-Pegida-Aktivist Ernst Cran.

Höhepunkt der Angelegenheit war ein am 15. Juni auf dem Youtube-Kanal Webers veröffentlichtes Video, in dem sich Bürgermeister Bernd Ernstberger beim "lieben Peter" für den Gemeinderatsbeschluss der Distanzierung entschuldigt. Es sei nicht die Absicht gewesen, den Unternehmer und die Privatperson Peter Weber zu verunglimpfen. Die Entscheidung sei falsch gewesen. Zwei Tage zuvor hatten sich die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats mit Peter Weber getroffen und sich dort bereits bei ihm entschuldigt und sich wiederum von der Distanzierung distanziert.

Gemeinde gab Gutachten in Auftrag - warum?
Bürgermeister Bernd Ernstberger hatte ein juristisches Gutachten beauftragt , das klären sollte, ob die umstrittenen Youtube-Videos des Unternehmers Weber strafrechtliche Relevanz besäßen. Laut Fazit des Anwalts liegt kein Anfangsverdacht einer Straftat vor. Erstaunlich ist allerdings weniger das Ergebnis des Gutachtens, sondern die Tatsache, dass es überhaupt in Auftrag gegeben wurde.

Denn diese Frage stand bis zum Zeitpunkt des Gutachtens gar nicht im Raum. Der designierte Bürgermeisterkandidat Mario Rubel, der 2020 mit Unterstützung der Grünen ins Schwarzenbrucker Rathaus einziehen will, drückte darüber auf seiner Homepage sein Unverständnis aus: "Es ist auch nicht die Grundlage für den Beschluss der Gemeinderäte, sondern es ging ausschließlich um die Inhalte der Clips und die Mitarbeit der Gemeindemitarbeiter an einer Veranstaltung von Herrn Weber."

Auf Nachfrage von inFranken.de wollte sich Bürgermeister Bernd Ernstberger allerdings nicht mehr äußern: Man werde "weder Stellungnahmen noch Interviews geben."

Wilfried Schober, Sprecher des Bayerischen Gemeindetags, schätzt es hingegen als rechtlich unproblematisch ein, "wenn ein Gremium sein ursprüngliches Wohlwollen für eine Person oder eine Veranstaltung überdenkt und aufgrund neuerer Erkenntnisse zurückzieht." Solange keine Straftat durch Beschlüsse einer Kommune verwirklicht würde, seien eine Distanzierung und auch der Rückzug von Unterstützung jederzeit möglich.

Da sich die Gemeindeverwaltung in Person des Bürgermeisters nicht weiter äußern möchte, wird es wohl im Dunkeln bleiben, zu welchem Zweck das rechtliche Gutachten erstellt worden ist.

Beschimpfungen und Drohungen
Mario Rubel hatte am 6. Juni dem Gemeinderat zu dessen Entscheidung, die für Rubel "überraschend kam", wie er gegenüber inFranken.de erklärt, gratuliert und Peter Weber hart kritisiert. Einige Äußerungen von damals darf Rubel aufgrund einer Unterlassungserklärung nicht mehr äußern, zu seiner grundsätzlichen Haltung zu Peter Weber steht er aber immer noch, nämlich "dass gewollt oder ungewollt, ein Teil der Facebookfreunde des Herren Weber rechts orientiert sind und der Umgang mit dem Medium durch den Blogger diese Eskalation hervorgerufen hat."

Seit diesem Tag steht Mario Rubel laut eigener Aussage "in der Schusslinie". Er erhalte zahlreiche E-Mails mit Beschimpfungen und Drohungen, erzählt er. Es seien so viele, dass er inzwischen einen eigenen Filter habe einrichten müssen, um zumindest nicht mehr allzu viele sehen zu müssen. Auch auf Facebook erhalte er sehr viele verunglimpfende Kommentare. Nach jedem Video von Herrn Weber komme eine neue Welle.

Zurück zur Normalität?
In dem Entschuldigungsvideo vom 15. Juni erklärte Bürgermeister Bernd Ernstberger noch, man wolle nun zu einem "normalen Umgang zurückkehren." So ganz klappt das mit dem "normalen Umgang" aber wohl noch nicht: Am 7. Juli hat Peter Weber auf Youtube noch einmal nachgelegt gegen Mario Rubel. In dem Videobeitrag erzählt Weber die Geschichte des abgesagten Konzerts noch einmal aus seiner Sicht.

Laut Weber sei Mario Rubel daran schuld, dass 35.000 Euro Spendengelder verloren gegangen sind und wegen ihm nun mehrere Menschen in Not leiden müssten. Er bezeichnet Rubel schließlich deshalb als "ethisch und moralisch untragbar". Die Reaktionen unter dem Video, in denen etwa über das "grüne ♥♥♥" geschimpft wird, kamen prompt und zeigen, dass sich die Stimmung wohl alles andere als entspannen wird.

Ein unseliges Hin und Her mit unangenehmem Nachgeschmack - ein Kommentar
Was bleibt von diesen Vorgängen also übrig? Ein ungutes Gefühl allemal, wenn man bedenkt, dass sich ein souveränes Gremium wie der Gemeinderat von Schwarzenbruck in die Enge hat treiben lassen und sich innerhalb weniger Tage in seiner Entscheidung um 180 Grad gedreht hat.

Rechtlich hätten offenbar keine Konsequenzen aus der freien Entscheidung des Gemeinderats hätten erwachsen können. Den gewählten Gemeindevertretern steht es frei, sich gegen Äußerungen zu stellen und sich darauf beruhend eine Meinung zur Unterstützung einer privaten Veranstaltung zu bilden.

Unangenehme Reaktionen nicht auszuhalten, vor dem Shitstorm einzuknicken und sich dann beinahe unterwürfig beim "lieben Peter" zu entschuldigen, weil diffuse Ängste die Stadtoberen umtreiben, das alles sind keine Anzeichen einer stand- und wehrhaften Demokratie.

Das Video vom 7. Juli zeigt, dass Weber auch nicht locker lässt: Erneut schießt er gegen Mario Rubel und geht auf dessen Äußerungen ein, die dieser schon längst zurückgezogen und bedauert hat, verlinkt gar ein hochauflösendes Bild eines Artikels auf Rubels Seite, den dieser längst gelöscht hat.

Nicht nur dieses Video zeigt die perfide Taktik, die vielen Rechtspopulisten zugrunde liegt: Es werden Begrifflichkeiten genutzt, die für Anhänger und potenzielle Anhänger eindeutige Chiffren sind - das Vokabular reicht da von "Meinungsdiktatur", "sogenannten Schutzsuchenden" bis zu "Stasi-Propaganda" und "Umerziehung".

Die Äußerungen sind nicht rechstextrem und dieser Vorwurf kann Herrn Weber wohl kaum gemacht werden, aber es wäre naiv, anzunehmen, dass einem Menschen, der rhetorisch so geschickt agiert, Begrifflichkeiten aus bekannten rechten Narrativen nur zufällig einfallen. Durch die Bedienung eben jener Narrative - von der Betonung der straffälligen Geflüchteten bis hin zu den armen Deutschen, die unter der Regierung Merkel leiden müssen, während "die" viel Geld kosten - wird eine Klientel angesprochen und aktiviert, von der man sich anschließend wieder medienwirksam distanziert.

Dass die entsprechenden Meinungen aber nun mal angefacht sind, Menschen in ihren Ressentiments bestätigt und Hass weiter gepflegt wird, damit wollen Akteure wie Herr Weber dann nichts mehr zu tun haben.

In Zeiten, in denen Kommunalpolitiker Angst haben, sich für Bürgermeisterposten zu bewerben, in denen Todeslisten Tausender antifaschistischer Aktivisten existieren, wäre es angezeigt, genau hinzusehen, wozu man die eigene Anhängerschaft, über deren teilweise problematische Zusammensetzung sich Peter Weber durchaus bewusst ist, auffordert und welche Geister man da beschwören will.

Einlassungen, mit denen sich Herr Weber wie im Video vom 7. Juli als Opfer stilisiert und seinen Gegnern, unter denen er vor allem Mario Rubel als Ziel auserkoren hat. Diesem die Verantwortung für die ausbleibenden Spenden zu geben, ist durschaubare Stimmungsmache. Die Entscheidung zur Absage des Konzerts traf Herr Weber selbst. Niemand hätte ihn abgehalten, den Notleidenden doch noch Spenden zukommen zu lassen oder anderweitig zu sammeln.

Dies zu tun oder nicht zu tun, ist die freie Entscheidung Peter Webers. Nun dem Ziel seiner Attacken das persönliche Leid von Menschen zu unterstellen, ist außerdem sicherlich nicht dazu angetan, für ein friedlicheres Miteinander zu sorgen.
[close]
https://www.infranken.de/regional/nuernberg/eine-gemeinde-knickt-ein-politischer-eklat-in-schwarzenbruck-mit-ueblem-nachgeschmack;art88523,4325800
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 

Offline klingsor3

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3051 am: 11. Juli 2019, 19:33:30 »
ein gewisser Yusuf hat sich mal beim Standesamt zum Thema Personenstandserklärung BRD-Personal etc. erkundigt - worauf man ihm eine Änderung des Geschlechts angeboten hat.  :scratch:

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

Offline SchlafSchaf

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3052 am: 12. Juli 2019, 09:22:46 »
Ha ha

[facebook]https://www.facebook.com/342605271421/posts/10157183394761422?s=100003694027761&sfns=mo[/facebook]
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline Neubuerger

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3053 am: 12. Juli 2019, 09:29:17 »
Ha ha

Dann schaun wir doch mal, wie lange die das Spiel mitmachen. Beschwerde ist raus.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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dtx

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3054 am: 12. Juli 2019, 11:58:16 »
Die sind sich auch gar nicht im klaren, was das für Folgen in Beruf und Karriere haben kann. "Neverforgetniki" musste neulich schon mal zum Gespräch in seinem Ausbildungsbetrieb antreten.

"Hartz IV" ist für ihn "Vollversorgung". Also braucht er keine Ausbildung, das kriegt er auch so.

https://www.youtube.com/watch?v=3tgMiz8N0nA

 

Offline klingsor3

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3055 am: 12. Juli 2019, 15:10:52 »
Etwas ältere ntv-Doku, die ich noch nicht kannte. Deshalb stell ich sie mal rein. Es gibt ein Wiedersehen mit Helmut Buschujev!

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

Offline theodoravontane

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3056 am: 13. Juli 2019, 08:24:23 »
Ich weiß nicht, ob wir die junge Dame schon zum Thema hatten …

https://www.youtube.com/channel/UCeYSlCaX1PheCaqxN7u2klw

Sie schwurbelt von der Klimalüge, hat irgendwas mit Souveränitätsverlust und dem allmächtigen Staat, übt Kritik an der Flüchtlingspolitik (was heißt, sie findet Seenotrettung doof) und hat ihr erstes Paypalkonto verloren …

Sie hat leider Potential …
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 

Offline klingsor3

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3057 am: 13. Juli 2019, 09:46:41 »
Ah Naomi Seibt .... sie gehört in die Kategorie der Nachwuchs-Deppen, die hemmungslos den Blödsinn der von Grell, Sellner, Flesch etc. nachplappern, ohne sich klar zu sein, was es für persönliche Konsequenzen haben kann, wenn man sich zum rechten "Aktivisten" macht. Siehe Niki, Lisa, Leonard Fregin etc.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline Mad Dog

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3058 am: 13. Juli 2019, 19:45:14 »
Good Morning Sunshine.

Ein braunes Blondchen halt.

Schade....so jung und schon so steil auf der Hartz IV-Karriereleiter.


Greetz
Mad Dog
"Das Bonner Grundgesetz ist unverändert in Kraft. Eine deutsche Reichsverfassung, eine kommissarische Reichs-Regierung oder ein kommissarisches Reichsgericht existieren ebenso wenig, wie die Erde eine Scheibe ist."
(Beschluss AG Duisburg 46 K 361/04 vom 26.01.2006)
 
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dtx

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Re: YT-Ablage
« Antwort #3059 am: 13. Juli 2019, 21:31:26 »
Eine PK der AfD Sachsen und Dresden mit 80 Minuten mimimi wegen der von ihnen selbst versauten Landesliste

https://www.youtube.com/watch?v=tHkAuRe63jY

Spoiler
AfD in Sachsen und Dresden - Die Dokumentation
Am 12.07.2019 veröffentlicht
Großes Interesse auf der Pressekonferenz der AfD Sachsen zum Thema Kürzung der Sächsischen Landesliste zur Landtagswahl Sachsen 2019 durch den Landeswahlausschuss.

Der Landeswahlausschuss Sachsen hat am 5.7. die teilweise Nichtzulassung der Liste der AfD Sachsen zur Landtagswahl beschlossen.

Diese Kürzung stieß von Anfang an auf großes Unverständnis, da die Begründung dieser Entscheidung sich nicht auf Gesetzestext und Grundsatzurteile bezieht sondern auf eine vage Auslegung allgemeiner Verfassungsgrundsätze.

Angesichts der Tatsache, dass ein Wahlausschuss die Teilnahme von Parteien und Wählervereinigungen ermöglichen sollte, und nicht Gründe für eine NichtteilnGleichzeitig ahme suchen, ist der Vorgang besonders fragwürdig.

Die AfD hat Beschwerde beim Sächsischen Verfassungsgerichtshof und beim Bundesverfassungsgericht eingelegt. Gleichzeitig wurden der sächsische Ministerpräsident und der sächsische Innenminister aufgefordert, die aus Sicht der AfD rechtswidrige Entscheidung des Wahlausschusses aufzuheben.

Lesen Sie dazu das von der AfD in Auftrag gegebene Rechtsgutachten mit den dazugehörigen Anlagen!

PDF zum Download
[close]
« Letzte Änderung: 13. Juli 2019, 21:33:32 von dtx »