Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 411963 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Die afd wollte doch Wahlbeobachter?

Das ging wohl ein bißchen nach hinten los?  Bitte sehr:

Zitat
Bericht der Wahlbeobachter

Stellvertreter-Wahlkampf für die AfD: OSZE kritisiert fehlende Regelungen

Mit mehreren Millionen Euro soll ein Unterstützerverein Wahlkampf für die AfD gemacht haben. Der OSZE ist das zu undurchsichtig. In ihrem Abschlussbericht zur Bundestagswahl vermissen die Wahlbeobachter gesetzliche Regelungen für eine solche Stellvertreter-Kampagne.
Spoiler
Unter anderem habe die "Vereinigung zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten" 600.000 Exemplare der Wochenzeitung "Deutschland Kurier", Plakate und Online-Anzeigen verbreitet. Der Verein habe effektiv Wahlkampf für die AfD betrieben, heißt es in dem Bericht. Woher das Geld dafür kam, blieb allerdings im Dunkeln.

Rechtlich ist das eine Grauzone. Anders als bei direkten Parteispenden gibt es bei einem Wahlkampf durch Dritte keine Regelungen. Die Finanziers der Kampagne können deshalb im Dunkeln bleiben. Die OSZE legt dem deutschen Gesetzgeber jetzt nahe, eine Regelung zu schaffen, um auch bei Stellvertreter-Wahlkämpfen "Transparenz und Verantwortlichkeit sicherzustellen". Auf die Frage, ob der Verein tatsächlich unabhängig von der AfD agierte oder nicht, geht der Bericht nicht ein.

AfD und Linke Hauptziel von Angriffen
Offenbar als einziger Wettbewerber beschwerte sich die AfD bei der OSZE darüber, die Behörden hätten die Partei im Wahlkampf benachteiligt. Aufgeführt ist unter anderem die Weigerung der Stadt Nürnberg, der AfD Räumlichkeiten zu Verfügung zu stellen. Insgesamt, so die Beobachter, sei der Wahlkampf "weitgehend friedlich" verlaufen. Allerdings habe es "zahlreiche Zwischenfälle" gegeben – von zerstörten Plakaten über Störungen von Veranstaltungen bis hin zu Angriffen, Bedrohungen und Beschädigungen von Autos und Wahllokalen.

Der Bericht geht auch darauf ein, dass Äußerungen von AfD-Politikern als rassistisch oder die NS-Gedenkkultur diffamierend interpretiert worden seien.

Warum schickt die OSZE Beobachter?
Es ist seit Jahren Routine, dass die OSZE Wahlen auch in demokratischen Staaten beobachtet. Nach Deutschland kamen die Experten erstmals zur Bundestagswahl 2009. Fünf Beobachter waren es heuer. Schon in ihrem Bericht für 2013 nannten die OSZE-Gutachter die Wahlkampffinanzierung und Bedenken bei der Chancengleichheit im Wahlkampf als Gründe für die Mission. Die Experten sprechen mit Parteien, Medien, Behörden und Ministerien.
[close]

http://www.br.de/nachrichten/stellvertreter-wahlkampf-fuer-die-afd-osze-kritisiert-fehlende-regelungen-100.html
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Offline Gutemine

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Jens Gnisa (das ist der, der gegen den Affen Carl-Peter Hoffmann Anzeige erstattet hat), hat ja ganz eigenartige Fans.

[facebook]https://www.facebook.com/karin.kaiser.399/posts/2088630624694345[/facebook]

Frau Kaiser ist seit heute arbeitslos...nicht das erste Mal.  ;D

http://www.focus.de/politik/deutschland/moenchengladbach-hochschule-entlaesst-umstrittene-afd-professorin-karin-kaiser_id_7923864.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online&fbc=facebook-focus-online&ts=201712011227

Die Geschichte mit Gnisa und dem Affen David findet ihr ab hier:
https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4217.msg146254#msg146254
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Offline BlueOcean

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Jens Gnisa (das ist der, der gegen den Affen Carl-Peter Hoffmann Anzeige erstattet hat), hat ja ganz eigenartige Fans.

Was nicht wirklich überrascht wenn man die köstliche Kritik von "Fischer im Recht" an dem Vorsitzenden des Deutschen Richterbunds, Gnisa gelesen hat:

https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4217.msg146265#msg146265
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Offline Reichsschlafschaf

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Kennt jemand den früheren Namen von Doris von Sayn-Wittgenstein? Also vor ihrer Adoption?

Grund meiner Frage ist: Auf Wikipedia läuft gerade ein Editwar. Unter
https://de.wikipedia.org/wiki/Doris_von_Sayn-Wittgenstein#Leben
stand zunächst zu lesen
Zitat
Ihr Name geht auf das Haus Sayn-Wittgenstein zurück.

Dies wurde dann geändert in
Zitat
Ihr Name geht auf das Haus Sayn-Wittgenstein zurück, jedoch ist das Adelsprädikat per Adoption erworben, was an dem "von" erkennbar ist, denn die Mitglieder des Hauses Sayn-Wittgenstein nennen sich "zu" Sayn-Wittgenstein. Doris hat das Adelsprädikat allerdings nicht direkt von einem Mitglied des Hauses erworben, sondern von dem ebenfalls adoptierten Karl-Heinz Böswirth.

Dann wurde das revertiert, dann wieder jenes und so fort.

Wichtig wäre es nun, eine seriöse Quelle für ihren ursprünglichen Namen zu haben, um das einflicken zu können, weil Wiki nur seriöse Quellen akzeptiert.

Ja, es ist ein Detail, aber wenn man die afd-Fanboys damit ärgern kann, kommt es gerade recht, vor allem beim ReichsParteitag ...  ;)
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Jetzt steht die Dame bei Wikipedia sogar als "Fürstin" verzeichnet.

Das adlige Haus zu Sayn-Wittgenstein weist aber in diesem Artikel darauf hin, dass gut und gern 30 "falsche" Fürsten und Fürstinnen herumlaufen, die diesen Namen nur durch käufliche Adoption erhalten haben und selbstredend nicht vom Hochadel anerkannt sind oder in den Genealogien eingetragen werden.

Auch die Tatsache, dass etliche dieser Adoptivfürsten und deren Unternehmungen sich als betrügerisch erwiesen haben, ist vermerkt.



Nachtrag: Und... Treffer. Dem wirklich adligen Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe wird man wohl glauben dürfen:

Zitat von: Alexander Schaumburg
Ich bin hoch erfreut, feststellen zu dürfen, dass eine der 64 (glaube ich) Adoptivstapler(innen) des in der echten Linie ausgestorbenen, nur noch durch im Erwachsenenalter adoptierten bzw. daraufhin geehelichten oder geborenen Personen repräsentierten ‚Zweigs‘ der Familie Sayn-Wittgenstein (der am ‚von‘ erkennbar ist; alle anderen ‚zu‘) es bis in den Schleswig-Holsteinischen Landesvorstand der AfD gebracht hat.
So wächst zusammen, was zusammengehört: Die Partei, die uns sinngemäß täglich etwas von kulturfremden Sozialparasiten erzählt, hebt eine Person in verantwortliche Stellung, die parasitär an einer Kultur und Tradition andockt, mit der sie nichts zu tun hat. Makes sense.

Und die besonders reine Blut- und Bodenlinie der "Fürstin" hat sich auch bewahrheitet:

Zitat
Die letzte echte Trägerin des Namens starb, nachdem sie den nachmaligen TV-‚Immobilienfürsten‘ Karl-Heinz Böswirth adoptierte, der dann seinerseits für angeblich 64 illegitime Wittgensteins sorgte, überwiegend im Wege der Adoption.

Wenn jemand also Argumente für eine genauere Darstellung bei Wikipedia benötigt...
« Letzte Änderung: 3. Dezember 2017, 17:43:18 von BlueOcean »
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Offline A.R.Schkrampe

Kennt jemand den früheren Namen von Doris von Sayn-Wittgenstein? Also vor ihrer Adoption?
...
Wichtig wäre es nun, eine seriöse Quelle für ihren ursprünglichen Namen zu haben, um das einflicken zu können, weil Wiki nur seriöse Quellen akzeptiert.
...

Die Begriffe "adoptierter Adel" und "seriös" schließen sich aus.

Im Nachbarort gibt es einen adoptierten Prinzen, seines Zeichens Bordellbesitzer und Gebrauchtwagenhändler mit Knasterfahrung.

Okay, es gibt verschiedene Definitionsmöglichkeiten des Begriffes "seriös"...
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Kennt jemand den früheren Namen von Doris von Sayn-Wittgenstein? Also vor ihrer Adoption?
...
Wichtig wäre es nun, eine seriöse Quelle für ihren ursprünglichen Namen zu haben, um das einflicken zu können, weil Wiki nur seriöse Quellen akzeptiert.
...

Die Begriffe "adoptierter Adel" und "seriös" schließen sich aus.
...

Zu schnell gelesen?

Das Adjektiv "seriös" steht in meinem Text neben "Quelle", da ich nach einer seriösen Quelle für ihren Geburtsnamen frug!

Der Stand ist heute folgender: Informationen über ihren "Fürstenstand" fehlen nun vollkommen, sogar der gestern noch zu lesende Passus "ihr Name geht auf das Fürstenhaus Sayn-Wittgenstein zurück".  Der Artikel ist jetzt für die weitere Bearbeitung gesperrt, so daß derzeit nichts eingefügt werden kann. Die Tatsache der Adoption soll also gezielt verschleiert werden.

Daher noch einmal die Frage: Kennt jemand eine seriöse Quelle für den Geburtsnamen der Dame?

Das Haus Sayn weist in seiner HP darauf hin, „dass mit Ausnahme der Fürstin Elisabeth Gertrud von Sayn-Wittgenstein aus Passau sämtliche heute in der Öffentlichkeit auftretenden Fürsten und Fürstinnen von Sayn-Wittgenstein diesen Namen nicht seit ihrer Geburt tragen (z. Zt. über 30 Personen)“

http://www.sayn.de/fuerstenhaus/andere-namenstraeger
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sayn.de als Quelle war schon mal drin, wurde aber als nicht ausreichend wieder verworfen.
Interessant finde ich, dass bei vielen Details auf Nachweise irgendeiner Form vollständig verzichtet wird (z.B. für die Zulassung als Rechtsanwältin). Auffällig ist in dem Zusammenhang mit dem Namen, dass auf die übliche Angabe "wurde geboren als Tochter von XXX und YYY" verzichtet wird.
Die Bild hat auch schon spekuliert (http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschland/das-raetsel-um-die-fuersti-von-der-afd-54069356.bild.html), auch wenn ich diesem Blatt eher misstraue, finde ich das dortige Zitat "Aber ich trage meinen Namen zu Recht. Es ist mein Geburtsname, das wurde von Gerichten bestätigt." bemerkenswert. Wenn es angeblich der Geburtsname ist, dann muss das doch nicht von Gerichten bestätigt werden, dann reicht doch die Vorlage der Geburtsurkunde?!?

Ansonsten scheint sie schon ganz gut im Internet bereinigt zu haben. Google führt bei diversen Suchen ständig auf, dass diese und jene Seite nicht im Suchergebnis erscheint, weil sie dafür gesperrt wurde.
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...

Ansonsten scheint sie schon ganz gut im Internet bereinigt zu haben. Google führt bei diversen Suchen ständig auf, dass diese und jene Seite nicht im Suchergebnis erscheint, weil sie dafür gesperrt wurde.

Deshalb wäre eine wirklich reputable Quelle vonnöten.

Gibt es vom Jahr ihrer Zulassung als Anwältin vielleicht ein Adressbuch für Anwälte oder sowas, wo der ursprüngliche Name auftaucht?
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Gibt es vom Jahr ihrer Zulassung als Anwältin vielleicht ein Adressbuch für Anwälte oder sowas, wo der ursprüngliche Name auftaucht?

Daran, dass sie legal Anwältin ist, zweifle ich eher weniger. Obwohl natürlich alles möglich ist, wie die Vergangenheit gezeigt hat.
Primär zweifle ich den Namen an, mit dem sie sich schmückt. Wenn ich schon das (bereits oben erwähnte, nicht vollständig wiedergegebene) Zitat aus der Bild-Zeitung sehe: "Wir sind eine Republik, der Adel ist abgeschafft. " - das ist ja wohl kein Widerspruch. Es wird wohl auch keiner daran zweifeln, dass Frankreich eine Republik ist, trotzdem ist in Frankreich der Adel nicht abgeschafft. Und insofern ist zumindest das "Fürstin", das auch wieder Eingang in den Wikipedia-Artikel gehalten hat, Hochstapelei, da es weder einen Titularfürsten noch einen "echten" Fürsten mit dem Namen "von Sayn-Wittgenstein" gegeben hat. Insofern sehe ich die Beweislast für die Gültigkeit des Namens auch bei den Verfassern des Wikipedia-Artikels.

Aber um auf Deine Frage zurückzukommen: Nichts, niente, nado, nothing. Nicht mal halbseidene Quellen (mit Ausnahme der in meinen Augen nicht halbseidenen Quelle http://www.sayn.de).
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Offline BlueOcean

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Vielleicht ist dieser Artikel des Focus vom September 2016 mit Verweis auf Alexander Schaumburg ausreichend "seriös":

http://www.focus.de/politik/deutschland/adels-krieg-um-afd-mitgliedschaft-fuerst-schaumburg-attackiert-fuerstin-von-sayn-wittgenstein_id_5939043.html

Wobei es aber auch auffällt, dass der ursprüngliche Name der Dame nicht aufzufinden ist... Aber Moment... Geburtsname??? Vom Gericht bestätigt??? Ich beginne etwas zu ahnen... wie alt ist die Dame? Geboren 01.10.1954. Doch schon so alt? Just das Alter von Karl-Heinz Böswirth (geboren 29.07.1954). Seltsam...

Ich hatte die Idee, dass möglicherweise ihre Eltern "Adoptivstapler" waren (wie Fürst Schaumburg-Lippe das nennen würde) und dann könnte sie zu Recht den "Geburtsnamen" "Fürstin von Sayn-Wittgenstein" tragen (was je nach der Humorfähigkeit des Standesamt auch möglicherweise erst gerichtlich durchgesetzt werden müsste). Aber so...

...bleibt eigentlich nur noch die Möglichkeit, dass sie irgendwie anders von der erloschenen Linie abstammt. Sehr skurril.

Zitat von: Bild
Mehr möchte sie dazu nicht sagen und bittet um Rücksicht auf ihre Familiengeschichte…

Anderswo hat sie sich als "Tochter einer Weltkriegsvertriebenen" bezeichnet, die etwa 30 Jahre lang als Familienanwältin in Hessen gearbeitet hat; Jurastudium 1973 bis 1980; Zulassung zur Rechtsanwaltschaft 1983
« Letzte Änderung: 4. Dezember 2017, 13:22:03 von BlueOcean »
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Vielleicht ist dieser Artikel des Focus vom September 2016 mit Verweis auf Alexander Schaumburg ausreichend "seriös":

http://www.focus.de/politik/deutschland/adels-krieg-um-afd-mitgliedschaft-fuerst-schaumburg-attackiert-fuerstin-von-sayn-wittgenstein_id_5939043.html


Der war schon einmal verlinkt, das Ganz wurde allerdings wieder gelöscht!

(Besonders erheiternd finde ich die Aussage des Fürsten, sie sei "parasitär"!)

...bleibt eigentlich nur noch die Möglichkeit, dass sie irgendwie anders von der erloschenen Linie abstammt.

Eben diese Möglichkeit gibt es nicht, wenn Du die oben verlinkte Aussage des Hauses Sayn durchliest!

Es muß doch eine Möglichkeit geben, an den ursprünglichen Namen der Dame zu kommen?
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Karl-Heinz Böswirth hat dem Focus nun wieder folgendes zu Protokoll gegeben:

Zitat von: Focus
Außerdem legt Karl-Heinz Fürst von Sayn-Wittgenstein Wert auf die Feststellung, dass er – außer an seine Frau Andrea Fürstin von Sayn-Wittgenstein, die diesen Namen aufgrund der Eheschließung trägt – den Namen „von Sayn-Wittgenstein“ in keinem Fall durch Adoption oder auf anderem Wege weitergegeben habe.

Wie glaubhaft das ist kann ich nicht sagen. Aber es wäre vielleicht nicht auszuschließen, dass die adlige Dame, die ihm den Titel vermacht hat, auch noch andere mit dieser "Ehre" bedacht hat. Schließlich war Böswirth zu jenen Zeiten nicht mehr als ein Jungspund aus keinerlei gutem Hause.

Edith: Jetzt scheint mir die Sache klar. Der gute alte "Consul Weyer" hat die Hochzeit zwischen Gertrude Fürstin von Sayn-Wittgenstein und einem Bruno Lothar Koch arrangiert; also wohl insbesondere die Übernahme des Namens. Und dieser Bruno Lothar Koch hat dann etlichen Personen den Namen durch Adoption "vererbt" (darunter auch Karl-Heinz Böswirth).

Edith2: Die Abteilung Heraldik kann mal nach dem Wappen von ihrem "Siegelring" fahnden.
« Letzte Änderung: 4. Dezember 2017, 14:45:54 von BlueOcean »
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Damit wollte ich ja auch nicht die Legalität ihrer Anwaltsdaseins bezweifeln, sondern an ihren ursprünglichen Namen herankommen!

Aber jetzt wissen wir ihn, denn auch andere haben sich dafür interessiert:

Sie trug ursprünglich den spektakulären Namen Doris Ulrich.

https://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/deutschland-und-welt_artikel,-doris-fuerstin-von-saynwittgenstein-wie-echt-ist-die-afdlandesfuerstin-_arid,1740254.html
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