Autor Thema: GEZ/Rundfunkgebühren  (Gelesen 63785 mal)

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #450 am: 12. August 2022, 19:25:26 »
Aber ändern wird sich nichts.
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #451 am: 13. August 2022, 19:17:35 »
Zitat
Geheime Absprachen, Vergütungsbericht von Schlesinger unter Verschluss: So agierte die RBB-Spitze über Jahre im Verborgenen

Profielfoto Jan C. Wehmeyer
Jan C. Wehmeyer
13:59, 13 Aug 2022

Nach dem Rücktritt von Patricia Schlesinger fragen sich viele: Warum hat vom Treiben der Intendantin angeblich niemand etwas mitbekommen?

Nach Recherchen von Business Insider existierte in der Sendeanstalt ein geheimnisvolles Innenleben – unter anderen mit geheimen Treffen ohne Protokoll vor wichtigen Sitzungen.

In dieses Bild der Intransparenz passt auch der Vergütungsbericht von Schlesinger mit sämtlichen Bezügen, der unter Verschluss gehalten wird.

Seit Business Insider die Affäre um die mittlerweile zurückgetretene ARD-Chefin Patricia Schlesinger enthüllt hat, stehen auch die Kontrollmechanismen des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) infrage. Wie konnte Rundfunkrat und Verwaltungsrat entgehen, dass eine Frau an der Senderspitze die Bodenhaftung verloren hat, offenbar Regeln verletzte und womöglich Gesetze brach? Die Staatsanwaltschaft sieht bei Schlesinger, ihrem Ehemann und Ex-Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf mittlerweile einen Anfangsverdacht wegen Untreue und Vorteilsnahme. Die Beschuldigten bestreiten die Vorwürfe.

Weitere Recherchen von Business Insider sind nun auf ein geheimnisvolles Innenleben der Sendeanstalt gestoßen. Hier, im Verborgenen, wurden wie selbstverständlich Absprachen außerhalb des Protokolls getroffen und brisante Berichte weggeschlossen. Demnach gab es vor Sitzungen der Kontrollgremien sogenannte Vorgespräche. Diese Runden fanden je nach Sitzungsort entweder im Büro der Intendantin oder in Hotelräumen statt.

„Es fiel auf, dass bei diesen Gesprächen ein bis zwei Stunden vor Sitzungsbeginn kein Vertreter des Personalkörpers oder der Rechtsaufsicht dabei war“, sagt ein RBB-Manager. Zudem wurde nach Informationen von Business Insider auch kein Protokoll geführt. Dabei geht aus internen Unterlagen hervor, dass Sachthemen wie der Bau des Digitalen Medienhauses Gegenstand der Vorgespräche waren. Im Vorfeld gab es sogar interne Abstimmungen in der Geschäftsleitung, welche Themen im Verwaltungsrat behandelt werden sollten und welche nur in den Vorgesprächen.
Spoiler
RBB räumt geheime Runden ein
Business Insider fragte am Freitag beim RBB an: Gab es diese geheimen Runden? In einem längeren Statement bestätigt der Sender solche Treffen im Vorfeld von Rundfunkrat und Verwaltungsrat. So heißt es: „Vorbesprechungen mit Teilen des Verwaltungsrates gab es, über den Inhalt können wir keine Auskunft geben. Dorette König als amtierende Vorsitzende des Verwaltungsrates hat allerdings angekündigt, dass sie an dieser Praxis nicht festhalten wird, sondern mit dem Gremium beraten will, wie eine effiziente Sitzungsvorbereitung künftig aussehen soll.“

Aus der Brandenburger Staatskanzlei, die derzeit die Rechtsaufsicht über den RBB hat, heißt es auf Anfrage, dass der Vorgang noch nicht abschließend bewertet ist. „Ich bitte um Verständnis, dass wir als Rechtsaufsicht keine Einzelkommentierungen zu tagesaktuellen Meldungen vornehmen können“, so der Regierungssprecher. „Sie können jedoch sicher sein, das die Erfahrungen aus den aktuellen Geschehnissen Niederschlag in der Novelle zum RBB-Staatsvertrag finden werden.“

RBB veröffentlichte keine Geschäftsberichte
Die kleinen Gesprächskreise im Büro von Patricia Schlesinger waren in der Vergangenheit aber nicht das einzige Geheimnis im RBB. Anders als andere ARD-Sender veröffentlichten die Berliner ihre Geschäftsberichte nicht, sondern lediglich eine knappe Information über den regelmäßigen Fehlbetrag des Senders. Dazu sagt der Sendersprecher: „Der RBB-Staatsvertrag sieht die Publikation eines Geschäftsberichts nicht vor. So oder so liegt das Thema Geschäftsbericht bei uns mit Nachdruck auf dem Tisch und wird umgesetzt werden.“

Business Insider liegen allerdings schon die Geschäftsberichte der vergangenen Jahre vor. Lange Werke von mehr als 100 Seiten. Wie aus den Ausführungen der Wirtschaftsprüfer hervorgeht, gibt es aber über die vertraulichen Geschäftsberichte hinaus noch „gesonderte“ Berichte, die nur ganz wenigen Personen zugänglich sind. So behandelte der RBB den Vergütungsbericht der Intendantin Patricia Schlesinger und anderer Führungskräfte wie ein Staatsgeheimnis. Bislang ist lediglich das Grundgehalt von Schlesinger in Höhe von 303.000 Euro bekannt.

RBB hält Bericht über Gesamtbezüge von Schlesinger unter Verschluss
In einem Dokument des Wirtschaftsprüfers heißt es: „Darüber hinaus wurden wir beauftragt, einen gesonderten vertraulichen Bericht über die gesamten Bezüge (einschließlich der freiwilligen Leistungen und sonstiger geldwerter Vorteile) sowie die bisher und im Berichtsjahr zugeführten bzw. verbrauchten Versorgungs-, Jubiläums- und Urlaubsrückstellungen der Intendantin, der Direktoren/innen und der übrigen leitenden Mitarbeiter/innen (einschließlich der diesen Gruppen zuzurechnenden Versorgungsempfänger/innen) sowie über die Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen der Mitglieder des Rundfunkrats und des Verwaltungsrats zu erstellen. Wir verweisen insoweit auf unseren gesonderten Bericht.“

Es existiert also ein Papier beim RBB, wo die umstrittenen Gesamtbezüge der Intendantin aufgeführt werden. Und auch die Zuwendungen an die Kontrolleure. Auf Anfrage von Business Insider zu diesem Geheimbericht sagt der RBB-Sprecher: nichts.
[close]

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/geheime-absprachen-verguetungsbericht-von-schlesinger-unter-verschluss-so-agierte-die-rbb-spitze-ueber-jahre-im-verborgenen/



Protokolle?

Wozu Protokolle?

Bürokratie soll doch möglichst schlank sein?



„Profielfoto ...“
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #452 am: 13. August 2022, 22:21:39 »
Schönes Statement von Frau Schlesinger bei 2:27!




 :o
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #453 am: 13. August 2022, 23:59:12 »



Ach, deshalb haben sie die GEZ abgeschafft?

Schäf schlägt alles, ist klar.  ???

da vor zu gehen ...

Bei der Grammatik krieg ich schon wieder Brechreiz.
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #454 am: 14. August 2022, 01:50:58 »
Rächtsschreibung ist vonwegen Shaefgesezten auch nicht erlaubt .
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #455 am: 14. August 2022, 14:49:16 »
Wußte gar nicht, daß es diesen Posten gibt, aber ich schätze mal, die hat das vollkomen gratis gemacht?  ::)



Zitat
Affäre um RBB

Schlesinger verliert Posten als Degeto-Aufsichtsrat
14. August 2022, 13:19 Uhr

Affäre um RBB: Der Fall Patricia Schlesinger hat den RBB in eine tiefe Krise gestürzt.Detailansicht öffnen
Der Fall Patricia Schlesinger hat den RBB in eine tiefe Krise gestürzt. (Foto: Britta Pedersen/dpa)
Nach dem Rücktritt von der Intendanz des RBB und dem Vorsitz der ARD kostet die Affäre um Vetternwirtschaft und Vorteilsnahme Patricia Schlesinger ein weiteres Amt.

Die Affäre um die zurückgetretene RBB-Intendantin und ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger hat weitere Konsequenzen: Schlesinger wurde als Mitglied des Aufsichtsrates der Degeto abberufen, wie die Degeto Film GmbH mitteilte.

Die Degeto ist eine ARD-Gemeinschaftseinrichtung, die zum Beispiel für fiktionale Serien und Spielfilme zuständig ist. Die 61-Jährige Schlesinger sieht sich seit Wochen immer mehr Vorwürfen der Vetternwirtschaft ausgesetzt. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt gegen sie, ihren Mann Gerhard Spörl sowie gegen den zurückgetretenen RBB-Chefkontrolleur Wolf-Dieter Wolf wegen des Verdachts der Untreue und Vorteilsannahme. Es läuft auch eine externe Untersuchung einer Anwaltskanzlei, Ergebnisse liegen noch nicht vor.

Der Fall hat den RBB in eine tiefe Krise gestürzt. Dessen Verwaltungsrat will angesichts der Affäre seine Arbeitsweise überprüfen. Die amtierende Vorsitzende Dorette König teilte am Samstag der Deutschen Presse-Agentur mit, das Gremium werde sehr kritisch seine Arbeitsweise und Themenaufteilung innerhalb des Verwaltungsrates hinterfragen.

König, die vom Vize-Amt an die Spitze des Gremiums rückte, weil Chefkontrolleur Wolf-Dieter Wolf angesichts zahlreicher Vorwürfe zurückgetreten ist, ergänzte: "Innerhalb des Verwaltungsrates brauchen wir gegenseitiges Vertrauen. Das möchte ich gemeinsam mit dem Gremium - und zwar mit allen Mitgliedern - herstellen. Das gehen wir unmittelbar an."

https://www.sueddeutsche.de/medien/schlesinger-rbb-degeto-affaere-1.5639148
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #456 am: 15. August 2022, 18:44:56 »
Zitat
Eilmeldung 18:42 Uhr
rbb-Rundfunkrat stimmt für Abberufung von Patricia Schlesinger
15. August 2022, 18:42 Uhr

Wenige Tage nach dem Rücktritt von rbb-Intendantin Patricia Schlesinger ist der Rundfunkrat des öffentlich-rechtlichen Senders zu einer Sondersitzung zusammengekommen. Das Gremium nahm nach übereinstimmenden Berichten einen Antrag an, Schlesinger mit sofortiger Wirkung abzuberufen. Mehr in Kürze hier auf ZEIT ONLINE
https://www.zeit.de/kultur/2022-08/rbb-rundfunkrat-stimmt-fuer-abberufung-von-patricia-schlesinger


Na, sowas!   ???
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #457 am: 16. August 2022, 09:49:39 »



Ja, genau!

Endlich sagt‘s mal einer!

Nur noch Trans-Sendungen für Kinder, 24/7, und alle werden gegen ihren Willen gezwungen das zu sehen!!1!!!11!!!!
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #458 am: 16. August 2022, 09:57:28 »
Gute Idee. Das sollte man der katholischen Kirche überlassen. Mit Kindern kennt man sich dort ja aus.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #459 am: 17. August 2022, 13:00:48 »
Ach neee  :scratch:

rbb-Spitze verschweigt wahre Höhe von Top-Gehältern

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/08/schlesinger-bonus-rbb-boni-direktoren.html

gruß oschy
 
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #460 am: 17. August 2022, 13:07:01 »
Nur noch Trans-Sendungen für Kinder, 24/7,
Nee, endlich wieder zurück zur guten alten Zeit mit Fernsehprogramm ab 18 Uhr bis maximal 0 Uhr. dann wieder Testbild.
 
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #461 am: 17. August 2022, 22:13:42 »
Nationalhymne um zwölf, danach 5 Minuten "vergessen Sie nicht, Ihren Fernseher auszuschalten" und dann Hintergrundrauschen bis um sechs.
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #462 am: 17. August 2022, 22:20:53 »
Nationalhymne um zwölf, danach 5 Minuten "vergessen Sie nicht, Ihren Fernseher auszuschalten" und dann Hintergrundrauschen bis um sechs.
Nicht so voreilig! Vor der Hymne natürlich noch ne Gutenachtgeschichte von Joachim Kulenkampff... Nur echt aus dem Ohrensessel... Soviel Zeit muss sein^^  ;D

gruß oschy
« Letzte Änderung: 17. August 2022, 22:22:27 von oschy »
 
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #463 am: 19. August 2022, 15:09:03 »
rbb-Spitze verschweigt wahre Höhe von Top-Gehältern

Wohl aus gutem Grund wie es scheint:


Zitat
Liebesbeziehungen an der RBB-Spitze, Manager kassieren Geld fürs Nichtstun: Neue Enthüllungen bringen Intendant Brandstäter in die Bredouille

Profielfoto Jan C. Wehmeyer
Jan C. Wehmeyer
11:17, 19 Aug 2022

Die Affäre um die ausgeschiedene RBB-Chefin Patricia Schlesinger weitet sich aus. Nachdem Business Insider ein geheimes Bonussystem enthüllt hat, unterstreichen weitere Recherchen ein fragwürdiges Innenleben des Senders.

So beförderte der RBB nach dem Abgang Schlesingers trotz interner Kritik die Ehefrau der Juristischen Direktorin in die Geschäftsleitung. Sie war zuvor Personalchefin und für das Bonussystem zuständig, von dem die Führungskräfte profitierten.

Interne Dokumente belasten zudem den langjährigen Verwaltungsdirektor und neuen Intendanten Hagen Brandstäter: Demnach zahlt die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt ausgeschiedenen Mitarbeitern seit Jahren Gehälter fürs Nichtstun.

Ein Monatsgehalt fürs Nichtstun gibt es selbst in der freien Wirtschaft selten. In einem großen deutschen Automobilkonzern kommt es schon mal vor, um Managern, die ziemlich viel wissen, das lange Schweigen zu versüßen. Oder um einen Posten für den Wunschkandidaten freizuräumen. In einer öffentlich-rechtlichen Anstalt wären solche beliebigen Zahlungen wohl ein Fall für den Rechnungshof – wenn er die entsprechenden Überweisungen denn findet.

Business Insider ist bei Recherchen zur RBB-Affäre nun auf Buchungsunterlagen gestoßen, die zeigen, wie vermeintlich ausgeschiedene Mitarbeiter der Sendeanstalt weiterhin ein Gehalt beziehen. Mit dem Vorgang vertraute Personen bestätigen gegen Zusicherung der Anonymität, dass intern geplant ist, diese Praxis teilweise bis zum Renteneintritt der Nutznießer fortzuführen.

Der Fall: Im November 2018 übernahm eine Vertraute von Patricia Schlesinger, Edda Kraft, die Leitung der kommerziellen Tochterfirma RBB Media. In einer Pressemitteilung hieß es: „Sie tritt die Nachfolge von Klaus-Wilhelm Baumeister an, der die RBB Media GmbH auf eigenen Wunsch verlässt.“ Mehr als ein Jahrzehnt war Baumeister zuvor der Chef des Unternehmens. Schlesinger, die damals den alleinigen Gesellschafter RBB vertrat, sagte zum Abschied: „Wir bedauern seinen Weggang sehr und bedanken uns für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Für seine berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.“

Spoiler
Wegen Liebesbeziehung: Führungskräfte sahen Betriebsfrieden in Gefahr
Von den wahren Hintergründen erfuhr die Öffentlichkeit nichts. Wie aus E-Mails und Dokumenten hervorgeht, gab es damals einen internen Aufstand gegen Baumeister. Er hatte eine jahrelange Liebesbeziehung mit seiner Sekretärin, die später zur Leiterin des Controllings aufstieg. Im Februar 2018 schrieben eine Reihe von Führungskräften Baumeister an: Sie hätten „Kenntnis davon erlangt, dass Sie eine Beziehung mit der Mitarbeiterin (…), die bis Mitte letzten Jahres Mitglied des Betriebsrats war, haben und ein gemeinsames Kind erwarten.“ Weiter heißt es: „Dass dieser Umstand und die fehlende Transparenz gegenüber Ihren Mitarbeitern eine erhebliche Belastung des Betriebsfriedens darstellen und einzelne Kollegen bereits unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen leiden, hoffen wir Ihnen hinreichend deutlich gemacht zu haben.“

Unter dem internen Druck unterschrieb Baumeister im Herbst 2018 einen Aufhebungsvertrag mit der RBB Media und machte also Platz für Edda Kraft. Der genaue Inhalt der Vereinbarung ist nicht bekannt. Aber: Aus internen Buchungsakten geht hervor, dass Baumeister weiterhin ein monatliches Gehalt vom RBB erhält – ohne dafür eine Leistung zu erbringen. „Baumeister musste seinen Posten für die Vertraute von Schlesinger räumen – dafür erhielt er die Fortzahlung seines RBB-Gehalts bis zur Rente“, sagt eine mit dem Vorgang vertraute Person. Auf Anfrage von Business Insider sagte ein RBB-Sprecher: „Mit Herrn Baumeister ist eine Vertraulichkeitsvereinbarung geschlossen, wir machen daher keine weiteren Angaben.“

Für Hagen Brandstäter, der nach der Abberufung von Schlesinger geschäftsführender Intendant ist, dürfte der Vorgang heikel sein: Er saß nämlich damals im Aufsichtsrat der RBB Media und wachte als langjähriger RBB-Verwaltungsdirektor auch über die Personalausgaben des Senders.

Zahlungen bis zum Rentenalter an ausgeschiedenen Manager
Neben der Causa Baumeister gingen somit auch weitere auffällige Zahlungen beim RBB über seinen Schreibtisch. Dabei geht es um den ehemaligen Chef der RBB-Tochterfirma Dokfilm, Jost-Arend Boesenberg. Im Herbst 2019 enthüllte der Landesrechnungshof Brandenburg dubiose Vorgänge bei der Produktionsfirma, die unter anderem „Polizeiruf 110“ produziert. Daraufhin schied Boesenberg laut Presseerklärung auf eigenen Wunsch zum Februar 2020 aus. Wie aus internen Buchungen hervorgeht, erhielt der umstrittene Manager aber weiterhin Geld direkt vom RBB. Bis zum 18. August 2020 kassierte Boesenberg ein Grundgehalt von 95.000 Euro und sogar eine „Leistungszulage“ des öffentlich-rechtlichen Senders in Höhe von knapp 8000 Euro. Insgesamt also mehr als 100.000 Euro im Jahr. Wofür? Ein RBB-Sprecher dazu: „Herr Boesenberg hatte eine Vorruhestandsregelung, er hat inzwischen das Rentenalter erreicht. Zur Höhe der Bezüge machen wir aus Gründen des Beschäftigtendatenschutzes keine Angaben.“

Stefanie T. (Name geändert) ist eine weitere ehemalige RBB-Mitarbeiterin, die noch bis zu ihrer Rente in einigen Jahren Geld vom Sender bekommt. Sie war in leitender Position, hatte mit Zahlen zu tun. „Sie war unbequem und sollte weg“, erzählte uns eine mit dem Vorgang vertraute Person. Eine höhere Abfindungszahlung wäre auffällig gewesen, so der Insider. Und weiter: „Daher wurde 2018 vereinbart, ihren Lohn einfach weiterzuzahlen. Das fällt nicht auf.“ Tatsächlich finden sich die Überweisungen an T. im internen Buchungssystem, der Name taucht im internen Telefonverzeichnis aber nicht mehr auf. Ein RBB-Sprecher: „Zu Details von individuellen Arbeitsverhältnissen machen wir aus Gründen des Beschäftigtendatenschutzes keine Angaben.“

In der Geschäftsleitung vom RBB sitzt jetzt ein Ehepaar
Pikant: Mit solchen Abfindungsverträgen waren in der RBB-Spitze die Juristische Direktorin Susann Lange und die Personalleiterin Sylvie Deléglise befasst. Ein brisantes Paar im RBB. Denn nach Informationen von Business Insider sind Lange und Deléglise verheiratet, haben gemeinsame Kinder. Erst kürzlich stieg die Personalchefin aufgrund des Abgangs von Schlesinger zur Verwaltungsdirektorin auf. Damit sitzt das Ehepaar nun gemeinsam in der Geschäftsleitung.

Business Insider konfrontierte den RBB am Donnerstagvormittag damit. Keine Antwort. Dafür legte Deléglise in einer Betriebsversammlung wenige Stunden später die Hochzeit mit Lange offen, beide seien aber mittlerweile getrennt. Dabei wurde die Trauung von höchster Stelle vollzogen, von der evangelischen Theologin Frederike von Kirchbach, der Vorsitzenden des RBB-Rundfunkrats.

Am Freitagvormittag erklärt nun ein RBB-Sprecher: „Die beiden sind verheiratet, das war nie ein Geheimnis im rbb, sie haben aber die Geschäftsleitung und die Gremienvorsitzenden auch offiziell informiert.“ Business Insider fragte: War Sylvie Deléglise in ihrer früheren Funktion mit den Bonuszahlungen der Direktoren befasst? Die Antwort vom RBB-Sprecher: „Als Personalchefin war sie im Auftrag der Geschäftsleitung an der Ausarbeitung der Mechanik mit Kienbaum beteiligt. Die Initiative dazu ging nicht von ihr, sondern vom Verwaltungsratsvorsitzenden aus. Die Hauptabteilung Personal ist auch mit der Abschlussauswertung der Zielerreichung betraut.“
[close]

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/liebesbeziehungen-an-der-rbb-spitze-manager-kassieren-geld-fuers-nichtstun-neue-enthuellungen-bringen-intendant-brandstaeter-in-die-bredouille/

(da steht immer noch „Profielfoto“! Soll das so? Ist das ein Textbaustein?[/mecker])




Zitat
Nächster Finanzskandal im Sender
700.000 Euro für abservierten RBB-Manager – keiner weiß warum

Ein neuer Finanzskandal erschüttert den Rundfunk Berlin-Brandenburg – abermals enthüllt von „Business Insider“. Demnach warf der Sender einem Mitarbeiter, dem man loswerden wollte, einen hohen sechstelligen Betrag hinterher.

19.08.2022, 14:14 Uhr

Berlin. Nächster Skandal beim skandalumwitterten RBB: Die damlige Intendantin Patricia Schlesinger und ihre Chefjustitiarin haben eine Führungskraft des Senders abserviert. Um ihn loszuwerden, muss der RBB dem Mann mehr als 700.000 Euro zahlen. Darüber berichtete das Online-Portal „Business Insider“. Laut Recherchen des RBB-eigenen Investigativteams ist die Darstellung korrekt. Dokumente belegten, dass dem Manager ein Vorruhestandsangebot unterbreitet wurde und der Sender kein Interesse hatte, ihn weiter zu beschäftigen.

Manager ist seit vier Jahren freigestellt – bei vollen Bezügen
Nach Informationen des RBB-Rechercheteams bezahlt der Sender den vom Dienst freigestellten Manager bereits seit vier Jahren. Der Vertrag läuft bis zum 31. August 2026 und kostet den Sender mehr als 700.000 Euro. Davon hat der Sender ihm seit seinem Ausscheiden bereits mehr als 300.000 Euro ausgezahlt. Den Vertrag verantwortet demnach neben der kürzlich zurückgetretenen Patricia Schlesinger auch Susann Lange, damals Justitiarin des Senders und heute Juristische Direktorin.

Spoiler
Warum genau der RBB dem ehemaligen Mitarbeiter Zahlungen in Höhe von rund 100.000 Euro pro Jahr anbot, damit dieser nicht mehr für das Haus arbeitete, wollte der Sender auf Anfrage nicht beantworten. Lange wollte sich weder zur „Vorruhestandsregelung“ des Managers noch zu ihrer eigenen Rolle bei den zugrundeliegenden Verhandlungen äußern. Schlesinger ließ durch ihren Anwalt Ralf Höcker mitteilen, dass sie keinen Zugriff mehr auf die entsprechenden Akten habe und daher nicht antworten könne.

Nun steht auch die Juristische Direktorin Susann Lange im Feuer
Offenbar profierte Susann Lange persönlich vom Weggang des Managers bei der Tochterfirma RBB Media. Eine Woche, nachdem ihm die „Vorruhestandsregelung“ angeboten wurde und er zustimmte, sein Amt niederzulegen, wurde Lange vorübergehend selbst zweite Geschäftsführerin der Tochterfirma. Dafür bekam sie 2000 Euro/Monat – zusätzlich zu dem, was sie bereits beim RBB verdiente.

Ein weiteres Compliance-Problem in der obersten RBB-Etage wurde bei einer Belegschaftsversammlung am Donnerstag publik. Wie das Magazin „Cicero“ berichtet, ist Lange mit Sylvie Deléglise verheiratet. Diese war bis zum 10. August Hauptabteilungsleiterin und Personalchefin des Senders. Dann wurde sie zur kommissarischen Verwaltungsdirektorin ernannt. Getraut wurde das Paar von der Pastorin Friederike von Kirchbach, im Nebenjob Vorsitzende des RBB-Rundfunkrats.

Von MAZonline
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https://www.maz-online.de/brandenburg/700-000-euro-fuer-abservierten-rbb-manager-seit-vier-jahren-freigestellt-bei-vollen-bezuegen-Z327VZK4L2JN5M56Y5AELY3EDQ.html


Sorry, wenn ich vorhin mal kurz laut aufgelacht habe!
Wenn das stimmt, ist das dermaßen dreist ...!


 >:(
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #464 am: 20. August 2022, 12:34:49 »
Zitat
Friederike von Kirchbach legt Amt als Vorsitzende des rbb-Rundfunkrates nieder
 20. August 2022

Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit übermittele ich Ihnen im Auftrag der Vorsitzenden des rbb-Rundfunkrates, Friederike von Kirchbach, folgende Pressemitteilung.

Friederike von Kirchbach legt Amt als Vorsitzende des rbb-Rundfunkrates nieder

Die Vorsitzende des Rundfunkrates des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Friederike von Kirchbach, legt ihr Amt mit sofortiger Wirkung nieder. „Der rbb steht vor einem Neuanfang. Nach zehn Jahren als Vorsitzende des Rundfunkrates möchte ich dazu einen Beitrag leisten und stelle mein Amt zur Verfügung. Unser Gremium hat mit der Abberufung von Patricia Schlesinger als Intendantin den Weg für neue Strukturen und Personen im rbb frei gemacht. Für alles, was jetzt kommt, sehe ich neue Verantwortliche in der Pflicht, deshalb trete ich zurück“, sagte von Kirchbach am Samstag.

„Der Rundfunkrat ist eine zentrale Institution des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Für mich war die ehrenamtliche Arbeit in diesem Gremium bereichernd, die Aufgabe als Vorsitzende habe ich gerne wahrgenommen“, sagte von Kirchbach: „In der aktuellen Debatte um den rbb und das öffentlich-rechtliche System soll es nicht um Personen gehen, für mich steht die Sache im Vordergrund. Dazu gehört die selbstkritische Betrachtung unserer Arbeit im Rundfunkrat in der Vergangenheit. Diese Diskussion jetzt noch mit angestoßen zu haben, ist mir wichtig. Ich bin andererseits nicht bereit, meine berufliche Integrität als Pfarrerin und Seelsorgerin in Frage stellen zu lassen, das geschieht öffentlich und ist für mich nicht hinnehmbar. Die Geschicke des rbb werden in neue Hände gelegt. Meine Verantwortung war es, diesen Prozess einzuleiten, das ist getan und ich ziehe einen Schlussstrich.“

Friederike von Kirchbach stand dem Rundfunkrat seit Januar 2013 vor und war seit 2007 Mitglied des Gremiums, das sie ebenfalls mit sofortiger Wirkung verlässt. Entsandt wurde sie von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Der stellvertretende Rundfunkratsvorsitzende ist Dieter Pienkny, der die Amtsgeschäfte vorerst kommissarisch übernimmt.
https://cityreport.pnr24-online.de/friederike-von-kirchbach-legt-amt-als-vorsitzende-des-rbb-rundfunkrates-nieder/


Das ist ja mal ne unterkühlte Mitteilung ...
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