Autor Thema: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn  (Gelesen 47321 mal)

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Offline Noldor

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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #135 am: 12. August 2015, 23:10:31 »
Ich bringe mal den Rest.

Der würde meines Erachtens bestens zu den Esospacken-Kongressen von Michael Vogt und Konsorten passen

Zitat
Als er sie vor des Kongresses Rampe
demonstriert, vermag
niemand, der sein Fach versteht,
zu verkennen, daß es sich hier handelt -
       (Finster wird's am hellerlichten Tag,
und ein Beifallssturm das Haus durchweht)
(Und man ruft dem Diener Mampe:
»Licht anzünden!«) - daß es sich hier handelt

um das Faktum: daß gedachte Lampe,
in der Tat, wenn angedreht,
selbst den hellsten Tag
in Nacht verwandelt.
 

Offline Reichsverweser

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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #136 am: 13. August 2015, 16:50:15 »
Via Fitzels facebook: http://www.severint.net/2015/08/13/die-10-antworten-von-ob-kandidat-matthias-pauqu/

Die inhaltlich wertvollste Antwort copy&paste-kommunis(t)iere ich hier mal rüber:

Zitat
8. Was kochen Sie am liebsten und verraten Sie uns das Rezept?

    Das ändert sich immer wieder. Jetzt im Sommer esse ich gerne
    griechischen Salat.

    Rezept:

    (Mengen bezogen auf eine Person, Zutaten aus biologischem Anbau)

    Zuerst Dressing mischen, ca. 1 Eßlöffel Leinöl, 1 Eßlöffel Distelöl (Öle kalt gepresst), ca. 3 Eßlöffel Balsamico-Essig, etwas Salz und Pfeffer.

    Frische Tomaten und eine halbe Gurke klein schneiden, schwarze, entsteinte Oliven dazugeben, ca. 100-150g Feta-Käse in kleine Stücke schneiden. Manchmal schneide ich nach Lust noch roten Paprika hinein.

Guten Appetit!  ;D

Ach, und ein ekliger "eiserner Besen" kommt auch noch drin vor. Igitt!  :puke:
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Offline Barbapapa

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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #137 am: 13. August 2015, 17:56:49 »
...und was noch lustig ist an den "10 Fragen" ist der Ort, an dem sie gestellt und beantwortet wurden.
Denn dieser blog scheint reichsbürgerlichem Schwachsinn ganz und gar nicht gewogen:

Debunkt er doch schön die Reisepass-Farb-Geschichte
http://www.severint.net/2013/05/06/bedeutung-farbe-reisepass/

und noch schöner die Federnzählerei am Bundesadler
http://www.severint.net/2015/07/10/die-federn-des-bundesadlers/

Vielleicht kommt auf dem blog demnächst noch ein Artikel über das Pauquémon des Königs..?

(edit: wegen scheinbarer Missverständlichkeit einen Satz und ein Wort gefettet)
« Letzte Änderung: 13. August 2015, 18:38:41 von Barbapapa »
Keine Toleranz!
 
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Offline Anti Reisdepp

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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #138 am: 13. August 2015, 18:30:37 »
Naja ich hab die beiden Artikel nur kurz überflogen, er zieht die richtigen Schlüsse, seh da keine Reichsdeppenalarmleuchte leuchten.


Edit: @Barbapapa: Sorry, hab deinen Beitrag echt anders gelesen  :cyclops:  :whistle: :doh:
« Letzte Änderung: 13. August 2015, 20:06:30 von Anti Reisdepp »
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 
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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #139 am: 13. August 2015, 19:32:13 »

Ein Total-Ausfall sind die Antworten auf die Fragen 6 und 7, nicht zufällig die Fragen, die sich am ehesten mit konkreten Bonn-Themen befassen...

Zitat
6. Werden Sie enger mit dem Rhein-Sieg Kreis kooperieren?

Wenn eine intensivere Kooperation mit dem Rhein-Sieg-Kreis zum Wohle aller Beteiligten gewünscht wird und diese auch förderlich für das Allgemeinwohl ist, dann bin ich immer für Kooperation. Wichtig ist mir, daß damit eine Verbesserung für die Lebenswirklichkeiten der Menschen an der Basis einhergeht.

7. Wie stehen Sie zur möglichen Schließung des Melbbads?

Schließungen von öffentlichen Einrichtungen sind nur da erforderlich und auch nötig, wo kein Bedarf von den Menschen existiert. Wenn Politiker “klamme Kassen” als Begründung anführen, dann machen sie ihre Hausaufgaben nicht oder nicht richtig. Es ist Aufgabe der Stadtführung, das Wohl der Einwohner zu fördern. In der Vergangenheit ist das wohl oft aus dem Blick verloren gegangen. Das wird sich mit mir ändern, sollten mich die Menschen wählen.

Wenn die Menschen das Bad wollen und es auch ausreichend nutzen, dann hat es seine Daseinsberechtigung. So muß es dann erhalten und verschönert werden.

Der Leser/Wähler hat sich doch möglicherweise selbst schon eine Meinung zu diesen Themen gebildet und möchte nun wissen, was der Kandidat dazu sagt. Aber der Kandidat hat keine Meinung dazu sondern sagt - auf den Kern heruntergebrochen - wenn das gut ist, dann machen wir das auch....

 
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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #140 am: 13. August 2015, 19:46:58 »

Ein Total-Ausfall sind die Antworten auf die Fragen 6 und 7, nicht zufällig die Fragen, die sich am ehesten mit konkreten Bonn-Themen befassen...

Zitat
6. Werden Sie enger mit dem Rhein-Sieg Kreis kooperieren?

Wenn eine intensivere Kooperation mit dem Rhein-Sieg-Kreis zum Wohle aller Beteiligten gewünscht wird und diese auch förderlich für das Allgemeinwohl ist, dann bin ich immer für Kooperation. Wichtig ist mir, daß damit eine Verbesserung für die Lebenswirklichkeiten der Menschen an der Basis einhergeht.

7. Wie stehen Sie zur möglichen Schließung des Melbbads?

Schließungen von öffentlichen Einrichtungen sind nur da erforderlich und auch nötig, wo kein Bedarf von den Menschen existiert. Wenn Politiker “klamme Kassen” als Begründung anführen, dann machen sie ihre Hausaufgaben nicht oder nicht richtig. Es ist Aufgabe der Stadtführung, das Wohl der Einwohner zu fördern. In der Vergangenheit ist das wohl oft aus dem Blick verloren gegangen. Das wird sich mit mir ändern, sollten mich die Menschen wählen.

Wenn die Menschen das Bad wollen und es auch ausreichend nutzen, dann hat es seine Daseinsberechtigung. So muß es dann erhalten und verschönert werden.

Der Leser/Wähler hat sich doch möglicherweise selbst schon eine Meinung zu diesen Themen gebildet und möchte nun wissen, was der Kandidat dazu sagt. Aber der Kandidat hat keine Meinung dazu sondern sagt - auf den Kern heruntergebrochen - wenn das gut ist, dann machen wir das auch....
Seine Antwort auf Frage 4 ist auch nicht besser:
Zitat
4. Welches ist Ihr liebster Ort in Bonn? -- An Bonn mag ich die Altstadt und das Rheinufer besonders.
Also genau die Orte, die man sich so anschaut, wenn man ein nur paar Stunden in Bonn ist und sich nicht weiter auskennt...
"Eines muss man Napoleon zugrunde legen, das BGB ist auf seinen Namen hin entstanden." -- Detlef S., Reichsdepp
 

Offline Leela Sunkiller

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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #141 am: 13. August 2015, 20:43:35 »
Da antwortet Fitzek, das ist seine Sprache. Das müsstet ihr doch auch sofort erkennen?
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #142 am: 13. August 2015, 21:14:52 »
Sicher war der Fitzefatz "beratend" Tätig... aber so ist das halt bei einer Bauchrrednerpuppe. Die Stimme ist zwar -mehr oder weniger gut - verstellt, aber es spricht halt doch immer der Puppenspieler.
Wobei, bei der Antwort zu Frage 10 kann ich nicht anders, ich muss mir die gesprochen mit rrrollendem RRRR nebst wilden Gesten etc vorstellen. Ich weiß auch nicht, aber das kommt mir einfach so.
Zitat
Mit mir an der Spitze der Stadt Bonn wird die Stadt ganz neue Wege gehen. Wege in die Freiheit von Bevormundung und Korruption. Ich werde mit eisernem Besen alles ausfegen, was das Wohl der Einwohner verhindert und Abhängigkeiten aufrechterhält. Wenn die Menschen genug von der Parteienpolitik und der Lügerei haben, dann bin ich genau der Richtige. Alles, was sie über mich oder mich unterstützende Menschen oder Organisationen lesen, hören oder sehen, das mich oder diese Organisationen verunglimpft, entstammt der kapitalhörigen Mainstreampresse oder anderen Handlangern der Verbesserungsunwilligen.
Das "Löögenprrresse" hat er sich wohl mühselig verkniffen, dem "eiserrrnen Bääsen" konnte er jedoch nicht widerstehen.
Was heute Systemkritik heißt, ist oft kaum mehr als eine organisierte Denkverweigerung. (Nils Markwardt, Zeit)
 
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Offline Leela Sunkiller

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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #143 am: 13. August 2015, 21:22:09 »
Eiserner Besen... Und dann grinst dich da so ein bayrisches Milchgesicht an. Alles klar.
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #144 am: 13. August 2015, 22:29:36 »
Seine Antwort auf Frage 4 ist auch nicht besser:
Zitat
4. Welches ist Ihr liebster Ort in Bonn? -- An Bonn mag ich die Altstadt und das Rheinufer besonders.
Also genau die Orte, die man sich so anschaut, wenn man ein nur paar Stunden in Bonn ist und sich nicht weiter auskennt...

Aber aus mehr besteht Bonn ja auch nicht. Ach ja, da ist noch der Hauptbahnhof. Mein Lieblingsplätzchen in der ganzen Stadt, weil man von da aus am besten wieder wegkommt.
 
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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #145 am: 14. August 2015, 00:36:08 »
Ein bisschen ironisch, wenn ein Kritiker der "etablierten" Parteien mit Inhalts-losen Standard-Phrasen ankommt, die auf jede Frage passen.

Bei uns würde man zu dem Männeken wohl "Laberkopp" oder "Schaumschläger" sagen.
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #146 am: 14. August 2015, 06:24:28 »
Auch im Forum wird - für deren Verhältnisse - eifrig diskutiert (zwei Beiträge, die sich mit dem Inhalt der Antworten nicht auseinandersetzen, was darauf hindeutet, dass sie tatsächlich aus der Feder des Grobkörnigen stammen).

Zitat
Marco: Selbst wenn Matthias nicht gewählt wird, was nicht ganz unrealistisch ist, sorgt es trotzdem für eine sehr große Werbewirkung für unsere Bewegung im gesamten Raum Bonn/Köln! Es werden mehrere hundert Wahlplakate und zehntausende Flyer aufgehängt/verteilt werden. Also ist das für die Verbreitung der Reformationsidee auf jeden Fall ein Gewinn. :)

Was für eine verständige, realistische Einschätzung!!! Marco, vielleicht ist das jetzt ein guter Zeitpunkt für den folgenden, weiteren Kommentar:

Weil es nicht ganz unrealistisch ist, dass die rechtlichen Grundlagen meines Königreiches Dünnpfiff sind und weil es nicht ganz unrealistisch ist, dass mein König auch sonst nur Dünnpfiff produziert und weil es sogar sehr realistisch ist, dass ich auch mal wieder auf Mallorca Urlaub machen will, verlasse ich jetzt das Königreich Deutschland.

Gib dir einen Ruck, Marco!
 
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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #147 am: 15. August 2015, 02:13:44 »
So ging's dem Vorbild übrigens auch: mit wirren Thesen wie "Grenzen sind 80er" haben die Piraten sich gepflegt ins Aus geschossen.

Jup, oder auch mit der - sie gnadenlos in die Misere bringenden - Transparenz, oder der ungewöhnlich großen Zahl an Splittergruppen, die ihrerseits jeweils alle anderen Piraten (und darüber hinaus) für komplett blöd gehalten und gehasst haben.
Da fällt mir ein Spruch ein, den ich schon immer mal loswerden wollte: "Ach, die Piraten...Die haben den Kontakt zu ihren WLAN doch schon lange verloren!"

SCNR
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Re: Sektenmitglied Matthias Pauqué aus Bonn
« Antwort #148 am: 15. August 2015, 10:35:28 »
Heute ist der große Plakatklebetag der Adepten. Ob sie noch eine freie Laterne finden?
Und wie viele Engel hat Peter für den Wahlkampfetat springen lassen? Und aus welcher Kasse?

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/themen/ob-wahl/ob-kandidaten-sind-in-der-stadt-nicht-mehr-zu-uebersehen-article1692972.html

Zitat
BONN.  Spätestens seit dem vergangenen Wochenende ist es nicht mehr zu übersehen: Im Kampf um die Wahl des neuen Oberbürgermeisters am 13. September lächeln uns die Kandidaten jetzt an allen Ecken und Enden in Bonn entgegen.
Vor allem die Wahlplakate von Ashok-Alexander Sridharan (CDU), Peter Ruhenstroth-Bauer (SPD) und Tom Schmidt (Grüne) sind in der Stadt reichlich verteilt. Seinen Konkurrenten lange voraus war Sridharan, der bereits am 13. Juni die ersten Plakate mit seinem Konterfei aufhängen ließ. Damit schöpft der CDU-Mann, der in Königswinter als Stadtkämmerer tätig ist, die Drei-Monatsfrist vor der Wahl komplett aus.

"Ich will mich schließlich bei möglichst vielen Wählern bekannt machen", sagt er. Rund 3000 Plakate und weitere 40 im Großformat sollen für Sridharan als OB in Bonn werben. Wobei er als einziger der drei Kandidaten auf seinen Plakaten erwähnt, für welches Amt er antritt. "Ich will ja nicht verheimlichen, dass ich OB werden will", sagt er und schmunzelt. 10.000 Euro haben allein die Plakate gekostet, verrät Sridharan, will sich aber ansonsten zum Wahlkampfbudget der CDU nicht äußern.
Jim Rakete fotografierte Ruhenstroth-Bauer

Peter Ruhenstroth-Bauer macht generell keine Angaben zu den Ausgaben seiner Partei für Wahlwerbung. Der Bad Godesberger Rechtsanwalt und Ex-Staatssekretär freut sich, dass ihn der Berliner Promi-Fotograf Jim Rakete für die Wahlplakate abgelichtet hat. "Wir kennen uns schon seit über zehn Jahren", sagt er. Auf den Hinweis zur OB-Wahl auf seinen Plakaten habe er verzichtet, " weil die Bonner sehr wohl wissen, dass am 13. September der neue Oberbürgermeister gewählt wird".

Aus gleichem Grund hält es auch Tom Schmidt nicht für nötig, auf seinen Plakaten eigens darauf hinzuweisen. Politische Botschaften sind dem Ratsfraktionsgeschäftsführer der Grünen wichtiger, sagt er, deshalb habe er auch fünf verschiedene Motive für seine Plakatwerbung gewählt. Aus der Höhe des Gesamtetats der Grünen für die OB-Wahl macht Schmidt kein Geheimnis: "Dafür stehen uns 30.000 Euro zur Verfügung".
Irritationen bei Podiumsdiskussion

Für Irritationen mitten im Wahlkampf sorgte eine Podiumsdiskussion am Dienstagabend mit den OB-Kandidaten auf Einladung des Allgemeinen Fahrradclubs (ADFC) und des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), an der Sridharan nicht teilnahm. "Man hatte mir im Juni zwar den Termin auf Facebook mitgeteilt, aber nicht mit mir abgestimmt", bedauerte er, "da hatte ich längst woanders zugesagt." Mitveranstalter Rainer Bohnet vom VCD-Vorstand erklärte, die Saal-Reservierung in der Evangelischen Studentengemeinde habe nicht auf einen anderen Termin verschoben werden können.

Artikel vom 05.08.2015


Hm, unsere Bauchredner-Puppe wird hier nicht mal erwähnt. Ist bestimmt ein Irrtum. Schauen wir mal auf der Seite des ADFC nach:

http://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-bonn/startseite-kv-bonn/newsbeitrag/article/adfc-und-vcd-diskussion-mit-bonner-ob-kandidaten.html

Zitat
ADFC und VCD - Diskussion mit Bonner OB-Kandidaten
07.08.15
Kategorie: Bonn


Rund 70 Interessierte waren am 4. August der gemeinsamen Einladung von ADFC und VCD ins Haus der Evangelischen Studierendengemeinde gefolgt, um mit den OB-Kandidaten über die künftige Verkehrspolitik zu diskutieren. Leider hatte Ashok-Alexander Sridharan aus terminlichen Gründen abgesagt, wodurch die Veranstaltung doch einiges an "Pfeffer" verloren hatte. So stellten sich als Kandidaten lediglich Peter Ruhenstroth-Bauer (SPD) und Tom Schmidt (Bündnis90/Grüne) den Fragen von Rainer Bohnet (VCD-Pressesprecher), Werner Böttcher (Sprecher der ADFC-Verkehrsplanungsgruppe) und der Versammlung. Der CDU-Kandidat wurde durch Georg Fenninger (Fraktionsgeschäftsführer der Bonner CDU-Ratsfraktion) vertreten.

Was können wir aus der Veranstaltung mitnehmen?: Sowohl die Kandidaten als auch Herr Fenninger haben die Bedeutung von ökologischen Verkehrsmitteln wie Fahrrad und ÖPNV hervorgehoben und sich ihre Förderung auf die Fahnen geschrieben. Zur Frage, ob sie Ennertaufstieg/Südtangente ablehnen, kam von den beiden Kandidaten ein klares "Ja", von Herrn Fenninger eher ein "Ja, aber". Die Möglichkeit einer Seilbahnverbindung zwischen Venusberg und Dottendorf, bzw. auch weiterführend, soll nach Meinung aller geprüft werden.

Einhellig als wichtig wurden Fahrradstraßen, bessere und sicherere Verkehrsführungen für Radfahrer, Abstellanlagen, Radstationen, Leihsystem und, und, und bezeichnet. Unterschiede gab es lediglich in Nuancen, die allenfalls deutlicher wurden hinsichtlich der Schuldzuweisungen, warum in der Vergangenheit zu wenig von bereits beschlossenen Maßnahmen umgesetzt wurde.

Wir können also unseren Mitgliedern und Sympathisanten nur empfehlen, bei Veranstaltungen, im Straßenwahlkampf etc., weiter den direkten Kontakt zu den Kandidaten zu suchen, um sich einen bestmöglichen Eindruck von den zur Wahl stehenden Personen zu machen. Übrigens: Zwischenzeitlich liegt uns ein Gesprächsangebot von Herrn Ashok-Alexander Sridharan für den 27. August vor. Dies werden wir natürlich im kleineren ADFC-/VCD-Kreis wahrnehmen.

Pauqué wurde eventuell gar nicht eingeladen. So was passiert halt, wenn man erst 5 Minuten vor 12 mit der Unterschriftensammlung beginnt.
Ein Lob Richtung KRD im Nachhinein für diese optimale Zeitplanung! Leute, ihr habt doch sonst nix zu tun, warum habt ihr nicht früher angefangen?

Ob er sich dort hin getraut hätte? Man fällt ja doch schnell auf, wenn man von der aktuellen Situation in Bonn so gar keine Ahnung kann.
btw: Wer von denen hat wohl "Melbbad" gegoogelt, um Frage 7 im Fragebogen (s.o.) beantworten zu können? Obwohl bei der Antwort dann doch nur Geschwafel rausgekommen ist. Aber gegoogelt hat bestimmt jemand.

Wird man Pauqué überhaupt mal auf irgendeiner Wahl-Veranstaltung live zu sehen bekommen? Wohl kaum, s. keine Ahnung.
That rug really tied the room together.
Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 

Offline Leela Sunkiller

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« Antwort #149 am: 16. August 2015, 02:19:26 »
Ob das wohl die Werbung ist, die sich Fitzek vorgestellt hat?

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.verrueckte-ob-kandidatur-dieser-bayer-will-koeniglicher-statthalter-von-bonn-werden.cbfa6e3b-29c0-4e86-ad79-0bcc1887a0cb.html

Zitat
Dieser Bayer will königlicher Statthalter von Bonn werden
AZ, 14.08.2015 11:58 Uhr
   
In der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn findet in einigen Wochen die Oberbürgermeisterwahl an. Einer der Kandidaten dabei: Ein Mann aus Bad Reichenhall, der ein Königreich Deutschland anstrebt.

Bonn – Immer wieder mal gibt es bei Wahlen Kandidaten, die schwer zu erklären sind. Prominentestes Beispiel dafür dürfte wohl der Satiriker Martin Sonneborn der Partei DIE PARTEI sein. Doch während Sonneborn immerhin noch den Humor-Bonus für sich verbuchen darf, sieht das bei Matthias Pauqué schon anders aus.


Der lebt im bayerischen Bad Reichenhall und will im nordrhein-westfälischen Bonn Bürgermeister werden. Das allein dürfte schon einmalig sein, doch es geht auch noch einen Tick sonderbarer: Pauqué tritt als parteiloser Kandidat des Königreich Deutschland an. Dabei handelt es sich um einen Scheinstaat, den Aktivisten der Reichsbürgerbewegung rund um den selbsternannten König Peter Fitzek 2012 ausgerufen haben.

Was zunächst eher amüsant klingt, offenbart bei genauerer Betrachtung durchaus bedenkliche wenn nicht sogar bedrohliche Aspekte: Das Königreich ist eine Weiterentwicklung von Fitzeks 2009 gegründetem "Verein NeuDeutschland". Und der wiederum steht für eine klar verfassungsfeindliche und völkerrechtswidrige Weltanschauung. So wird beispielsweise eine Wiederherstellung der deutschen Grenzen von 1937 gefordert – also ein Deutschland inklusive Schlesien, Pommern und Ostpreußen.

Bezahlt wird im Königreich Deutschland mit "Engelgeld", überhaupt scheinen esoterische Themen eine wichtige Rolle zu spielen. Darüber hinaus erkennt die Monarchie natürlich die Bundesrepublik Deutschland nicht an und glaubt daher keine Steuern zahlen zu müssen, auch den Erwerb eines Führerscheins hält man für unnötig. Außerdem eröffnete man eine eigene Krankenkasse, die inzwischen aber wieder von den bundesdeutschen Behörden geschlossen wurde.

In einem der zahlreichen Prozesse gegen den "Obersten Souverän" Fitzek attestierte ein Richter dem selbsternannten König dementsprechend auch, dass dieser in einer "Fantasiewelt mit abstrusen politischen Vorstellungen" lebe. Zudem werden das Königreich und seine Mitglieder vom Verfassungsschutz beobachtet.

Und genau für diese Vereinigung möchte Matthias Pauqué nun das Bonner Rathaus erobern. Dafür versucht er mit durchaus kreativen Wahlversprechen zu punkten. So verspricht er unter anderem die "Einrichtung einer öffentlich-rechtlichen, zinsfrei arbeitenden Bank" und die "Schaffung stadteigener Tankstellen mit stark reduzierten Benzinpreisen". Zudem will er sein Bürgermeistergehalt spenden.

Wahrscheinlich, weil es in Euro, statt in Engelgeld ausgezahlt würde.



Ich dachte, der will keine Spinner in seinen Reihen haben? Was für eine Sorte rennt dem denn nun nach?
« Letzte Änderung: 16. August 2015, 02:23:25 von Leela Sunkiller »
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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