Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn

[kairo]

Aber schon ziemlicher Zufall, wha? Da fährt Fitzek mal nach Bonn und direkt wird sein Auto geknackt. Ich dachte die Straße Deutschlands seien sicher!

Sind sie eigentlich auch, aber BAFin-Town ist was Besonderes.

[Wilki]

Auch Matthias mußte früh aus dem Bett, denn von Bad Reichenhall bis Bonn sind es auch ca. 600 km.

Er kann sich ja schon mal an seinen zukünftigen Arbeitsweg gewöhnen... bruhahahahaha

[dieda]

Aber schon ziemlicher Zufall, wha? Da fährt Fitzek mal nach Bonn und direkt wird sein Auto geknackt. Ich dachte die Straße Deutschlands seien sicher! Bin ich hier in Russland, oder was?

Aber vielleicht war es auch ein Inside Job? Hrm? Na? War es vielleicht Manuel, der das Auto knackt, damit man eine tolle Geschichte zu erzählen hat?

07/25 was an inside job

Hoffe die Hausrat prüft ein paar Fragen besonders gründlich:


Warum lässt ein Pleite- Imperator seinen heiligen Laptop mit allem Geheimwissen zur Weltenrettung im Fußraum eines Beifahrersitzes liegen?

Wozu fährt ein Pleite- Imperator überhaupt seinen Königslaptop bis nach Bonn, um ihn dann nur im Auto auf der Straße zu deponieren?

Und was sind denn das für Taschen und Rucksäcke, die da auf dem Bild 1 außerhalb des Autos zu sehen sind? Passte da nicht noch ein heiliger Königslaptop rein?

Warum wird zufällig nur der heilige Königslaptop geklaut, die anderen Wertgegenstände aber nicht?

[Maklas]

Weder Mutti noch die Vorhersehung oder die Interdimensionalen haben Fitzek davor gewarnt ein Auto in der Innenstadt mit folgenden Dingen zu parken: Navigationsgerät, Fotokamera, mehrere Laptops.

So zeigt ein Bürgermeisterkandidat von Fleck weg mal, dass er die Realitäten in der Innenstadt nicht kennt.
Es ist immer wieder erheiternd, was die Truppe rund um den Beräumten alles vermasselt. Und wohlgemerkt, das ist nur was veröffentlicht wird. 

[Vogelalarm]

Warum hat der OB-Kandidat und Sektenmitglied Pauqué eigentlich keine Termine?

von
http://www.krdeutschland.de/matthias-pauque/
Zu
http://www.krdeutschland.de/termine/

Ich dachte Wahlkampf ist jetzt angesagt?!
Außerdem: Ist KRdeutschland so eine gute Adresse zur bewerbung eines parteilosen Kandidaten? Naja,.. ne Sekte ist ja keine Partei 

[A.R.Schkrampe]

...
Hoffe die Hausrat prüft ein paar Fragen besonders gründlich:

Warum lässt ein Pleite- Imperator seinen heiligen Laptop mit allem Geheimwissen zur Weltenrettung im Fußraum eines Beifahrersitzes liegen?

Wozu fährt ein Pleite- Imperator überhaupt seinen Königslaptop bis nach Bonn, um ihn dann nur im Auto auf der Straße zu deponieren?

Und was sind denn das für Taschen und Rucksäcke, die da auf dem Bild 1 außerhalb des Autos zu sehen sind? Passte da nicht noch ein heiliger Königslaptop rein?

Warum wird zufällig nur der heilige Königslaptop geklaut, die anderen Wertgegenstände aber nicht?

In erster Linie wird die Frage geprüft, warum werthaltige Sachen offen sichtbar im Fahrzeug zurückgelassen wurden. Das ist auf jeden Fall immer grob fahrlässig (= Kürzung, evtl. Komplettablehnung der Regulierung)

Außerdem sind nur Sachen des Versicherungsnehmers oder einer mit ihm in häuslicher Gemeinschaft lebenden Person versichert. Da das PIFfelchen sicher keine Hausratversicherung haben wird (die Staatsflotte vielleicht), ist das Thema allein deswegen erledigt. Falls Mama Fitzek eine Hausrat haben sollte, tritt diese nur ein, wenn die Sachen ihr gehört haben (Nachweis per Rechnungen).

Dann muß KFZ-Aufbruch mitversichert sind. Das ist in den Basisverträgen meist nicht der Fall. Nicht zuletzt sind solche Schäden begrenzt, meist auf max. 500 € (Bargeld, Wertsachen, Handys und Navis sind ohnehin ausgeschlossen). Allein deswegen lohnt sich Schmu machen damit nicht, auch wenn solche Kleinscheiß-Vorgänge seltenst näher geprüft werden. Das sind typische Azubi-Schäden. Sowas ballere ich in Sekundenschnelle weg -aber schon mit ein bißchen Hinschauen- Habe letztens die Zeit gestoppt: 37 Sekunden inkl. Anlage, Auszahlung und Abrechnungsschreiben.

[BlueOcean]

Der in der Anzeige genannte Tatort "Am Neutor" ist etwas überraschend, weil es normalerweise an eine Unmöglichkeit grenzt einen der zweieinhalb legalen Parkplätze zu erhaschen, die dort von Aberhunderten angesteuert werden.
Außerdem ist er nahezu in Sichtweite von der Universität und dem Hofgarten wo sich Fitzek und seine Entourage herum getrieben haben. Da hat wohl selbst das feinstoffliche Nahfeld-Channeling nicht funktioniert.

Auch seltsam die Tatsache, dass Benjamin den Auto-Aufbruch schon am frühen Abend bemerkt haben soll, die Herausgabe der Wertsachen bei der Polizei aber erst um 1 Uhr Nachts stattgefunden haben soll. Was haben die in der Zwischenzeit gemacht? Sechs Stunden nach der Polizeiwache gesucht? Oder musste Fitzek erst einmal ganz tief in sich gehen, um zu entscheiden, ob er sich überhaupt mit der wahren Staatsgewalt von Deutschland einlassen möchte? [ Außerdem wollte er auch sicher nicht riskieren in einer etwaigen Fake-Polizeiwache den nächsten Korb zu bekommen. :-]

Ortskundige hätten dem Bürgermeister in spe allerdings gleich sagen können, dass er dort in der Mitte des Bermuda-Dreiecks von Bahnhof, Hofgarten und Bonner Loch parkt; dort Wertsachen im Auto zu lassen ist wahrlich nicht ratsam. Aber für Landpomeranzen aus Wittenberg ist Bonn natürlich eine zutiefst verunsichernde Metropole.

[dieda]

Nach Blues kenntnisreichen Hinweisen zum Tatort und nach halbwegs überstandener Lektüre von Sigfredos neuestem Wortmüllhaufen bestärken sich bei mir nun gleich nochmal die "feinstofflichen Ressonanzen" und "raisonieren so vor sich hin, dass der alte Gauner uns und der Welt hier doch wieder einen großen Bären aufbinden will. Danke Krampe für die Aufklärung aber auch mit 500€ kann man schon eine ganze Menge Toastbrot kaufen, das ist wohl auch bitter nötig nach der erschreckenden "Bilanz 7/2015".

Achja, und waren die Geräte nicht alles irgendwelche "Überlassungen" von Dritten, dann bräuchte ja Fitzek eigentlich auch keine eigene Hausrat.

[Anti Reisdepp]

Der Rhein-Sieg-Anzeiger hat auch was zu Pauqué:
http://www.ksta.de/bonn/wahlausschuss-pro-nrw-darf-zur-ob-wahl-in-bonn-nicht-antreten,15189200,31409136.html
Interessant ist folgender Abschnitt:

Zum Einzelbewerber Pauqué, der in Bad Reichenhall wohnt, lag dem Wahlamt eine Mail vor, in der behauptet wird, er stehe in Verbindung zum sogenannten „Königreich NeuDeutschland“, einer sektenähnlichen Verbindung, die sich unter anderem eigene Führerscheine ausfertigt. Deren „Gründer“ soll vom Verfassungsschutz des Landes Sachsen-Anhalt beobachtet werden. Das Wahlamt erklärte zu den Hinweisen, es könne anhand von Pauqués Internetseiten nicht beurteilen, ob er nicht verfassungstreu ist. Deswegen empfahl es, den Einzelbewerber zuzulassen.

Es kann aber durchaus sein, dass der Landeswahlausschuss in der kommenden Woche zu einer anderen Auffassung kommt und den Bayern dann vom Bonner Wahlzettel nimmt.

[NDR]

Das Wahlamt erklärte zu den Hinweisen, es könne anhand von Pauqués Internetseiten nicht beurteilen, ob er nicht verfassungstreu ist.

Man könnte das Wahlamt über die Zusammenhänge aufklären.
Aber: Fitzeks Vasall hat eh keine Chance bei der Wahl und uns würde dann ein potentielles Wahlkampf-Comedy-Programm entgehen.

[Ferkel]

Das Wahlamt erklärte zu den Hinweisen, es könne anhand von Pauqués Internetseiten nicht beurteilen, ob er nicht verfassungstreu ist.

Man könnte das Wahlamt über die Zusammenhänge aufklären.
Aber: Fitzeks Vasall hat eh keine Chance bei der Wahl und uns würde dann ein potentielles Wahlkampf-Comedy-Programm entgehen.

Denke ich mir auch. Sollten andere seine Wahl von vornherein verhindern, heißt es wieder, dass böse Mächte die Reformation verhindern wollten. Und man könnte nie nachweisen, wie sehr Fitzeks Ideen scheitern, sogar wenn Fitzek selber nicht präsent ist.

Also wäre es wohl ein härterer Schlag, sie mit der harten Realität zu konfontrieren und sie mit 0,05% der Stimmen vom Platz gehen zu lassen.

[Vogelalarm]

[...]
Also wäre es wohl ein härterer Schlag, sie mit der harten Realität zu konfontrieren und sie mit 0,05% der Stimmen vom Platz gehen zu lassen.

Naja, der Schwurbel sich sowieso raus. "Die Menschen sind halt noch nicht bereit genug", "Es gibt nicht genug schlaue und aufgewachte Menschen in Bonn", "der Leidensdruck muss größer werden", "Die Reformation beginnt woanders"

[Barbapapa]

Zur Zulassung von Fitzeks Pauquémon gibt es noch ein paar Infos, die nach und nach eintrudeln und vielleicht interessant sein könnten.
Als Quelle gebe ich mal ein channeling mit einem Erzengel an:

- der Wahlausschuss hatte erst relativ spät Kenntnis von Pauqués Verbindung. nostra culpa.
- die Entscheidung war komplizierter als es von aussen scheint. Es wurde "umfangreich" im Internet recherchiert. Sowohl Bezirk als auch Land waren beteiligt usw.
- Eine direkte Verbindung zu Fitzek liess sich trotzdem nicht nachweisen. Die Hilfe bei der Unterschriftensammlung, die Seite(n) im Netz, Informationen auf anderem Wege - gerichtsfest wäre das nicht gewesen.
- Da die formalen Voraussetzungen erfüllt waren, gab es keinen Grund ihn nicht zuzulassen.
- Bis Samstag hätte das Land dagegen einsprechen können. Es kam auch von dort nichts. 
- Bei Ablehnung wären P.s Chancen sich reinzuklagen wohl zu gut gewesen, die damit verbundene Aufmerksamkeit ist natürlich nicht erstrebenswert.
- Er ist gemeldet im Bundesgebiet, das reicht
- P. reiht sich aus gewisser Sicht in die Reihe von Kandidaten ein, die von OB-Wahlen usw. angezogen werden. Dass dort Exzentriker, Weltverbesserer und Alleswisser ihre Bühne suchen, ist nicht so selten (meine Wortwahl). Die Ergebnisse gehen in der Regel mit den Erwartungen nicht konform.
- Aktivitäten des Kandidaten, um beim Wahlvolk für sich zu werben, sind nicht erkennbar.
- Man ist aber durchaus dankbar für die Informationen, die man erhalten hat. Die Problematik wäre dort vielleicht sonst nicht bekannt geworden.
-nachgetragen: Auf meine Frage, ob das Pauquémon seine Herrschaftsverhältnisse wenigstens von sich aus erwähnt hat, schüttelte der Erzengel den Kopf. "Nein, nein."

(ich hab das erst mal hierhin gepackt, je nach Einschätzung kanns ja verschoben werden)

[dieda]

Denkbar wäre dann seitens der verhinderten Reformatoren allerdings auch eine Anzeige wegen wörtlich: "übler Nachstellung (185 StGB) u.a." gegen den unbekannten Verfasser der mail mit ordentlichem Antrag auf Beweissicherung. Alles in Deppenkreisen schon vorgekommen, kein Witz...

[Mogelpackung]

Naja, der Schwurbel sich sowieso raus. "Die Menschen sind halt noch nicht bereit genug", "Es gibt nicht genug schlaue und aufgewachte Menschen in Bonn", "der Leidensdruck muss größer werden", "Die Reformation beginnt woanders"

Oder er lässt den Kandidaten fallen wie eine heiße Kartoffel...wäre nicht das erste Mal: "Der Kandidat hat sich bei dem Versuch, die teil-demokratisch, teil-monarchisch strukturierte, konstitutionelle, außerparlamentarische, im Prinzip voll-souveräne, reformatorische, grobkörnige, fiduziarische Räte-Republik dem Wahlvolk in einfachen Worten zu erläutern, als unkundig erwiesen."