Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 411947 mal)

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Offline Fottzilla

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Iwo. Reichs- und besorgte Bürger wählen dich keine Partei, die den kleinen Mann noch weiter schröpfen will. Dann würde sich der Stereotyp ja ins eigene Fleisch schneiden.  :whistle:
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Offline BlueOcean

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Oh, was hat die AfD aus NRW denn da beschlossen?
Zitat
Hartz-4-Empfänger sollen zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden.

Sehrr gutt! Dann darf ich darauf vertrauen, dass dieser Höcke demnächst kräftig über das arbeitsscheue Gesindel und Lumpenproletariat daher zieht, das furrchtbares Menetekel unserrer Zeit und ein fanatisch auszurottendes Geschwür am deutschen Volkskörrper darstellt? Das sind Prrobleme, die von den zahnlosen Demokrratten nicht gelöst werrden können, sondern nach einem von der Vorrhersehung gesandten Geschichtslehrer verlangen, der mit seiner Bewegung durrch die Einrrichtung von Arbeitslagern umgehend wiederr für Zucht, Rruhe und Ordnung sorgen wird.

Und auf RTL2 werden zur Ertüchtigung der Geisteskraft in Zukunft nur noch Wiederholungen der Sendungen vom Telekolleg ausgestrahlt.
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Oh, was hat die AfD aus NRW denn da beschlossen?
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Hartz-4-Empfänger sollen zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden.

Sehrr gutt! Dann darf ich darauf vertrauen, dass dieser Höcke demnächst kräftig über das arbeitsscheue Gesindel und Lumpenproletariat daher zieht, das furrchtbares Menetekel unserrer Zeit und ein fanatisch auszurottendes Geschwür am deutschen Volkskörrper darstellt? Das sind Prrobleme, die von den zahnlosen Demokrratten nicht gelöst werrden können, sondern nach einem von der Vorrhersehung gesandten Geschichtslehrer verlangen, der mit seiner Bewegung durrch die Einrrichtung von Arbeitslagern umgehend wiederr für Zucht, Rruhe und Ordnung sorgen wird.

Und auf RTL2 werden zur Ertüchtigung der Geisteskraft in Zukunft nur noch Wiederholungen der Sendungen vom Telekolleg ausgestrahlt.

Ordnungshalber sollte aber um der Ruhe willen angemerkt werden, dass die Zucht solcher Kreaturen in Arbeitslagern unterbleiben sollte, nachher kommt sonst wieder so etwas dabei heraus: https://www.herr-der-ringe-film.de/v3/media/galerie/hobbit001/hobbit_darsteller/Azog_3-cb218505.jpg

Wobei rein Physisch bis auf den strohblonden Haarausfall die Merkmale des Ariers als solchem zweifelsfrei zu erkennen sind ;D
 

Offline Chemtrail-Fan

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Dann darf ich darauf vertrauen, dass dieser Höcke demnächst kräftig über das arbeitsscheue Gesindel und Lumpenproletariat daher zieht, das furrchtbares Menetekel unserrer Zeit und ein fanatisch auszurottendes Geschwür am deutschen Volkskörrper darstellt? Das sind Prrobleme, die von den zahnlosen Demokrratten nicht gelöst werrden können, sondern nach einem von der Vorrhersehung gesandten Geschichtslehrer verlangen, der mit seiner Bewegung durrch die Einrrichtung von Arbeitslagern umgehend wiederr für Zucht, Rruhe und Ordnung sorgen wird.

Demnächst noch nicht. So viel hat der Höcke in seiner Ausbildung gelernt. Man braucht diese Leute ja erst mal noch für die Machtübernahme.
Danach kann man dann Tacheles reden (und danach handeln).
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline Gutemine

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Zumindest in Bayern scheint man auch einzelne Mitglieder der AfD ob ihrer Reichsbürgerzugehörigkeit auf dem Kieker zu haben.
Eine absolute Fehlbesetzung gibt es aber auch zu vermelden, einen AfDler als Rektor einer Schule die damit wirbt "Rassismusfrei" zu sein.


Spoiler
LICHTENFELS
AfD-Funktionär über Landeschef: „Er kann nicht deutsch denken“

Es ist einer der vielen Widersprüche in der AfD. In der Partei, die in der Flüchtlingsfrage teils drastische Positionen vertritt, die im Sächsischen Landtag jüngst nach den „Kosten für Hilfe bei Sterilisation für unbegleitete minderjährige Ausländer“ fragte und deren Vorsitzende Frauke Petry Schüsse auf Flüchtlinge an der Grenze ins Spiel brachte, macht ausgerechnet ein Flüchtling Karriere. Petr Bystron ist seit 2015 bayerischer Landeschef der AfD. Im Jahr 1987, Bystron war damals 16 Jahre alt, floh er mit seiner Familie aus der sozialistischen Tschechoslowakei nach Deutschland. Nun sorgen Äußerungen eines oberfränkischen Parteifunktionärs über Bystrons Herkunft für Wirbel in der AfD. Und auch der Verfassungsschutz ist auf den Mann aus Himmelkron (Lkr. Kulmbach) aufmerksam geworden.

Die Rede ist von Edwin Hübner, stellvertretender Vorsitzender im AfD-Kreisverband Kulmbach-Lichtenfels. Mit Bezug auf den AfD-Landesparteitag am vergangenen Wochenende im mittelfränkischen Greding schrieb Hübner dieser Tage auf Facebook: Als er „Bystron auf dem Podium sah, gelangweilt, überheblich-arrogant-wirkend“ sei ihm bewusst geworden, „dieser Mann kann und darf nicht unser Repräsentant im BT (gemeint ist der Bundestag; Anm. d. Red.) sein“. Heftiger fiel der zweite Teil des Facebook-Kommentars aus, der der Redaktion zugespielt wurde: „Er kann“, so Hübner weiter, „als gebürtiger Ausländer (sprachlich erkennbar) nicht DEUTSCH denken!“

    Standpunkt unseres Redakteurs: „In der AfD gelten keine roten Linien mehr“

Er kenne den Kommentar, erklärte Bystron auf Nachfrage der Redaktion. Weiter wollte er sich dazu nicht äußern und verwies auf eine bundesweite Umfrage unter Mitgliedern der „Jungen Alternative“. Demnach zählt Bystron bei der AfD-Jugend hinter Petry und dem Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel zu den Favoriten auf die Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl.

Der oberfränkische AfD-Bezirksvorsitzende Tobias Peterka erklärte, Hübners „Kommentar wird niemand in der bayerischen AfD gutheißen“. Zudem habe Hübner den Kommentar „bereits freiwillig gelöscht“. Im März wolle der Bezirksvorstand die Sache in einer Sitzung behandeln.
„Bezüge zum Rechtsextremismus“

Hübner ist Wiederholungstäter. Bereits im Herbst 2016 schrieb er in Bezug auf Bystron: „Dieser Vorsitzende gehört abgewählt. Wenn ein TSCHECHE einen DEUTSCHEN als SPINNER bezeichnet, dann gehört dieser wieder dort hingeschickt, wo er hergekommen ist.“

Im Oktober 2016 war der AfD-Funktionär aus Oberfranken kurzzeitig zu bundesweiter Berühmtheit gelangt. Damals ging das ARD-Magazin „Kontraste“ der Frage nach, wie viel „Reichsbürger“-Gedankengut in der AfD steckt. Auf der Suche nach Antworten landeten die ARD-Journalisten am AfD-Stammtisch in Kulmbach. Vor laufender Kamera vertrat Hübner die These, Deutschland sei 1914 und 1939 „in den Krieg getrieben“ worden. Für ihn gehöre auch das Gebiet östlich der Oder zu Deutschland.

Außerdem ist die Bundesrepublik nach seiner Meinung noch immer ein besetztes Land: „Nach jeder Bundestagswahl muss der gewählte Bundeskanzler mit dem Außenminister nach Amerika, und da weiß man ja, dass die dann ihre Anweisungen kriegen“, sagte er.

Während Mandy Myszak damals als Beisitzerin im Kreisvorstand wegen der Äußerungen Hübners zurücktrat, stellte sich Kreischef Georg Hock demonstrativ hinter seinen Stellvertreter. Hübner könne sich auf die Meinungsfreiheit berufen, verfassungsfeindlich seien die Äußerungen nicht, so Hock, der auch dem Landesvorstand angehört.

Wie Recherchen der Redaktion nun ergaben, sehen das die Sicherheitsbehörden anders. „Herr Hübner hat sich in der ARD-Sendung ,Kontraste' am 27. Oktober 2016 klar revisionistisch geäußert, sodass sich Bezüge zum Rechtsextremismus ergeben“, so ein Sprecher des bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV) auf Anfrage. Und weiter: „Herr Hübner unterliegt als Einzelperson dem gesetzlichen Beobachtungsauftrag des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz.“
AfD-Funktionär wird Schulleiter

Zwar sei die AfD als Ganzes kein Beobachtungsobjekt, betont der Sprecher. Hübner sei allerdings nicht der einzige Funktionär der Partei, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird. So hätten die Behörden auch Iris Wassill, stellvertretende Vorsitzende im AfD-Kreisverband München Ost, und Thomas Fügner, Beisitzer im AfD-Landesvorstand, wegen „Bezügen zur ,Reichsbürgerbewegung'“ im Blick. Gleichzeitig betonte der LfV-Sprecher, man stünde „erst am Beginn der Auswertung der ,Reichsbürgerszene'“.

Darüber hinaus würden bereits weitere Mitglieder der Partei beobachtet, die gegenüber der Presse allerdings derzeit nicht namentlich genannt werden könnten. Bei den Personen bestehe aktuell kein „überwiegendes öffentliches Interesse“, das erst dann entsteht, „wenn der Bezeichnete in herausgehobener Funktion im politischen Leben aktiv ist“. Eine Kandidatur für den Bundestag reiche dazu nicht automatisch aus, hieß es. Beim Verfassungsschutz spricht man von Einzelfallentscheidungen.

Im bayerischen Landesverband herrscht nach Informationen der Redaktion deswegen einige Aufregung. Beim erwähnten Landesparteitag in Greding am vergangenen Wochenende sei lebhaft über einen Vorstoß diskutiert worden, wonach AfD-Mitglieder mithilfe eines von der Partei bereits ausgearbeiteten Vordrucks eine Selbstauskunft beim Landesamt für Verfassungsschutz einholen sollten. Tatsächlich steht nämlich ein Auskunftsrecht über die von Verfassungsschützern gespeicherten Erkenntnisse grundsätzlich nur den Betroffenen, in der Regel aber nicht den Parteien zu.

Unterdessen wird in Oberfranken wegen eines anderen Themas über die AfD diskutiert. Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) vom Donnerstag hat die Regierung von Oberfranken den AfD-Funktionär Gerd Kögler zum neuen Rektor der Grund- und Mittelschule Oberkotzau (Lkr. Hof) berufen. Eltern der Einrichtung, die mit dem Prädikat „Schule ohne Rassismus“ wirbt, reagierten demnach irritiert.

Die Regierung von Oberfranken habe erklärt, die Schulämter im Landkreis Hof seien bereits mit Kögler „in Kontakt“ getreten. Bei der Regierung habe es ein weiteres Gespräch mit dem Beisitzer im AfD-Kreisverband Hochfranken gegeben, in dem „die Rechte und Pflichten beamteter Lehrkräfte im Zusammenhang mit einer politischen Tätigkeit eingehend erörtert“ worden seien. Elternbeirat und Kollegium sollte Kögler demnächst vorgestellt werde.
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http://www.mainpost.de/ueberregional/bayern/Kontraste-Loehne-und-Einkommen-Oberfranken-Rechtsradikalismus-Verfassungsschuetzer;art16683,9512908
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dtx

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Oh, was hat die AfD aus NRW denn da beschlossen?
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Hartz-4-Empfänger sollen zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden.

Da werden sich die Wege der Reichis und der AfD wohl trennen müssen.

Dumm gelaufen für Siegmar Wirths: Bei der Polizei wurde der KHK mit "Ehreneskorte" verabschiedet, im Kreisvorstand Hamm bleibt er drin:
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/polizei/suspendiert-reichsbuerger-50780784.bild.html
« Letzte Änderung: 7. April 2017, 12:38:42 von dtx »
 

Offline echt?

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Offline A.R.Schkrampe

Anzunehmen, daß wir uns jetzt zurücklehnen können:

http://www.spiegel.de/thema/alternative_fuer_deutschland/

Wenn die AfD so weitermacht, wird es nicht für die Fünfprozenthürde reichen. Dafür reicht das deutschnationale und rechtsradikale Wählerpotential nicht, weder auf Dauer, noch flächendeckend.

Die AfD folgt der DVU und den Republikanern* auf dem selbstplanierten Weg in die Bedeutunglosigkeit.

Wohltuend angesichts der schon in Paranoia abgeglittenen öffentlichen Hysterie.


*die gibt es anscheinend noch. Es läuft REP-Werbung zur NRW-Wahl.
 

Offline DesasterMaster

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Was die AFD mit Frau Kepetry macht war lange abzusehen. Die Causa Lucke wiederholt sich. "Gemässigte" Spitzenkräfte werden vom der tiefbraunen Parteibasis weg gemobbt.
Ich war mir nur nicht sicher ob sie vor oder nach der Bundestagswahl den Vorstand verlässt......momentan tendiere ich klar zu "vor der Wahl". Gut so. Die AFD wird sich noch näher an Identitäre, Sonstwas-Idas etc. ranwanzen und Leute wie Höcke und Maier werden mit ihren ekelhaften Ausfällen die Partei immer weiter Richtung 5% drücken.......
Trotzdem hat es mich doch etwas erschrocken wie offen der nicht vorhandene Gestaltungsanspruch und der Unwille zum demokratischen Miteinander gestern zelebriert wurde.
« Letzte Änderung: 23. April 2017, 10:52:53 von DesasterMaster »
 

dtx

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Anzunehmen, daß wir uns jetzt zurücklehnen können:

http://www.spiegel.de/thema/alternative_fuer_deutschland/

Wenn die AfD so weitermacht, wird es nicht für die Fünfprozenthürde reichen. Dafür reicht das deutschnationale und rechtsradikale Wählerpotential nicht, weder auf Dauer, noch flächendeckend.
Die AfD folgt der DVU und den Republikanern* auf dem selbstplanierten Weg in die Bedeutunglosigkeit.

Sieht so aus. Aber die Zeit bis zum September ist zu kurz, als daß das der schläfrige Protestmichel bemerken würde. Dafür spricht gerade die Wahl im Saarland: Da hat selbst eine völlig indiskutable Figur noch Erfolg gehabt - mehr als das eigene Mandat hat den gar nicht interessiert. "Zurücklehnen" wird aber meist mit "kannst Du daheim bleiben, das Ding ist gelaufen" mißverstanden. So könnte Marine Le Pen französische Präsidentin werden, wenn sie es tatsächlich in den zweiten Wahlgang schaffen und da auf Fillon treffen würde.

Was die AfD mit Frau Kepetry macht war lange abzusehen. Die Causa Lucke wiederholt sich. "Gemässigte" Spitzenkräfte werden von der tiefbraunen Parteibasis weg gemobbt. ...

Mehr Kraft als Spitze. Da Petry immer noch nicht wahrhaben will, daß ihr der Karren aus der Spur läuft, braucht man mit ihr kein Mitleid zu haben. Dabei hätte sich einen hinreichend offensichtlichen Grund, sich erstmal für eine Weile rar zu machen. Aber die AfD hat eine unheimliche Anziehungskraft auf Gestalten, die in ihrem Leben unbedingt "noch etwas werden wollen" und denen es völlig egal ist, auf welchem Esel sie an die Sonne reiten. Und da fehlt dann auch jegliche Motivation, sich das Scheitern dieses Unterfangens einzugestehen.

Trotzdem hat es mich doch etwas erschrocken, wie offen der nicht vorhandene Gestaltungsanspruch und der Unwille zum demokratischen Miteinander gestern zelebriert wurde.

Für Leute, die nur "dagegen" sein und "Denkzettel" verteilen wollen, reicht das aber aus.
 
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Offline Fottzilla

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Da Petry immer noch nicht wahrhaben will, daß ihr der Karren aus der Spur läuft, braucht man mit ihr kein Mitleid zu haben.

Mir fällt auch kein anderer Grund ein, um so einen Abschaum wegen irgend etwas zu bemitleiden.
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Ich will hier ja nicht der große Spielverderber oder so sein:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article163918666/Zahl-der-tatverdaechtigen-Zuwanderer-steigt-um-52-7-Prozent.html

Aber nach der neuesten Kriminalstatistik ist der Anteil der Zuwanderer an Straftaten stark gestiegen. Nun ein Anstieg an sich ist nicht verwunderlich aber um mehr als 50% ist schon deftig. Das werden AfD und co. sicher für ihre Zwecke zu nutzen wissen.

Wenigstens nimmt es dem Vorwurf die Zahlen würden manipuliert, sprich nach unten "korrigiert", den Wind aus den Segeln.

Ich möchte allerdings trotzdem noch anmerken, dass diese Zahlen natürlich nicht bedeuten dass jeder Ausländer kriminell ist, die Mehrzahl ist es nach wie vor nicht!
 

Offline Fottzilla

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Wieder mal so ein merkwürdiger Welt-Artikel. Da wird korrekt und gefühlt fair aus der Kriminalitätsstatistik zitiert und berichtet. Es werden einige gute Gründe genannt, weswegen die Zahlen relativiert werden müssen. Aber zwei weitaus zentralere Punkte werden merkwürdigerweise ganz übersehen:

- polizeilich ermittelte Tatverdächtige sind keine Straftäter; und es ist durchaus bekannt, dass fremd wirkende Personen deutlich häufiger einer Straftat verdächtigt werden als andere Gruppen

- der im Titel so prominent genannte hohe Zuwachs am "Anteil der tatverdächtigen Zuwanderer" erklärt sich weitgehend schon durch den großen Zuwachs an Zuwanderern. Dass es bei einer zahlenmäßig viel größeren Gruppe von Personen zwangsläufig zu mehr Straftaten und entsprechend auch zu einem höheren Anteil kommt, ist doch wohl keine Überraschung.

Und auf die Gedanken ist der Autor des langen Welt-Artikels gar nicht gekommen?
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Offline Noldor

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AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel lebt in Biel

Spoiler
Nicht mal die Nachbarn wussten, dass die «nette Dame» aus der Wohnung nebenan den Bundestagswahlkampf der rechtsnationalen Alternative für Deutschland (AfD) anführt.

Sie soll ihrer Partei Alternative für Deutschland (AfD) im kommenden Herbst den Weg in den Bundestag weisen: die Ökonomin Alice Weidel. Am letzten Wochenende wurde die 38-Jährige am Parteitag in Köln zur Spitzenkandidatin gekürt. In den bisher erschienenen Medienberichten über Weidel wird jeweils Überlingen am deutschen Bodenseeufer als ihr Wohnort genannt.

Doch wie «Bund»-Recherchen zeigen, steht Weidel der Schweiz noch näher. Die deutsche Spitzenpolitikerin ist nämlich offiziell auch in Biel angemeldet. In einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt zeugt ein entsprechend angeschriebener Briefkasten von ihrer Anwesenheit. Auch ihre Schweizer Lebenspartnerin ist auf dem Türschild vermerkt. Bei einer Nachbarin ist zudem zu erfahren, dass einer ihrer zwei Buben die nahe staatliche Kindertagesstätte besucht – und dort manchmal von Weidel selber abgeholt wird. Sie habe im Übrigen bisher gar nicht gewusst, dass «die nette Dame» eine in Deutschland bekannte Politikerin sei.

Steuerfrage ist ungeklärt

Wie oft Weidel in Biel ist, wo sie Steuern bezahlt und wo sie letztlich ihren Lebensmittelpunkt sieht, ist nicht bekannt. Die AfD-Politikerin wollte sich auf Anfrage des «Bunds» nicht zu ihrer Bieler Wohnung äussern.

Politiker, die zeitweise nicht dort wohnen, wo sie gewählt werden wollen, sorgten zumindest in der Schweiz in der Vergangenheit immer wieder für Kontroversen. So etwa bei den Zürcher Kantonswahlen 2015, als ein CVP-Kandidat aus diesem Grund seinen Wahlkampf abbrach. Oder der Bolliger Ex-Gemeindepräsident Rudolf Burger, der 2013 in seine Gemeinde zurückziehen musste, nachdem sein Wohnortswechsel publik geworden war.

Auch Auslanddeutsche dürfen in den Bundestag

Im Fall von Weidel ist der Wohnort zumindest nach deutschem Recht kein Problem. Wählbar für den Bundestag sind alle volljährigen Deutschen, unabhängig von ihrem Wohnort. Aufwendiger wird es, wenn Weidel wählen will und eventuell sogar keinen Wohnsitz in Deutschland haben sollte. Dann müsste sie wie andere Auslanddeutsche einen Antrag auf Eintragung ins Wählerverzeichnis stellen.

Wie Weidel, die in Deutschland als national argumentierende Politikerin wahrgenommen wird, das Leben in der Schweiz gefällt, ist mangels Auskunftsbereitschaft nicht bekannt. Doch zumindest das politische System passt ihr sehr. Sehr beeindruckt sei sie von den Abstimmungsbüchlein mit allen Informationen sowie Pro- und Kontra-Argumenten, die ihre Partnerin vor den Urnengängen zugesandt bekomme, wie sie einst der «Weltwoche» sagte. In der Wahl des Wohnsitzes von Alice Weidel liegt eine gewisse Ironie. Denn obwohl sie zuletzt ihre öffentliche Islamkritik mehr und mehr verschärfte, wohnt sie – zumindest zeitweise – ausgerechnet in der Schweizer Stadt mit dem höchsten Anteil an Muslimen. (DerBund.ch/Newsnet)

Erstellt: 27.04.2017, 14:15 Uhr
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Da kann sie sich ja mit dem Brüno Moser austauschen. :D