Autor Thema: Fitzek: Ist er nicht toll? Ist er nicht super? - zur Autobiographie eines Wahnsinnigen  (Gelesen 17821 mal)

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Offline dieda

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Nochmal zu Karate:

Natürlich gab es Kampfkunstfans, die inspiriert durch Filme, sich Techniken autodidaktisch beibrachten. Dass es keine Vereine gab, liegt daran, dass Karate in den 80ern einfach zu unpopulär im Osten war. Die DDR förderte gern, was ihr internationale Erfolge einbrachte. Sprich olympische Sportarten. Karate hatten die Funktionäre garnicht auf dem Schirm. Aber grundsätzlich hatte die DDR nichts gegen Kampfsport. Ob das nun beim MfS gelehrt wurde, weiß ich nicht. Aber in Anbetracht der vielen Nischensportarten wie Skateboarden oder Surfen, kann ich mir das sehr wohl vorstellen. Löst euch von dem Gedanken, dass alles verboten war, was nicht staatlich verordnet wurde. :think:

Richtig und Ergänzung: wenn Fitzek von einem "Verein" spricht, heißt das ja auch noch lange nicht, dass es sich dabei um einen offiziellen "Verein" in der DDR handeln musste, das hält ja Fitzek mit seinen nichteingetragenen Vereinen auch in der böschen BRD noch immer so.  ;)

Noch ein wenig notwendige Ostkunde, auch wenn es hier machen vielleicht nervt:

Diese Karatewelle schwappte irgendwann so in den 80igern aus dem Westen "rüber", wie schon erwähnt via Filme und illegale Bücher und wenn sich dann mehr als 3 Leute regelmäßig in irgendeinem Hinterhof zu selbstangeleiteten Karateübungen zusammenfanden, redeten man ja alsbald schon von einem "Verein". Dass man solche "Vereinigungen" staatlicherseits auch aus anderen Gründen nicht so gerne sah, ist logisch, richtig ist auch, dass man die böse weil westliche Karate auch nicht selbst als "Sportart" anbieten wollte, oder dies, wie so manches in der DDR, noch mindestens 20 Jahre gebraucht hätte bis man dahin einen entsprechend sozialistischen Namen für die dekandete Weltkultur gefunden hätte, wie bei der schönen "Popgymnastik"...  ;)

Das quasi- "Verbot" galt also diesen illegalen Hinterhof- "Trainingsvereien" an sich, da nicht "kontrollierbar". Zudem übten dort auch selten die braven "sozialistischen Persönlichkeiten", oder die Friedenbewegten oder die sonstigen Kinder der kläglichen Reste einer fast vollständig zerschlagenen bürgerlichen Kultur die "Selbstverteidigung". Fakt ist, dass diese illegalen "Trainigsvereine" gerade auch Anziehungspunkte für jene zeitgleich auch im Osten schon keimende, und ebenso stark totgeschwiegene Hooligan- und Rockerszene wurden, die sich dann auch schnell als "Diskoschläger" u.ä. einen unrühmlichen Namen gemacht hat. Gerade weil sich von dieser aufkeimenden und oft offen rechten Ost- Macho- Subkultur die allzuoft mißratenen "Söhne der Partei" besonders angezogen fühlten, war dieses ganze Thema auch wegen dieser Verbindungen in gewisse systemnahe "Elternhäuser" (wobei der alleinige Focus nur auf das MfS hier tatsächlich falsch ist) schon im Osten mit einem ähnlichen Tabu belegt, wie bisweilen so maches Thema in diesem Forum, ändert aber nichts an den Tatsachen...  :)

Staatlicherseits (MfS, MdI) vorsuchte man also dann diesem ganzen Spuk, wenn auch ein wenig halbherzig genau damit Herr zu werden, indem man diese Gruppen bzw. diverse "Trainingsvereine" dergestalt "zersetzte", dass man einerseits die Hauptprotagnisten bzw. "Rädelsführer" verbunden mit einem für den Osten typisch verunklärenden Sprachgebrauch wegen "Rodwdytum" abstrafte und anschließend oft auch noch in den "Westen" abschob bzw. verkaufte und versuchte, die Verbliebenen der Szene fortan mehr an sich zu "binden", u.a. mit Zuckerbrot und Peitsche.

Wo die abgeschobenen "Rädelsführer" im Westen dann überwiegend gelandet sind, dürfte man sich auch an 3 Fingern abzählen können. Vergessen wird auch gern, dass dann Dank der zwischenzeitlich mit Geld und eben nur mit ensprechende Verbindungen in die ensprechende westdeutsche Szene ausgestatteten zurückkehrenden "Rädelsführer" nach 1990 in diesem Milleu Ost und West viel schneller und enger zusammenwachsen ließen, als das im ganzen Rest des Landes und weswegen ausgerechnet im Osten auch so stabile Subkulturen der "besonderen Art" blühen konnten.

Davon aber völlig unabhängig ergänzte man im Osten auch in den 80igern den echten millitärischen Nahkampf der Spezialeinheiten von MfS und NVA mit besonderen fernöstlichen Techniken und holte ensprechend "Spezialisten" ins Land und auch das hat mit der DDR- Hinterhof- Karateszene soweit erst mal nichts zu tun:
https://books.google.de/books?id=xTssAQAAQBAJ&pg=PA18&lpg=PA18&dq=Gjok+sul&source=bl&ots=eQEw_yGlmU&sig=NidvgjDxPLitpwq81RLEL__KSpQ&hl=de&sa=X&ei=u3WCVfe3IdGvogSkuYLIAw&ved=0CCcQ6AEwAQ#v=onepage&q=Gjok%20sul&f=false

Eine Antwort, inwiefern jetzt die von Fitzek erwähnte besondere Begegnung im "Freischütz" eine echte konspirative Ansprache war und um welche "hochgeheime" Truppe es sich dabei handeln sollte und was diese Truppe außer heimlich trainieren denn noch so getrieben hat, um eigentlich so "geheim" bleiben zu müssen, bleibt uns Fitzek bis auf den Verweis auf Schaolin Kempo schuldig. Dafür oszilliert er blitzschnell und haarscharf in den folgenden Sätzen schon wieder darüber hinweg. Da aber die einfachen selbstorganisierten "Hinterhoftrainigsvereine", die oft noch nie was von Schaolin- Kempo gehört hatten, solche konspirativen Ansprachen nicht kannten bzw. nötig hatten, denn da reichte gewöhnlich der Spickzettel in der Schule, würde das dann doch schon ins Bild passen. Allerdings ginge das dann eher in die Richtung MDI. Außerdem verrät uns Fitzek lediglich das Jahr des Beginns seines "konspirativen Trainings" mit offensichtlich sogar chinesischen Großmeistern, nämlich 1983, aber leider nicht das Ende...  :scratch:

Auch Fitzeks ganzen Textstil halte ich weniger für das großartige Ergebnis erfolgreicher Übungen in fernöstlichen Meditationstechniken und Versenkung in fernöstliche Philosophie, ähneln doch bestimmte Floskeln viel mehr an eine spezielle und rein ostdeutsche, sagen wir mal: "Indoktriantionskultur". Auch sein erwähnter "eigener Kampfstil" hat am Ende wohl doch nur sehr wenig mit den wahren Künsten seiner so wortreich verehrten Vorbilder zu tun und geht wohl eher in Richtung der weniger "feinsinnigen" Material Arts.

Auch da klaffen mal wieder Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander, so wie er sich wiederholt und wortreich dafür zu rechtfertigen sucht, warum es bei ihm bei den verschiedenen Wettkämpfen dann doch immer nur zum Platzierten und nicht zum Sieger reichte. Angeblich, weil er ja immer so bescheiden war und dann doch lieber seine "wahren Fähigkeiten" voll zurückgehalten hätte, neenich? Wer es glaubt...  :facepalm:

Nachdem Fitzek ja bisher immer so ein großes Geheimnis zu seinen besonderen Werdegang und den warhen Gründen seiner scheinbar unfassbaren Großartigkeit gemacht hat, und seine Adeppen bislang immer Wunder was denken sollten, bleiben bei nüchterner Betrachtung dieses Textes außer ein paar bemerkenswerten persönlichen Begegnungen mit Asiaten selbst und der nun neuen Rätsel um die "konspirative Schaolin- Kempo- Truppe" ab 18 eigentlich nicht mehr viel übrig...

P.S.: Ähäm, nichts gegen die demokratiegerechte "doppelte Deutungshoheit" und herzlichen Zoff in einem Forum, aber wenn einige hier so offene Kritik an einem "belehrenden Tonfall" ernten, dann darf mit Verlaub auch mal angemerkt werden, dass der nicht minder belehrende Tonfall aus dem Westen gerade zur Deutungshoheit ostdeutscher Geschichte vor und nach 1990 gerade gegenüber Zeitzeugen ebenso nicht immer angemessen ist...  ::)

Ihr könnt ja übrigens gerne und auf einen Schlag alle unser lieben Deppen kriegen und nur mit Euren schlauen Sprüchen bekehren, gern auch als persönliche Kumpels der eigenen Nachbarn (!!), so wie der hier: https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=27.msg49402#msg49402 und dann sprechen wir uns nochmal in einem Jahr wieder, einverstanden?

Edith sagt wegen verbotenem Doppelpostings:

Elbling sagte:
Zitat
Ob Zöpfchen eine Position in MfS einnehmen konnte? Eine Position im Sinne von offiziell sicher nicht, aber bei IM waren die nicht wählerisch. Bestes Beispiel dürften IM in Umweltgruppen, Kirche und "abweichenden" Jugendgruppen sein.

Danke für den wichtigen Hinweis, und dazu noch ergänzend, dass diese IMs dann auch nicht nur brave und stille "Zuhörer" blieben,  einen gewissen Hang zur Gewalttätigkeit gegen einzelne Personen inklusive.

Der wohl größte und bekannteste Fall von so genanntem "Rowdytum" gegen politische und kirchliche "Abweichler" war übrigens der, nie ganz wirklich richtig juristisch aufgearbeit, nur mal so im allgemein historischen Kontext:

https://www.youtube.com/watch?v=FaRdPa5l0Og (5 Teile)
« Letzte Änderung: 18. Juni 2015, 13:38:50 von dieda »
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Früher hießen die IM, heut haben wir das Problem mit V-Leuten. Daran ist ja bekanntermaßen auch das NPD Verbot gescheitert. :o
Wenn das die Lösung für mein Problem ist, hätt ich gern mein Problem zurück.
 
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Das ist das schöne an der deutschen Sprache, sie ist so vieldeutig...
 
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Der junge Herr mit dem asiatischen Aussehen: Zu der Zeit gab es noch keine männlichen Vertragsarbeiter aus der Ecke. Es könnte sein, dass das der Sohn eines japanischen Intengieurs aus Birkenbusch war - das würde sehr gut zu Nudersdorf passen.
...

Hervorhebung durch mich.

Wittenbergers Aussage bezieht sich ganz offensichtlich auf das von aitmatow am 17.06.15 gepostete Foto  8.png welches einen asiatisch aussehenden Herrn und Fitzek zeigt.

Der Beräumte (ich liebe diesen Begriff) ist am 12.08.1965 geboren.
Auf dem Foto, welches ihn mit dem asiatisch aussehenden jungen Herrn zeigt, wird er sicher nicht jünger als 16 Jahre sein. Ich würde ihn eher älter schätzen.

Es ist daher ca. 1981, eher später aufgenommen worden.

Des Beräumten Aussage dazu lautet:

Zitat:
"Auch einige Vietnamesen lernte ich kennen, die in der DDR Gastarbeiter waren und in einem Wohnheim in Wittenberg wohnten. Hier hielt ich mich bald regelmäßig auf, lernte eigenmotiviert die sehr schwierige vietnamesische Sprache und auch meine spätere Frau und viele Freunde kennen."

Dieses Zitat und das besagte Foto taucht in Peterchens Biographie ab dem Jahr 1983 auf:
Zitat:
"So begann ich dann 1983 mit dem Training von Shaolin Kempo."


Das Foto ist sicher kein Fake. Es ist auch nicht erkennbar, warum Fitzek zu den vietnamesischen Gastarbeitern oder der Jahreszahl falsche Angaben gemacht haben sollte.


Wittenbergers Aussage lautet also:
Zu der Zeit, also zu Beginn der achziger Jahre, gab es (noch) keine männlichen, asiatischen Vertragsarbeiter. Offensichtlich ist "in der DDR oder im Gebiet Wittenberg" gemeint.
Also nicht einen Einzigen! Das könnte ja sonst derjenige auf dem Foto sein!

Schauen wir uns den Wahrheitsgehalt dieser Aussage genauer an:

Vietnam liegt zweifelsfrei in Asien.

Für den geneigten und interessierten Leser sei die Magisterarbeit von Micha Rehder, "Zwischen zwei Welten: Vietnamesische VertragsarbeiterInnen in Rostock", eingereicht am 17.07.2013 bei der Philosophischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen empfohlen:
http://www.dienhong.de/wp-content/uploads/2013/09/Magisterarbeit-Micha-Rehder-Uni-T%C3%BCbingen-2013.pdf

Zitate:

Seite 16
"Ab den 70er und 80er Jahren bezog die DDR ihre Arbeiterimmigranten hauptsächlich aus Mosambik, Kuba und Vietnam."
"In den ersten Jahren der Austauschabkommen mit der Sozialistischen Republik Vietnam, Mitte der 60er bis Mitte der 70er  Jahre, wurden ausgewählte Arbeitskräfte  „zur Vertiefung der Brüderlichen Zusammenarbeit“ in begrenztem Umfang zu Qualifizierungszwecken in die DDR entsandt."

Seite 18
Sowohl die bilateralen Regierungsabkommen als auch die „Rahmenrichtlinien zur Durchführung von Regierungsabkommen  zwischen  der  Deutschdemokratischen  Republik  und  anderen  Staaten über die zeitweilige Beschäftigung ausländischer Werktätiger in Betrieben der Deutschdemokratischen Republik“ vom 01.07.1980, regelten im Prinzip den größten Teil der Arbeits- und Lebensbedingungen der ausländischen Arbeiter und Auszubildenden während ihres Aufenthaltes in der DDR."

Seite 19
"Für die Unterbringung der Vertragsarbeiter waren die Einsatzbetriebe verantwortlich. Sie wurden in geschlechterspezifisch getrennten Gemeinschaftswohnungen untergebracht, wobei jeder Wohnraum mit höchstens vier Personen zu belegen war."

Seite 21
Um die Lage der in Vietnam angeworbenen Arbeiter besser verstehen zu können, gibt Michael Feige einen interessanten Einblick in die traditionelle vietnamesische Familie und die Stellung  der  einzelnen  Familienmitglieder  im  Familienverband.  So verdeutlicht er, dass diejenigen jungen Frauen und Männer, die Vietnam  verließen um in der DDR zu arbeiten, dies nicht aus eigenem Antrieb taten.

Seite 22
In den frühen Jahren der Regierungsabkommen mit Vietnam wurden bevorzugt ehemalige Soldaten, Nachkommen von Widerstandskämpfern oder Witwen von Soldaten als Arbeiter in der DDR eingesetzt. Dies änderte sich jedoch im Laufe der Zeit und gegen Ende der 80er Jahre wurden Arbeiter aus allen sozialen  Schichten angeworben.


Es ist nicht nachvollziehbar, dass dies zu dieser Zeit nicht auch auf das Gebiet Wittenberg zutreffen sollte bzw. dort nur weibliche asiatische Vertragsarbeiterinnen gelebt haben sollen.

Wittenbergers Information, dort hätte zu der Zeit nicht ein einziger männlicher, asiatischer Vertragsarbeiter gelebt, ist für mich genauso objektiv wie die Aussage "Kein Wittenberger würde in der Innenstadt einkaufen"...
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Zum hier streitigen Thema der vietnamesischen Vertragsarbeiter in der DDR an der Stelle ein sehr guter Artikel aus dem Rimini- Protokoll von Karin Weiss:

http://rimini-protokoll.de/materialbox/vung-bien-gioi/32-0-Ostdeutsches+Vietnam.html

Jetzt die wichtigsten Stellen aus dem Text. Denn eigentlich muss man sich nach Fitzeks Geschichte eher fragen, wie Fitzek so als Normalbürger in den extrem abgeschotteten Wohnheimen "ein und aus gehen" konnte, hier eine mögliche Antwort:
(Hervorhebungen durch mich)

Zitat
Zu Beginn der 1980er Jahre begann auch eine weitere Form der Migration aus Vietnam in die DDR, nämlich die Migration zu Arbeitszwecken. Im Rahmen von Staatsverträgen zwischen der DDR und Vietnam, Kuba, Algerien, Angola und Mozambique wurden Vertragsarbeiter in der DDR aufgenommen. Sie sollten dabei einerseits den zunehmenden Bedarf der DDR an Arbeitskräften decken, gleichzeitig aber während ihres Arbeitseinsatzes auch eine Berufsausbildung erhalten. Insgesamt wurden nach DDR-Quellen mehr als 68.000 vietnamesische Männer und Frauen eingesetzt. Allerdings erhielten nur die ersten eine berufliche Ausbildung, nach 1985 wurden die Vietnamesen fast ausschließlich nur für Arbeitszwecke eingesetzt.

Zitat
Sie wurden gruppenweise in Wohnheimen untergebracht und arbeiteten auch in vietnamesischen Arbeitskollektiven. Während ihres gesamten Lebens in der DDR standen sie unter der rigiden Aufsicht sowohl der DDR-Kontrollorgane als auch seitens der Vertreter der SR Vietnam, die als Gruppenleiter bzw. Dolmetscher eingesetzt wurden, aber auch Kontrollfunktionen hatten. Die Lebensbedingungen waren sowohl am Arbeitsplatz als auch im Wohnheim stark eingeschränkt: Private Beziehungen zu Deutschen waren unerwünscht und unterlagen scharfen Kontrollen. Arbeitseinsatz, Unterbringung, alle Rechte und Pflichten der Vertragsarbeiter, wurden im Staatsvertrag zwischen der DDR und Vietnam festgelegt.

jetzt kommts:

Zitat
Trotz der ständigen Aufsicht und Überwachung bestanden funktionierende  Netzwerke, die sowohl soziale als auch ökonomische Ziele hatten und sogar über überregionale Strukturen verfügten. Die Vietnamesen knüpften schnell an Traditionen aus dem Herkunftsland an und versuchten ihr Einkommen zu verbessern: durch die Produktion von Verbrauchsgütern wie z.B. Textilien oder auch Kleinsthandel.

Das Ministerium für Staatssicherheit war sich dieser Nebenerwerbe durchaus bewusst und beobachtete sie,
ließ die Vietnamesen jedoch gewähren, da die so hergestellten Textilien den großen Bedarf der DDR–Bevölkerung abzudecken half.

Das bitte zweimal lesen, und dann weiter gehts:

Zitat
Dabei erstreckte sich der Handel durchaus auch auf Produkte wie z.B. elektronische Waren- deren Einfuhr meist nicht legal war. Für diesen Handel dienten die Wohnheime als Lagerstätte und Umschlagplatz. Die Wohnheime dienten ebenfalls als illegale Übernachtungsmöglichkeiten, die für den Besuch von Verwandten oder auch für den mobilen Handel genutzt werden konnten.

Das Ministerium für Staatssicherheit dokumentierte regelmäßige Kontakte zwischen den Gruppen in den verschiedenen Wohnheimen und intensive Netzwerke, auch über die Staatsgrenzen hinweg.
 

Whow! Noch Fragen?
Also waren einmal Fitzeks geringe Größe und geringen Judogrundkenntnisse seine größte Stärke?
Und kann man jetzt langsam erahnen, was es eigentlich mit der Freundschaft zur international agierenden Trödelbutze G&L GbR (also die Herren Krankenhausverkäufer) zu tun hat?

Ach Danke Peterle für Deine netten Selbstoffenbarungen. Jetzt wissen wir, wo wir weiterrecherchieren müssen....  :)

Edith sagt:
Zitat
Prof. Dr. Karin Weiss ist Integrationsbeauftragte in Brandenburg und Mitherausgeberin des Buchs »Erfolg in der Nische? Die Vietnamesen in der DDR und Ostdeutschland«

Ich hoffe mal, das überzeugt ausnahmsweise mal die hiesigen Überzeugungsbesserwisser. ;)

Edith 2 sagt:

Für Leute, die erst mal so gar keine Vorstellungen von ostdeutschen Verhältnissen haben bzw. zum Mitmeißeln auch für Steinmetzkinder:

- Das MfS war nicht der einzige Staat im Staate.
- Und auch innerhalb des MfS gab es noch mindestens einen weiteren Staat im Staate.

HTH
« Letzte Änderung: 19. Juni 2015, 08:56:17 von dieda »
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Offline BlueOcean

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Die DDR hatte etliche, mal mehr, mal weniger geduldete Grauzonen, wobei es lokal sehr unterschiedlich sein konnte, welche Freiräume eingeräumt und/oder genutzt wurden. Fitzeks Angaben dazu sind daher nicht unplausibel und insgesamt recht kohärent (im Gegensatz zu manch anderen Geschichten von ihm).

Allerdings war so etwas bei den damaligen Obrigkeiten definitiv nicht beliebt und dem "Rowdytum" von Kneipenschlägereien etc. konnten sie noch viel weniger abgewinnen. Da wirkt es schon recht erstaunlich, dass ein Querkopf der Marke Fitzek anscheinend immer wie ein Fisch durchs Wasser geflutscht ist...

Jeder "gelernte DDR-Bürger" wird wissen, welche einfache wenngleich wenig schöne Erklärung es für solche Merkwürdigkeiten gab: Viele Jugendliche, die mal bei gröberem Unfug erwischt worden sind, wurden vor die Wahl gestellt wegen Rowdytum oder schlimmeren in den Knast zu gehen oder aber gelegentlich "ein wenig" aus ihrem Umfeld zu berichten, "nur um wirklich schlimme Dinge zu verhindern". Wobei ihnen bei Bereitschaft zur Mitarbeit dauerhafte Protektion und andere Hilfen zugesagt und gewährt wurden. Fast ein Freifahrschein sich als "verwegener Rebell" zu gerieren und dafür nur ab und zu "ein bisschen" darüber zu reden, was gerade in der Szene vor sich geht. "Oder willst du für zwei Jahre nach Bautzen?"
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Offline Dings Bums

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Die DDR hatte etliche, mal mehr, mal weniger geduldete Grauzonen, wobei es lokal sehr unterschiedlich sein konnte, welche Freiräume eingeräumt und/oder genutzt wurden. Fitzeks Angaben dazu sind daher nicht unplausibel und insgesamt recht kohärent (im Gegensatz zu manch anderen Geschichten von ihm).

Allerdings war so etwas bei den damaligen Obrigkeiten definitiv nicht beliebt und dem "Rowdytum" von Kneipenschlägereien etc. konnten sie noch viel weniger abgewinnen. Da wirkt es schon recht erstaunlich, dass ein Querkopf der Marke Fitzek anscheinend immer wie ein Fisch durchs Wasser geflutscht ist...

Jeder "gelernte DDR-Bürger" wird wissen, welche einfache wenngleich wenig schöne Erklärung es für solche Merkwürdigkeiten gab: Viele Jugendliche, die mal bei gröberem Unfug erwischt worden sind, wurden vor die Wahl gestellt wegen Rowdytum oder schlimmeren in den Knast zu gehen oder aber gelegentlich "ein wenig" aus ihrem Umfeld zu berichten, "nur um wirklich schlimme Dinge zu verhindern". Wobei ihnen bei Bereitschaft zur Mitarbeit dauerhafte Protektion und andere Hilfen zugesagt und gewährt wurden. Fast ein Freifahrschein sich als "verwegener Rebell" zu gerieren und dafür nur ab und zu "ein bisschen" darüber zu reden, was gerade in der Szene vor sich geht. "Oder willst du für zwei Jahre nach Bautzen?"

Fatzke war so unbedeutend, da eine konspirative Operation anzulegen - Zeitverschwendung. Kneipenschläger waren eher ein Fall für die Vopos. Wurden gekascht, zum Ausnüchtern mitgenommen, haben vom Vopo ne Tracht Prügel bekommen, nächsten Tag laufen gelassen. Waren zum Teil ganz kleine Lichter, unpolitisch und zum Teil völlig verblödet. Wenn sie es übertrieben, gings ab in Knast. Da machte der Staat kurzen Prozess. Ein Grund, warum schon in den 80ern eine relativ gefestigte rechte Szene im Osten existierte.

Aus eigener Erfahrung gab es Menschen, die prädestiniert waren, von der Stasi angeworben zu werden.

- Bürger mit Westkontakten (Verwandtschaft, etc)
- überdurchschnittliche Schüler und Studenten (Karrieremöglichkeiten)
- Subkulturen (Punks, etc)
- Religionsgemeinschaften
- Parteimitglieder

Wem noch was einfällt, bitte ergänzen...

Die Stasivergangenheit der Ex-DDR ist bis heute nicht aufgearbeitet. Fakt ist, dass daß MfS sich ganz genau anschaute, mit wem sie zusammenarbeitete. Fakt ist auch, dass gegen Ende der DDR die Gefängnisse der DDR voll waren. Was gegen ein breit gefächertes Anwerben der Stasi spricht.
« Letzte Änderung: 19. Juni 2015, 14:42:42 von Dings Bums »
Unter den Blinden ist der Einäugige König - oder Oberster Souverän!
 

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Viele Jugendliche, die mal bei gröberem Unfug erwischt worden sind, wurden vor die Wahl gestellt wegen Rowdytum oder schlimmeren in den Knast zu gehen oder aber gelegentlich "ein wenig" aus ihrem Umfeld zu berichten, "nur um wirklich schlimme Dinge zu verhindern". Wobei ihnen bei Bereitschaft zur Mitarbeit dauerhafte Protektion und andere Hilfen zugesagt und gewährt wurden. Fast ein Freifahrschein sich als "verwegener Rebell" zu gerieren und dafür nur ab und zu "ein bisschen" darüber zu reden, was gerade in der Szene vor sich geht. "Oder willst du für zwei Jahre nach Bautzen?"

Richtig und nichts anderes war ja mit meiner ganz oben genannten Formulierung: die Verbliebenen "näher an sich binden" gemeint.

Fatzke war so unbedeutend, da eine konspirative Operation anzulegen - Zeitverschwendung. Kneipenschläger waren eher ein Fall für die Vopos.

Vopos ist schon mal richtig, passt auch besser zum Schaolin Kempo! Und wer oder was der "große Horst" ist und war, wissen wir auch nicht, daher kein Kommentar.

Aber noch was: gerüchteweise wird sogar von gezielt ausgebildeten regelrechten Schlägertrupps für die "Drecksarbeit" gemunkelt, um dann besser an die "Rädelsführer" heranzukommen oder dem inneren "Klassenfeind" eine Abreibung zu verpassen. Aber wie gesagt, nur Gerüchte.

Wem noch was einfällt, bitte ergänzen...

Wegen der o.g. Warenumschlagplätze in deren Wohnheimen der vietnamesischen Gastarbeiter, wo Fitze nach Eigenangaben ja "ein uns aus" gegegangen sein soll, fällt mir noch was ein:

Zur Einführung:
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Kunst_und_Antiquit%E4ten_GmbH
und dann das:
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Arbeitsgruppe_Bereich_Kommerzielle_Koordinierung
Zitat
Obwohl für die Abwehr-Diensteinheit AG BKK die Ausschaltung "gegnerischer Störtätigkeit" im Bereich des Außenhandels die wichtigste Aufgabe war, führten die hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeiter der Arbeitsgruppe häufig Spionageaufträge aus.
(...)
Die Beziehungen der AG BKK zur HVA waren deshalb intensiv; auffallend oft wurden IM zwischen der AG BKK und der HVA "getauscht".

Aber mit oder ohne Stasi im Einzelfall, so einiges spricht inzwischen doch für diese These:
Die Rowdys von gestern sind auch nur die RowdysReichis von heute, halt 25 Jahre älter...  ;)
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Des Zöpfchens "sportlicher Werdegang" wird nun auf allen Facebook-Kanälen angepriesen, damit sich alle Untertanen die Ich = megatoll-Orgie durchlesen können. Auf der KRD-Homepage hat man das Kapitel aus Fitzelchens Autobiographie sinnigerweise unter "Aktuelles" verlinkt.



Inzwischen lebt selbst PIF nur noch in der Vergangenheit. Worin genau die Aktualität liegen und die Relevanz für seine heutigen Projekte bestehen soll, bleibt sein Geheimnis. Das Ganze zeigt aber einmal mehr: es geht voran im Königreich. Der Mann der Tat schwelgt in Erinnerungen, die selbstredend die Welt verändern werden. Ansonsten kommt überhaupt nichts mehr. Ganz schön krass.

PS: "Peter privat" klingt so nach Bunte-Homestory. Und dann er im KampfSchlafanzug. Wie peinlich.


Edit: Nun ist auch der Lebenslauf des Zopfs wieder im Netz. Es scheint aber - von wenigen Änderungen abgesehen - weitgehend der alte zu sein. Er beginnt wieder mit: Es war einmal in Schlesien...

http://koenigreichdeutschland.org/de/peter.html

« Letzte Änderung: 19. Juni 2015, 16:56:14 von aitmatow »
 
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Offline WendtWatch

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Nun ja, man ist im Zwergenreich ganz offensichtlich auf den Gedanken gekommen, dass ein ordentliches Königreich auch eine Yellowpress braucht, die vom Herrscherhaus berichtet. Da man nichts richtig machen kann, haben es die Adeppen leider verabsäumt, erst einmal die NeueDeutscheBunte oder die Krankenhausruinen-Gala ins Leben zu rufen. Aber stellen wir uns kurz vor, sie hätten derlei Publikationen ins Leben gerufen, ja dann wären das doch ganz exklusive und damit brandaktuelle Berichterstattungen aus dem Leben des geheimnisvollen und zurückgezogen lebenden, so überhaupt gar nicht extrovertierten Monarchen.
Frei nach dem Motto oder unter der Schlagzeile: Peter der erste und allerletzte, Bewahrer, Schöpfer und nicht zuletzt auch Anbetungsobjekt des Glaubens, gibt erstmals und exklusiv Einblick in seine geheime Vergangenheit als Sport-Ass. Für "Gartenbau Erfolglos" öffnete er jetzt seine private Fotosammlung
Was heute Systemkritik heißt, ist oft kaum mehr als eine organisierte Denkverweigerung. (Nils Markwardt, Zeit)
 
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Offline aitmatow

Tja, zur richtigen Homestory gehört ja auch Mobiliar. Das haben der Beräumte und seine Adeppen ja nicht mehr. Und sicher gibt sich die Staatsflotte nicht dazu her, für ihren Peter auf dem Fliesenboden im alten Krankenhaus zu posieren, während er - ungewaschen wie immer - in die Kamera grinst. Oder vielleicht doch? Dann könnte in der Bunten doch nur eine Titelzeile stehen: "Beräumt und ausgeträumt".

Edith sagt: Die Titelzeile könnte natürlich auch lauten"So bescheiden lebt Deutschlands künftiger Monarch". Oder: "Die Königin liegt ihm mit ihrem Kapital zu Füßen: das ist Deutschlands bescheidenster Monarch".
« Letzte Änderung: 19. Juni 2015, 17:18:50 von aitmatow »
 
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Offline Lisa

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Zitat
Erstmals öffnet Peter sein privates Fotoalbum und gewährt einen spannenden Einblick in sein Leben!


Hätte nicht gedacht, dass sie so krass werden.

Edith:
Es ist auch nicht mehr möglich zu kommentieren oder posten. Ein Mitinsasse der BRiD GmbH hatte neulich das Vorstrafenregister von "Peter" gepostet. Das war schnell wieder gelöscht.
« Letzte Änderung: 19. Juni 2015, 18:10:01 von Lisa »
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Offline Dings Bums

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Des Zöpfchens "sportlicher Werdegang" wird nun auf allen Facebook-Kanälen angepriesen, damit sich alle Untertanen die Ich = megatoll-Orgie durchlesen können. Auf der KRD-Homepage hat man das Kapitel aus Fitzelchens Autobiographie sinnigerweise unter "Aktuelles" verlinkt.

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Inzwischen lebt selbst PIF nur noch in der Vergangenheit. Worin genau die Aktualität liegen und die Relevanz für seine heutigen Projekte bestehen soll, bleibt sein Geheimnis. Das Ganze zeigt aber einmal mehr: es geht voran im Königreich. Der Mann der Tat schwelgt in Erinnerungen, die selbstredend die Welt verändern werden. Ansonsten kommt überhaupt nichts mehr. Ganz schön krass.

PS: "Peter privat" klingt so nach Bunte-Homestory. Und dann er im KampfSchlafanzug. Wie peinlich.


Edit: Nun ist auch der Lebenslauf des Zopfs wieder im Netz. Es scheint aber - von wenigen Änderungen abgesehen - weitgehend der alte zu sein. Er beginnt wieder mit: Es war einmal in Schlesien...

http://koenigreichdeutschland.org/de/peter.html

Fatzke will sich nochmal den Ruf des Bad Boys geben. Welchen Sinn hätte so eine Veröffentlichung und Selbstbeweihräucherung sonst? Die  Realität sieht so aus: Er ist ein fast 50 jähriger arbeitsloser Koch, dessen letzter vorzeigbarer Erfolg auf das Jahr 94 datiert ist. Der Typ ist ne arme Sau. Sorry. Umgibt sich mit Leuten, deren Vater er sein könnte, weil Leute seiner Generation sich schon längst von ihm abgewandt haben. Jetzt will er seinen Adeppen nochmal zeigen, was fürn härter Kerl er mal war. Ist für normal Denkende aber nur noch lächerlich. Am Gehampel aus dem erstem mdr Beitrag, in dem Fitzek seine Adeppen im Kampfsport unterrichtet, sieht man, dass die Zwerge eher schwach auf der Brust sind. Ist pures Alphamännchengehabe.
Unter den Blinden ist der Einäugige König - oder Oberster Souverän!
 
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