Ich bin ja nicht so der Elektroniker, aber Formulierungen als Erklärung:
Fast jeder Satz, den er raushaut, zeigt deutlich, dass er nie auch nur das Geringste über Elektrotechnik gelernt hat. Da fließen an einer Stelle mal Volt und an einer anderen Stelle stellt er fest, dass es Ampere gar nicht gibt. Ich wünsche ihm mal, dass er ordentlich an seine 91V anfasst, damit er merkt, dass die Spannung anliegt und der Strom fließt. Und da merkt er dann mal am eigenen Körper, dass es Ampere halt doch gibt.
Komischerweise labert er kurz vor der Feststellung, dass es Ampere nicht gibt, dass über irgendeiner Gewindestange soundsoviel Volt pro Ampere abfallen (sprich: er hat das entdeckt, was dann mal nach dem Herrn Ohm benannt wurde, nämlich den elektrischen Widerstand).
Aber "mit den Studierten ist ja nichts anzufangen, die plappern nur nach, was sie mal irgendwo gehört haben, ohne das mal selbst nachzuprüfen". Ich finde das immer toll, wenn Leute, die mit Ach und Krach (vielleicht) einen Schulabschluss geschafft haben, sich höchst kompetent darüber auslassen, was man beim Studium so macht.
Alles in allem sieht mir sein hochprofessioneller Versuchsaufbau nach einem motorisierten Frequenzwandler aus, so wie sie zumindest früher für die Wandlung des Netzstroms mit 50 Hz in den Bahnstrom mit 16 2/3 Hz benutzt wurden.
Aber nachdem nicht zu sehen ist, wo er seine Messgeräte angeschlossen hat, und auch sonst alles eher nach Kabelverhau aussieht, kann man zu dem Rest gar nicht viel sagen. Dazu müsste ich wohl seine verschlüsselten Videos anschauen. Wozu sollte ich das aber tun.
Ich freue mich für ihn, dass er das Perpetuum Mobile konstruiert hat und damit dann die Menschheit demnächt mit dem berühmten "Köth-Generator" alle Energiesorgen los wird. Die Nobelstiftung kann schon mal die Verleihungsurkunde für den nächsten Physik-Nobelpreis ausfüllen.
Das letzte Drittel ist einfach