Autor Thema: Kurzlebigkeit der Sympathie - Heute: Honigmann  (Gelesen 46811 mal)

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Offline BlueOcean

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Re: Weiterhetzen
« Antwort #90 am: 5. Juli 2014, 13:45:49 »
Zitat von: Schkrampe
Wieder so ein Ossi-Wessi-Ding. Was im Westen als AHK bekannt ist, wird im Osten AZV genannt.

Ich weiß gar nicht, ob das so allgemein stimmt. Bei Opel heißt die AHK wohl auch "AnhängerZugVorrichtung". (Vielleicht nur in den Ostwerken? :) )

Aber der Honigtropf sowie Arnsberg, Sundern und die ganze Sache scheinen mir von den reichsdödeligen Westgoten zu stammen. Die halten sich also "preußisch korrekt" an die Anhängerkupplung. Und jetzt bitte schwungvoll anfahren...
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Weiterhetzen
« Antwort #91 am: 6. Juli 2014, 19:41:52 »
Zitat von: Schkrampe
Wieder so ein Ossi-Wessi-Ding. Was im Westen als AHK bekannt ist, wird im Osten AZV genannt.

Ich weiß gar nicht, ob das so allgemein stimmt. Bei Opel heißt die AHK wohl auch "AnhängerZugVorrichtung".

In den Papieren meiner AHK wird diese "vontatóhorog" genannt. eBay...    :whistle: 
 

sam1eagle2fox3

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Re: Weiterhetzen
« Antwort #92 am: 9. Juli 2014, 14:07:44 »
Verstehe nur nicht, warum keine Betreuung angeordnet wird und wenn das nicht hilft, die Einweisung in ein Bezirkskrankenhaus erfolgt. Dass dem Menschen geholfen werden muss, steht außer Frage. Aber wahrscheinlich gibt es in Deutschland gar nicht so viele freie Betten in psychiatrischen Einrichtungen, um alle Fälle zu versorgen.
 

Offline kairo

Re: Weiterhetzen
« Antwort #93 am: 9. Juli 2014, 15:51:48 »
Verstehe nur nicht, warum keine Betreuung angeordnet wird und wenn das nicht hilft, die Einweisung in ein Bezirkskrankenhaus erfolgt. Dass dem Menschen geholfen werden muss, steht außer Frage. Aber wahrscheinlich gibt es in Deutschland gar nicht so viele freie Betten in psychiatrischen Einrichtungen, um alle Fälle zu versorgen.

Es liegt einfach weder Eigen- noch Fremdgefährdung vor. Noch sind die Papierkörbe in Karlsruhe groß genug.
 

Offline Peter von Löwenstein

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Re: Weiterhetzen
« Antwort #94 am: 9. Juli 2014, 17:09:19 »
Verstehe nur nicht, warum keine Betreuung angeordnet wird und wenn das nicht hilft, die Einweisung in ein Bezirkskrankenhaus erfolgt. Dass dem Menschen geholfen werden muss, steht außer Frage. Aber wahrscheinlich gibt es in Deutschland gar nicht so viele freie Betten in psychiatrischen Einrichtungen, um alle Fälle zu versorgen.
Deutschland ist ein freiheitlicher Rechtsstaat, wo niemand weggesperrt wird, nur weil er einen an der Waffel hat. Wie kairo richtig ausgeführt hat, ist eine Zwangseinweisung nur dann statthaft, wenn jemand eine Gefahr für die Allgemeinheit, seine Familie oder sich selbst darstellt.
Um es kurz zu sagen: Es ist nicht verboten, bekloppt zu sein.
Die Chancen, mit einer Zwangseinweisung irgendwas zu erreichen, sind auch äußerst gering, solange der Betroffene selbst keine Hilfe sucht. Bei psychischen Erkrankungen ist die Einsicht, überhaupt ein Problem zu haben, in der Regel Voraussetzung für das Gelingen einer Therapie, wie auch, dass der Betroffene bei der Therapie mitarbeitet. Fehlt diese Einsicht bzw. sperrt sich der Betroffene gegen therapeutische Maßnahmen, ist die Zwangseinweisung letztlich nichts anderes als eine Inhaftierung (davon abgesehen, dass das Ambiente einer psychatrischen Anstalt in der Regel ansprechender ist als das eines Gefängnisses), weswegen ähnliche Anforderungen an ihre Anordnung gestellt werden müssen. Schließlich haben auch Geisteskranke das Grundrecht der Freiheit der Person.
Franzosen und Russen gehört das Land
Das Meer gehört den Briten,
Wir aber besitzen im Luftreich des Traums
Die Herrschaft unbestritten.
-Heinrich Heine, Deutschland. Ein Wintermärchen, 1844

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Offline Leonidas

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Zagermann
« Antwort #95 am: 11. Juli 2014, 16:58:01 »
Beim Honigmann steht mal wieder der Fall Zagermann auf seinem Blog, es gibt dazu auch eine eigene Seite
http://www.vu-e.com/?p=1165

In die Reichsdeppenschublade kann man das wohl nicht einordnen, oder?

Hat jemand nähere Informationen?

Ungeimpfte kommen in den Himmel, Geimpfte kommen überall hin.
 

Müllmann

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Re: Zagermann
« Antwort #96 am: 11. Juli 2014, 17:28:23 »
Vom ganzen Auftreten her sind das Reichsdeppen. Antisemitismus ist mir so direkt noch nicht aufgefallen, aber eine gehörige Portion Ausländerhass haben die schon. Zumindest äußern sie sich sehr herabwürdigend über die Interessenten südosteuropäischer Abstammung bei einer der diversen Zwangsversteigerungen.

Das Vorgehen ist deppentypisch, wobei die Zagermanns auch nicht vor körperlichen Auseinandersetzungen zurückschrecken. Lange Zeit war Ruhe, jetzt scheint es endlich mal weiterzugehen.

Die Geschichte ist ähnlich wie bei den Schneiders, die Reaktion darauf eher wie bei Fitzek und die Argumentation stammt vom Honigmann. Also eine Deppen-Melange übelster Sorte.

Die Zagermanns haben/hatten ein Bauunternehmen und das wohl gegen die Wand gefahren. Für Geschäftskredite wurde mit den privaten Immobilien gebürgt und die wollte die Bank eines Tages pfänden, nachdem angeblich völlig ohne Grund die Geschäftsbeziehungen von Seiten der Bank ohne Vorwarnung von einem auf den anderen Tag gekündigt wurden.

Von da an war alles nur noch Verschwörung, fehlende Geltungsbereiche, keine Staatshaftung, fehlende Unterschriften, keine Beamten etc., wir kennen das. Jeder Beteiligte wurde mit Schriftsätzen zugeschwallt, die längliche Verweise auf das sattsam bekannte "Merkblatt für Amtswalter" enthielten. Vor Gericht dann ähnliche Auftritte wie die JOH bei der Zwangsvollstreeckung letztens. Allerdings versuchen die Zagermanns es parallel wenisgtens noch mit dem normalen Rechtsweg: Vollstreckungserinnerungen, Klauelerinnerungen etc. Das ist schon was für Fachleute, die rechtspfleger unter uns werden das vermutlich besser erklären können als ich. Falls das nix hilft werden auch gerne mal die Besucher der Zwangsversteigerung bedroht, was bei besagten Südosteuropäern eine entsprechende Reaktion hervorrief.

Die Zwangsvollstreckung konnte zunächst verhindert werden über die betagten Eltern der Zagermanns, denen die Aufregung angeblich aus medizinischen Gründen nicht zuzumuten sei und denen ein lebenslanger Niesbrauch grundbuchlich eingetragen war. Die nicht von den Eltern bewohnten Immobilien wurden aber bereits zwangsversteigert, sehr zum Zorn der Zagermanns an einen mit der Bank zusammenarbeitenden Immobilienheini (wohl Makler, aber keine Ahnung). Dort wurde die anstehende Zwangsräumung durch Vermietung zunächst verhindert. Als jedoch ein Mieter die Biege machte, da die Zagermanns als Vermieter wohl ähnlich umsichtig agieren wie als Kreditnehmer, hatten die Zagermanns ein Problem.

Aber was einmal klappt kann ja auch zweimal funktionieren. Also wurde kurzerhand die Tochter der Zagermanns nebst Weichei-Schwiegersohn und Baby dort eingemietet. Die Bank hatte wohl Wind von der Sache bekommen und die Zwangsräumung noch am gleichen Abend des Einzugs durchgesetzt. Dabei kam es dann zu Handgreiflichkeiten zwischen der Polizei und den männlichen Angehörigen des Zagermann-Clans. Mama Zagermann beschränkt sich auf Hetze im Internet. Im Zuge der Aktion kam es zu einem Einsatz von Reizgas, über dessen genauen Zeitpunkt es verschiedene Darstellungen gibt (zur Abwehr des Angriffs auf den Hals eines Beamten vs. auf die gefesselt am Boden liegenden Zagermanns nach besagtem Angriff) und ein Gartenzaun ging auch zu Bruch.

Die Wohnung wurde geräumt und die Zagermanns erhielten Strafbefehle wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Nun ging die Schlacht im Internet los. Die Anwältin der Gegenseite, die Polizisten, Bürgermeister, Richter etc. wurden mit abstrusen Anschuldigungen überhäuft. Es gab dann auch wieder Strafbefehle zu dem Thema, mit entsprechenden Reaktionen der Zagermanns, Hausverbote in nahezu allen öffentlichen EInrichtungen der näheren Umgebung etc.

Wer über zu viel Zeit und gute Laune oder Schlafstörungen verfügt kann sich die länglichen Berichte auf der von Leonidas angegebenen Webseite anschauen. Aber Vorsicht einen roten Faden findet man da nicht, dafür aber jede Menge roten Text. Typisches Querulanten-Wahn Geschreibsel, Kuklinski ohne Handschrift.

Soweit die Kurzfassung zu diesen Westablegern der Reichsdeppen.

 

Müllmann

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Re: Zagermann
« Antwort #97 am: 11. Juli 2014, 17:31:50 »
Hier noch ein typisches zitat aus einem der diversen Berichte über die Zwangsversteigerungen:

Zitat
Unsere größte Sorge waren die Kosovo-Albaner oder sonstige Migranten. Unser Haus ist groß und böte für diese Großfamilien ausreichend Platz. Und die sind nicht so zimperlich. Jedenfalls saß da so ein dunkelhaariger Mann in der letzten Reihe, genauso wie beim letzten Mal, als Kosovo-Albaner unsere Penthäuser mit Hilfe von Betrug in vorläufigen Besitz genommen haben.

Uwe ging dann mit der Eröffnung der Bietzeit entschlossen auf ihn zu und fragte unverblümt, ob er Kosovo-Albaner wäre. Der gute Mann wußte gar nicht wie ihm geschah und starrte Uwe vollkommen entsetzt an: „Ich?“ „Nein, er wäre Deutscher“, woraufhin Uwe sich bei ihm entschuldigte.

Nach langer Wartezeit stand ein Mann auf, gekleidet wie so ein typischer Bänker, pinkfarbener Schlips, Jackett und viel zu große Lackschuhe, und ging nach vorne um ein Gebot abzugeben. Einer unser Söhne ging dann entschlossen nach vorne und versuchte ihm klarzumachen, daß das ein großer Fehler sei, und er das nicht tun solle.

Jedenfalls hat Frau Sasse unseren Sohn daraufhin abführen lassen.
 

Offline BlueOcean

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Re: Zagermann
« Antwort #98 am: 11. Juli 2014, 17:37:13 »
Weniger reichsdeppisch als querulatorisch und unterprivilegiert. Ein ganzer Familienclan, der vielfach wegen Zwangsvollstreckungen und vergleichbarem vor Gericht gelandet ist. Amüsant ist aber wie sie den Zeitungsartikel als "verleumdenden und diffamierenden Hetz- und Lügenbericht" widerlegen: Dafür reichen ein paar angeblich falsche unrelevante Details sowie der übliche Streit wer wann wen geschubst, gestoßen oder geschlagen hat.

Reichsdeppisch ist das Monieren der fehlenden Richterunterschrift sowie ein paar Zitate und Phrasen, die sie bei ihrer Darstellung im Internet benutzen (das meiste ist beim Honigeimer zu finden). Aber sonst würde ich mal zusammen fassen: Eine Familie Flodder in der herben und handfesten Ausführung.
« Letzte Änderung: 11. Juli 2014, 18:17:26 von BlueOcean »
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 

Offline Leonidas

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Re: Zagermann
« Antwort #99 am: 11. Juli 2014, 21:11:23 »
Wer seine Leidensgeschichte beim Honigmann rumschmiert, braucht sich nicht zu wundern, dass er überall aneckt. Die aktuellen Kommentare zu dem Zagerman-Beitrag zeigen deutlich, aus welcher Ecke diese Leute kommen.

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Offline BlueOcean

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Re: Zagermann
« Antwort #100 am: 12. Juli 2014, 01:16:32 »
Paradebeispiel für die Wirksamkeit der Methode etwaige Käufer bei Zwangsversteigerungsterminen einzuschüchtern! Da gehen die Hütten dann ganz preiswert an eine Gesellschaft, die kalt mitteilt, dass sie das Räumungsrisiko eingepreist habe. Und die Schulden sind immer noch nicht beglichen.
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Zagermann
« Antwort #101 am: 12. Juli 2014, 01:53:26 »
...
Da gehen die Hütten dann ganz preiswert an eine Gesellschaft, die kalt mitteilt, dass sie das Räumungsrisiko eingepreist habe.
...

Sowas, eine reichsdeppenverseuchte Butze zu erwerben, ist auch nur etwas für knallharte Profis, die ihre Interessen robust durchzusetzen vermögen.
 

Offline Barbapapa

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Re: Klebriges Treffen
« Antwort #102 am: 20. Juli 2014, 18:20:53 »
...und wieder steht ein Honigmann-Treffen an, Anfang August "in der Nähe von Zossen".
Aldebaran-Kommunikator Feistle kommt usw.

Ein Höhepunkt dürfte aber die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Meinhard Landmann-Rößner (FH Erfurt) sein, der sich scheinbar mit seinem Tesla-Generator um einen psiram-Eintrag bewerben will.

Da drück ich doch die Daumen!

(Ob er weiss wo er da hinein gerät? Ob es ihm egal ist? Oder sogar "recht"?
http://www.fh-erfurt.de/kr/personen/prof-dr-landmann-roessner/)
Keine Toleranz!
 

Müllmann

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Re: Klebriges Treffen
« Antwort #103 am: 20. Juli 2014, 18:50:27 »
Na als Kunstprofessor ist er ja prädestiniert, sich mit elektrotechnischen Themen zu befassen. Vermutlich ist dieser "Tesla-Generator" einfach nur ein Kunstobjekt, irgendwelche zusammengeschwurbelten Bauteile und die Honig-Freaks raffen das nur nicht. Also sowas ähnliches wie Pluralpeters Wasserauto oder die Reichsb.

In der Deutschen Nationalbibliothek finde ich nur eine Veröffentlichung von ihm:

https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D1033257303

Zitat
Die Außenwandmalereien an der Kirche St. Nikolaus in Jena-Lichtenhain
Altenburg : Reinhold, 2012
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Honigmann und die Sterne
« Antwort #104 am: 12. August 2014, 14:05:51 »
Mahjo hat das aktuelle Honigmann-Video hochgeladen:

https://www.youtube.com/watch?v=YRSLcTKvuDk&list=UUhwqUT3PFf5Ax14QT2tM-7g