Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 412006 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Auch, wenn ich überhaupt nicht beurteilen kann, ob die Vorwürfe überhaupt zutreffen oder ob die Verteidigung so korrekt ist oder doch nur Ausreden: Prinzipiell finde ich es nicht nur richtig, daß da geguckt wird, wer mitmarschiert, sondern auch, wer so "dabei" ist und wie er sich verhält. Die Sensibilität dafür ist offensichtlich vorhanden. Schließlich bekommt der Gute zumindest einen Teil seiner Gagen aus öffentlich-rechtlichen Geldern:



Zitat
09:28 26.09.2018
Panorama Nach AfD-Demo in Rostock
Schauspieler Frank Kessler kämpft um seinen Ruf

Am Rande der AfD-Kundgebung in Rostock war der Rostocker Schauspieler Frank Kessler mit einer Deutschlandfahne zu sehen. Seitdem sieht er sich einem Shitstorm ausgesetzt. Nun erklärt er, wie es dazu kam.

Seine Facebook-Seiten hat er abgeschaltet. Frank Kessler sagt, er sei bedroht worden. Es soll Aufrufe gegeben haben, nicht mehr in dem Modegeschäft einzukaufen, das er in Rostock betreibt. Der Schauspieler („Alarm für Cobra 11“) fühlt sich zu Unrecht verfolgt.

Spoiler
Am Samstag war er zusammen mit seiner Frau am Rande der AfD-Demonstration in Rostock zu sehen, bei der später Rechtsaußen Björn Höcke auftrat. Kessler hielt, als er da war, eine Deutschlandfahne.

Das habe kein Zeichen dafür sein sollen, dass er die AfD oder ihre Ziele gut findet, sagt Kessler. Eine Frau, die er nicht kenne, habe ihm die Fahne in die Hand gedrückt. Weil er keine Probleme habe, sich öffentlich mit der deutschen Fahne zu zeigen, habe er sie genommen. Mehr nicht.

Er sei weder ausländerfeindlich noch rechts, betont Kessler. Im Gegenteil: Seine frühere Ehefrau sei Halb-Araberin, er selbst engagiere sich für soziale Projekte.

Von Gerald Kleine Wördemann/RND
[close]


http://www.maz-online.de/Nachrichten/Panorama/Schauspieler-Frank-Kessler-kaempft-um-seinen-Ruf
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Offline Rabenaas

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Da sieht man mal wieder, was die Politik aus Menschen macht: Der Postillon meldet, daß Frauke und Wolgang Petry sich scheiden lassen.

Mehr dazu hier].
« Letzte Änderung: 26. September 2018, 14:32:00 von Rabenaas »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Der Betreffende ist zwar wohl nicht mehr in der AfD, zum betreffenden Zeitpunkt war er es aber.

http://www.fr.de/rhein-main/afd-in-hessen-anklage-gegen-ex-vorstand-der-afd-jugend-a-1589621
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Rabenaas

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Offline Noldor

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Man dreht das Fähnchen nach dem Winde und beweist das Rückgrat eines Grashalms.

Hat da irgendeine Partei im deutschen Bundestag noch Rückgrat? Die FDP vielleicht?

Ich bitte um Aufklärung.
 
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Also das mit dem Rückrat(d) wird glaube ich weniger je höher man in der Parteistruktur kommt. Es wird schon noch Leute mit selbigem geben egal ob bei CDU, SPD oder FDP.Nur bei der. AFDingsbumms im Bundestag gibt es nicht eine(n) einzige(n), da wollen alle nur ihr Schäfchen ins Trockene bringen.
 
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Offline Evil Dude

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Hat da irgendeine Partei im deutschen Bundestag noch Rückgrat? Die FDP vielleicht?

Ich bitte um Aufklärung.

Wie Du da ausgerechnet auf die FDP kommst, ist mir ein Rätsel!  :whistle:

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Offline Noldor

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Wie Du da ausgerechnet auf die FDP kommst, ist mir ein Rätsel!  :whistle:

Ja, ich habe die Grünen vergessen.

Vielleicht weil schon am 13. August geschrieben wurde: : https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-08/hans-georg-maassen-afd-die-gruenen-fdp-verfassungsschutz-innenausschuss-befragung

Der CDU und der SPD ging das wohl am Arsch vorbei.

Später am 7. September:
https://www.morgenpost.de/politik/article215102067/Wie-nah-steht-Verfassungsschutzchef-Maassen-der-AfD.html
« Letzte Änderung: 26. September 2018, 20:09:20 von Noldor »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Die Logik der afd:


Zitat
Thüringer AfD entdeckt die Fachkraft aus dem Ausland
Die Landesregierung soll aufgefordert werden, um Pflegepersonal aus der Westukraine zu werben. Gesundheitsministerin Heike Werner spricht von einem Antrag ohne Argumente, der die Arbeitsbedingungen in der Pflege komplett ausblendet.
27. September 2018 / 04:44 Uhr

Erfurt. Selbst in der Thüringer AfD schmunzelt mancher über diesen Antrag. Plötzlich habe die AfD ihre Vorliebe für ausländische Mitbürger entdeckt, wird da gefrotzelt. Im Verlaufe der gestern begonnenen Plenarsitzung soll nach dem Willen der Partei die Landesregierung durch den Landtag aufgefordert werden, „sich unter anderem im Bundesrat mit einer Initiative aktiv dafür einzusetzen, qualifizierte Kranken- und Altenpfleger aus dem Fachkräfteüberangebot osteuropäischer Nicht-EU-Staaten für zu gewinnen“, wird in dem Antrag formuliert, der als Punkt 13 auf der vorläufigen Tagesordnung der Landtagssitzung eingetragen ist.

Spoiler
Ziemlich wortreich begründet wird in dem Papier dann, warum in Thüringen mehr Pflegekräfte gebraucht würden – und warum diese genau in Osteuropa zu finden seien und nicht anderswo auf der Welt. In der Westukraine sieht die AfD qualifizierte Kranken- und Pflegekräfte – und die seien auch noch „kulturkompatibel“. Was das bedeuten soll? Eine Nachfrage bei Corinna Herold, der gesundheitspolitischen Sprecherin der AfD-Fraktion, macht deutlich, in welche Richtung der Antrag zielt. Sie stellt vor allem die „kulturelle Anschlussfähigkeit“ der Menschen in den Mittelpunkt. Diese sei von zentraler Bedeutung neben den Erfordernissen des „heimischen Arbeitsmarktes“.

„Insbesondere Kranken- und Pflegefachkräfte aus der Westukraine eignen sich aufgrund ihrer hervorragenden Qualifikation, einer hohen Arbeitsmotivation und guten Deutschkenntnissen für einen zeitlich begrenzten Einsatz“, sagt Herold. Die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) wird zu dem oppositionellen Antrag im Plenum sprechen. Sie sagt, es werde in dem Antrag kein Argument genannt, warum gerade und ausschließlich Pflegekräfte aus der Westukraine infrage kommen sollten. Werner macht deutlich, dass Fachkräftebedarf nur mit Menschen aus dem Ausland wird gedeckt werden können und dabei eine Fokussierung, noch dazu unbegründet, auf die Westukraine niemals ausreichen könne. Abgesehen davon blende die AfD vollends die Arbeitsbedingungen in der Pflege aus. Diese seien maßgeblich für die Sicherung des Arbeits- und Fachkräftebedarfes – für die Realisierung bedürfe es Verbesserungen bei der Vergütung und bei den Arbeitsbedingungen.

SPD-Politiker Thomas Hartung belächelt den Antrag gegenüber unserer Zeitung. Der für migrationspolitische und gesundheitspolitische Fragen in der Fraktion zuständige Sozialdemokrat aus Weimar sagt: „Der Antrag der AfD ist, wie leider sehr häufig, fachlich mangelhaft und uninformiert.“ Es gebe bereits Initiativen, um den Herausforderungen in der Pflege gerecht zu werden.

Allein mit dem Werben um Pflegkräfte aus der Westukraine sei es aber nicht getan. Die AfD biete keine Lösung an. „Für die Verbesserung der Situation in der Kranken- und Altenpflege insgesamt braucht es eine Gesamtstrategie, die das Berufsfeld attraktiv für junge Menschen macht und insgesamt aufwertet. Unsere Vorstellungen dazu kombinieren Maßnahmen sowohl im Bund als auch in Thüringen“, so Hartung. Er nennt als Beispiel den Ausbau der berufsbegleitenden Weiterbildung, den Neustart des Thüringer Pflegepaktes und wirbt dafür, die Migranten, die nach Thüringen gekommen sind und ohnehin hier leben, zu Pflegefachkräften auszubilden.

Fabian Klaus / 27.09.18
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https://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Thueringer-AfD-entdeckt-die-Fachkraft-aus-dem-Ausland-2080216561
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Offline dieda

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Vermutlich steht ja gar nicht die Frage nach dem "ob", sondern eher nach dem WANN, denn mit Christian Hartmann, der ja schon mehrfach u.a. auch wegen einer Trunkenheitsfahrt oder einer Spendenaffaire in der öffentlichen Kritik stand, steigt nun in Sachsen ein Mann in den Machtzirkel auf, der längst einen anderen Politikertyp verkörpert, nicht nur optisch:


https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/stehaufmaennchen-wer-ist-der-neue-chef-der-cdu-fraktion-sachsen-artikel10322254

Ich habe gleich einige Kommentare mitkopiert:

Spoiler


    Stehaufmännchen: Wer ist der neue Chef der CDU-Fraktion Sachsen?

Stehaufmännchen: Wer ist der neue Chef der CDU-Fraktion Sachsen?
Erschienen am 26.09.2018   2 Kommentare   


    Bereit für den Auftritt in einer neuen Rolle: Christian Hartmann ordnet seine Kleidung für die Fotografen. Der 44-Jährige führt seit Dienstag die CDU-Fraktion. Seine Wahl kam für viele überraschend. Foto: Oliver Killig/dpa

Von Kai Kollenberg und Tino Moritz
Christian Hartmann war bereits politisch abgeschrieben. Nun führt er die sächsische CDU-Fraktion. Und setzt eigene Duftmarken.
Dresden.

Erste Sätze sind wichtig - Politiker wissen das. Die Aufmerksamkeit der Zuhörer ist endlich, gerade die von Journalisten. Die meisten Politiker kommen deswegen schnell auf den Punkt und präsentieren ihre Botschaft gleich zu Beginn. Christian Hartmann ist kein Neuling. Seit neun Jahren sitzt er im Landtag in Dresden. Dennoch wirken die ersten Sätze, die er in seinem neuen Amt als CDU-Fraktionsvorsitzender an die Presse richtet, vorsichtig und tastend. Es wird nicht ganz klar, ob auch ein wenig Ironie mitschwingt, als er sagt: "Die CDU-Fraktion hat gerade den Vorsitzenden neugewählt. Die Tatsache, dass ich jetzt vor Ihnen stehe, spricht mit einer großen Wahrscheinlichkeit dafür, dass ich also auch von der Fraktion gewählt worden bin."

Christian Hartmann ist am Dienstagnachmittag gegen 15.15 Uhr auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere angekommen. Er hat sich in der Fraktion gegen Geert Mackenroth durchgesetzt, den der Ministerpräsident und CDU-Landeschef Michael Kretschmer als Wunschkandidaten benannt hatte. Applaus brandet in der Fraktion auf. Er ist so laut, dass er auf dem Flur zu hören ist. Hartmann, dem gern eine breitbeinige und kraftmeiernde Art nachgesagt wird, formuliert wenige Minuten später defensiv. Hier präsentiert sich nicht das neue Kraftzentrum der Fraktion. Hier sucht jemand seine Rolle. Denn mit diesem Aufstieg hätte vor wenigen Tagen niemand gerechnet. Vielleicht nicht einmal Hartmann.

Als Fraktionschef ist Hartmann mit einem Schlag so etwas wie ein natürlicher Anwärter auf die Kretschmer-Nachfolge, sollte diese irgendwann anstehen. Und das, obwohl er weder von Ministerpräsident Stanislaw Tillich noch von dessen Nachfolger Kretschmer als ministrabel befunden worden war. Zudem ist es nur zweieinhalb Jahre her, dass Hartmann ein Schicksal als Hinterbänkler drohte: Im Februar 2016 war er am Steuer seines Autos von einer Polizeikontrolle gestoppt worden, der Schnelltest ergab 0,92 Promille. Ins Visier war Hartmann geraten, weil sein Auto zuvor einen Bordstein touchiert hatte. Ein Hinterrad war beschädigt, aber Hartmann fuhr trotzdem weiter. Ausgerechnet er, der innenpolitische Sprecher seiner Fraktion, der ausgebildete Polizist, der Kreisvorsitzende der Dresdner CDU.

Eilig gab er anderntags eine Pressekonferenz und bat Fraktionskollegen und Parteifreunde per Rundmail um Verzeihung. Er sei "ziemlich erschrocken" über sich und wisse: "Ich habe großen Mist gebaut!" Juristisch folgte eine vom Amtsgericht Dresden ohne Hauptverhandlung verhängte Geldstrafe von 35 Tagessätzen à 150 Euro und ein Jahr Führerscheinentzug.

Politisch überstand er seinen Fehltritt, ohne seine Posten als Dresdner CDU-Chef und als innenpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion zu verlieren. Gerade in letzterer Funktion hatte sich Hartmann fast unverzichtbar gemacht. Wegen einer langwierigen Erkrankung seines Amtsvorgängers füllte er die Position schon lange vor seiner offiziellen Ernennung im Herbst 2014 aus. Oft bot sich ihm dabei die Gelegenheit, sich zu Wort zu melden. Per Interview, Pressemitteilung oder gern auch im Plenum - egal, ob es um fehlende Polizei-Personalstellen, Probleme bei der Flüchtlingsunterbringung, Änderungen in der Sächsischen Gemeindeordnung, das Beamtenrecht oder die Meinungsfreiheit ging. Hartmann schleppte sich selbst dann ans Pult, wenn er eigentlich schwer erkältet war und ins Bett gehört hätte. Die einen nervte dieser Eifer, die anderen beeindruckte er.

Am Mittwochmorgen nimmt Christian Hartmann erstmals auf dem Sitz des Fraktionsvorsitzenden Platz. Den Blick in das Rund des Plenums verstellt nichts, er sitzt in der ersten der fünf CDU-Reihen. Staatskanzleichef Oliver Schenk hält seine Regierungserklärung. Die sächsische Europapolitik soll in den nächsten Minuten verhandelt werden. Ein wichtiges Thema ohne Zweifel, das aber nicht so viel Aufmerksamkeit zu verlangen scheint, als dass Hartmann nicht mit seinem Nebenmann Stephan Meyer die Köpfe zusammensteckt. Wie Hartmann ist Meyer seit 2009 dabei, darüber hinaus seit diesem Januar Parlamentarischer Geschäftsführer - und mit seinen 37 Jahren nochmal sieben Jahre jünger als sein neuer Chef. Hartmann und Meyer sind das neue Spitzenduo der 59-köpfigen Fraktion. Sie verkörpern den Generationenwechsel.

Dass der Umbruch elf Monate vor der Landtagswahl durch die Personalie Hartmann komplettiert wurde, ist durch die Umstände erklärbar, aber dennoch ungewöhnlich. Und mutig. Natürlich spielte das Alter von Hartmanns Gegenkandidaten, dem inzwischen 68 Jahre alten Ex-Justizminister und Sächsischen Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth, bei der Wahl in der Fraktion eine Rolle. Doch es ging um mehr: Die CDU-Fraktion, das ist auch am Tag nach der überraschenden Wahl im Landtag zu spüren, will die Koordinaten im Verhältnis zur Landesregierung und innerhalb der schwarz-roten Koalition neu vermessen. Hartmann stellt das Bündnis mit den Sozialdemokraten nicht infrage, aber er wird auf eine eigenständigere Handschrift der Fraktion pochen. Das hat er auch gegenüber den Abgeordneten in seiner Bewerbungsrede versprochen. Die CDU-Fraktion will nicht mehr nur Erfüllungsgehilfe des Ministerpräsidenten sein. Hartmanns Kür ist eine erste Absetzbewegung vom Parteivorsitzenden und Ministerpräsidenten - auch wenn dies in diesen Tagen allerseits dementiert wird. Die Mehrheit der Unionsabgeordneten möchte die Flucht nach vorne antreten. Möchte angesichts der schlechten Umfragewerte mit brutalstmöglicher Wirkung in eigener Sache trommeln. Das wird dem Stehaufmännchen Hartmann zugetraut.

Wie sehr die Entscheidung der CDU-Fraktion die Landespolitik kalt erwischt hat, ist schnell zu spüren. Die SPD ist unsicher, wie sich der neue CDU-Fraktionschef in die Koalition einbringen wird. Zwar beglückwünscht der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Albrecht Pallas, Hartmann nach dessen Pressestatement und schließt ihn in die Arme. Beide kennen sich als Fachpolitiker lange und schätzen sich. Abseits seines Themengebietes Innere Sicherheit haben die Sozialdemokraten Hartmann allerdings eher selten im Landtag wahrgenommen. Ebenso geht es Grünen und Linken. Es herrscht viel Rätselraten im Landtag. Man müsse abwarten, heißt es in vielen Gesprächen. Zumal sich Hartmann gegenüber der AfD nicht eindeutig positioniert.

Wie er es mit der AfD halte, ob er eine Koalition eingehen würde, wird Hartmann beim Pressestatement am Dienstagnachmittag gefragt. Er antwortet ausweichend. Auch am Mittwochmorgen schließt er im Interview mit dem MDR eine schwarz-blaue Koalition nach der Landtagswahl 2019 nicht aus: "Das werden Sie jetzt von mir in der Form auch nicht hören." Die Linken-Chefin Antje Feiks und der Grünen-Fraktionsvorsitzende Wolfram Günther kritisieren ihn dafür. Hartmann, so ist zu hören, will das aushalten. Kollegen, die ihn länger kennen, weisen daraufhin, dass seine Haltung gegenüber der AfD klar sei. Sie zweifeln nicht daran, dass er die AfD inhaltlich stellen wolle. Hartmann wolle sie als normale Partei behandeln, sagen seine Unterstützer. Alles andere mache sie nur zum Märtyrer.

Doch wie verträgt sich diese Taktik mit der Strategie des Parteivorsitzenden und Ministerpräsidenten? Michael Kretschmer will von Bündnissen mit der AfD nichts wissen - und sieht sich von seiner Partei bestärkt: "Es gibt niemanden bei der CDU im Landtag, unter den Kreisvorsitzenden und im Landesvorstand, der das anders sieht." Nun besteht formal ein Dissens zwischen Partei- und Fraktionschef. Dabei hatte Christian Hartmann nach seiner Wahl gesagt: "Ich stehe vor und hinter dem Ministerpräsidenten."

Vielleicht wird die Zeit den Konflikt lösen. Christian Hartmann hat seinen Wahlkreis im Dresdner Norden. Sein Direktmandat gilt als relativ sicher, seine Wiederwahl am 1. September 2019 als nicht gefährdet. Michael Kretschmer will dagegen im kommenden Jahr als Direktkandidat im Landkreis Görlitz antreten. Dort, wo die AfD mittlerweile eine Hausmacht ist.
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Kommentare
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saxon1965
vor 1 Stunde

Der Artikel beschreibt beim Thema AfD ein Dilemma, in dem sich unsere aufrechten Demokraten befinden: Demokratisches Verhalten nur, wenn es uns passt!
Ich sehe die AfD in erster Linie als Protestpartei, mit wenig bis schlechtem Inhalt, fokussiert auf das eine Thema Flüchtlinge. Dennoch kann man nicht pauschal sagen, alles ist falsch, was diese Partei äußert. Noch am ehesten muss man das WIE kritisieren und da sollten sich die anderen Parteien nicht auf das selbe Niveau herablassen. Bei manchen Dingen ist es aber auch die einzige Partei, die Klartext spricht. Dass man dieses der AfD überlässt, ist ein Fehler der Anderen.
Christian Hartmann sieht das wo möglich genau richtig. Die AfD muss man mit Sachthemen stellen (siehe Gauland Sommerinterview) und darf sie nicht zur ausgestoßenem Protestpartei aufwerten. Aber genau das wurde bisher von allen Parteien gemacht. Es gibt nun mal viele in diesem Land, die sich genau so mies behandelt fühlen wie die AfD und sich deshalb mit dieser solidarisierten.


BuboBubo
vor 9 Stunden

Zitat: "Wie er es mit der AfD halte, ob er eine Koalition eingehen würde, wird Hartmann beim Pressestatement am Dienstagnachmittag gefragt. Er antwortet ausweichend. Auch am Mittwochmorgen schließt er im Interview mit dem MDR eine schwarz-blaue Koalition nach der Landtagswahl 2019 nicht aus: "Das werden Sie jetzt von mir in der Form auch nicht hören."

Wie war das damals? Erinnert sich noch wer an den Slogan?

"Wer Hindeburg wählt, wählt Hitler. Wer Hitler wählt, wählt den Krieg."

In diesem Zusammenhang könnte das Studium eine Wikipedia-Artikels den Horizont erweitern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Hindenburg
[close]

Wer aber früher die sächs. CDU vor solchen Mitgliedern in den eigenen Reihen warnte, wurde allenfalls noch als "Nestbeschmutzer" abgekanzelt.

https://www.sz-online.de/sachsen/dresdner-cdu-chef-betrunken-am-steuer-3326671.html

Spoiler
    Dresdner CDU-Chef betrunken am Steuer

Donnerstag, 18.02.2016
Dresdner CDU-Chef betrunken am Steuer
Der CDU-Mann Christian Hartmann galt als Anwärter auf ein Ministeramt. Nach einer Alkoholfahrt kämpft er allerdings erst einmal um seinen Ruf.

Von Andreas Weller und Gunnar Saft

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Der Dresdner CDU-Chef und Landtagsabgeordnete Christian Hartmann äußerte sich am Donnerstag zu seiner alkoholisierten Autofahrt bei der er von der Polizei erwischt worden war.


© Robert Michael

Dresden. Zerknirscht betritt Christian Hartmann am Donnerstag den Besprechungsraum 366 im Sächsischen Landtag. Der CDU-Abgeordnete hat überraschend zu einer Pressekonferenz eingeladen. Doch geht es diesmal nicht um ein politisches Thema, sondern um ihn. Genauer um eine Verfehlung Hartmanns, die nun sogar in ein Strafverfahren münden kann. Der 41-Jährige schildert aus seiner Sicht, was zuvor am Dienstagabend geschah:

Er sei ab 19 Uhr bei einer Gesprächsrunde in der Dresdner Neustadt gewesen, es sei um politische Themen gegangen. Genauer möchte er nicht werden, auch wer mit in der Runde saß, sagt er nicht. „Ich habe dabei Bier getrunken.“ Wie viele Hefeweizen es waren, lässt er unbeantwortet, schließlich laufe derzeit ein Verfahren gegen ihn. Kurz nach 23 Uhr verließ Hartmann die Gaststätte. „Dann habe ich richtig Mist gebaut und mich angetrunken hinter das Steuer meines Autos gesetzt.“ Über die Augustusbrücke sollte es in Richtung Dresden-Cotta zur Wohnung seiner Lebensgefährtin gehen. Doch auf der Rampe der Augustusbrücke „touchiert“ sein Wagen beim Abbiegen den Bordstein. Auf der rechten Seite ist ein Reifen beschädigt, später platt. Der Politiker fährt langsam weiter, denkt, er komme irgendwie noch an. Doch als er just am Landtag vorbeikommt, werden die dort postierten Polizisten auf das defekte und langsam fahrende Auto aufmerksam. Sie folgen ihm und halten Hartmann ein paar Hundert Meter weiter an. Ein erster Alkoholtest ergibt 0,92 Promille, der CDU-Mann muss ins Krankenhaus, sich Blut abnehmen lassen, um einen exakten Wert zu bestimmen. Klar aber ist, Hartmann ist fahruntüchtig.

Das ist unter einem Wert von 1,1 Promille nicht sofort eine Straftat. Es kann aber eine werden, weil Hartmann dabei einen Fahrfehler begangen hat. Er könnte wegen Trunkenheit im Verkehr verurteilt werden. Die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass ein Prüfvorgang angelegt wurde. Ob es zu Ermittlungen komme, entscheide sich in einigen Tagen, wenn alle Auswertungen vorliegen. „Ich habe sofort dem vorläufigen Einzug meiner Fahrerlaubnis zugestimmt“, sagt Hartmann. Er wolle auch sonst sämtliche Konsequenzen tragen.

Emotional wird es, als der CDU-Abgeordnete darauf verweist, dass er einen erst drei Monate alten Sohn hat. „Als ich ihm am nächsten Morgen im Bett gesehen habe, war es für mich der schwierigste Moment“, erzählt Hartmann mit Tränen in den Augen. Eine solche Dummheit hätte ihm nicht passieren dürfen – generell, aber auch weil er für seine Familie eine besondere Verantwortung trage.

Die sieht Hartmann nun einmal mehr einer kontroversen öffentlichen Debatte ausgesetzt. Ist die Alkoholfahrt eines Politikers nicht schon Reizthema genug, wiegt sie in dem Fall doppelt schwer. Der Abgeordnete ist nicht irgendwer. Hartmann, der seit knapp sieben Jahren im Landtag sitzt, ist von Beruf selbst Polizist, was die ganze Sache nicht einfacher macht. Er ist aber vor allem ein politisches Schwergewicht. Neben seinen vielen Ehrenämtern und Vorsitzposten – darunter dem im CDU-Kreisverband Dresdenweiter zur Lokalausgabe Dresden – hat er seit einigen Jahren auch den wichtigen Posten des innenpolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion inne. Ein traditionelles Sprungbrett, um einmal zum Innenminister aufzusteigen. Dann wäre er zuständig für die Polizei und für die Einhaltung von Recht und Gesetz – auch im Straßenverkehr. Unter Sachsens Christdemokraten trauten viele dem redegewandten und zuletzt souverän agierenden Parteikollegen diese Karriere durchaus zu. Bis Dienstagabend.

Nun aber kommen andere Sachen wieder hoch. So ist es nicht das erste Mal, dass Hartmann mit dem Gesetz in Konflikt gerät: Nach der Flut 2002 gab es Ärger um Spendengelder aus einer Partnergemeinde von Langebrück, wo Hartmann Ortsvorsteher ist. Er hatte sich zwar nicht an Spenden bereichert, aber Quittungen gefälscht. Dafür gab es eine Geldstrafe. 2012 passierte dann ein merkwürdiger Unfall. Hartmanns Wagen wurde am Wegesrand zwischen Dresden und Langebrück entdeckt, beschädigt. Hartmann hatte ihn abgestellt und erst Tage später abgeholt. Es gab Ermittlungen, das Verfahren wurde aber eingestellt. „Eine Trunkenheitsfahrt oder eine Unfallflucht konnte nicht nachgewiesen werden“, so Oberstaatsanwalt Lorenz Haase.

Was nun mehr wiegt, Hartmanns Verfehlung oder seine Reue und seine bisherige Arbeit, ist schwer abzusehen. Das entscheiden neben dem endgültigen Blutalkoholwert die Justiz und die politischen Gremien, denen sich der Abgeordnete in den kommenden Tagen reihum zum Krisengespräch stellen will. Nicht zuletzt zählt die öffentliche Meinung zu dem Fall. CDU-Fraktionschef Frank Kupfer lässt mit einer kurzen Erklärung die Tür jedenfalls offen. „Fehler macht jeder einmal. Wichtig ist, dass man dazu steht. Das tut Christian Hartmann. Dafür hat er meinen Respekt.“

››› Hartmanns Entschuldigungsschreiben an seine Parteigenossen
Zitat

http://docs.dpaq.de/10387-hartmann.jpg

Ich habe wirklich Mist gebaut, als ich mich angetrunken hinter‘s Steuer gesetzt habe! Als Politiker habe ich eine Vorbildfunktion – als gelernter Polizist und Vater sowieso. Nun werde ich dazu stehen. Mit diesem Brief möchte ich mich und mein Fehlverhalten erklären und bitte für das enttäuschte Vertrauen um Entschuldigung.

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Leser-Kommentare

Seite 1 von 13

Insgesamt 61 Kommentare

Alle Kommentare anzeigen

    Tierfreund 18.02.2016, 10:53 Uhr
    und erwischt!... Klasse, Polizei hat wieder einmal nen "Guten Fang" gemacht. Der Wert fehlt noch!
    Bernd Reife 18.02.2016, 11:09 Uhr

    War kein Taxi zu bekommen, oder war es zu kostenintensiv ?

    Pauli 18.02.2016, 11:16 Uhr
    ...ich hoffe mal "die Kollegen" bekommen nun keine Problem, bei dem politischen Schwergewicht und bei der geplanten politischen Zukunft!

    szenario01 18.02.2016, 11:21 Uhr
    Innenminister hätte er eh nie werden können ! Oder glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass sich gestandene Polizeipräsidenten von einem
    Hauptmeister hätten führen lassen ?... Mal ganz davon abgesehen, er ist auch nur ein Mensch, der einen Fehler gemacht hat. Trotzdem geht es
    gar nicht, sich als innenpolitischer Sprecher und selbsternannter Polizeiexperte alkoholisiert ans Steuer zu setzen ! Dummheit oder
    Selbstüberschätzung?

    Josef Graf 18.02.2016, 11:22 Uhr
    Absolut verständlich,die Politik der CDU ist nur noch im Suff zu ertragen.

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und noch nicht vergessen:
https://www.sz-online.de/nachrichten/hartmann-wieder-polizist-1057999.html

Zitat
Freitag, 15.04.2005
Hartmann wieder Polizist

Der Langebrücker Ortsvorsteher Christian Hartmann (CDU) darf wieder als Polizist arbeiten. Die im Zusammenhang mit gefälschten Spendenquittungen erlassene Suspendierung sei gerichtlich aufgehoben worden, sagte Hartmann. Damit kann er wieder im Ausbildungs-Institut der Polizeifachschule in Bautzen arbeiten.

Hartmann zeigte sich erleichtert über die Entscheidung. Der 31-Jährige war vor zwei Monaten vom Dresdner Amtsgericht unter anderem wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er soll Flutspenden aus Baden-Württemberg kurzzeitig auf seinem Konto geparkt haben. Hartmann, der Fehler eingeräumt hatte, war in Berufung gegangen. (SZ)


« Letzte Änderung: 27. September 2018, 11:41:48 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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... und wieder einer weg ...


Zitat
E-MAIL AN FRAKTIONSMITGLIEDER
: Rechte Tendenzen – Hamburger AfD-Fraktionschef Jörn Kruse tritt aus Partei aus

Der Bürgerschaft will er weiter angehören, ab 1. November allerdings nur noch als fraktionsloser Abgeordneter.

 shz.de von dpa
27. September 2018, 16:16 Uhr aktualisiert vor 44 Minuten

Hamburg | Der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Jörn Kruse, verlässt seine Partei wegen rechter Tendenzen. Er werde zum 1. Oktober den Fraktionsvorsitz niederlegen und aus der AfD austreten, schrieb er am Donnerstag in einer E-Mail an die Fraktionsmitglieder, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. „Die zunehmende Zusammenarbeit von Teilen der AfD, insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern, mit Rechten und Rechtsradikalen ist für mich vollständig untolerierbar. Irgendwann ist auch der längste Geduldsfaden zu Ende“, heißt es darin. Der Bürgerschaft wolle er weiter angehören, ab 1. November allerdings nur noch als fraktionsloser Abgeordneter.

https://www.shz.de/21172477
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Ich verstehe es einfach nicht... warum laufen die Leute nicht nur hier sondern in ganz Europa diesen Nasen vom rechten Rand hinterher?

Was erhoffen sich die Leute davon oder teilen Sie sogar am Ende deren Gedankengut?
 
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Provokante These:
Nach nun 73 Jahren Frieden in Westeuropa, haben die Leute schlicht vergessen zu was Nationalismus führen kann.
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Leela Sunkiller

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Nicht vergessen. Die aktuellen Hetzer meinen allesamt dass es ihnen nicht schaden wird, sondern den verhassten "Anderen". Die sind zu dämlich um von der Wand bis zur Tapete zu denken... Es sind einfach keine geistigen Kapazitäten vorhanden, um die Folgen heutzutage abschätzen zu können.
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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