Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 411958 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Offline Grashalm

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Ähm.... solange der AfD-Mensch sich auf den schwimmenden Eisschild über dem Ozean bezieht stimmt die Aussage. Ich würde mal vermuten, dass hier jemand Arktis und Antarktis verwechselt hat. Alternativ hat er womöglich auch ignoriert, dass im norden nicht alles Eis auf dem Ozean schwimmt.
 

Offline vollstrecker

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Noch einer weniger...

https://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/OBERES-VOGTLAND/Weiterer-Ruecktritt-aus-AfD-Vorstand-im-Vogtland-artikel10028921.php?cvdkurzlink=f

Spoiler
Weiterer Rücktritt aus AfD-Vorstand im Vogtland

erschienen am 17.10.2017

Plauen/Markneukirchen. AfD-Kreisrat Udo Fuchs aus Markneukirchen ist von seinem Ämtern als Vorstandsmitglied des Kreisverbandes der Partei und stellvertretender Fraktionschef der AfD-/DSU-Kreistagsfraktion zurückgetreten. Das Vertrauen der Mitglieder genossen zu haben, sei für ihn immer Ansporn gewesen. "Leider musste ich auch schmerzlich erfahren, was es bedeutet, machtgierigen Menschen in den eigenen Reihen gegenüberzustehen", führt er als Grund für den Rückzug an. Jene schreckten "in ihrer Gier nach Macht vor nichts zurück, um ihre persönlichen Interessen durchzusetzen".

Seit dem Sommer haben bereits drei andere Vorstandsmitglieder ihre Ämter niedergelegt, zuletzt AfD-Kreischef Gunter Wild. Der Landtagsabgeordnete ist inzwischen auch aus der AfD-Fraktion im Landtag ausgetreten. (us)
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Und in Iserlohn hat sich gleich die ganze Fraktion aufgelöst...

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serlohn.   Die Iserlohner AfD-Fraktion hat sich aufgelöst und propagiert mit einer neu gegründeten Partei die „Blaue Wende“ als eine Art Bürgerforum.

Sie lehnen AfD-Rechtspopulisten wie Björn Höcke oder Alexander Gauland ab, sehen sich selbst eher auf einer bürgerlich-konservativen Linie ähnlich der CSU: Mit Alexander Langguth an der Spitze haben ehemalige AfD-Rats- und Ausschussmitglieder der Partei geschlossen den Rücken gekehrt – und am Montagabend die neue „Blaue Fraktion“ in Iserlohn gegründet. „Es ist die erste bundesweit“, betont Langguth.

Die vormalige AfD-Fraktion aus Langguth, Frank Neppe und Reimund Wohlgemuth hat sich damit in Luft aufgelöst. Denn eines macht Fraktionschef Langguth klar: „Die Idee ist nicht, dass wir zu einer AfD 2.0 werden, sondern wir möchten ein Wählerspektrum erreichen, dass mit der AfD so nicht mehr erreichbar ist.“ Vielmehr nennt die neue Blaue Fraktion einen „konservativ-freiheitlichen“ Ansatz für sich, wie auch Volker Schade (Sozial- und Kulturausschuss) erklärt.
Frauke Petry als Gesicht der „Blauen Wende“

Ziel ist, die „Blaue Wende“ möglichst koalitionsfähig zu machen. „Wir möchten ansprechbar sein, über unsere Lösungen im Dialog wenigstens diskutieren“, erläutert Langguth. Und dafür gebe es in der Bevölkerung ein hohes Potenzial. Ende voriger Woche hat sich die „Blaue Wende“ dabei bundesweit online neu präsentiert.

Die politische Konstruktion: Aus Gründen des Wahlrechts gibt es eine neue „Blaue Partei“. Die soll aber bei der Arbeit nicht im Vordergrund stehen, sondern vielmehr die „Blaue Wende“ als eine Art Bürgerforum, bei dem politisch interessierte Menschen mitreden und mitgestalten sollen. So die Idee. Im nationalen und internationalen Rahmen geht es etwa um Abkehr vom Euro, neue Grenzkontrollen, „Gnadenrecht“ statt Asylrecht, dauerhaften Erhalt des Bargelds, „Stärkung von Ehe und Familie“ oder Beibehaltung eines mehrgliedrigen Schulsystems. So steht es auf einem blauen Flyer mit Frauke Petry als Galionsfigur.

Derweil werfen nicht nur AfD-Mitglieder den abtrünnigen ehemaligen Parteikollegen Wählertäuschung vor. Zudem hätten sie – mit Frauke Petry an der Spitze – Nationalisten wie Höcke in der AfD doch das Forum geboten.

„Wir vertreten immer noch die Standpunkte, für die wir 2014 in Iserlohn angetreten sind“, hält Reimund Wohlgemuth dagegen. „Wir möchten gestalten. In den letzten Monaten ist aber alles gescheitert, weil keine sachliche Diskussion mehr möglich war“, verweist Thomas Müller (Planungsausschuss) auf die Parolen von Gauland, Höcke, Jörg Meuthen und Co.

Dass er die rechtsnationale Politik eines Björn Höcke ablehnt, „daraus habe ich in der Partei nie einen Hehl gemacht“, betont Frank Neppe. Das hatte dann herbe Konsequenzen: Regelrechte Hetzkampagne, „Morddrohung“, zudem sei die Scheibe am Auto seines Sohnes eingeworfen worden.
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https://www.ikz-online.de/staedte/iserlohn/afd-austritt-bundesweit-erste-blaue-fraktion-in-iserlohn-id212258687.html

__________

Derweil sucht Spitzenpolitiker Carsten Härle verzweifelt nach Zeugen.  ;D

Bild 2 zeigt einen großen Teil (nicht alle) Gruppen in denen er so Mitglied ist (und auch ziemlich regelmäßig seinen Posts verbreitet).

Bild 3 dann seinen "besten" Post zum Thema "Ich hab mit Reichsbürgern nichts am Hut".
Bitte entsprechende Screenshots zu Härle sichern, evtl. brauche ich die mal... ;)
 

Offline Gutemine

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@vollstrecker

Keine Angst, ich habe da einen schönen Fundus, wobei Du auch auf der SSL-Seite fündig wirst, seine diesbezüglichen Löschversuche blieben alle ohne Erfolg. Er hat ja auch schon bei uns kommentiert.  ;)
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Offline vollstrecker

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Offline SchlafSchaf

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Aus der Victor Orban Fangruppe aus FB.
Die AfD-Anhänger zeigen hier wieder mal auf unterirdischstem Niveau ihr Demokrativerständnis.

 :violent1:

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dtx

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Die Orban-Freaks setzen sich nur deshalb nicht in den Flixbus nach Budapest, weil ihr Idol sie zum Arbeiten anhalten würde, wenn sie dort weiter Sozialleistungen beziehen wollten (auf welcher Grundlage auch immer):

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/viktor-orban-wirtschaft-und-armut-in-ungarn-moderne-sklaverei-a-1159108.html

http://www.spiegel.de/forum/wirtschaft/wirtschaft-und-armut-ungarn-orbans-moderne-sklaverei-thread-637596-1.html
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2017, 11:06:51 von dtx »
 

Offline rtk

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Zitat von: 'piegel
Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hat die Immunität des früheren AfD-Abgeordneten Holger Arppe aufgehoben. Der ehemalige stellvertretende Fraktionsvorsitzende war aus der AfD-Fraktion ausgeschieden, nachdem Chatprotokolle mit gewaltverherrlichender Äußerungen bekannt wurden. Sein Landtagsmandat hat Arppe nicht zurückgegeben. [...] Das Parlament erteilte die Genehmigung zur Fortführung der Strafverfolgung auf Empfehlung des Rechtsausschusses des Landtags einstimmig. Um die Genehmigung hat das Landgericht Rostock gebeten. Arppe, der noch Mitglied der AfD sein soll, war auf der Landtagssitzung nicht anwesend.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-politiker-holger-arppe-landtag-hebt-immunitaet-auf-a-1173799.html
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Guter und längerer Artikel in der Welt:

Zitat
NRW
Die AfD-Erosion ist in vollem Gange
Von Till-Reimer Stoldt
Zitat
Immer wieder klagen AfD-Politiker, man behandle sie wie Unberührbare. Umgekehrt verstehen sich aber auch AfDler darauf, andere wie Parias zu behandeln. Begegnen die AfD-Abgeordneten in NRW zum Beispiel ihrem ausgetretenen Ex-Fraktionschef Marcus Pretzell auf dem Landtagsflur, springen sie plötzlich zurück in ihre Büros und schlagen die Tür zu, als näherte sich da kein alter Bekannter, sondern ein infektiöser Aussätziger....

Zitat
In den E-Mail-Fächer der Abtrünnigen aus NRW jedenfalls türmen sich Beleidigungen, Schmähungen und Drohungen, die den vermeintlichen „Verrätern“ nahelegen, möglichst bald eine Feuerversicherung abzuschließen, ihr Haus könne jederzeit Feuer fangen...

Zitat
Hinter solchen Einschüchterungsversuchen könnte eine handfeste Sorge der militanten AfD-Unterstützer stehen: Sollten noch weitere vier Mitglieder die AfD-Fraktion verlassen, hätte sie ihren Fraktionsstatus verloren – und damit viele parlamentarische Mitwirkungsrechte. Spätestens dann könnte man von einem Zerfall der AfD in NRW sprechen...
Oh, ja, bitte macht weiter so!  ;)
Noch vier und das Problem ist weitgehend gelöst ... :clap:

Spoiler
Immer wieder klagen AfD-Politiker, man behandle sie wie Unberührbare. Umgekehrt verstehen sich aber auch AfDler darauf, andere wie Parias zu behandeln. Begegnen die AfD-Abgeordneten in NRW zum Beispiel ihrem ausgetretenen Ex-Fraktionschef Marcus Pretzell auf dem Landtagsflur, springen sie plötzlich zurück in ihre Büros und schlagen die Tür zu, als näherte sich da kein alter Bekannter, sondern ein infektiöser Aussätziger.

Aber wer weiß, vielleicht ist Pretzell für seine alte Partei ja wirklich gefährlich. Und infektiös. Nach seinem Austritt aus der AfD hat der aktuell parteilose Abgeordnete mit Gattin Frauke Petry ein Projekt ausgerufen, das der AfD in der Tat Kraft rauben könnte. Er möchte eine Bürgerbewegung (genannt „Die blaue Wende“) aus Konservativen und Rechtsliberalen in Gang bringen, der sich moderate desillusionierte Ex-AfDler anschließen dürfen. Und dieser Plan, obgleich erst in Ansätzen verwirklicht, hat die AfD in NRW bereits jetzt geschwächt.

Neben Pretzell verließen schon zwei weitere Abgeordnete die AfD-Fraktion (und die Partei), um sich der blauen Wende anzuschließen. Und wie die WELT von einem Noch-Mitglied der Fraktion erfuhr, gibt es mindestens fünf weitere Abgeordnete, die ebenfalls ernsthaft über einen Ausstieg bei der AfD und einen Einstieg bei der blauen Wende nachdenken. Vermutlich werde die nächste Austrittswelle nach dem Landesparteitag losbrechen. Doch den hatte die Parteispitze kurzfristig abgesagt – aufgrund von Sicherheitsbedenken, wie es hieß.

Dennoch verabschiedete sich schon diese Woche eine weitere AfDlerin aus der Partei: Anette Schultner, bislang Bundesvorsitzende der Parteigruppe „Christen in der AfD“. Sie arbeitet bisher als Referentin für Kirchen- und Familienfragen in der AfD-Landtagsfraktion von NRW. Schultner, die Mitglied einer evangelischen Freikirche ist, galt als wichtige Verbindungsfigur zum christlich-konservativen, vor allem evangelikalen Milieu, in dem die AfD trotz aller Vorbehalte gegenüber dem radikalen Parteiflügel überproportional große Unterstützung fand. Schultners Abgang dürfte die Partei immens schmerzen.

Abwendung von der Radikalisierung

Allesamt gehörten die Abgänger dem bürgerlich-konservativen AfD-Flügel an. Und ausnahmslos glauben sie wie Schultner, „die Radikalisierung der AfD“ sei nicht mehr zu stoppen. Auch die ausgetretenen Landtagsabgeordneten Alexander Langguth und Frank Neppe hatten schon früh darauf gedrängt, den völkisch-radikalen Parteiflügel um den Thüringer AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke aus der Partei zu entfernen. Neppe hatte oft gewarnt, wer die völkische Minderheit in der Partei dulde, mache die AfD unwählbar. Langguth hatte aus diesem Grund die innerparteiliche Unterschriftensammlung „Rote Karte für Höcke“ initiiert. Und von Marcus Pretzell ist ohnehin bekannt, dass er mit seiner Gattin Frauke Petry so verbissen wie vergeblich für die Entfernung Höckes aus der AfD gekämpft hatte. Dieser Weggang eher moderater AfDler hat Folgen für die Landtagsfraktion: Dort dominieren nun, wie das anonyme Fraktionsmitglied der WELT bestätigte, zunehmend andere Leute die Debatten. Deutlich selbstbewusster träten etwa Parlamentarier wie Christian Blex oder Thomas Röckemann auf, die als besonders rechtsnationale Pretzell-Gegner und Freunde des derzeitigen AfD-Landesvorsitzenden Martin Renner gelten, der ebenfalls dem (ganz) rechten Parteiflügel zugerechnet wird.

Aber selbst AfD-Fraktionäre wie Helmut Seifen, die bisher als überzeugte Anhänger des moderateren Flügels auftraten, schlagen seit Kurzem Töne an, die sie vor wenigen Wochen noch selbst als krawallig abgelehnt hätten. Dabei beschreibt ein Fraktionsinsider Seifen als „einen der liebenswürdigsten und ausgleichendsten Menschen, den die AfD zu bieten hat“. Kürzlich setzte er sich sogar noch dafür ein, die abgeschobene Duisburger Schülerin Bivsi aus Nepal wieder nach Deutschland zurückkehren zu lassen.

Doch ausgerechnet er, der frühere Gymnasialdirektor, wetterte vergangene Woche in einer Rede gegen die „Altparteien“, erklärte von der Meinungsfreiheit bis zu den Nationalstaaten alles nur Erdenkliche für vernichtet und hingerichtet auf dem „Schafott der sozialen Ausgrenzung“ und sah gar „die Sturmabteilung“ wieder aufmarschieren, also Hitlers Schlägertruppe SA. Woraufhin die Grüne Sigrid Beer konstatierte, nun würde auch die AfD in NRW offenkundig der „Rhetorik Björn Höckes“ folgen.

Meuthen appelliert in E-Mail

Die Stimmung bei den Verbliebenen hat sich offenbar gewandelt. Und mit Empörung über die Ex-Mitglieder aufgeladen – und zwar so heftig, dass der Bundesvorsitzende Jörg Meuthen in einer internen E-Mail seine Parteifreunde daran erinnerte, es dürfe in der AfD keine Hexenjagd geben. Womit er offenbar nicht alle AfD-Anhänger erreicht hat. In den E-Mail-Fächer der Abtrünnigen aus NRW jedenfalls türmen sich Beleidigungen, Schmähungen und Drohungen, die den vermeintlichen „Verrätern“ nahelegen, möglichst bald eine Feuerversicherung abzuschließen, ihr Haus könne jederzeit Feuer fangen.

Es gibt sogar dem Staatsschutz zugeleitete Drohungen, die Ex-AfD-Fraktionäre sollten ihr Mandat zurückgeben, wenn ihnen denn ihre körperliche Unversehrtheit lieb sei. Hinter solchen Einschüchterungsversuchen könnte eine handfeste Sorge der militanten AfD-Unterstützer stehen: Sollten noch weitere vier Mitglieder die AfD-Fraktion verlassen, hätte sie ihren Fraktionsstatus verloren – und damit viele parlamentarische Mitwirkungsrechte. Spätestens dann könnte man von einem Zerfall der AfD in NRW sprechen.

Fraglich scheint aber, ob aus den AfD-Tümmern wirklich eine salonfähige konservative Partei hervorgehen wird. Darauf hofft das Ehepaar Petry & Pretzell. Es versucht sein „Bürgerforum Blaue Wende“ aufzubauen, dessen Ziel es ist, mit Vertretern seriöser konservativer Milieus in Kontakt zu kommen. Zunächst sollen sie überparteilich an sogenannten Bürgertischen über politische Gestaltung jenseits von Union und AfD debattieren. Doch im Hintergrund steht die neu gegründete „Blaue Partei“ schon bereit, um den Teilnehmern der Bürgertische auch eine politische Aktionsmöglichkeit zu bieten. Dieses Forum soll aber nicht nur Interessenten locken, sondern auch als eine Art Personal-Filter dienen, der alle radikal Rechten und Verschwörungstheoretiker sofort aussortiert. „In einer privaten Veranstaltung kann man Leute, die hinter dem elften September den Mossad am Werk sehen oder sonst wie spinnen, einfach vor die Tür setzen und mit Hausverbot belegen. In einer Partei ist es dagegen viel schwieriger, solche Typen loszuwerden, wenn sie erst Mitglieder geworden sind“, so erläutert Marcus Pretzell gegenüber der WELT.

Schon für November ist in NRW der erste regionale Bürgertisch geplant (der bundesweit erste wird vermutlich in Petrys Heimat Sachsen stattfinden). Völlig offen scheint jedoch, ob sich dafür seriöse Konservative und Rechtsliberale gewinnen lassen. Zwar bemühen sich Pretzell und Petry auch in NRW, respektable Persönlichkeiten zur Teilnahme zu ermutigen. Aber die jahrelangen Kämpfe in der AfD und ihren Abspaltungen, von der „Allianz für Fortschritt“ (Alfa) bis zur „Liberal-Konservativen Reform“ (LKR), haben das Reservoir an einsatzfreudigen Konservativen und Rechtsliberalen merklich ausgedünnt. Zudem dürften die bisherigen Erfahrungen in solchen Parteien rechts der Union Interessenten eher abschrecken.

AfD-Mitbegründer geht auf Distanz

Ein Beispiel bietet Ulrich van Suntum, Professor für Siedlungs- und Wohnungswesen der Uni Münster. Er gehörte einst zur Riege der AfD-Begründer, anschließend, als die AfD ihm zu weit nach rechts rutschte, wurde er Landesvorsitzender der AfD-Abspaltung „Allianz für Fortschritt“. Im Gespräch mit dieser Zeitung zieht er aus seinen Erfahrungen den Schluss, „für eine seriöse liberal-konservative Alternative“ gebe es hierzulande wohl „keine Chance“. Er persönlich werde sich nicht mehr parteipolitisch engagieren. Wegen seines politischen Einsatzes sei er „zensiert, diffamiert und gemobbt worden“. Sogar seine Frau habe deshalb ihren Job verloren. Und wenn man erst einmal als rechtspopulistisch etikettiert worden sei, so van Suntum, gelte man fortan als „Freiwild linker Gesinnungsjournalisten in Presse, Funk und Fernsehen“ – und werde unablässig verleumdet.

Ob diese subjektive Wahrnehmung nun gänzlich der Realität entspricht oder nicht – auch andere Ex-AfDler können breit berichten, wie sich ihr Leben veränderte, nachdem sie als Politiker einer Partei rechts der Union bekannt geworden waren. Mal warfen Linksextreme ihnen die Fensterscheiben ihres Hauses oder Autos ein, mal wurden sie am Arbeitsplatz gemobbt, so mancher bekam an Parteiständen auf der Straße Schläge und Tritte ab, in einem Fall kündigte die Babysitterin, weil sie nicht in einem AfD-Haushalt arbeiten könne, und bei einem anderen wurden die Kinder plötzlich zu keinem Geburtstag mehr eingeladen. Wer will sich darauf schon einlassen?

Aber die drei Ex-AfDler Pretzell, Neppe und Langguth halten es keineswegs für zwingend, dass Teilnehmer ihrer blauen Wende ebenfalls so unter Feuer geraten werden. Sie sehen eine wesentliche Mitverantwortung dafür, dass sie so angegriffen und ausgegrenzt wurden, bei den Radikalen der AfD. Hätten „Leute wie Höcke nicht jedes Feindbild erfüllt mit ihrer radikal rechten Rhetorik, dann hätten auch weniger Menschen in uns das Böse gesehen, das man mit allen Mitteln bekämpfen muss“, sagen Neppe und Langguth. Eine wirklich nur konservative Partei, hofft Langguth, würde womöglich sogar von der linksextremen Antifa fairer behandelt.
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Und wieder einer weg:


Zitat
Frank Regener schmeißt hin
Frank Regener, Ex-Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Bremen-Mitte-West hat die Alternative für Deutschland verlassen. Das hat der Lokalpolitiker heute Abend mitgeteilt.

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-frank-regener-schmeisst-hin-_arid,1661578.html?utm_source=Facebook&utm_medium=post&utm_campaign=WESER-KURIER
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Gleich zwei, die krank geworden sind...und es gibt nur einen Nachrücker...

https://www.hna.de/kassel/kreis-kassel/fuldabrueck-ort312365/mandate-niedergelegt-fuldabruecker-afd-in-bredouille-8804720.html
Spoiler
Beide Vertreter im Parlament führen ihr Amt nicht mehr aus
Mandate niedergelegt: Fuldabrücker AfD in der Bredouille

25.10.17 14:52

Fuldabrück. Mit 7,6 Prozent der Stimmen ist die AfD bei der Kommunalwahl 2016 in das Fuldabrücker Parlament eingezogen. Das brachte ihr zwei Sitze in der Gemeindevertretung.

Doch jetzt ist von der Fraktion nicht mehr viel übrig – Susanne Stelte-Hesse und Prof. Günter Hesse haben beide ihre Mandate niedergelegt. Nach HNA-Informationen soll sich das Ehepaar aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen haben.

Das Problem: Mit Michael Moses-Meil gibt es nur einen Nachrücker für zwei freie Plätze. Das heißt, die AfD wird in Zukunft nur noch mit einer Person im Parlament vertreten sein.

„Das ist sehr schade“, sagt Volker Richter von der AfD. Er ist als einziger der Fraktion im Fuldabrücker Gemeindevorstand. Über die genauen Gründe, warum das Ehepaar Hesse sein Mandat niedergelegt hat, will er nichts sagen. Von Querelen innerhalb der Partei sei aber keine Rede. „Wir hatten miteinander keine Probleme.“ Das Ehepaar Hesse selbst war am Dienstag bis Redaktionsschluss nicht zu erreichen.

Dass die AfD in Fuldabrück nur einen Ersatzmann für das Parlament hat, liegt laut Richter auch am Druck. „Viele Bürger finden unsere politische Arbeit gut, oft trauen sie sich aber nicht, öffentlich oder durch ein politisches Amt zur AfD zu stehen.“ Das würden die vielen Stimmen, die die Partei bei der Kommunalwahl im vergangenen Jahr erhalten hatte, belegen. „Wenn man sich die Prozente anschaut, müssten wir zum Beispiel auch im Ortsverband viel mehr Mitglieder haben.“

Öffentlicher Druck ist für Nachrücker Michael Moses-Meil offenbar kein Problem. Er ist bereits Mitglied der AfD im Kreistag und nun auch im Fuldabrücker Parlament vertreten. „Ich freue mich auf die Arbeit“, sagt er.

Rubriklistenbild: © dpa
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AfD gegen AfD:

Zitat
AfD-Landtagsabgeordneter aus Stuttgart
Fiechtner siegt im Streit mit seiner Fraktion

Erfolg für den baden-württembergischen AfD-Landtagsabgeordneten Heinrich Fiechtner: Im Streit mit seiner Fraktion hat er vor Gericht gewonnen.
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Stuttgart - Der baden-württembergische AfD-Landtagsabgeordnete Heinrich Fiechtner hat den Streit mit seiner Fraktion gewonnen. Die AfD-Fraktion habe den Abgeordneten mit einem Redeverbot in seinen Rechten verletzt, teilte das Landesverfassungsgericht am Freitag in Stuttgart mit. Auch der Abzug aus zwei Ausschüssen sei nicht rechtens gewesen.

Fiechtner hatte geklagt, weil er sich in seinen Abgeordnetenrechten verletzt sieht. Zuvor gab es diverse Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und der Fraktion. So sprach sich der Arzt Fiechtner im Landtag dafür aus, eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge einzuführen. Damit stellte er sich gegen die Meinung der Fraktion. Fiechtner selbst beklagte hingegen einen Rechtsruck in der AfD.

Interne Streitereien

Ursprünglich wollte die Fraktion noch vor der parlamentarischen Sommerpause über einen Ausschluss Fiechtners entscheiden. Wegen des laufenden Verfahrens vor dem Landesverfassungsgericht hatte die Fraktion dieses Ansinnen allerdings auf Eis gelegt.

Die AfD war nach der Landtagswahl 2016 ursprünglich mit 23 Abgeordneten ins Parlament eingezogen. Zwei ihrer einstigen Abgeordneten sind mittlerweile nach internen Streitereien fraktionslos. Kurzzeitig hatte sich die Fraktion zudem in zwei Gruppen aufgespaltet, dann aber wieder zueinander gefunden. Die AfD ist im Landtag die größte Oppositionsfraktion - nach SPD und FDP.
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http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.afd-landtagsabgeordneter-aus-stuttgart-fiechtner-siegt-im-streit-mit-seiner-fraktion.383554a9-3492-4f98-ba90-dd5a55af68e9.html?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Twitter
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Die Badische Zeitung hat heute den versprochenen längeren Artikel zu Räpples gescheiterter Zivil-Klage geliefert:

Zitat
AfD-Mann Räpple scheitert mit Klage gegen Moderator
Ein Radiomoderator warnte auf Facebook vor "Nazipropaganda" bei einer Veranstaltung von AfD-Mann Stefan Räpple. Das Gericht bewertet die Aussage als zulässige Meinungsäußerung.
Spoiler
Die Güteverhandlung um die Unterlassungsklage des AfD-Landtagsabgeordneten Stefan Räpple gegen zwei Äußerungen eines Offenburger Radiomoderators auf dessen persönlicher Facebook-Seite hat mit einer Abweisung der Klage geendet. Richterin Nicole Kienzle erkannte darin keine Schmähkritik. Die gemachten Äußerungen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Sicherheitshalber hatten sieben Justizwachtmeister Gerichtsbesucher am Eingang kontrolliert. Aber nur wenige Besucher kamen zu dem Zivilverfahren, das aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen im großen Landgerichtssaal stattfand. Kienzle gab früh ihre Einschätzung bekannt: "Ich tendiere zur Meinungsäußerung."

Moderator habe Räpple nicht beleidigen wollen

Der Radiomoderator erklärte, die "getarnte Anti-GEZ-Veranstaltung" sei eine "astreine Wahlkampfpropaganda" gewesen. Davor habe er in seinem Post warnen wollen. Der Flyer zu der Veranstaltung sei in den AfD-Parteifarben gehalten gewesen. Er habe nicht geäußert, der Politiker sei ein "übler Rassist", sondern es bestünde die Gefahr, dass auf der Kundgebung "derbe Nazipropaganda" geäußert werde. Er habe den Politiker nicht persönlich beleidigen wollen.

Richterin sieht keine Herabwürdigung der Person

Die Richterin wog die beiden Grundrechte – Meinungsfreiheit und die allgemeinen Persönlichkeitsrechte – gegeneinander ab. Die Klassifizierung Schmähkritik sei für die freie Meinungsäußerung "ein K.O.-Kriterium". Das Verfassungsgericht sei jedoch bei dieser Klassifizierung "zurückhaltend". Sie müsse unter anderem die Herabwürdigung einer Person beinhalten. Nach Einschätzung der Richterin waren die auf dem privaten Facebook-Profil des Radiomoderators gemachten Äußerungen aber keine Schmähkritik. Man habe sich in der Situation des Bundestagswahlkampfes befunden. Außerdem habe der Moderator "nicht haarscharf trennen" können zwischen der Person, dem Abgeordneten und AfD-Politiker. Die Offenburger Kundgebung im August 2017 sei nicht klar als Privatveranstaltung zu erkennen gewesen.

Räpple hatte erklärt, die Kundgebung gegen die Rundfunkgebühr ohne die Partei und den Kreisverband veranstaltet zu haben. Erst als er einen weiteren Redner suchte, habe er den Verband eingeschaltet. Das AfD-Pavillon mit Schriftzug der Partei ließ er aufstellen, "falls es regnet". Er habe "als Bürger" die Kundgebung veranstaltet, da dieses Thema alle betreffe.
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http://www.badische-zeitung.de/offenburg/afd-mann-raepple-scheitert-mit-klage-gegen-moderator--144004042.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 

Offline Noldor

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Zitat
Sicherheitshalber hatten sieben Justizwachtmeister Gerichtsbesucher am Eingang kontrolliert. Aber nur wenige Besucher kamen zu dem Zivilverfahren, das aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen im großen Landgerichtssaal stattfand.

Das heisst für mich, dass die Justiz bei der AfD dieselben Deppen als Unterstützer annimmt wie bei Reichsdeppenprozessen.

Für mich ein Fortschritt der Justiz gegenüber rechten Aufwieglern/Dummköpfen.
 

Offline SchlafSchaf

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Der Härle mal wieder

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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch