Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 411980 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Merz zeigt Herz und solidarisiert sich mit Haverbeck ...


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Für Markus Roscher-Meinel ist der 8. Mai scheinbar kein Feiertag, aber dafür hat er sich immerhin eine wahwichtelige Kausalkette aus den Fingern gesogen.
« Letzte Änderung: 8. Mai 2018, 15:34:10 von DinoVolare »
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Die anderen Reporter haben sich heute mit dem der BLÖD solidarisiert. Ob das auch mal umgekehrt der Fall sein wird?

Eine Vorstellung vor leeren Rängen! So geht das!   :thumb:
Zitat

Der AfD-Fraktionsvorstand wollte einem „Bild“-Journalisten in der wöchentlichen Pressekonferenz das Fragerecht entziehen. In der Vorwoche hatte der Reporter kritische Fragen zu AfD-Parteichef Kalbitz gestellt.

Potsdam - Eklat vor der wöchentlichen Pressekonferenz der AfD-Fraktion im Potsdamer Landtag: Die Fraktion kündigte zu Beginn des Termins an, Fragen eines „Bild“-Reporters nicht zu beantworten. Das habe der Fraktionsvorstand nach der Pressekonferenz eine Woche zuvor beschlossen. Die anderen anwesenden Journalisten verließen daraufhin aus Solidarität den Raum, die AfD brach ihre Pressekonferenz mangels Zuhörern ab. Die Landespressekonferenz (LPK) verurteilte den Auschluss des Journalisten anschließend in einer Erklärung.

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1282538/

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Die "Herrenmenschen" sind halt immer für ein Eigentor gut!  ;D
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Das ist doch aber für
Die "Herrenmenschen" ...

eigentlich der Idealzustand?

Keine Lügenpresse anwesend und auch keine Pinocchiopresse, so kann man die "Wahrheit" ganz ungeniert verkünden ... 

 :rotfl:
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Hää ...?    :scratch:

Zitat
Mittwoch, 09. Mai 2018
"Tag des Sieges" in TreptowWenn Reichsbürger mit der Antifa feiern

Von Benjamin Konietzny, Berlin

Politisch trennen sie Welten, doch ein paar Schnittmengen gibt es - AfD, Linke, Reichsbürger und Rocker. Beim "Tag des Sieges" am Sowjetischen Ehrenmal treffen sie alle zusammen.
Spoiler
Beinahe hat der gigantische Mann den Kranz von Robby Schlund zu Fall gebracht. Der AfD-Abgeordnete hat das nicht gesehen, dennoch macht das zutätowierte Gesicht des Russen kurz einen besorgten Ausdruck. Dann versucht er, das Gesteck mit seinen Pranken behutsam wieder zu richten. Alles nochmal gut gegangen. Der Koloss in der Lederkluft stellt mit einem nicht minder muskelbepackten Begleiter den Kranz in den dafür vorgesehen Ständer am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow. Dann senken sie alle die Köpfe und falten die Hände. 20 Typen, die aussehen, als könnten sie Eisenbahnwaggons stemmen, zelebrieren einen Moment der Ruhe. Nebenan stehen ihre Begleiterinnen in hochhackigen Schuhen, mit opulentem Ohrschmuck, knappen Kleidern und viel Schminke. Sie scheinen dahinzuschmelzen bei so viel Gefühl, das ihre Jungs zeigen.

Die Männer gedenken am Tag des Sieges Tausender Sowjet-Soldaten, die in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges in Berlin ums Leben gekommen sind. Sie gehören zu dem ultranationalistischen Motorradclub Nachtwölfe, der jedes Jahr eine zweieinhalbtausend Kilometer lange Route von Moskau nach Berlin zurücklegt, um den Gefallenen die Ehre zu erweisen - gemeinsam mit anderen Rockergangs, Weltkriegsveteranen, Kommunisten, Putin-Verehrern, AfD-Anhängern, Linksextremen und Reichsbürgern und Leuten, die mit Politik nichts zu tun haben wollen. Es ist ein buntes, ein bisweilen skurriles Zusammentreffen.

"Putin ist so ein kreativer Kopf"

Eines der ersten Gesichter, das die harten Kerle in den an Kampfanzüge erinnernden Lederkluften gesehen haben dürften, ist das der kleinen Frau, die am Eingang des Mahnmals für die Aussöhnung von Russland und Deutschland wirbt. "Die Russen sind so ein nettes Volk", schwärmt sie. Ihr Hemd schmückt ein großes Herz, gefüllt mit den Farben der deutschen und der russischen Flagge. Man könne dort über "alles, aber wirklich alles reden". In Deutschland sei das anders. "Hier darf man ja vieles nicht mehr sagen, ohne dass man als Nazi oder Reichsbürger abgestempelt wird", sagt sie. Deutschland könne viel von Russland lernen, vor allem die Politik. "Putin ist so ein kreativer Kopf, da kann sich Frau Merkel eine Scheibe von abschneiden."

Der russische Staatspräsident ist bei dem Publikum hoch im Kurs an diesem sonnigen Tag. Kinder tragen Shirts mit Putin als Astronaut oder mit dem Staatschef in Superman-Pose auf dem Hemd - "Super-Putin", Anstecker, Flaggen. Nicht wenige Russen, die zu Gast sind, verehren ihn als starken Mann des großen Reiches. Andere räumen zwar ein, er sei kein lupenreiner Demokrat, aber eben einer, der dem Land gut tue und die Sache im Griff habe.

Wlad ist so einer. "Ja, vielleicht ist bei der Wahl nicht alles so hundertprozentig sauber gewesen. Aber Hauptsache Putin macht weiter", sagt er. Wlad trägt kein Putin-Shirt, hat aber auch eins zuhause. Er hat sich für Camouflage entschieden, Soldatenmütze und die blau getönte Sonnenbrille. "In Deutschland wäre so einer auch gut. Einer, der durchgreift, verstehst du?", sagt er. Er lebe seit 2005 in Berlin und Deutschland habe sich in dieser Zeit verändert. "Die Flüchtlinge, die gehen an der Supermarktkasse vorbei und sagen 'Mama Merkel bezahlt das', und wenn meine Freundin angegriffen wird von denen, dann macht die Polizei gar nichts", erzählt er aufgebracht. Natürlich würde er AfD wählen, wenn er dürfte. "Einbürgerung ist aber noch nicht durch." Wlad macht kurz Pause und sagt: "Mein Opa, der in diesem Krieg gefallen ist, würde mich jetzt weichprügeln", damals sei eben "nicht alles schlecht" gewesen. Starke Männer an der Spitze des Staates, das sei einfach besser.
"Das ist doch nicht gut für's Gehirn"

Einer, der glaubt, dass dieses "damals" nie aufgehört habe, ist der sogenannte Reichsbürger Rüdiger Klasen, der erzählt, warum "Nazi-Deutschland" nie aufgehört habe, zu existieren. Früher war Klasen NPD-Kader, hatte wegen der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole mehrfach mit der Polizei zu tun und betreibt jetzt die Internetseite Staatenlos.info. An seinem Stand dröhnt aus den Lautsprechern die russische Nationalhymne, dann wieder Ausschnitte aus dem Film "Matrix" - die Szene als Morpheus dem Protagonisten Neo erklärt, dass unsere Welt nicht echt sei. Dann referiert wieder Klasen selbst. "Die Entnazifizierung nach Artikel 138 ist der Inside-Job von Trump und Putin" ... "Also die braune Ente lasse ich mir nicht aufbinden, brauchen wir nicht" ... "27 Millionen Russen sind tot und Deutsche auch. Und Juden. Das muss geklärt werden, ne?" Man könne doch nicht feiern, sagt Klasen, "wenn wir gar nicht befreit wurden". Wlad schaut dem Mann ungläubig zu und lacht stoßartig. "Oh man, das ist doch nicht gut für's Gehirn, was der erzählt."

In etwas Entfernung zu den Kränzen von AfD-Abgeordneten und den Reichsbürgern feiern auch die Linken. Hier bevorzugt man den Look der Antifa: durchgehend Schwarz anstatt Camouflage- oder Putin-Shirts. An einem Stand einer linken Tageszeitung werden T-Shirts mit dem Aufdruck "UdSSR" oder "Mitropa" verkauft. Fahnen der linksextremen DKP und MLPD wehen im Frühlingswind. Auch hier erinnern sie sich gerne an autoritäre Systeme. "Ja, das ist hier schon immer so. Da vorne die rechten Spinner und wir hier", sagt einer, der Kaffee und Kuchen verkauft. "Aber eigentlich bleibt immer alles friedlich, wir haben uns dran gewöhnt". Das sei ja schließlich ein Gedenktag für alle und wenn die anderen dann mal rüberkämen und einen Kaffee kaufen, wäre das auch okay - "aber nicht, wenn die anfangen über Politik zu diskutieren".

Eine, die grundsätzlich an Politik wenig Interesse hat, steht im monumentalen Eingangsportal der Gedenkstätte und lauscht einer tragenden russischen Stimme, die aus Lautsprechern über den Platz dröhnt und von den letzten Tagen des Krieges erzählt. Mit einem karierten Stofftaschentuch tupft sie sich die Tränen ab. "Das ist immer wieder bewegend, wenn ich das höre", sagt Marina. Die Russin wohnt eigentlich in Brooklyn, hat ihre Tochter besucht und extra für den Tag des Sieges ihren Flug umgebucht. Zuhause in New York versuche sie, nicht so viel über Politik zu sprechen, auch wenn das oft schwer sei, wenn Leute hören, dass sie aus Russland komme. "Wenn sie mich fragen: Putin oder Trump, beide spinnen ein bisschen." Auf die Frage, wie sie es finde, dass politische Gruppen den Gedenktag für sich nutzen, entgegnet sie, es sei ihr egal, wer alles hier sei. "Ich bin gekommen, um an meinen Großvater zu denken." Und Marina sagt: "Die Rechten und die Linken können gerne hier zusammen erinnern, wenn alles friedlich bleibt. Hauptsache ist doch, dass es keinen Streit und Krieg gibt." Dann tupft sie sich wieder eine Träne vom Gesicht und lauscht wieder den russischen Erzählungen vom Ende des Krieges.
[close]


https://www.n-tv.de/politik/Wenn-Reichsbuerger-mit-der-Antifa-feiern-article20426919.html
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Wenn der NSAFD-ler Gegenwind kriegt:     :thumb:


„Wir fordern Gehirn und Anstand für AfD Politiker, Herr Emil Sänze”, steht da plötzlich. Und: „Ich fordere Sie zum Rücktritt auf und zum Verzicht auf ihr Mandat. Sie sind inkompetent oder, was noch schlimmer wäre, sie nehmen offensichtliche Falschaussagen zum Anlass fragwürdige Ansichten zu „untermauern” um dann populistische Forderungen zu stellen. Da ich weiß, dass AfD Mitglieder selten sich die Mühe machen eine rational-moralische Komponente mit ihren Handlungen in Verbindung zubringen, spare ich mir einen entsprechenden Verweis.” Und auch: „Ich hoffe, Sie erklären zeitnah, ob Sie diese Falschmeldung bewusst verbreitet haben, oder ob Sie dem Medienexperiment tatsächlich aufgesessen sind. Beides wäre zwar gleichermaßen peinlich, aber entspräche wenigstens dem „Mut zur Wahrheit”, den die AfD für sich beansprucht.


https://www.nrwz.de/meinung/auf-fake-news-reingefallen-der-rottweiler-afd-politiker-und-der-peinlich-post/203376
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Ein wunderbarer Prozessbericht über eine Verhandlung wegen Körperverletzung in Ulm. Ich vermute, dass es sich bei dem Angeklagten um Walter A. Schwaebsch handelt.

Der ehemalige NPDler und Bankräuber ist auf jeden Fall -siehe Link im Artikel- Markus Mössle.

Dazu passt (sehe Anhang) dass einer der Zeugen, Eugen Ciresa, "Reichsbürgerposts" teilt.  ;D

Spoiler
AfD-Mann soll in Ulm einem 17-Jährigen in den Brustkorb getreten haben
Wegen Körperverletzung vor Gericht

10. Mai 2018 von Redaktion Keine Kommentare

Von Sandy Uhl – Ulm. Am Mittwoch, 9. Mai, begann vor dem Amtsgericht Ulm die Verhandlung gegen das AfD-Mitglied Walter S. aus Ulm wegen Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, bei einer Wahlkampf-Veranstaltung einem damals 17-Jährigen in den Brustkorb getreten zu haben. Verteidiger Dubravko Mandic aus Freiburg möchte „Waffengleichheit“ herstellen und weitere Zeugen aus der AfD vernehmen lassen. Unter ihnen ist der verurteilte Bankräuber Markus M. aus Ulm. Er war Landtagskandidat für die rechtsextreme FAP im Wahlkreis Ehingen.

Der Vorfall, über den verhandelt wurde, ereignete sich am Samstag, 29. Juli 2017, in der Ulmer Fußgängerzone. Eine Handvoll junger Menschen wollte wohl in einer spontanen Aktion einen blauen Kreidekreis um einen Wahlkampfstand der AfD ziehen, um auf den sogenannten „Tatort Rassismus“ aufmerksam zu machen. Unter ihnen war auch der damals 17-jährige Johannes R. aus Ulm. Als er und eine weitere Person begannen, einen Kreis aufzumalen, sei es zu einem Tumult gekommen. In ihm habe ihm der Angeklagte einen Fußtritt in den Oberkörper versetzt. Da er noch in der Hocke war, sei er wegen des Tritts nach hinten auf den Boden gefallen.

Eine Zeugin, die den Vorfall von einem angrenzenden Café aus beobachtete, wählte nach eigener Aussage sofort den Notruf der Polizei. Sie sagte aus, dass der Angeklagte zwei Mal kraftvoll zugetreten habe. Auf die Frage des Richters, wo Johannes R. getroffen wurde, antwortete die Zeugin: rechts. Verteidiger Mandic ergänzte mit einem süffisanten Lächeln „wo sonst“.

Angeklagter soll sich aggressiv verhalten haben

Die Zeugin berichtet von einem aggressiven Verhalten des Angeklagten. Er soll bereits im Vorfeld einem vorbeilaufenden jungen Mann „hau ab“ hinterhergerufen und versucht haben, ihn von hinten zu schubsen. Verteidiger Mandic rechtfertigte die Schubser seines Mandanten immer wieder als Notwehr. Die Stadt Ulm und die Ordnungsbehörden hätten gegen die angeblichen Angriffe auf den AfD-Wahlstand nichts unternommen. Das führe zur Selbstverteidigung.

Der Polizeibeamte Stefan M. wies die Vorwürfe des Verteidigers zurück. Er werde einen Teufel tun, eine friedliche Demonstration aufzulösen. Werder seien Parolen gerufen worden, noch sei es offensichtlich gewesen, dass es eine Versammlung gab. Es hätten lediglich einige junge Menschen mit Schildern und Müllsäcken in der Nähe des AfD-Stands gestanden.

SPD-Mitglied als Volksverräter beschimpft

Katarina Barley (Mitte), Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz

Ulrike S. war an jenem Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung, an der auch Katarina Barley teilnahm, am Wahlstand der SPD im Einsatz. Sie beobachtete den Vorfall am AfD-Stand aus einer Entfernung von etwa vier bis fünf Metern. Sie habe gesehen, wie der 17-Jährige zwei Mal von dem Angeklagten getreten wurde. Daraufhin rannte sie hin und stellte sich dazwischen. Sie wurde daraufhin von Walter S. wegen ihrer SPD-Mitgliedschaft als Volksverräter beschimpft.

Zeugen können nichts gesehen haben

Nach Angaben des AfD-Mitglieds Andreas T. wurde die Parole „Tatort Faschismus“ mit Kreide vor den AfD-Stand geschrieben. Der Angeklagte habe nur versucht, die Kreide mit dem Schuh wegzuwischen. Dabei sei ihm der 17-Jährige auf den Schuh getreten. Das sei deutlich an der gelben Farbe auf dem Schuh des Angeklagten zu erkennen gewesen. Einen Tritt vom Beklagten habe es „unter Garantie“ nicht gegeben, sagte Andreas T.. Auch könnten die anderen Zeugen nichts gesehen haben.

AfD-Mitglieder dürften keine Gewalt ausüben, da ihnen sonst ein Parteiausschlussverfahren drohe. Er selbst würde ebenso handeln wie der Angeklagte, wenn er angegriffen würde, erklärte der Andreas T.. Außer ihm bestätigten alle ZeugInnen den Fußtritt des Angeklagten gegen den Oberkörper des 17-Jährigen.

Mandic möchte „Waffengleichheit wieder herstellen“

Nach Ansicht des Verteidigers Mandic waren zu wenig Zeugen geladen, die für den Angeklagten aussagen könnten. Überdies zweifle er die Glaubwürdigkeit einzelner ZeugInnen an. Man müsse „die Waffengleichheit“ wieder herstellen, forderte der Anwalt.

Neben dem baden-württembergischen AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Rottmann und Eugen Ciresa, dem Sprecher des AfD-Kreisverbands Ulm/Alb-Donau, wird wohl auch Markus M. aus Ulm an einem weiteren Verhandlungstag in den Zeugenstand gerufen werden.

Zeuge mit rechtsradikaler Vergangenheit

Der „Spiegel“ berichtete am 16. Juni 1986 ausführlich über die „Freiheitlich Deutsche Arbeiterpartei“ FAP (siehe „Die laufen jeder Trommel nach„). Militante Neonazis hatten nach dem Verbot ihrer wichtigsten Organisationen die legale Splittergruppe FAP unterwandert. In dem Artikel ist auch die Rede von dem Ulmer Markus M., der drei Banken überfallen haben soll.

Im Ulmer Stadtarchiv ist hierzu folgendes zu finden: Der damals 21-jährige Ulmer Markus M., der bei der Bundestagswahl 1983 Kandidat für die NPD und ein Jahr später Landtagskandidat für die rechtsextreme FAP im Wahlkreis Ehingen war, habe in dem hessischen Ort Hungen eine Filiale der Bezirkssparkasse Laubach überfallen. Eine Stunde nach dem Überfall wurde er mit der Beute von 30 000 Mark von der Polizei gestellt. M., Jura-Student in Heidelberg, begründete den Überfall mit Geldmangel, da das Bafög nicht reiche. Mit dem Geld habe er auch einen Grundstock für eine spätere Anwaltspraxis legen wollen.

Markus M. soll regelmäßig als Unterstützer an Wahlkampfständen und bei Veranstaltungen der AfD auftreten.

Mandic erklärt Politik

Schon vor Beginn der Verhandlung war das provozierende Verhalten des Verteidigers Dubravko Mandic aufgefallen. Er bezeichnete die ZuhörerInnen im Saal als Linke und politisch daher nicht normale Personen. Auf die Frage, was denn für ihn eine politisch normale Einstellung sei, antwortete Mandic „Patriotische und rechtsnationale Politik ist normal“.

PressevertreterInnen betitelte er als „Antifa-Fotografen“ und warf ihnen vor, mit linksradikalen Seiten zu kooperieren. Der Angeklagte Walter S. bezeichnete die lokale Südwest Presse als „Donau Prawda“. Während der Verhandlung wurde Mandic mehrfach von der Staatsanwältin wegen seiner Zwischenbemerkungen ermahnt.

Nach Fotomontage wegen Beleidigung verurteilt

Wie die Badische Zeitung im April 2018 berichtete, ist Mandic in einem Verfahren am Amtsgericht Freiburg wegen Beleidigung in fünf Fällen verurteilt worden. Er hatte im Dezember 2015 auf Facebook eine Fotomontage aus historischen Aufnahmen der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse gepostet, auf der die Köpfe angeklagter Nazigrößen durch die Konterfeis aktueller Politiker ersetzt worden waren. Einige von ihnen hatten Anzeige erstattet.

„Spiegel Online“ berichtete bereits im Oktober 2016 über die Durchsuchung der Wohnung des „AfD-Rechtsaußen„. Mandic soll nach verschiedenen Medienberichten Verbindungen zu einer rechten Burschenschaft pflegen. Auch stehe er in engem Kontakt mit dem umstrittenen AfD-Bundestagsabgeordneten und früheren Bundesvorsitzenden der „Jungen Alternative“ Markus Frohnmaier.

Die Verhandlung gegen den AfD-Mann Walter S. wird am 25. Mai um 9 Uhr, und 15. Juni um 9.30 Uhr, am Ulmer Amtsgericht fortgesetzt.
[close]
http://www.beobachternews.de/2018/05/10/wegen-koerperverletzung-vor-gericht/
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Offline hair mess

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Zitat
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Offline Gutemine

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Jetzt berichtet auch die "Lügenpresse" über den Prozess, allerdings nicht sehr ausführlich.

Spoiler
Prozess AfD: 68-Jähriger Wahlkämpfer bestreitet Prügel-Attacke

 Ulm / Hans-Uli Mayer 11.05.2018

Noch vor Sitzungsbeginn hat ein 68-jähriger Angeklagter diese Woche im Gerichtssaal des Ulmer Amtsgerichts die örtliche Presse als „Donau-Prawda“ beschimpft – danach hat er nichts mehr gesagt. Angeklagt ist er wegen Körperverletzung, weil er als AfD-Wahlkämpfer an einem Info-Stand seiner Partei in der Ulmer Hirschstraße einen Passanten getreten haben soll.

Der Passant war ein damals 17-Jähriger, der aus Protest gegen die AfD mit Kreide einen Kreis um deren Wahlkampfstand gezogen hatte und mit zwei Freunden „Tatort Rassismus“ dazu schreiben wollte. So weit war es an jenem 29. Juli 2017 aber nicht mehr gekommen. Einige AfD-Wahlkämpfer versuchten, die jungen Männer daran zu hindern – im Fall des 68-Jährigen sogar mit körperlicher Gewalt, wie es in einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft heißt.

Den Vorfall selber haben mehrere Personen unabhängig voneinander beobachtet und dies vor Gericht auch so geschildert. Darunter eine Frau, die mit Sohn und Mutter im Straßencafé saß, ein Passant auf dem Weg zum Münsterplatz und eine weitere Frau, die in unmittelbarer Nähe stand. Doch der Angeklagte selbst ließ über seinen Anwalt verlauten, dass er den jungen Mann zwar geschubst, ihn aber nicht getreten habe, was von einem Parteifreund bestätigt wird.

Kritik an Gericht und Polizei

Ein Parteifreund des angeklagten AfD-Mitglieds ist auch der Anwalt selbst. Dubravko Mandic aus Freiburg soll nach einem Eintrag in Wikipedia ein „deutscher Jurist, Politiker (AfD) und rechtsradikaler Aktivist“ sein, der noch vor Sitzungsbeginn gesagt hat, dass „politisch normal heutzutage eine patriotische und rechtskonservative Politik“ sei. Mandic nannte die Zeugen allesamt als nicht glaubwürdig und unterstellte auch der Staatsanwältin und dem Richter eine Voreingenommenheit in dem Fall, ohne allerdings einen Befangenheitsantrag zu stellen.

Vielmehr beantragte er, weitere Zeugen zu laden, weil die Polizei gezielt und einseitig ermittelt habe.

Auch die Stadt Ulm bekam ihr Fett ab, weil sie regelmäßig nichts unternehme, um AfD-Auftritte vor Demonstranten zu schützen. Deshalb brauche es „Waffengleichheit“, wie er sich ausdrückte. Zum nächsten Termin am 15. Juni werden der Kreisvorsitzende der Rechtspopulisten, Eugen Ciresa, und der Landtagsabgeordnete, Daniel Rottmann, geladen.
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https://www.swp.de/suedwesten/staedte/ulm/pruegel-attacke-am-afd-stand_-25492989.html
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AfD-Spitzenpolitiker scheinen die Prototypen der 3 Affen zu sein: Nichts gehört, nichts gesehen, nichts gewusst.  ;D

Spoiler
11. Mai 2018 Sebastian Heidelberger und Hauke Hirsinger
AfD-Bürgerschaftsabgeordneter demonstriert mit Neonazis

Vor einer Woche demonstrierten unter anderem Neonazis in Delmenhorst gegen die deutsche Flüchtlingspolitik. Mit dabei war auch Alexander Tassis von der Bremer AfD.

„Kandel ist überall“ war auf einem Transparent zu lesen, das acht Frauen in der ersten Reihe des Protestzuges am vergangenen Samstag trugen. Ansonsten dominierten männliche Teilnehmer die Versammlung in Delmenhorst. Sie schwenkten Deutschlandfahnen. Mit Rufen wie „Heimatliebe ist kein Verbrechen“ oder „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ zogen sie durch die Innenstadt. Sprechchöre, die ansonsten nur auf rechtsextremen Versammlungen zu hören sind. An der Demo nahm auch der Bremer AfD-Bürgerschaftsabgeordnete Alexander Tassis teil, zusammen mit Personen, die mit einschlägigen Symbolen ihre rechtsextreme Gesinnung präsentierten.

So trug ein stark tätowierter Glatzkopf ein T-Shirt mit dem Aufdruck „White Power“ (deutsch: „Weiße Macht“) und einer weißen, gereckte Faust. Ein Symbol des rassistisch, militanten „Ku Klux Klan“ (KKK) aus den USA. Es steht für die angebliche Überlegenheit der „weißen Rasse“. Bevor sich die Demonstration in Bewegung setzte, versteckte er das politische Bekenntnis, indem er sein Shirt auf Links drehte. Doch auf seinem Unterarm war noch gut sichtbar eine „Schwarze Sonne“ tätowiert. Ein Symbol der SS, das aus drei übereinandergelegten Hakenkreuze besteht.

Offenbar Neonazis aus Vechta

Der Präventions- und Rechtsextremismus-Experte, Sebastian Ramnitz, war vor Ort und rechnet einige der Teilnehmer der organisierten Neonazi- und Hooliganszene aus Vechta zu. Sie nennen sich „Blood Brother Nation“ und „Querschläger Vechta“. Aus dieser Gruppe heraus, berichtet Ramnitz, sei er am Tag der Demonstration bedroht worden: „Die Neonazis aus Vechta haben mich gleich am Anfang entdeckt. Sie nahmen mich direkt in die Mangel.“ Ein Teilnehmer habe den Arm um seinen Hals gelegt und gesagt: „Ich komme vorbei. Hast du mich verstanden? Ich mach dich fertig.“
Tassis will nichts bemerkt haben

Von den Neonazis will Tassis in Delmenhorst nichts mitbekommen haben. Filmaufnahmen zeigen, wie er während der Demonstration in unmittelbarer Nähe der Rechtsextremen läuft. Tassis erklärt dazu: „Das ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Soweit ich das auch von der Veranstalterin weiß, hat es wohl keine Zwischenfälle gegeben. Auch die Polizei hat nicht rückgemeldet, dass da die Herrschaften durch Alkoholismus oder durch irgendwelche Äußerungen aufgefallen sind – und mir eben auch nicht.“

In seiner Abschlussrede bei der Veranstaltung wurde Tassis dann selbst verbal umso radikaler. Er nannte die Bundesregierung ein „Merkel-Regime“. Sie betreibe eine „verbrecherische, Verderben bringende Politik“. Aus den Reihen der Protestierenden erntete der AfD-Politiker dafür Applaus.

Die Teilnehmer waren dem Aufruf einer AfD-Politikerin aus Leer gefolgt. Auf Facebook schrieben die Veranstalter: „Wir setzen gemeinsam ein Zeichen gegen diesen Einwanderungswahnsinn zu Lasten der Sicherheit und Freiheit unserer Frauen und Kinder!“
Kandel-Demos regelmäßig auch in Bremen

Auch in Bremen versammeln sich seit Ende März immer wieder Menschen auf dem Marktplatz, um an den Fall aus Kandel zu erinnern. In der rheinland-pfälzischen Kleinstadt soll im Dezember 2017 ein junger Afghane seine Ex-Freundin in einem Supermarkt erstochen haben. Der mutmaßliche Täter war als minderjähriger Flüchtling nach Deutschland eingereist, um einen Antrag auf Asyl zu stellen. Der Fall sorgte deutschlandweit für Schlagzeilen in den Medien. Der Ort Kandel ist seitdem zu einem Aufmarschort für Flüchtlingsgegner und Rassisten geworden.
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https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/tassis-frauenmarsch-neonazis-delmenhorst-afd100.html
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Stuttgart: afd demonstriert gegen Religionsasuübung.

Zitat

AfD und Gegner in Stuttgart-Feuerbach

Stadtbahn hält nicht am Wilhelm-Geiger-Platz
Von red 12. Mai 2018 - 10:20 Uhr

Die AfD hält eine Kundgebung gegen einen geplanten Moschee-Bau in Stuttgart-Feuerbach ab, die Polizei erwartet mehrere Hundert Gegendemonstranten. Wir halten Sie über die Geschehnisse auf dem Laufenden.

Spoiler
Stuttgart-Feuerbach - Die Stuttgarter Polizei hat über geplanten Maßnahmen anlässlich einer von der AfD-Jugend für den Samstag angemeldeten Kundgebung gegen den Bau einer Moschee sowie einer Gegendemonstration in Stuttgart-Feuerbach auf Twitter und Facebook informiert.

Die Veranstaltung der AfD soll gegen 13 Uhr beginnen. Die Jugendorganisation der AfD, die Junge Alternative Stuttgart, hat als Veranstalter der Kundgebung 150 Teilnehmer angemeldet. Das Bündnis „Stuttgart gegen Rechts“ ruft zur Gegendemo ab 12 Uhr auf und rechnet nach eigenen Angaben mit mehreren Hundert Teilnehmern.

Da die Polizei fürchtet, es könne zu Zusammenstößen der beiden Lager kommen, werden mehrere Hundert Polizeibeamte in Stuttgart-Feuerbach im Einsatz sein.

Polizeihubschrauber und Drohnen im Einsatz
Zudem informieren die Beamten laufend über Twitter über die aktuelle Lage, etwaige Behinderungen und den Verlauf des Polizeieinsatzes im Stadtbezirk. Für die Einsatzbeobachtung aus der Luft setzt das Polizeipräsidium Stuttgart auch Polizeihubschrauber und Drohnen ein.

Wir halten Sie über das Geschehen rund um den Polizeieinsatz in Feuerbach auf dem Laufenden:

Die Polizei hat rund um den zugewiesenen zentralen Platz für die Veranstaltung Absperrgitter aufgestellt.

Die Stadtbahnen der Linien U6 und U13 halten seit kurz vor 10 Uhr nicht mehr an der zentralen Haltestelle Wilhelm-Geiger-Platz. Auch die Buslinie 91 fährt diesen Halt nicht mehr an.
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https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.afd-und-gegner-in-stuttgart-feuerbach-stadtbahn-haelt-nicht-am-wilhelm-geiger-platz.147026d1-e4c3-41bb-bfcd-38bfe66aff42.html?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#link_time=1526116864
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Da scheint "die Antifa" mal wirklich wieder sehr kreativ gewesen zu sein.

https://twitter.com/PP_Stuttgart

AfD = Sperrmüll?
« Letzte Änderung: 12. Mai 2018, 13:18:38 von Gutemine »
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Unsere Kollegen haben heute zwei Kundgebungen in Feuerbach begleitet und Demonstranten und Gegendemonstranten getrennt gehalten. An einer auf dem Wilhelm-Geiger-Platz angemeldeten Kundgebung zum Thema „Nein zu DITIB Deutschland! Gegen die Erdogan Moschee in Stuttgart-Feuerbach!“ nahmen zwischen 13.35 Uhr und 15.00 Uhr bis zu 120 Personen teil. Zur Gegendemonstration des „Bündnis Stuttgart gegen Rechts“ versammelten sich zwischen 12.20 Uhr und 15.00 Uhr bis zu 350 Teilnehmer. Insgesamt waren mehrere hundert Beamtinnen und Beamte zum Schutz der Demonstrationen, zur Trennung der unterschiedlichen Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer und für die Sicherheit im Stadtbezirk Feuerbach im Einsatz. Die Polizei setzte phasenweise einen Polizeihubschrauber und ein UAS (Unmanned Aerial System) ein. Personen des mutmaßlich linken Spektrums zündeten kurzzeitig pyrotechnische Gegenstände und bewarfen Einsatzkräfte mit Eiern. Ein Redner der Kundgebung auf dem Wilhelm-Geiger-Platz wurde mit einer Flüssigkeit aus einer Wasserflasche bespritzt.
Bei Kontrollen im Vorfeld hatten zwei Personen Einhandmesser und zwei weitere Pfefferspray mitgeführt. Zudem hatten mehrere Personen Vermummungsmaterial, beispielsweise Schals, bei sich.

https://www.facebook.com/PolizeiStuttgart/photos/a.334193263274594.95688.331634416863812/2130902286937007/?type=3&theater
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