Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 411986 mal)

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Der neue Text der Nazi-anal hymne
Zitat
Einigkeit und rechte Freiheit
für die deutscheste Partei

Danach lasst uns alle streben
widerlich ohne Verstand

Euer Recht und eure Freiheit
sind uns wirklich einerlei

Glüh im Glanze dieses Glückes,
glühe Deutsches Vaterland
blüh im Glanze des Verrückten
blüh als neue deutsche Schand

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Berufs- "Opfer" Faust

Das geht tiefer. Hubertus Knabe suspendiert jetzt die Arbeit mit dem ganzen Förderverein:


Zitat
Hohenschönhausen
Knabe setzt Zusammenarbeit mit Förderverein aus
Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen, beendet die Zusammenarbeit mit dem Förderverein. Grund sind die Debatten um den AfD-nahen Vorsitzenden Jörg Kürschner.

Der Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat die Zusammenarbeit mit dem Förderverein Hohenschönhausen vorläufig beendet. Das geht aus einer E-Mail an den Fördervereins-Vorsitzenden Jörg Kürschner hervor. „Mit Sorge beobachte ich die vermehrten inneren Konflikte in dem von Ihnen geleiteten Verein“, schreibt Knabe. „Da für Außenstehende nicht immer erkennbar ist, dass der Verein nur eine private Vereinigung ist, die unabhängig von der Gedenkstätte agiert, schaden diese Auseinandersetzungen auch der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Aus diesem Grunde sehe ich mich veranlasst, die Zusammenarbeit mit dem Förderverein auszusetzen.“

Spoiler
Zugleich gibt Knabe seiner Hoffnung Ausdruck, „dass der Verein sich wieder auf seinen eigentlichen Auftrag besinnt, die Gedenkstätte zu unterstützen“, und ermutigt Kürschner, „gemeinsam mit Ihren Vorstandskollegen einen Weg zu finden, der eine gedeihliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit wieder möglich macht“.

Hintergrund ist der Streit um Kürschner als Person. Dieser schreibt seit einiger Zeit Artikel für die rechtsgerichtete „Junge Freiheit“ und lässt darin Sympathien für die AfD erkennen. Daran nahm zunächst der Historiker Jens Gieseke öffentlich Anstoß; er arbeitet am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und ist Mitglied des Beirates von Hohenschönhausen.

Am Montag folgte ihm der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Stephan Hilsberg, der als Schriftführer im Förderverein amtiert. Hilsberg schrieb an Knabe, Kürschner mache den Förderverein „zu einem Aufmarschplatz für die AfD“. Dies sei „ein nicht hinnehmbares Politikum“. Er erwarte deshalb, so Hilsberg an Knabe, dass die Gedenkstätte „schnell Entscheidungen trifft für eine neue Leitung des Fördervereins und die notwendige Distanzierung von der AfD. Andernfalls nimmt die Gedenkstättenleitung eine weitere Beschädigung der Arbeit der Gedenkstätte sehenden Auges hin.“

Zuvor hatten Äußerungen des ehemaligen politischen Gefangenen Siegmar Faust Anstoß erregt, der in der Gedenkstätte Werbung für die AfD gemacht und um Nachsicht für den Holocaust-Leugner Horst Mahler gebeten hatte. Knabe beendete daraufhin die Zusammenarbeit mit Faust. Die Debatte war damit jedoch nicht ausgestanden. Denn neben Gieseke machte der Stasi-Experte Christian Booß, Vorsitzender des Bürgerkomitees 15. Januar, geltend, dass Faust kein Einzelfall und auch nicht Hohenschönhausen allein betroffen sei. „Es gibt in zahlreichen Aufarbeitungsveranstaltungen Kritiken an der SED, die eindeutig rechts konnotiert sind, und das seit Jahren“, so Booß. Die Person Kürschner gilt manchen neben Faust als weiteres Indiz für diesen Rechtsdrift. Beide saßen zu DDR-Zeiten aus politischen Gründen im Gefängnis.
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http://www.fr.de/politik/hohenschoenhausen-knabe-setzt-zusammenarbeit-mit-foerderverein-aus-a-1528014?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1529404777
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Der Verfolgungswahn lässt grüßen...

Spoiler
AfD-Chef Urban beschuldigt Verfassungsschutz - ohne Beweise

Von Kai Kollenberg (mit tz)
erschienen am 19.06.2018

Dresden. Der Vorwurf wiegt schwer, Beweise gibt es keine: Dennoch geht der sächsische AfD-Chef Jörg Urban davon aus, dass seine Partei vom Verfassungsschutz unterwandert wird. Diese Einschätzung teilte er am Montag seinen Parteimitgliedern in einem Rundschreiben mit, das per E-Mail versandt wurde.

In dem Schreiben, das der "Freien Presse" vorliegt, heißt es: "Aus aktuellem Anlass möchte ich als Landesvorsitzender darauf aufmerksam machen, dass es auch in unseren Reihen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Mitglieder gibt, die durch das Landes- oder Bundesamt für Verfassungsschutz platziert wurden, um uns bewusst zu schaden und unsere weiter wachsende politische Bedeutung zu destabilisieren." Urban weist darauf hin, dass dies durch "verfassungsfeindliche Bilder, Parolen, Aussagen oder gewaltverherrlichende Filme, Posts, etc." geschehen könnte.
Der sächsische Landes- und Fraktionsvorsitzende bestätigte, dass seine Mail authentisch sei. Untermauern kann er seine Behauptungen allerdings nicht: "Ich sprach nie von Beweisen", heißt es in seinem Statement, "sondern von mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit." Urban verweist auf "Journalisten und Beobachter", die diese Einschätzung angeblich teilten.

Das Landesamt für Verfassungsschutz nannte das Schreiben Urbans ein "verschwörungstheoretisches Konstrukt", auf das man nicht rechtlich reagieren werde. Die Meinungsfreiheit erlaube es auch, "Unsinniges zu behaupten!", sagte Sprecher Martin Döring der "Freien Presse". Er betonte zudem, dass die AfD nicht durch den Verfassungsschutz beobachtet werde. "Ein Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel ist erst dann rechtlich zulässig, wenn eine Personengruppe tatsächliches Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes ist."

Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz stellte nach einer Tagung der Verfassungsschutzbehörden im März fest: "Derzeit sind keine ausreichenden tatsächlichen Anhaltspunkte ersichtlich, die eine Beobachtung der AfD als Partei durch den Verfassungsschutzverbund begründen würden."

Auslöser für die Mutmaßungen des AfD-Vorsitzenden waren laut Parteikreisen die Vorfälle im Kreisverband Vogtland. Neun Mitglieder - darunter der Kreisvorsitzende - hatten in internen Chats neonazistische und rassistische Inhalte geteilt. Die Landespartei verhängte in der Folge parteiinterne Strafen: Gegen den Kreisvorsitzenden Steve Lochmann hat der Landesverband ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet. Gegen ihn und ein weiteres Mitglied einer Whats-App-Gruppe namens "AfD Spass" wurden zudem Ämtersperren verhängt. In einem Fall hat die AfD ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet. Ein Mitglied trat nach der Anhörung aus der Partei aus, zwei weitere erhielten eine Rüge.

Parteichef Urban ermahnt die Mitglieder deswegen in seiner Mail, vorsichtig vorzugehen: "Es ist darum äußerst wichtig, dass wir alle sehr diszipliniert sind und die genannten Posts weder weiter verbreiten noch positiv vermeintlich satirisch kommentieren. Sollte Sie per E-Mail, Whats-App, Facebook oder anderen sozialen Netzwerken derartiges erreichen, noch dazu von vorgeblichen AfD-Mitgliedern, wäre es ein probates Mittel, diese unverzüglich zu löschen und verbal oder schriftlich zu protestieren."

Linke und Grüne kritisierten den AfD-Vorsitzenden scharf: "Was Urban verbreitet, sind Fake News, wie sie typisch sind für eine Fake-News-Partei wie die AfD", sagte die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Linke), die in der Parlamentarischen Kontrollkommission sitzt, die den sächsischen Verfassungsschutz überwacht. "Man geriert sich als ,Opfer‘ einer Intrige, statt selbst Verantwortung zu übernehmen für erhebliche Verfehlungen und auch solche Provokationen, zu denen man bewusst greift."

Der innenpolitische Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion, Valentin Lippmann, sprach von einem "billigen Manöver", das nur dazu dienen solle, "in der eigenen Anhängerschaft durch Verschwörungstheorien mögliche Sündenböcke für die rechtsextreme Ausrichtung der AfD präsentieren zu können". Man müsse niemanden in die AfD einschleusen, "damit diese Partei Hass und Hetze verbreitet".

Intern muss Urban aber wenig Gegenwind fürchten. Zwar gibt es Parteifreunde, die sein Manöver mehr als unglücklich empfinden. Aber - darauf wird auch hingewiesen - Urban habe die Stimmung der Basis relativ gut getroffen und wiedergegeben.

 
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https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/AfD-Chef-Urban-beschuldigt-Verfassungsschutz-ohne-Beweise-artikel10238493.php
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Wo sieht man sich selbst, wenn man sich vom Verfassungsschutz unterwandert wähnt?

Doch wohl in dem Bereich, in dem ein guter Verfassungsschutz auch mit Fug und Recht tätig werden sollte.
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Es wird immer irrer. Jetzt sind es nicht die wertvollen Mitglieder, sonder, wenn überhaupt sind es "U-Boote" vom "Verfassungsschutz".
Wenn man sich ansieht wie viele V-Leute vom VS in Neonazikreisen rumlungern und nicht nur beobachten und sich gleichzeitig den Zustrom und Anteil der Neonazis in der AfD ansieht kommt mir das gar nicht soo abwegig vor. ;D

 
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Dass Leute vom Verfassungsschutz oder sonstigen staatlichen Behörden, die vor lauter Dienstgeilheit nicht mehr zwischen der verkörperten staatlichen Aufgabe und dem Privatmenschen trennen können, zur AfD gehen, weil sie sich von der Rechtsstaatlichkeit der anderen Parteien behindert sehen, kann als verbrieft angesehen werden.
Die Unterwanderung würde ich dadurch aber andersrum sehen. Die AfD unterwandert Behörden (insbes. die Eingriffsverwaltung) - nicht umgekehrt.
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Man kann den armen Schloßherrn wirklich nur bedauern. Er dachte, er könne mit der Gemeinde und mit der braunen Brut Geschäfte machen und jetzt kündigt ihm die Gemeinde einfach die Trauungen ... Opfer .    :o


Zitat

Ein Dorf wehrt sich
AfD trifft sich in Burgscheidungen und stößt auf Protest
Von Alexander Schierholz  20.06.18, 10:00 Uhr

Burgscheidungen -
Als die CDU hierzulande noch eine DDR-Blockpartei war, drückten ihre Funktionäre auf Schloss Burgscheidungen über Jahrzehnte die (Partei-)Schulbank. Weit nach der Wende, 2016, kamen „Hanni und Nanni“ - in dem alten Gemäuer oberhalb der Unstrut wurde der Mädchenbuch-Klassiker verfilmt.

Nun wird der wechselvollen Geschichte ein weiteres Kapitel hinzugefügt: Am Sonnabend kommt der rechte Flügel der AfD zu seinem „Kyffhäuser-Treffen“ in dem Barockschloss im Burgenlandkreis zusammen - und trifft auf Widerstand.

Spoiler
AfD-Gegendemo „Für Menschlichkeit und Miteinander“
Viele redeten die AfD klein, sagt Johannes David, dabei sei sie eine offen fremden- und demokratiefeindliche Partei. Daher hat David, der aus dem Nachbarort Kirchscheidungen stammt und heute in Leipzig lebt, eine Gegenveranstaltung ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Für Menschlichkeit und Miteinander“ sind unter anderem Auftritte von Bands auf dem Sportplatz und ein „Friedensspaziergang“ durch das Dorf geplant. Während sich oben im Schloss die Anhänger des völkisch-nationalistischen Flügels der AfD treffen.

1.000 Teilnehmer der AfD-Veranstaltung treffen dann auf 650 Dorfbewohner. Jana Schumann bekommt da nicht nur angesichts des drohenden Parkplatz-Problems graue Haare. „Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass sich dort, wo sonst Kulturveranstaltungen und Hochzeiten stattfinden, nun der rechte Flügel der AfD trifft“, sagt die CDU-Bürgermeisterin der zuständigen Verbandsgemeinde Unstruttal. Sie sei grundsätzlich dafür, miteinander zu reden. „Aber da treten Leute auf, mit denen auch ich nicht reden möchte.“

Gauland, Höcke, Poggenburg in Burgscheidungen erwartet
Leute wie AfD-Chef Alexander Gauland, der von der NS-Zeit als „Vogelschiss“ der Geschichte sprach; Thüringens Landesvorsitzender Björn Höcke, der das Berliner Holocaust-Mahnmal als „Denkmal der Schande“ bezeichnete, oder Gastgeber und AfD-Kreischef André Poggenburg, der Türken in Deutschland „Kameltreiber“ nannte. Nach MZ-Informationen werden auch Vertreter von Pegida, von rechten Burschenschaften und Verlagen erwartet, unter anderem der Antaios-Verlag des neurechten Vordenkers Götz Kubitschek. Der sitzt quasi gleich um die Ecke, in Schnellroda (Saalekreis).

Johannes David rechnet mit 100 bis 150 Besuchern der Gegenveranstaltung. Nicht alle im Ort sehen das AfD-Treffen so kritisch wie er. David hat sich anhören müssen, er ziehe doch bloß linke Krawallmacher an. „Das ist das, was die AfD erreicht hat“, beklagt er: „Es wird nicht mehr miteinander geredet, sondern gegeneinander gehetzt.“

AfD-Treffen von Thüringen nach Sachsen-Anhalt verlegt
Auch Bernd Artinger betrachtet nicht die AfD skeptisch, sondern deren Gegner: „Die Gegenveranstaltung ist das Problem“, sagt der Schloss-Eigentümer, der sein Anwesen an die AfD vermietet hat. „Man weiß nicht, wer da kommt, wie viele kommen.“ Hat er Angst, dass es zu Gewalt kommt? „Ich hoffe nicht“, sagt er. Die Organisatoren um David betonen, Gewalttäter würden des Platzes verwiesen.

Als Grund für die Verlegung des jährlichen Treffens von Thüringen nach Sachsen-Anhalt führt die AfD den enormen Ansturm an. Die bisher genutzte Gaststätte unterhalb des Kyffhäuser-Denkmals reiche nicht mehr aus. In Burgscheidungen traf Gastgeber Poggenburg auf offene Ohren: Artinger spricht von einer „Privatveranstaltung“ und fügt hinzu: „Ich muss ja nicht deren Meinung sein.“

Nach der öffentlichen Kritik an dem Treffen der AfD-Rechtsaußen sieht der Schlossherr sich nun aber als Verlierer. Er beklagt, die Verbandsgemeinde habe Trauungen auf dem Schloss für 2019 vorerst ausgesetzt. Bürgermeisterin Schumann will das nicht kommentieren. (mz)
[close]

https://www.mz-web.de/burgenlandkreis/ein-dorf-wehrt-sich-afd-trifft-sich-in-burgscheidungen-und-stoesst-auf-protest-30650224?dmcid=sm_fb_p
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Politiker mit Aluhut. Mich haben sie zu Glück noch nicht ausgetauscht. Mir wäre das zu heiß und zu sonnig, da wo der Klischee-Moslem herkommen soll.

https://www.facebook.com/AfdFreisingWatch/photos/a.293663631058254.1073741829.291940377897246/439676739790275/?type=3&theater

Ganz frische Daten zum Antisemitismus der AFD (und anderer deutscher Partei-) Anhänger



Störchel-Trixie wird derweil auf der BBC gegrillt. Wer nur deutsche Talkshow Moderatoren als Stichwortgeber gewohnt ist, hat da natürlich wenig Chancen seine Agenda als bürgerlich-anständig zu verkaufen.

https://twitter.com/BBCNewsnight/status/1009190903825686529
 
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Störchel-Trixie wird derweil auf der BBC gegrillt. Wer nur deutsche Talkshow Moderatoren als Stichwortgeber gewohnt ist, hat da natürlich wenig Chancen seine Agenda als bürgerlich-anständig zu verkaufen.

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Die BBC hat das ganze Interview bei DuTube veröffentlicht. Das ist durchaus sehenswert
Gegrillter Storch
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Ganz frische Daten zum Antisemitismus der AFD (und anderer deutscher Partei-) Anhänger

Das ist beunruhigend. Die Prozentzahlen derer, die angeblich keine Meinung zu diesem Thema haben, machen es nicht besser.
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
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Ex-Sprecherin: AfD radikalisiert sich
Sarah Händel war Aushängeschild der AfD/DSU-Fraktion im Kreistag. Sie bezieht klar Position gegen radikale Pöbeleien.

Von Ulrich Riedel
erschienen am 21.06.2018

Treuen. Sie war im Jahr 2014 das junge Gesicht einer im Aufbruch befindlichen Partei. Die alten Haudegen der Kreistagsfraktion von AfD und DSU machten sie demonstrativ zu ihrer Sprecherin. Doch Sarah Händel hat im Dezember 2017 die AfD und jetzt auch die AfD/DSU-Kreistagsfraktion verlassen - und sie vollzog damit einen Bruch. "Die AfD hat sich radikalisiert", erklärt die 33-jährige Treuenerin. Politisch ist Sarah Händel, die sich selbst als "konservative Liberale" bezeichnet, jetzt heimatlos.

Spoiler
Rückblende: Im Herbst 2017 spitzten sich interne Konflikte im AfD-Kreisverband Vogtland zu. Nach dem Rücktritt des ebenfalls liberal-konservativen Kreisvorsitzenden, Landtagsabgeordneten und AfD-Mitbegründers Gunter Wild und dem Ausscheiden weiterer Spitzenleute bestand der Vorstand aus zwei Mitgliedern und war nicht mehr beschlussfähig. Schließlich erklärte Wild am 18. November seinen AfD-Austritt. Er schilderte "ständige Bedrohungen, Beleidigungen und Sachbeschädigungen", denen er seit dem Austritt aus der AfD-Landtagsfraktion ausgesetzt sei. An seine Garage wurde der Schriftzug "Volksverräter" gesprüht, ein "Steckbrief" gegen Wild wurde in Flugblättern verteilt. Er erkenne bei der AfD "keinen Willen, den radikalen Rand zurück auf den Boden der demokratischen Auseinandersetzung zu bringen", erklärte der Lengenfelder und brach alle Brücken ab.

Seit nun im Mai der journalistische Rechercheverbund von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" rassistische, neonazistische und gewaltverherrlichende Pöbeleien in einer Whatsapp-Gruppe der AfD Vogtland ans Licht brachte, ist der Kreisverband in heller Aufregung. Die AfD Sachsen distanzierte sich und verhängte Maßnahmen gegen einige der Akteure. Nach Einsprüchen der Beschuldigten ist noch offen, ob der von AfD-Landeschef Jörg Urban angekündigte Schnitt tatsächlich zustandekommen wird.

Sarah Händel war zu diesem Zeitpunkt kein AfD-Mitglied mehr, gehörte jedoch der AfD/DSU-Kreistagsfraktion an. Sie sei bis November 2017 Administrator der Social-Media-Kanäle der AfD Vogtland gewesen, dann habe sie an den neuen Kreischef Steve Lochmann übergeben, schildert Händel. Die Whats-app-Gruppe "AfD Vogtland" sei verschwunden, eine namens "AfD - Spaß mit Politik" folgte, "der ich erkenntnisreiche 18 Tage angehörte", berichtet Sarah Händel. Sie habe dort gegen menschenverachtende und rassistische Pöbeleien Position bezogen, doch statt der Verursacher seien sie und mindestens ein weiterer Kritiker der Zustände aus der Gruppe entfernt worden. "Ich distanziere mich auf das Schärfste von den Inhalten und Geisteshaltungen", schrieb sie am 18. Mai auf Facebook, all das sei ein "Chat-Skandal". Doch nichts sei im Vorstand passiert. Intern sei sie dafür als "Liberalala" verspottet und als "linksversifft" beschimpft worden.
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https://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/AUERBACH/Ex-Sprecherin-AfD-radikalisiert-sich-artikel10239810.php?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1529563533
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Halt die, die sich am Anfang noch haben blenden lassen oder allgemein tatsächlich der Meinung waren, dass die AfD eine Alternative sei (warum auch immer). Wobei diese Partei, wie sie zu Zeiten von Lucke existierte, ja gegenüber der jetzigen fast schon links war.
Die Radikalisierung ist in dieser relativ kurzen Zeit dermaßen schnell vorangegangen, dass wir jetzt etwas vor uns haben, bei dem ich sogar den Begriff "rechtsextrem" als zu geschmeichelt empfinde.
Leider wurde die Entwicklung damals schon von der Politik verschlafen, da hat man lieber viel Kraft in ein Verbotsverfahren einer völlig irrelevanten Partei gesteckt statt das Übel an der Wurzel anzufassen. Jetzt haben wir eine Partei, die die gesamte Parteienlandschaft umwirft. Ich möchte nicht wissen, was im Herbst in Bayern rauskommt. Ich glaube nicht, dass die CSU mit ihren aktuellen Aktionen wirklich Wähler dazu- oder zurückgewinnt. Und die SPD ist immer noch im Sinkflug. Ich befürchte da das Schlimmste.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Wobei diese Partei, wie sie zu Zeiten von Lucke existierte, ja gegenüber der jetzigen fast schon links war.
Fast schon eine etwas stärker müffelnde FDP. Ich finde es bezeichnend, dass es hier im schönen Deutschland so rasend schnell geht, fast so schnell wie das Getrumpe überm Teich. Irgendwie habe ich mich einlullen lassen und geglaubt, die werden haltn bisken neo-liberales Ekel-Zeugs verspritzen, dann besoffen nachm Puff-besuch ein paar Autos um Bäume wickeln und fertig ist die Laube. Ich Trottel......:(
Eucalize Legalyptus!
-Ein Koala

In wenigen Wochen haben wir H. in die Ecke gedrängt dass er quietscht!
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Und die CSU hat sich langsam für die Aufnahme in der NSAfDeppen qualifiziert!

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CSU-Minister Pschierer: Merkel muss weg
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/CSU-Minister-Pschierer-Merkel-muss-weg-id51426231.html


Zitat
In der CSU wächst die Wut auf Angela Merkel. Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer wird in seiner Kritik an der Kanzlerin mehr als deutlich.
Von Melanie Lippl und Andrea Kümpfbeck und Uli Bachmeier

Der Ton zwischen CDU und CSU wird im Ringen um die Asylpolitik immer rauer. Wie unsere Redaktion erfuhr, sagte der bayerische Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer (CSU) am vergangenen Sonntag auf einem Dorffest im Unterallgäu in kleiner Runde, Merkel müsse „weg“. Dies bestätigten uns Teilnehmer der Veranstaltung.

Auf Nachfrage erklärte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums zwar, Pschierer könne sich nicht genau erinnern, ob der Satz so gefallen sei. Der Minister schickte unserer Redaktion aber eine schriftliche Stellungnahme, in der er nicht nur die fragliche Aussage undementiert ließ – sondern weitere Argumente für eine Ablösung der Regierungschefin lieferte.
CSU-Minister Pschierer: "Ich denke, die Hoch-Zeit von Kanzlerin Merkel ist vorbei"

„Ich denke, die Hoch-Zeit von Kanzlerin Merkel ist vorbei“, schrieb Pschierer. Ihn beschleiche die Sorge, dass die Kanzlerin sich in der Flüchtlingsfrage zu sehr vom Bürger entfernt habe.

Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wiederholte am Mittwoch seine Kritik an der Kanzlerin – diesmal wegen des Eurozonen-Budgets, das diese am Dienstag mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vereinbart hatte. „Wir können nicht zusätzliche Schattenhaushalte auf den Weg bringen oder versuchen, die Stabilität der Währung aufzuweichen“, sagte Söder am Rande eines Treffens mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz in Linz.

Nicht dass ich an Merkel hängen würde, aber die Übernahme von NSAfD / Deppida - Sprüchen ist jenseits von "Gut und Böse"!

Demnächst wird noch gemeinsam demonstriert. Das sieht dann wohl wieder so aus:



Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Wörterbuch des Teufels - Ambrose Bierce
 
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