Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 412061 mal)

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Das ist sicher eine Falschmeldung! Also, daß die Falschmeldung eine Falschmeldung ist. Also eine falsche Falschmeldung ...    ???


Zitat
"Raubüberfall hat nie stattgefunden"

aktualisiert am 15.02.2019 um 17:20 Uhr
Roth (sfi) Einen Raubüberfall von Asylbewerbern am Rother Bahnhof soll es am Dienstag gegeben haben. So lautete zumindest ein Beitrag in den sozialen Medien, versehen mit einem Zeugenaufruf. Die Polizei stellt nun klar: Einen solchen Vorfall hat es nie gegeben.

Dutzende Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Roth liefern sich in den sozialen Medien derzeit einen verbalen Schlagabtausch. Grund dafür ist ein Beitrag eines Herrn Freitag. Dieser hatte von einem Raubüberfall, ausgeübt von "Asylanten", am Rother Bahnhof berichtet und einen Zeugenaufruf in einer Rother Facebookgruppe gestartet. Die Tat war aber offensichtlich erfunden. Auf Nachfrage sagt Simone Wiesenberg von der Polizeiinspektion Roth: "So ein Raubüberfall hat nie stattgefunden." Zwar musste die Polizei am besagten Dienstag - und auch am Mittwoch - zu einem Einsatz am Bahnhof in Roth ausrücken, dabei ging es allerdings nicht um einen Überfall.

"Ich dachte ich höre nicht richtig", war Wiesenbergs erste Reaktion, als sie von den Behauptungen im Internet mitbekommen hatte. Dass Geflüchtete, etwa aufgrund unterschiedlicher Ethnien, untereinander hin und wieder aneinandergeraten, komme vor, so Wiesenberg. Übergriffe auf Anwohnerinnen oder Anwohner hat es in diesem Jahr allerdings keinen einzigen gegeben.

Herr Freitag, der mit seinem Profil unter anderem die Seite der Alternative für Deutschland (AfD) mit "gefällt mir" markiert hat, möchte sich auf Anfrage zu seinem Zeugenaufruf nicht mehr äußern - "im Sinne der Geschädigten". Die Administratoren der Rother Facebookgruppe haben seinen Beitrag inzwischen gelöscht.

Es ist nicht das erste Mal gewesen, dass Gerüchte über Straftaten von Geflüchteten in Roth gestreut werden. Als die Stadt 2015 Gemeinschaftsunterkünfte und eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber zur Verfügung gestellt hatte, verbreiteten sich schon bald unzählige Behauptungen und Gerüchte. Die Rede war unter anderem von einer Vergewaltigung und von so vielen Ladendiebstählen, dass ein Lebensmittel-Discounter sogar deswegen habe schließen müssen. Alles unwahr, stellten Bürgermeister und Polizei damals klar und beriefen eine große Informationsveranstaltung in der Stadthalle ein.

https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Raubueberfall-hat-nie-stattgefunden;art596,4083669
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Auch wenn die AfD undemokratische Ziele verfolgt, sie ist eine demokratische Partei...

Mal ganz polemisch gefragt: demnach war auch die NSDAP mal eine demokratische Partei?
@Reichsschlafschaf @Rabenaas
Die Formulierung "demokratische Partei" ist, das merke ich jetzt auch, sehr missverständlich und unglücklich, denn sie ist keine demokratische Partei. Die AfD verfolgt undemokratische Ziele, das wollte ich damit nicht in Abrede stellen.
Ich wollte darauf hinaus, daß sie halt nun mal noch eine Partei ist, die sich in unserer Demokratie zur Wahl stellen kann und sie, unabhängig von ihren Zielen, so lange auch Teil dieser Demokratie ist.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Ab morgen 9Uhr wird es spannend, da muss das LG Dresden die Frage entscheiden:
Zitat
Gibt es auch eine "unabsichtliche Lüge" unter Eid und wie ist diese strafrechtlich zu bewerten?

http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Meineid-Prozess-gegen-Frauke-Petry-beginnt-am-Montag

Zitat
1:07 17.02.2019
Lokales Falschaussage im Wahlprüfungsausschuss? Meineid-Prozess gegen Frauke Petry am Montag – Sie gibt sich entspannt

Frauke Petry mag Auftritte vor Kameras eigentlich. Eine Vorladung vor Gericht brauche sie aber nicht, sagt die Ex-Frontfrau der AfD. Vor ihrem Meineid-Prozess in Dresden gibt sie sich kämpferisch.

Frauke Petry während der Sitzung des Sächsischen Landtages. Am Montag beginnt ein Prozess gegen sie. Quelle: dpa/Monika Skolimowska
Dresden

Die frühere AfD-Chefin Frauke Petry muss sich ab Montag (9.00 Uhr) vor dem Landgericht Dresden wegen Meineid verantworten. Die 43-Jährige wird beschuldigt, am 12. November 2015 vor dem parlamentarischen Wahlprüfungsausschuss falsch ausgesagt und ihre Angaben beeidet zu haben.

Konkret geht es um Darlehen für Landtagskandidaten zur Finanzierung des AfD-Wahlkampfes bei der Landtagswahl 2014, bei der die AfD mit 9,7 Prozent der Zweitstimmen erstmals in ein deutsches Länderparlament gewählt wurde. Das Gericht hat bisher 27 Zeugen geladen. Bis zum 13. März sind sieben Verhandlungstage geplant.
Spoiler

Petry: Irrtum ohne Absicht

Petry gab sich vor dem Prozess entspannt. „Der Vorwurf der absichtlichen Falschaussage, den die Staatsanwaltschaft mir gegenüber erhebt, ist in jeder Hinsicht unhaltbar. Dem Prozess sehe ich daher mit großer Gelassenheit entgegen“, sagte Petry der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Sie warf der CDU und der Staatsanwaltschaft vor, sie öffentlich beschädigen zu wollen.

Petry soll geäußert haben, dass die Kandidaten nach erfolgreicher Wahl in den Landtag hätten selbst entscheiden können, ob die Darlehen zurückgezahlt oder in eine Spende umgewandelt werden. Diese Angaben sollen aber den Darlehensverträgen widersprechen, wonach ein Landtagskandidat für den Fall seiner Wahl auf Rückzahlung des Darlehens verzichtet. Petry hatte einen Irrtum eingeräumt und versichert, nicht absichtlich falsch ausgesagt zu haben.

Der Ausschuss habe den Inhalt der Darlehensverträge bei der Befragung nicht noch einmal vorgehalten. „Ich hätte meinen Irrtum auf Vorhalt selbstverständlich korrigiert“, erklärte sie. Petry wird im Prozess auch ihren ehemaligen AfD-Fraktionsmitgliedern aus dem Sächsischen Landtag begegnen.
Warum lud der Ausschuss Petry überhaupt vor?

Da die Richter mit einem großen Andrang von Zuschauern rechnen, wurde der Prozess vom Landgericht in das Prozessgebäude des Oberlandesgerichtes neben der Justizvollzugsanstalt verlegt.

Dass der Wahlprüfungsausschuss damals überhaupt Petry und andere AfD- Mitglieder vorlud, hat mit einem anderen Vorgang zu tun. Ein AfD-Mann namens Arvid Samtleben war bei einer Wahlkonferenz seiner Partei im April 2014 auf Platz 14 der Landesliste gesetzt worden. Als die Liste später an den Landeswahlleiter ging, fehlte der Name jedoch. AfD-Vertrauensleute hatten Samtleben wieder gestrichen, weil das Verhältnis der Parteispitze zu ihm gestört gewesen sein soll. Darauf focht Samtleben das Ergebnis der Landtagswahl an. Der Ausschuss beschäftigte sich mit den Vorwürfen.

Von dpa
[close]

Ich halte den Ausgang dieses Verfahren übrigens für ziemlich wichtig, nicht wegen der Protagonisten Petry und Samtleben selbst, die nehmen sich an einigen Punkten vielleicht beide nichts, der Hintergrund ist auch nicht besonders fein, sondern weil es um die strafrechtliche Bewertung eines sehr wichtigen Themas geht, dass ein hohes moralisches Gut tagniert: Vertrauen.

Es geht also nicht nur darum, was zählt das Wort eines Politikers, sondern es geht auch darum, wie hoch hängt die strafrechtliche Latte in Sachen "Vollbewußtsein" im Prinzip für jeden, der eine Versicherung an Eides statt abgibt.

Die Antwort aus Dresden könnte in der Folge durchaus weitreichende Konsequenzen für unser aller Zusammenleben bekommen. Dass auch noch ausgerechnet an dem Gericht verhandelt wird, wo bis vor einer Weile ein Jens Maier in der Pressekammer tätig war, macht es für die Besorgnis von manchen sonstigen Bürgern über den Ausgang nicht besser. Falls der Prozess in einigen Fragen eine politische Färbung bekäme, wäre es sogar fatal.

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Was ich sage: Heucheln und Lügen bis zum Umfallen:


Zitat
Auf ihrem Bundeskongress gibt sich die Junge Alternative eine neue Struktur, um „unnötige Angriffsflächen“ zu vermeiden. Die Auseinandersetzung mit Extremisten soll künftig intern erfolgen – und nicht mehr in der Öffentlichkeit.
0
 
Wer der Jungen Alternative (JA) Radikalität nachweisen wollte, musste bislang nicht lange suchen. Er fand sie in Teilen des Programms der AfD-Jugendorganisation, auf Kongressen und in hetzerischen Äußerungen auf Facebook. Das soll sich ändern. Kurz nachdem das Bundesamt für Verfassungsschutz die JA zum Verdachtsfall erklärt hat, will sich die Parteijugend straffer organisieren. Es geht ihr darum, „unnötige Angriffsflächen“ zu vermeiden.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article188928789/Junge-Alternative-In-der-AfD-Jugend-kam-es-in-den-letzten-Monaten-zu-einem-Massenexodus.html?fbclid=IwAR335oaSWfGTan-3XXZi4xw7OCYNB67k66FFJv1YB5YTZiJocrzbUyws97A
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Nach 5 Jahren merkt man sogar beim "Bundesinnenministerium" bzw. beim Verfassungsschutz, dass bei der AfD "Reichsbürger" zu finden sind. Gut, man findet nur "ein paar Ausnahmen"...aber....immerhin. Vielleicht finden sie in den nächsten 10 bis 20 Jahren sogar alle "Reichsbürger" in der AfD, inklusive derer, die schon in den Landtagen bzw. im Bundestag sitzen. So wie z.B. Karsten Hilse der ja bei einem "Interview" mit den Enten erklärt hat, dass er auf seinen Stammtischen regelmäßig darüber aufklärt, dass wir weder ein gültiges Grundgesetz noch eine Verfassung haben und selbige erst nach der "Machtergreifung" durch die AfD geschaffen werden wird. Leider darf man das nicht wirklich öffentlich sagen....und der auch noch auf die "Kanzlerakte" wartet.

Spoiler
Rechtsextremismus Bundesinnenministerium sieht Reichsbürger-Bezüge zur AfD
Die „Reichsbürger“ werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Trotzdem sympathisieren manche AfD-Politiker mit der Szene. Das könnte zum Bumerang werden.

BerlinDer deutsche Inlandsgeheimdienst schaut inzwischen genau hin, wenn es um die AfD geht. Da birgt jedes Detail Brisanz, das auf eine mögliche Verfassungsfeindlichkeit der Partei hindeutet, so auch jüngste Erkenntnisse des Bundesinnenministeriums zu Verbindungen zwischen der Szene der sogenannten Reichsbürger und der AfD.

„Sehr vereinzelt sind Bezüge von Reichsbürgern zur AfD bekannt“, heißt es in einer aktuellen Antwort des Ministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag, die dem Handelsblatt vorliegt. „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ erkennen die Bundesrepublik, das Grundgesetz, Behörden und Gerichte nicht an. Die Szene wird bundesweit vom Verfassungsschutz beobachtet und ist teilweise gewaltbereit.

Die Grünen-Innenpolitikerin Irene Mihalic spricht von einem „interessanten“ Befund. Sie fordert, die „Berührungspunkte“ der Reichsbürger mit der AfD genauer in den Blick zu nehmen. „Es muss nun eingehend analysiert werden, ob und wenn ja welche Rolle die Reichsbürger für die AfD-Strategien spielen“, sagte sie dem Handelsblatt.

Das Thema ist heikel für die AfD. Der Verfassungsschutz hatte Mitte Januar die Partei insgesamt zum „Prüffall“ erklärt. Am Ende der Prüfung könnte eine Beobachtung mit nachrichtendienstlichen Mitteln stehen. Wann die Geheimdienstler darüber entscheiden, ist offen. Eine Stufe weiter ist der Inlandsheimdienst beim rechtsnationalen „Flügel“ der AfD und bei der Jungen Alternative (JA). Hier will die Behörde noch genauer hinschauen. Beide wurden deshalb als „Verdachtsfall“ eingestuft. Hierbei können, wenn auch in sehr begrenztem Ausmaß, schon nachrichtendienstliche Mittel zum Einsatz kommen.

Die AfD will eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz unbedingt abwenden. Am Wochenende zog der AfD-Nachwuchs Konsequenzen. Bei einem Bundeskongress in Magdeburg stimmten die JA-Mitglieder für eine Satzungsänderung. Dadurch soll es leichter werden, unliebsame Mitglieder loszuwerden. Im Programm „Deutschlandplan“ wurden mehrere Passagen zum Thema Migration, die die Aufmerksamkeit der Verfassungsschützer erregt hatten, gestrichen oder umformuliert. Sie sollten künftig allgemeiner gehalten sein, damit sie rechtlich nicht angreifbar seien, sagte JA-Bundeschef Damian Lohr.

Der „Reichsbürger"-Aspekt ist für die AfD pikant, weil die Geheimdienstler auch hier Material sammeln, womöglich auch belastendes. Teilweise scheinen sie auch schon fündig geworden zu sein. In einem internen Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), das die Nachrichten-Website „netzpolitik.org“ veröffentlicht hat, wird etwa die bayerische AfD-Landtagswahlkandidatin Iris Wassil genannt. Die Polizei stufe sie als „Reichsbürgerin“ ein.

Das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz teilte unlängst auf Anfrage Nachrichtenagentur dpa mit, dass derzeit „eine untere zweistellige Zahl“ von Mitgliedern und Funktionären der AfD beobachtet würde. Diese AfD-Mitglieder wiesen „teilweise Verbindungen in die rechtsextremistische, die verfassungsschutzrelevante islamfeindliche und die Reichsbürger-Szene auf“.
Zahl der „Reichsbürger“ deutlich gestiegen

Allgemein stellt der Bundesverfassungsschutz in seinem Gutachten fest, dass einige AfD-Mitglieder und Funktionäre mit der Reichsbürgerideologie sympathisierten. Exemplarisch könne auf „positive Bezüge“ seitens des baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Hans Peter Stauch, Frank Wieczorek, Mitglied des AfD-Bezirksverbands Berlin-Charlottenburg, und des AfD-Kreissprechers in Hamm, Siegmar Wirths, verwiesen werden, heißt es in der Analyse.

In Deutschland gibt es laut aktuellen Erkenntnissen des Bundesinnenministeriums (Stand: 31. Dezember 2018) 19.000 „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“. 950 von ihnen werden als Rechtsextremisten eingestuft. Zum Vergleich: Bis September 2017 wurde das Personenpotenzial auf 15.000 beziffert, davon wurden etwa 900 Personen dem rechtsextremen Spektrum zugerechnet. Zu Beginn der Beobachtung durch die Verfassungsschutzbehörden im Herbst 2016 war das Personenpotenzial zunächst auf etwa 10.000 geschätzt worden.

Nicht zuletzt der Fall des Reichsbürgers Wolfgang P., der im Oktober 2016 einen Polizisten im mittelfränkischen Georgensgmünd erschossen hatte, warf ein Schlaglicht auf das Gefahrenpotenzial der Szene. Der Beamte sollte dabei helfen, rund 30 Waffen im Haus des Reichsbürgers zu beschlagnahmen.

Wie das Bundesinnenministerium in seiner Antwort auf die Grünen-Anfrage mitteilte, stieg die Zahl der Straftaten durch Reichsbürger von 771 im Jahr 2017 auf 804 (Stand: 21. Januar 2019). Die Bandbreite der Delikte reicht von Körperverletzung, Volksverhetzung, Erpressung und Nötigung bis hin zu Propagandadelikten und Verstößen gegen das Waffengesetz.

Laut Ministerium ist die Summe der Gewalttaten innerhalb eines Jahres von 115 auf 157 gestiegen. Mihalic sprach von eine „sehr besorgniserregenden“ Entwicklung. „Gleichzeitig stuft man nur drei Reichsbürger als Gefährder und zwei als relevante Personen ein“, fügte sie hinzu. „Das ist schon ein ziemlicher Kontrast und zeigt die fortgesetzte Sorglosigkeit der Innenminister gegenüber den Reichsbürgern.“
[close]
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/rechtsextremismus-bundesinnenministerium-sieht-reichsbuerger-bezuege-zur-afd/24006262.html?ticket=ST-1411968-QRY3giA2nP4ZrXavccRm-ap5
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Nein, nein, so ein afd Mann macht das nicht für Geld! Nur aus Idealismus!


Zitat
Wegen Steuerhinterziehung verurteilt
Schon 99.000 Euro! Verurteilter AfD-Mann kassiert immer noch


Vor einem Jahr wurde Jan-Ulrich Weiß (43, AfD) wegen Steuerhinterziehung zu 22 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, auf Bewährung. Wofür hat er nun knapp 100.000 Euro kassiert?

Weiß hatte „mit erheblicher krimineller Energie“  fast drei Millionen unverzollte Zigaretten nach England geschmuggelt, so das Neuruppiner Landgericht. Die Richter entschieden: Der Brandenburger AfD-Abgeordnete darf drei Jahre lang kein öffentliches Amt bekleiden. „Weil seine Straftat ganz erheblich gegen das System verstößt, das er im Landtag vertritt.“

Doch Weiß sitzt noch immer im Potsdamer Parlament – weil der Bundesgerichtshof das Urteil noch nicht bestätigt hat. Und er kassiert unser Steuergeld. Genau 99.253,80 Euro hat der verurteilte Steuerhinterzieher seit dem Richterspruch erhalten, teilt das Parlament auf B.Z.-Anfrage mit. Dazu kommen 28.771,50 Euro Rentenbeiträge, deren Erstattung Weiß verlangen kann. Macht 128.025,30 Euro. Vier mal soviel, wie der Normal-Brandenburger in einem Jahr verdient.
Spoiler
Was hat der Nachrücker von Parteigründer Alexander Gauland (77, AfD) für die Riesensumme geleistet?

Weiß und seine Fraktion antworten nicht. Aber die Landtagsverwaltung: „Der Abgeordnete Jan-Ulrich Weiß hat seit dem 16. Februar 2018 keinen Debattenbeitrag geleistet.“ Klartext: Weiß sitzt in der letzten Reihe und schweigt. Nur einige kleine Anfragen in Schriftform produzierte sein Büro.

„Das grenzt an Arbeitsverweigerung“, sagt Rainer Genilke (50, CDU). Auch im Verkehrs-Ausschuss „fällt Herr Weiß nur durch aktives Schweigen auf“, berichtet Jutta Lieske (57, SPD). „Fast jeder aus der AfD-Fraktion hat schon zu Verkehrsthemen geredet“, sagt Michael Jungclaus (54, Grüne), „nur ihr verkehrspolitischer Sprecher Weiß nicht.“

„Das ist die AfD-Doppelmoral“
Offenbar hat die AfD erkannt, dass ein Steuerhinterzieher nicht bei der Verwendung von Steuergeld mitreden kann. Doch ausschließen will sie Weiß nicht.

„Bei anderen fordert die AfD immer als erste den Rücktritt“, sagt Jan Redmann (39, CDU), „selbst wenn die Sachlage noch unklar ist. Bei ihrem eigenen Mitglied Weiß legt sie trotz erstinstanzlichem Urteil andere Maßstäbe an. Das ist die AfD-Doppelmoral.“
[close]
https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/schon-99-000-euro-verurteilter-afd-mann-kassiert-immer-noch
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Opfer war ja irgendwie schon klar, aber mutmaßliches "Verschwörungsopfer eines feindlichen Untersuchungsausschusses" scheint mal wieder was Neues zu sein. Bisher dachte ich ja, dass Untersuchungsausschüsse in einer parlamentarischen Demokratie den Sinn des Erkenntnisgewinns haben und bisweilen konsequent über einen Sachverhalt aufzuklären sollen und nicht die Pflicht haben, lügende (ääähhh irrende) Zeugen zu schützen, aber man lernt ja nie aus:

https://www.saechsische.de/frauke-petry-ab-montag-vor-gericht-5036924.html

Zitat
18.02.2019 11:49 Uhr
Frauke Petry bestreitet Vorwurf des Meineids

Die frühere AfD-Chefin soll im Wahlprüfungsausschuss gelogen haben. In dem Prozess vor dem Landgericht Dresden geht es aber auch um die Finanzierung des AfD-Wahlkampfes 2014.

Frauke Petry (l), frühere Bundesvorsitzende der AfD, und ihr Anwalt Carsten Brunzel, vor Beginn der Verhandlung im Gerichtsaal. © dpa/Monika Skolimowska
Von Karin Schlottmann 2 Min. Lesedauer

Dresden. In dem Prozess wegen Meineids vor dem Landgericht Dresden hat die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurückgewiesen. Der Wahlprüfungsausschuss des sächsischen Landtags sei nicht berechtigt gewesen, die Politikerin zu vereidigen, sagte ihr Verteidiger Carsten Brunzel am ersten Prozesstag.

Die Staatsanwaltschaft wirft Petry vor, im November 2015 in einer Sitzung des Wahlprüfungsausschusses falsche Angaben über die Finanzierung des AfD-Landtagswahlkampfes gemacht zu haben. Der AfD-Landesvorstand hatte laut Anklage vor der Wahl 2014 von den Kandidaten private Darlehen zur Finanzierung des Wahlkampfes verlangt. Die Kredite zwischen 1000 und 3000 Euro sollten nach dem Einzug in das Parlament in eine Spende an die Partei umgewandelt werden. In dem Ausschuss hatte Petry angegeben, dass die nachträgliche Umwandlung in eine Spende auf freiwilliger Basis erfolge.

Rechtsanwalt Brunzel sagte, die Abgeordneten seien bereits während ihrer Aussage überzeugt gewesen, dass Petry die Unwahrheit sagte. Aus diesem Grund sei es rechtlich nicht zulässig gewesen, sie im Anschluss an die Aussage zu vereidigen. Außerdem habe der Gesetzgeber die Rechtsgrundlage für die Strafbarkeit des Meineids vor einem parlamentarischen Ausschuss im Zuge einer Gesetzesänderung gestrichen, argumentierte Brunzel. Der Wahlprüfungsausschuss hatte die Aufgabe, die Rechtmäßigkeit der Landtagswahl zu prüfen, nachdem ein AfD-Mann Beschwerde eingelegt hatte. Er hatte sich geweigert, einen Darlehensvertrag zu unterschreiben und war deshalb nachträglich von der Kandidatenliste gestrichen worden. Der Verfassungsgerichtshof hat diese Entscheidung später für unzulässig erklärt.

Der Verteidiger kritisierte zudem die Auswahl des Saals, in dem die Strafverhandlung stattfindet. Der Vorsitzende Richter Christian Linhardt hat den Prozess vom Gebäude des Landgerichts in den Hochsicherheitssaal des Oberlandesgerichts verlegt. Dort finden die Verhandlungen unter verschärften Bedingungen statt. Die Zuhörer sind durch eine gläserne Trennscheibe von den Prozessbeteiligten getrennt.

Das Landgericht will im Laufe des Prozesses eine Reihe von Landtagsabgeordneten als Zeugen hören, darunter Mitglieder des Ausschusses sowie Abgeordnete der AfD-Fraktion. Petrys Ehemann Marcus Pretzell sitzt auf eigenen Wunsch während der Verhandlung neben seiner Frau.   

Bemerkenswert. Woher will der Anwalt (im übrigen eine Kanzlei mit auch bemerkenswertem Hintergrund) eigentlich wissen, ob oder wenn ja, dass die Mitglieder eines Untersuchungsausschusses zu irgendeiner "Überzeugung" erlangt sind, und darauf hin selbst und in der mutmaßlich vorsätzlichen Absicht, Frau Petry zu schaden, erst den Meineid abgenommen hätten? Kann der der gute Mann rückwirkend Gedanken lesen und sind solche auf magische Weise erlangten "Beweismittel" gerichtsverwertbar? :scratch:

Und selbst wenn wem so wäre, habe da keine Ahnung und weiß nicht mal um wen es bei den angeblichen "Verschwöreren aus dem U- Ausschuss" überhaupt gehen soll, geht diese interessante Logik nicht nach hinten los:

Der Lügner (ähhh der Irrende) behauptet irgendwas und merkt, dass die Untersuchungsausschussmitglieder ihm das nicht glauben und setzt, statt lieber "nochmal prüfen zu wollen" noch frech einen oben drauf: hier einen objektiv falschen Eid. Wie, liebe @Juristen und unabhängig von der schon fast fahrlässig schlechten Vorbereitung vor der Sitzung ist das hier mit dem subjektivem Tatbestand?

Ich frage nur für einen Freund...   :shifty:
« Letzte Änderung: 18. Februar 2019, 14:47:51 von dieda »
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Wegen Steuerhinterziehung verurteilt
[…] „Weil seine Straftat ganz erheblich gegen das System verstößt, das er im Landtag vertritt.“ […]
Aber das stimmt doch nicht. Typisch Lügenkresse. Seine Tat verstößt nicht gegen das System, das er vertritt. Es verstößt vielleicht gegen das System, das er gerne weg hätte. In seinem System würde er für seine Heldentat gefeiert und die Richter und Staatsanwälte säßen im Gefängnis.
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Aber das stimmt doch nicht. Typisch Lügenkresse. Seine Tat verstößt nicht gegen das System, das er vertritt. Es verstößt vielleicht gegen das System, das er gerne weg hätte.

Vor allem hat man bei allen Mägeln des jetzigen Systems schon mal eine milde Vorstellung, wie das dann mit den Wirtschaftsstrukturen und der Leistungsgerechtigkeit in dem System, dass er vertritt so aussehen wird.
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Wenn es um einen dieser "linksgrünversifften" Politiker ginge, würde er sicher nicht weniger als Folter, die Todesstrafe, den Entzug der Staatsbürgerschaft und die anschließende Ausweisung fordern!  ;)
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Wenn es um einen dieser "linksgrünversifften" Politiker ginge, würde er sicher nicht weniger als Folter, die Todesstrafe, den Entzug der Staatsbürgerschaft und die anschließende Ausweisung fordern!  ;)

Das hat aber nichts mit der Politik oder gar politischen Inhalten zu tun, sondern dahinter steckt das Denken wie bei z.B. der Zigarettenschmugglermafia. Wenn da einer im "Wege" oder auf der "falschen Seite" steht:

Zitat
Luigi, tut mir leid, Du hast da einen großen "Fehler" gemacht! Dumm für Dich, aber Du weißt ja, wie das ist... (...)

Adolfo, mach das hier mal weg...
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Zitat von: wiki
Danach begann sie ein Jura-Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, das sie im Februar 2012 als Diplom-Juristin abschloss.

Sie hätte es besser wissen sollen:
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Urteil-gegen-AfD-Politikerin-ist-rechtskraeftig-Wiebke-Muhsal-muss-8000-Euro-za-93579567


Zitat
Urteil gegen AfD-Politikerin ist rechtskräftig – Wiebke Muhsal muss 8000 Euro zahlen

Die Verurteilung der AfD-Landtagsabgeordneten Wiebke Muhsal wegen Betruges ist rechtskräftig.
20. Dezember 2018 / 14:09 Uhr
Wiebke Muhsal von der Thüringer AfD-Landtagsfraktion. Foto: Sebastian Kahnert

Erfurt. Ein Urteil wegen Betrugs gegen die Thüringer AfD-Landtagsabgeordnete Wiebke Muhsal ist nach Angaben des Oberlandesgerichts rechtskräftig. Eine Revision sei verworfen worden, teilte das Gericht am gestrigen Donnerstag mit. Allerdings habe das Oberlandesgericht in seiner Entscheidung die Forderung des Landgerichts nach Schadenersatz in Höhe von rund 6436 Euro verworfen. Damit bleibt es dabei, dass die Abgeordnete eine Geldstrafe von 8000 Euro zahlen muss – konkret 80 Tagessätze von jeweils 100 Euro.

Wiebke Mühsal wurde verurteilt, weil sie nach Antritt ihres Landtagsmandats im Herbst 2014 den Arbeitsvertrag einer ehemaligen Mitarbeiterin ihres Wahlkreisbüros in Jena vordatierte und so zu Unrecht für sie Geld vom Landtag erhielt. Die frühere Mitarbeiterin hatte Muhsal angezeigt.
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Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline SchlafSchaf

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Statt SSL-Leaks heute auf der Tageskarte, die AfD-Leaks

https://www.volksverpetzer.de/schwer-verpetzt/afd-spitzel/
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Gutemine

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Streit in BaWü und Höcke scheinnt mitzumachen...

Zitat
„Herzliche Grüße“ von Björn Höcke an die Mitglieder der Chatgruppe

Chat „LPT HDH Vorbereitung“ heißt die interne Chatgruppe beim Messengerdienst Telegram, in der sich rund 80 AfD-Mitglieder, die zur rechten Splittergruppe „Stuttgarter Aufruf“ zählen, gemeinsam auf den Landesparteitag vorbereiten. Feindbild ist der derzeitige Landesvorstand.

Grüße Administratorin ist unter anderem Christina Baum, Mitinitiatorin des Aufrufs. Sie pflegt Kontakte zu Björn Höcke: „Liebe Freunde, ich habe soeben mit Björn telefoniert und ich soll Euch von ihm herzlich grüßen“, teilt sie den Mitgliedern der Gruppe mit. „Wir dürfen das Flügel Logo ausschließlich in dieser ... Gruppe ... verwenden“, berichtet sie und meint damit die von Höcke initiierte radikale Strömung innerhalb der Partei.

Wortwahl Höcke bitte die Teilnehmer des Chats „noch einmal“, auf die Wortwahl zu achten: „Ein einziger Screenshot mit negativen Aussagen, und der Flügel ist involviert und wird beschädigt. Das darf uns nicht passieren“, warnt Baum.

Screenshots Der SÜDWEST PRESSE liegen knapp 40 Screenshots mit Konversationen der Gruppenmitglieder vor. dh

 Heidenheim: Machtkampf vor Parteitag AfD: Rechter Flügel „Stuttgarter Aufruf“ plant seine Strategie

Spoiler
Heidenheim / Dirk Hülser 19.02.2019
Vor dem AfD-Parteitag in Heidenheim planen die Anhänger des rechten „Stuttgarter Aufrufs“ ihre Strategie.

Wenn die AfD am Wochenende in Heidenheim zum Landesparteitag zusammentritt, wird es alles andere als harmonisch zugehen. Am Montag hat der im Januar zurückgetretene Vizechef der Landtagsfraktion, Emil Sänze, angekündigt, gegen den Fraktionsvorsitzenden Bernd Gögel und den Bundestagsabgeordneten Martin Hess als Landesvorsitzender anzutreten. Sänze wird ebenso wie Christina Baum, Mitinitiatorin der Splittergruppe „Stuttgarter Aufruf“, dem rechten Parteiflügel zugerechnet. Baum kandidiert am Wochenende für ein Vorstandsamt.

Die Kandidaturen sind keine Überraschung. Seit geraumer Zeit bringt sich der rechte Rand in der AfD in Stellung, der sowohl den Noch-Landesvorsitzenden Marc Jongen, der sich nicht mehr zur Wahl stellt, wie auch Gögel ablehnen. Ein Parteimitglied geht davon aus, „dass die Putschisten Krawall schlagen“. Das belegen auch Chatverläufe aus einer internen Gruppe der Baum- und Sänze-Anhänger – rund 80 AfDler bereiten sich beim Messengerdienst Telegram so auf den zweitägigen Parteitag vor. So schlägt ein Chatteilnehmer vor: „Wir müssen eine Liste mit Fragen zu allen Personen erstellen und bei den Fragerunden jedes mal 10 bis 15 Leute melden lassen die dann auch ans Mikro kommen. Es dürfen keine Pro-Jongen Fragen aus seiner Ecke kommen.“ Der Vorschlag stößt auf Zustimmung: „Das ist ne super Idee“, meint einer, ein anderer schreibt: „Wirklich das beste Argument zur Motivation um teilzunehmen!“ Und Christina Baum fordert: „Keine Entlastung des alten Vorstandes.“
Mürbe machen

Ein Parteimitglied erinnert daran, wie der frühere Parteichef Bernd Lucke „nur durch Hau-ab-Sprechchöre“ abgewählt wurde. Deshalb habe er Mitglieder beschimpft. „Das brachte immer mehr Leute auf die Palme.“ Mit der gleichen Taktik sei Alice Weidel als Landesvorsitzende verhindert worden.

Eine weitere Idee ist, die Vorstandsmitglieder mürbe zu machen. „Wer wollte dem noch existierenden Landesvorstand mal so richtig die Meinung sagen?“, fragt ein AfD-Mann. „Per SMS oder WhatsApp? Nur zu“, schreibt er und liefert den Chatteilnehmern acht Handynummern von Jongen, Gögel und Co. gleich mit. Für die Gruppenadministratorin Christina Baum ist jedenfalls klar: „Dieses Mal müssen wir aufs Ganze gehen.“

Um ihren Anliegen Nachdruck zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Sänze, Stefan Räpple, Rainer Podeswa und fünf weiteren Landtagsabgeordneten einen Brandbrief verfasst, der am Sonntag an alle Kreisvorsitzenden verschickt wurde. Diese sollten ihn dann an die Mitglieder weiterleiten. Bis auf Gögel – gegen den sich der Brief in erster Linie richtet – entspricht die Gruppe exakt jenen Abgeordneten, die nach der vorübergehenden Spaltung der Fraktion 2016 weiterhin als AfD im Landtag firmierte. Nach einem Streit um den Antisemiten Wolfgang Gedeon hatten die anderen (Gedeon-kritischen) Fraktionsmitglieder für einige Zeit eine eigene Fraktion gebildet.

Im Kern geht es Baum und den anderen Unterzeichnern des vierseitigen Briefs um das Parteiausschlussverfahren (PAV) gegen Stefan Räpple, dem vom Parteivorstand eine zu große Nähe zu rechtsextremen Gruppierungen vorgeworfen wird. Gögel habe den Vorstand „mit falschen Behauptungen über Stefan Räpple“ zu einem PAV gedrängt“. In dem Schreiben ist nun die Rede von „perfiden Gesinnungsschnüffeleien, Hexenjagden, Denunziationen und gezielten Indiskretionen gegenüber der Presse“.

Das Parteimitglied, das in Baum, Sänze, Räpple und deren Anhängern „Putschisten“ sieht, ist jedenfalls auf den Parteitag am Wochenende gespannt – und vermutet: „Wir brauchen drinnen mehr Security als draußen.“
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https://www.swp.de/suedwesten/landespolitik/_muessen-aufs-ganze-gehen_-afd-putschisten-machen-in-chat-mobil-30026030.html?fbclid=IwAR0nJhAI1f3NuGhpmnWDLLFX4lkQ7uqz0XS317H8xM3Oh3LEr2z7XktEqXE
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Müll Mann

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Alte weiße Männer sehen wieder den Weltuntergang nahen. Misswahlen ohne halbnackte Frauen.



 :facepalm:
« Letzte Änderung: 19. Februar 2019, 21:47:37 von Müll Mann »
 
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