Ein Beispiel ist eine Verlinkung auf http://www.danisch.de/blog/2018/02/17/steinigung-der-woche/ mit dem Kommentar "Danisch bringt es auf den Punkt". Na dann
Oh,
Dr. Hadmut Danisch gibt es noch?
Hintergrund: (Trotz des weiblichen Vornamens) Herr Danisch wollte promovieren. Das wurde abgelehnt. Der Grund dafür wird einem klar, wenn man die
Dissertation liest, die er dankenswerterweise selbst online gestellt hat - die ist nämlich schlicht und einfach Mist. Es steht zwar nichts Grundfalsches drin, aber mit Forschung hat es nichts zu tun, es ist im Wesentlichen eine Zusammenfassung von längst bekannten Dingen, die recht wenig miteinander zu tun haben.
Anstatt das Sinnvolle in einer solchen Situation zu tun, nämlich das Promotionsvorhaben abzublasen, klagte er durch alle Instanzen und schaffte es schließlich bis zur nicht zur Entscheidung angenommenen Verfassungsbeschwerde. Der Grund, warum er überhaupt so weit kam, ist, dass Forscher meistens keine Verwaltungsfachangestellten sind und daher formale Fehler machen, sodass das Promotionsverfahren immer wieder aufgenommen wurde und mehrfach Gutachten eingeholt werden mussten. Trotz verzweifelter Suche fand er allerdings im gesamten deutschsprachigen Raum keinen Professor, der diesen Mist als Dissertation akzeptiert hätte.
Aber jede Ablehnung führte nur dazu, dass er die ganz große Verschwörung gegen sich sah. Seine Uni (später erweitert zu allen Unis im deutschsprachigen Raum) ist natürlich dabei, das Bundesverfassungsgericht auch, der BND sowieso. Inzwischen scheint er stark in Richtung AfD zu driften, das Letzte, das ich von ihm gehört habe, war, als er
diesen Artikel in der taz inklusive der Grafik für bare Münze nahm. Er entfernte den entsprechenden Artikel wieder aus seinem Blog, als er in den Kommentaren darauf hingewiesen wurde, dass "P. Flasterstein" vielleicht kein echter Name ist. Jetzt könnte das nicht mehr passieren, er hat nämlich Kommentare deaktiviert.