Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 412038 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Nein, die afd hat überhaupt nichts mit Rechtsextremen am Hut, sie distanziert sich scharf!


Zitat
Identitäre Bewegung in Hessen
Jungalternativ, rechtsextrem und AfD
Wieder konnte ein Aktivist der „Identitären Bewegung“ zum Funktionär in der AfD-Jugend werden.

Vor 2 Stunden

Propagandistisch war das Video nicht der ganz große Wurf. Zum Tag der deutschen Einheit im vergangenen Jahr veröffentlichten Aktivisten der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ aus Hessen und Thüringen einen Internet-Clip, in dem sie sich über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West ausließen. Die Art, die Uhrzeit auszudrücken, versus Heimat, Wald und Gitarrespielen am Lagerfeuer, so etwas. Interessanter als der eher schlichte Inhalt des Youtube-Filmchens ist jedoch der junge Mann, der, untersetzt und seitengescheitelt, darin an der Spitze der hessischen Identitären marschiert: Es ist Carsten Dietrich, Vizevorsitzender des Kasseler Kreisverbands der Jungen Alternative (JA).

Zwar besteht bei der AfD-Parteijugend in Hessen eigentlich ein Unvereinbarkeitsbeschluss, was die vom Verfassungsschutz beobachtete „Identitäre Bewegung“ angeht. Doch allzu ernst nimmt man das bei den Jungalternativen offenbar nicht – sonst könnten nicht immer wieder Mitglieder und Sympathisanten der rechtsextremen Organisation in den Reihen des AfD-Nachwuchses entdeckt werden.

Bekannt sind Fälle aus Marburg-Biedenkopf, aus Wiesbaden, aus Fulda. Und erst Anfang dieses Monats berichtete die FR, dass im JA-Kreisverband Waldeck-Frankenberg mit Tristan Lessing ein Mitglied der neonazistischen Kasseler Burschenschaft Germania und identitärer Aktivist in den Vorstand gewählt worden war – pikanterweise zusammen mit dem Landeschef der Jungalternativen, dem AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Nolte.
Spoiler
Carsten Dietrich träumt auf Facebook von einem völkisch homogenen Deutschland ohne Ausländer und Ausländerfreunde: „Ich will in einen Deutschland leben in dem die Deutschen leben und das ist mein gutes Recht!“, schrieb der Mann aus Waldkappel vor wenigen Wochen. „Sollen doch die gehen, die gern in einer multikulturellen Gesellschaft leben wollen. Hier geht es um die Existenz des deutschen Volkes.“ Er verharmloste Hakenkreuzschmierereien und beschwerte sich über das „Rumheulen“, wenn in der Region Aufkleber der „Identitären Bewegung“ auftauchen.

Funktionäre flüchteten sich in  Standardausrede
Dass nicht nur seine Social-Media-Profile, sondern auch die des Kasseler JA-Vorsitzenden Marius Deuker voll sind mit Bezügen zu Anhängern der „Identitären Bewegung“, darauf hatte die FR bereits am Rande der Berichterstattung über den Fall Tristan Lessing hingewiesen. Doch während die Angst der AfD vor einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz dafür sorgte, dass Lessing hektisch aus der JA geworfen wurde, passierte bei den Kasselern: nichts. Die beiden Funktionäre flüchteten sich in die Standardausrede, dass sie auch nicht so genau wüssten, mit wem sie da in Kontakt stünden. Und blieben im Amt.

Bei Carsten Dietrich steht spätestens mit dem jetzt entdeckten Videoclip fest: Das war gelogen. Aber auch bei Marius Deuker muss man die Ausflucht nicht glauben. Via Facebook betrieb er freundschaftlichen Austausch mit dem Gründer von „Reconquista Germanica“, einer Armee rechtsextremer Internettrolle, die gezielt Shitstorms gegen politische Gegner und kritische Journalisten entfesseln soll. Und als seine Gefällt-mir-Angaben noch öffentlich einsehbar waren, fanden sich darunter auch etliche für Seiten der „Identitären Bewegung“. Auf seiner Freundesliste stand fast die gesamte Führungsspitze der Identitären in Bund und Land.

Gegründet wurde der Kasseler JA-Kreisverband, der Anfang 2016 als erste Dependance der AfD-Jugend in Hessen entstand, übrigens von Michael Werl, heute Chef der AfD-Fraktion im Kasseler Rathaus.

Und Zufall oder nicht: Der Student hat mehr als zwei Jahre lang in einem Haus der Kasseler Burschenschaft Germania gewohnt, jenes braunen Studentenbunds, dem auch der identitäre Ex-JA-Funktionär Tristan Lessing angehört.

Werl behauptet allerdings, niemals Mitglied der Burschenschaft geworden zu sein – auch wenn er seine Zugehörigkeit in einem Facebook-Post selbst offenbarte.
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http://www.fr.de/rhein-main/identitaere-bewegung-in-hessen-jungalternativ-rechtsextrem-und-afd-a-1640004?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR1TeT8uxj9EQaHG4W2U8H8MAfL1Ad_73dW4xA86EXs-ECZCvmZXx3ZQ4xI#Echobox=1545061621
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Offline Reichsschlafschaf

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Muß man gar nicht weiter kommentieren:

Zitat
AUGSBURG 13:49 Uhr
AfD verbreitet Unwahrheiten zu Augsburger Vergewaltigungsfall

Die AfD behauptet, der Missbrauch einer 15-Jährigen in einem Augsburger Asylheim sei wegen der Landtagswahl verheimlicht worden. Das ist frei erfunden.

VON JÖRG HEINZLE
Der Fall sorgt in Augsburg für Aufsehen. Ein 15-jähriges Mädchen soll zwei Mal vergewaltigt worden sein. Fünf Asylbewerber aus Afghanistan sitzen deshalb inzwischen in Untersuchungshaft. Die „Alternative für Deutschland“ behauptet nun: Die Behörden hätten den Fall bewusst erst jetzt öffentlich gemacht, damit er keinen Einfluss auf das Ergebnis der bayerischen Landtagswahl haben konnte. Das Problem an dieser Geschichte, die die AfD auf ihrer offiziellen Facebook-Seite verbreitet, ist allerdings: Sie stimmt nicht.

Man könnte es neudeutsch „Fake News“ nennen, eine Falschmeldung – oder auch schlicht die Unwahrheit. In dem Facebook-Beitrag vom 17. Dezember heißt es jedenfalls: „Die abscheuliche Tat ereignete sich schon im Juli in Augsburg, doch erst heute wird darüber berichtet.“ Und weiter: „Der CSU lag im Wahlkampf wohl nichts daran, einen weiteren Beweis für die katastrophalen Nebenwirkungen der von ihr mitgetragenen Asylpolitik der Kanzlerin nach außen dringen zu lassen.“ Die AfD behauptet auch, das 15-jährige Mädchen sei damit ein zweites Mal Opfer geworden, weil die bayerische Politik es „im Stich gelassen“ und „ihren Fall totgeschwiegen“ habe.
Spoiler
Bei der Polizei in Augsburg wundert man sich über die Vorwürfe der AfD
Bei der Augsburger Polizei wundert man sich über diese harschen Vorwürfe. Offenbar, sagt ein Beamter, seien die Verantwortlichen der Partei ziemlich schlecht informiert. Tatsächlich gingen Polizei und Staatsanwaltschaft nämlich bereits rund vier Wochen vor der Landtagswahl von sich aus mit dem Fall an die Öffentlichkeit. Zu diesem Zeitpunkt saßen zwei Verdächtige in Haft. Die Polizei holte sich im September von zahlreichen Bewohnern der Asylunterkunft, in der das Mädchen vergewaltigt worden sein soll, DNA-Proben. Anhand der DNA wurde dann im September noch ein dritter Verdächtiger ermittelt – auch darüber gab es unmittelbar danach eine Pressemitteilung.

Weil vor wenigen Tagen erneut zwei Verdächtige ermittelt und inhaftiert worden sind, gab es nun erneut eine Mitteilung der Behörden. Diese beiden neuen Verdächtigen sollen das Mädchen in einem zweiten Fall vergewaltigt haben.

Zwei Verdächtige noch nicht gefasst? Auch das stimmt nicht
Auch ansonsten nimmt es die AfD in ihrem Beitrag mit den Tatsachen nicht allzu genau: Sie behauptet, drei Täter seien im September eingesperrt worden, nach zwei Männern werde noch gefahndet. Das ist falsch. Zwei Verdächtige kamen noch im Juli in Untersuchungshaft, einer im September und zwei Männer im Dezember. Gesucht wird keiner der Verdächtigen. Die AfD behauptet, alle fünf Verdächtigen seien über das Mädchen hergefallen und hätten dabei kein Kondom benutzt. Fakt ist: Vier Verdächtigen wird Vergewaltigung vorgeworfen. Gegen den fünfte Beschuldigten wird ermittelt, weil er sein Zimmer in dem Heim in der Proviantbachstraße für eine Tat zur Verfügung gestellt haben soll. Ob von den Tätern Kondome benutzt worden sind, ist unklar. Dazu haben die Ermittler sich bisher gar nicht geäußert.

Eine Anfrage unserer Redaktion an die Facebook-Redaktion der AfD blieb zunächst unbeantwortet. In einer Standardantwort heißt es: „Durch die hohe Anzahl eingehender Anfragen können wir diese leider nur mit Verzögerung beantworten.“ Korrigiert wurde die Falschmeldung deshalb zunächst auch nicht. Wegen des falschen Beitrags ereiferten sich allerdings bereits weit mehr als 100 Nutzer des Netzwerks über angebliche die „Vertuschung“ und das „Verheimlichen unangenehmer Wahrheiten“. Mehr als tausend Nutzer verbreiteten die Falschmeldung weiter.
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https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/AfD-verbreitet-Unwahrheiten-zu-Augsburger-Vergewaltigungsfall-id52968321.html?fbclid=IwAR1XkCoQbqykuudxb8x5JT5MqFTlzokt5WptHLyuAmkbEsIGwAM3gzINxvE
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Und immer wieder die Nähe zum rechten Extremismus

AfD-Abgeordneter war bei Schießübung mit Rechtsextremen - auf Dienstreise
Schießen üben auf Kosten des Bundestags? Der AfD-Abgeordnete Petr Bystron hat nach eigenen Angaben an paramilitärischen Übungen einer rechtsextremen Gruppe in Südafrika teilgenommen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-abgeordneter-soll-mit-rechtsextremen-in-suedafrika-schiessen-geuebt-haben-a-1244427.html

Spoiler
Während einer Dienstreise nach Südafrika hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron offenbar an den paramilitärischen Übungen einer rechtsextremen Organisation teilgenommen. Wie das ARD-Magazin "Report Mainz" berichtet, bestätigte Bystron, der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags ist, das Treffen mit der Gruppe "Suidlanders".

"Ich habe das so empfunden, dass das eine Organisation ist von überwiegend weißen Farmern, die Angst haben um ihr Leben und die sich organisieren, um zu überleben, sollte es zum schlimmsten Fall kommen", sagte Bystron dem TV-Magazin.

Die "Suidlanders" stehen ausschließlich weißen Südafrikanern offen und pflegen eine rassistisch-völkische Ideologie. Die Gruppe bereitet sich dem Bericht zufolge auf einen Rassenkrieg vor und hält deshalb paramilitärische Übungen ab.

Bystron bestätigte den Reportern, auch selbst geschossen zu haben. "Ja, natürlich. Ich bin Jäger", sagte Bystron demnach.

Nach eigener Darstellung traf Bystron auf seiner Südafrikareise auch Vertreter der Regierungspartei ANC sowie von Nichtregierungsorganisationen.
[close]
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Müll Mann

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Schießen üben auf Kosten des Bundestags
Ist doch mal was anderes als die immer gleichen Puffbesuche auf Steuerzahlerkosten.
 
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Wenn sie sich dabei wenigstens selbst...
 
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Geduld, sie üben noch …
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Marlene Dietrich
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Gedeon und Räpple greifen weiterhin Muhterem Araas an (Frau, Kurdin und überhaupt). Weiterhin kein zivilisiertes Verhalten. Der wirkliche Skandal wäre allerdings, wenn die seriösen Parteien der gewählten Landtagspräsidentin in den Rücken fallen würden:

Zitat
Stefan Räpple und Wolfgang Gedeon
AfD-Politiker wollen Landtag über Ausschluss abstimmen lassen
Von red/dpa/lsw 18. Dezember 2018 - 16:10 Uhr

Vergangene Woche wurden die beiden AfD-Politiker Stefan Räpple und Wolfgang Gedeon aus dem Landtag geführt. Sie wurden für drei Sitzung ausgeschlossen. Das wollen sie nicht hinnehmen – mit einer Ausnahme.

Stuttgart - Über ihren Rauswurf aus dem Landtag wollen die AfD-Politiker Stefan Räpple und Wolfgang Gedeon an diesem Mittwoch die Abgeordneten abstimmen lassen. Sollten sie den von Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) angeordneten Ausschluss für drei Sitzung bestätigen, dann wolle er das zwar für den Moment akzeptieren, sagte Räpple am Dienstag in Stuttgart. Dann aber wolle er das Verfassungsgericht anrufen. Aras hatte die Politiker in der vergangenen Woche von der Polizei aus dem Saal begleiten lassen.

Der fraktionslose AfD-Abgeordnete Gedeon sprach von einem Skandal, der bisher von Aras ausgehe. Sollte der Landtag den Sitzungsausschluss bestätigen, sei das ein Skandal, der das Parlament insgesamt betreffe, sagte Gedeon. „Es geht um Kernfragen der Demokratie“, sagte er. Er warf Aras, die kurdischer Abstammung ist, einmal mehr vor, sie führe türkische Verhältnisse im Landtag ein. „Das ist die Kultur der Migranten, die hier eingeführt wird“, sagte er. Aras dagegen bescheinigte der AfD zuletzt eine zunehmende Aggression - vor allem auch gegen ihr Amt.

Nach eigener Darstellung wollen die in der eigenen Partei umstrittenen Abgeordneten am Mittwochmorgen zunächst warten, ob sie der Landtag doch an der Sitzung teilnehmen lässt. „Vielleicht geschieht ein Wunder“, sagte Gedeon. „Wir wollen hier keine Provokationstour reiten.“ Räpple meinte, er fühle sich in seinen Rechten als gewählter Volksvertreter verletzt, weil die Abgeordneten in der Debatte auf seine „Redegewalt“ verzichten müssten.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stefan-raepple-und-wolfgang-gedeon-afd-politiker-wollen-landtag-ueber-ausschluss-abstimmen-lassen.50020bab-e0d0-4ac2-99cb-c9c6bda0b0dd.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR25BcFMuRE9WBPkX-JkroiH0jBCAtoFCLQAlIIj_FjHxFr9tQALfd-NvSI#Echobox=1545149462
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Die beiden Volxpfosten sollten einfach mal die Geschäftsordnung des Gesetzgebungsorgans lesen, dessen Mitglied sie sind. Das mit dem Ausschluss für 3 Sitzungen ist ein Automatismus, das hat gar nix mit der Parlamentspräsidentin zu tun. (§ 92 Abs. 1 S. 4 GO LT-BW). Währen die Experten freiwillig gegangen, dann hätte es diesen Ausschluss auch nicht gegeben.

Das nächste Mimimi wird sein, dass der Landtag gar nicht über die Sache debattiert, sondern einfach abstimmt, ob der Auschluss aus der Sitzung (und zwar nur der und nicht der Ausschluss für die nächsten 3 Sitzungen) bestätigt wird (§ 93 GO LT-BW). Ich hoffe, die beiden haben wenigstens den § 92 Abs. 2 GO LT-BW gelesen. Beim nächsten Auschluss können sie sich bis zu 10 Sitzungstage Reservebank einfangen. Übrigens gibt es auch kein Sitzungsgeld für die Tage, das wurmt vermutlich am meisten.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Die beiden Volxpfosten sollten einfach mal die Geschäftsordnung des Gesetzgebungsorgans lesen, dessen Mitglied sie sind.

Schätze mal, das haben sie schon längst getan und wissen auch, daß sie im Unrecht sind.

Das ist ja das Unerträgliche an diesem Haufen: Daß die provozieren und pöbeln, obwohl sie es eigentlich besser wissen.

Und daß es eine Anzahl Menschen in diesem Lande gibt, bei der sie damit durchkommen. Sonst würden sie es nicht machen.


Nochmal Stuttgart.
Die afd liebt ja die Demokratie sehr, nun hat offenbar die Mehrheit einer Gemeinde entschieden, daß sie das Vorlesen der Weihnachtsgeschichte durch einen afd-Politiker nicht möchte. Daraufhin wurde die ganze Veranstaltung abgesagt und der Herr bekam Hausverbot.

Auf einmal hat die afd ein Problem mit einer demokratischen Entscheidung ...

Zitat
Weil der Bundestagsabgeordnete der AfD, Dirk Spaniel, eine Geschichte beim Weihnachtsmarkt in Stuttgart-Birkach vorlesen wollte, wurde die gesamte Vorleseaktion abgesagt. Wie kam es dazu?

Birkach - Werner Schmückle bezeichnet es als einen „Bärendienst für die Demokratie“. Obwohl er beileibe kein Freund der AfD sei, müsse man die Inhalte bekämpfen und nicht die Menschen, sagt er. Dem CDU-Bezirksbeirat geht es um den Weihnachtsmarkt in Birkach vor einigen Tagen. Eigentlich sollten in diesem Rahmen Abgeordnete von allen im Bundestag vertretenen Parteien im Café Fröschle – der Tagesstätte des Gemeindepsychiatrischen Zentrums – Weihnachtsgeschichten vorlesen. Weil sich die Abgeordneten die Grünen und der Linken nicht zurückmeldeten, blieben vier übrig: Stefan Kaufmann (CDU), Ute Vogt (SPD), Judith Skudelny (FDP) und Dirk Spaniel (AfD).

Spoiler
Dirk Spaniel wurde Hausverbot erteilt
Bezüglich des AfD-Politikers regte sich jedoch massiv Widerstand: Einige Bezirksbeiräte und Kirchengemeinderäte wollten partout nicht, dass Spaniel eine Weihnachtsgeschichte vorliest. Sie sprachen beim Café Fröschle vor – und die Einrichtung entschloss sich, Dirk Spaniel ein Hausverbot zu erteilen. „Wir sind aufgrund des öffentlichen Drucks und aufgrund der Haltung unserer Mitarbeiter zu dieser Entscheidung gekommen“, sagt Joachim Schittenhelm, Bereichsleiter des Gemeindepsychiatrischen Zentrums in Birkach. „Es wäre eine andere Situation, wenn es sich um eine politische Diskussion handeln würde – aber das Vorlesen von Weihnachtsgeschichten ist schon eine reine Werbeveranstaltung für die Abgeordneten.“

Joachim Schittenhelm findet, dass auch hinter dem Vorlesen von Geschichten eine gewisse Brisanz stecke, schließlich würden sich die Politiker selbst aussuchen, welche Geschichte sie vorlesen, sagt er. Er betont jedoch auch, dass das Café Fröschle letztlich nur die Räumlichkeiten zur Verfügung stelle und nicht Mitorganisator sei: „Aber es gab etliche Mails von Kirchengemeinderäten, die uns auf Aussagen der AfD hingewiesen haben. Das hat uns darin bestärkt, einen AfD-Politiker nicht bei einer Einrichtung der Evangelischen Gesellschaft vorlesen zu lassen.“

„Wir wollen alle gleich behandeln“
Daraufhin wurde die gesamte Vorleseaktion abgesagt. Matthias Lutz, der Vorsitzende des Bürger- und Kulturvereins Birkach (BKV) und einer der Hauptorganisatoren des Weihnachtsmarkts, fand es nicht gerecht, dass einer ausgeschlossen wird: „Wir als BKV wollen parteipolitisch neutral handeln und alle gleich behandeln“, sagt er. Obwohl er es schade fand, dass die Vorleseaktion deshalb platzen musste, hält er die Absage nach wie vor für richtig: „Es ist aber natürlich bedauerlich. Denn eigentlich ist es toll, dass die Größen aus der Politik nicht nur zum Wahlkampf präsent sind, sondern sich auch mal so der Bevölkerung zeigen.“

In der Bezirksbeiratssitzung von Plieningen und Birkach am Montagabend gab die Bezirksvorsteherin Andrea Lindel der Einschätzung von Werner Schmückle recht, dass es nicht sinnvoll sei, einen gewählten Mandatsträger auszuschließen: „Meinen Applaus haben Sie“, sagte sie.
[close]
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-birkach-afd-abgeordneter-darf-keine-weihnachtsgeschichte-vorlesen.334cb1f5-f9f1-4c59-a3eb-f96c7517cbc4.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR14b0-4-FXoRMslWJ3kkdEypHEtJjiYE-EgocGUwKdKoX4xsUnaPYF2QH8#Echobox=1545200746
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@Reichsschlafschaf

https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1421.msg206619#msg206619

Dazu haben die beiden geistigen Überflieger gestern eine einstündige Pressekonferenz gegeben die Gedeon ganz stolz veröffentlicht. Das ist Fremdschämen pur.

Zwei alte Männer die offensichtlich weniger als gar nichts auf die Reihe bekommen, die keinerlei Ahnung haben (dafür über im Übermaß) und die ein Geheule veranstalten welches seinesgleichen sucht.
Bei den rassistischen Äußerungen von Gedeon (eine Türkin hat zwei echte Deutsche rausgeworfen, das gehört noch zu den harmlosen Aussagen) kann ich mir nicht vorstellen, dass der (restliche) Landtag die beiden gescheiterten Existenzen unterstützt.

https://www.facebook.com/Wolfgang.Gedeon/videos/2002180036532071

Zum kläffenden Spaniel:

Wenn man liest, was der tagtäglich an bösartiger Hetze von sich gibt, dabei aber intellektuell eher auf dem Niveau eines Grundschüler agiert, fragt man sich nicht nur, wie der beim Daimler einen Vorstandposten erhaschen konnte, sondern es ist einem auch klar, dass man neben so jemand nicht mal stehen möchte wenn es Freibier gibt.  ;)
Insoweit: Hätte ich Kinder die in dem Alter wären: Hätte der Köter vorgelesen wäre ich da nicht hingegangen. Bestimmt nicht. Obwohl, vielleicht um dann ganz laut zu den Kids zu sagen: So sieht ein waschechter rassistischer NeoNazi auf. Hütet euch, die kommen optisch oft ganz harmlos daher.  ;D ;D
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2018, 09:56:03 von Gutemine »
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Dazu haben die beiden geistigen Überflieger gestern eine einstündige Pressekonferenz gegeben die Gedeon ganz stolz veröffentlicht. Das ist Fremdschämen pur.

Danke!
Unglaublich, wie man so etwas ablassen kann!
Daran sieht man aber auch, daß die afd eben nicht "konservativ" ist. Ein Konservativer würde sich auf den Standpunkt stellen "sie ist gewählte Landtaggspräsidentin. Frauen haben zwar in der Politik nichts zu suchen, aber gewählt ist gewählt".
Was die beiden abziehen, kommt aus einer anderen Ecke. Wir wissen, aus welcher.


Und schon wieder Baden-Württemberg!
Offenbar nimmt der Landkreis als Aufsichtsbehörde seine Aufgabe tatsächlich Ernst und rügt einen zur afd übergelaufenen Bürgermeister:

Zitat
Das Landratsamt des Zollernalbkreises hat einen Verweis gegen den Burladinger Bürgermeister Harry Ebert ausgesprochen. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Sie hatte Anfang 2017 ein Disziplinarverfahren gegen den Bürgermeister wegen verunglimpfender Äußerungen im städtischen Amtsblatt und auf Facebook eingeleitet.

Das Verhalten des Bürgermeisters sei nicht Ordnung gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes. Ebert hatte den Besuch des Burladinger Gemeinderats in einer Flüchtlingsunterkunft als „Asylantenschau“ und die Gemeinderäte als „Landeier“ bezeichnet.

Umstrittener Bürgermeister
Harry Ebert gilt in seiner Gemeinde als umstritten. Im März war bekannt geworden, dass er in die AfD eingetreten ist - als erster Bürgermeister in ganz Baden-Württemberg. In der Folge hatte unter anderem Wolfgang Grupp, Chef des ortsansässigen Konzerns Trigema, Neuwahlen gefordert.
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/zollernalb_artikel,-asylantenschau-hasstiraden-von-afd-b%C3%BCrgermeister-haben-nachspiel-_arid,10981735.html
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Müll Mann

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Dazu haben die beiden geistigen Überflieger gestern eine einstündige Pressekonferenz gegeben die Gedeon ganz stolz veröffentlicht. Das ist Fremdschämen pur.

Zitat
Zwischenrufe sind zulässig und ausdrücklich erwünscht
:facepalm: Ja nee, is klar. Macht sich gut bei einer Debatte, wenn alle durcheinander brüllen.

Der Typ kennt die Geschäftsordnung wirklich nicht. Die Geschäftsordnung sieht für die Fälle persönlicher Angriffe die persönliche Erklärung des angegriffenen Abgeordneten vor. Das hat die Parlamentspräsidentin dem Herrn Räpple auch angeboten. Aber die persönliche Erklärung erfolgt am Ende der Sitzung und nicht mittendrin. In der Geschäftsordnung steht auch, dass der Parlamentspräsident das Wort erteilt. Da steht nicht von Dazwischenbrüllen.

Gedeon schwadroniert dann von seinem Recht auf zivilen Widerstand.

Die Typen raffen es nicht, dass das Parlament sich die Geschäftsordnung selbst gibt.

Räpple kapiert nicht, dass in der Geschäftsordnung steht, dass die Parlamentarier für 3 Sitzungen ausgeschlossen sind, wenn sie dem Auschluss nicht Folge leisten. Da hat die Präsidentin nichts zu entscheiden. Räpple ist der Meinung, dass das Parlament auch sonst nicht nach Geschäftsordnung handelt, also bräuchte er das auch nicht.

Der räpple lügt ganz dreist, dass in der Geschäftsordnung stehen würde, dass Zwischenrufe nicht sanktioniert werden dürften. Was für ein Schwachsinn. Gedeon beschwert sich über den Autoritarismus im Parlament. Ein (Noch)Mitglied einer autoritären Partei beschwert sich über Autorität. Hä?  :scratch:

Diskriminierung ist nicht Bestandteil deutscher Kultur, das haben die Migranten eingeführt, sagt Gedeon.

Räpple meint es gäbe keine Gewaltenteilung, weil alle Richter ein Parteibuch hättten. Lehrer würden die Schüler anlügen, wenn sie von gewaltenteilung reden. Räpple weiß schon, dass das Verfassungsgericht gegen ihn entscheiden wird, weil es korrumpiert ist.
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2018, 10:33:13 von Müll Mann »
 
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Der räpple lügt ganz dreist, dass in der Geschäftsordnung stehen würde, dass Zwischenrufe nicht sanktioniert werden dürften. Was für ein Schwachsinn.

Da gibt es ja nun hinreichende Mengen auch an historischen Beispielen, dass das nun wirlich nicht so ist. Aber dafür müsste man ja Ahnung haben und man könnte sich nicht mit dreisten Lügen als armes Opfer darstellen.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline kairo

Zitat
„Es wäre eine andere Situation, wenn es sich um eine politische Diskussion handeln würde – aber das Vorlesen von Weihnachtsgeschichten ist schon eine reine Werbeveranstaltung für die Abgeordneten.“

Na hallo, in der sog. o. a. "Weihnachtsgeschichte" geht es aber hochpolitisch daher. Da ist die Rede von demographischer Manipulation mittels einer einschneidenden Verschiebung des Geschlechterverhältnisses bei Kleinkindern in Betlehem und Umgebung, gefährlichen Eingriffen in die Viehzucht (Hirten lassen ihre Herden alleine - darf nicht sein!), dem unerklärlichen Erscheinen und Verschwinden fremder und womöglich feindlicher Objekte (sog. "Engel") sowie Kommunikation mit ihnen, von nicht rechtzeitig angemeldeten Kontakten zu Vertretern fremder Länder, deren unerlaubtes und unangemeldetes Verlassen der von der Obrigkeit vorgeschriebenen Reiseroute in Verbindung mit Nichtwahrnehmung eines Termins bei der Regierung, von Migration, dass nach ägyptischer Auffassung Judäa kein sicheres Herkunftsland war usw. usw. usf. Holla, da kann man aber so manches finden!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: theodoravontane, Evil Dude, Rolly, Reichsschlafschaf, Wildente, Spielkind