http://krd-blog.de/ 2015

[Wittenberger]

Der Herr Marchewka rumort ihm irgendwie im Magen rum. Ich kann mich irren, aber kam der Name nicht schon in Peters alten "Ohne Zensur"- Heftchen vor? @Wittenberger

Nein, in den vier Heftchen kam Herr Marchewka nach meiner Erinnerung nicht vor.

Herr Marchewka kam mit der Wende aus dem Westen, machte hier ein wöchentliches Werbeblatt mit redaktionellem Teil (Freizeitmagazin) auf, was später dann Supersonntag und Wochenspiegel wurde. Diese Blätter gingen dann zum DuMont-Verlag, um Herrn Marchewka wurde es still. In diesem Jahr trat Herr Marchewka mit dem Wittenberger Sonntag neu auf die Bühne: http://wittenbergersonntag.de/

Das ist auf den ersten Blick wieder ein wöchentliches Werbeblatt, allerdings mit erstaunlich großem redaktionellem Anteil. Der Herr Marchewka gilt in der schönsten Kleinstadt der Welt als jemand, der das Niveau der BILD locker unterbieten kann.

Ich nehme an, dass Herr Fitzek genau davor Angst hat: Wo Herr Marchewka zuschlägt, wächst jahrelang kein Gras mehr.

P.S: Erst jetzt lese ich die Ausgangsnachricht in diesem KRD-Blog. Und dazu ist durchaus etwas zu sagen: Den Herrn Marchewka steuert niemand, wirklich niemand. Es ist eher so, dass Herr Marchewka durchaus einseitig schreiben kann, ich deutete es an. Oh, das wird ein Spaß: Herr Marchewka und Herr Fitzek im offenen Schlagabtausch. Da kann es nur Gewinner geben. 

[malou]

Der Herr Marchewka rumort ihm irgendwie im Magen rum. Ich kann mich irren, aber kam der Name nicht schon in Peters alten "Ohne Zensur"- Heftchen vor? @Wittenberger

Nein, in den vier Heftchen kam Herr Marchewka nach meiner Erinnerung nicht vor.

Ich hab das anders in Erinnerung, auch wenn es nichts Bedeutendes war. Müsste man nochmal nachschlagen, kann aber dauern.

[Wittenberger]

Mache das mal bitte. Ich habe die Hefte seit langem nicht mehr, sie sind an berufenderer Stelle.

[aitmatow]

Eine Antwort des Zopfs auf eine Anfrage im Blog habe ich in einem anderen Thread gepostet, diese gehört dann doch hierhin, weil es um Grundsätzliches geht:

http://krd-blog.de/programm-als-ob-fuer-bonn-matthias-pauque/#comment-418

peter
23. August 2015 at 0:00

Erst werden die gemeinwohlförderlichen ersten Programme in der Ordnung der BRD umgesetzt, so wie es konform zur bestehenden Ordnung möglich ist. Wenn dies erreicht ist und die Bevölkerung die Vorzüge dieses Handelns erfährt und für gut befindet, dann erst würde die Grundlage gelegt werden für eine mögliche Autonomie und Selbstverwaltung.
Angedacht wäre es dann, erst einmal eine eigene Stadtverfassung ins Leben zu rufen und entsprechend des Subsidiaritätsprinzipes in Kooperatin mit den Strukturen der BRD oder den umliegenden Gemeinden weitere Reformen umzusetzen.
Wenn die Bürger der Stadt damit zufrieden sind, dann ist das gut und ausreichend.
Wenn die Bürger eine Bürgerbefragung und einen Bürgerentscheid über die Frage wollen, ob eine Angliederung an das KRD erfolgen soll, wird darüber per Referendum entschieden werden.
Es geht immer um die Menschen und ihr Wohl. Niemandem soll etwas aufgezwungen werden, was dieser nicht versteht oder will. Rücksicht würde nur nicht auf ewige Verweigerer und Kriminelle in Nadelstreifen genommen, die eine positive Veränderung aufgrund eigener übermäßiger Begünstigungen vom System ev. zu verhindern suchten.

Wieder so eine Mischung aus der Vorspiegelung juristischer Kenntnisse, die PIF erwiesenermaßen nicht hat, der Pose des gütigen Menschenverstehers und unverhüllten Drohungen gegenüber den "ewigen Verweigerern und Kriminellen in Nadelstreifen". Es ist zum Gähnen. Der Typ bekommt regelmäßig eins auf die große Nase, aber er bleibt unverdrossen dabei, die Klappe so weit aufzureißen. So sieht sie aus, die "Lichtseite" im KRD: Maulhelden und Affenzirkus.

[kairo]

Aber man erkennt doch recht gut, wer wirklich in Bonn regieren würde, sollte der Herr Pauke ins Rathaus einziehen. Rein theoretisch - eher friert die Hölle ein.

[simplicius simplicissimus]

Wo steht bitte die Waschanlage, in der diese Typen einer Gehirnwäsche unterzogen wurden?

Erst Apollensdorf, dann Bonn und danach die ganze Welt?!?

[Maklas]

Neuer Erlebnisbericht online.

Diesmal ziemlich knapp gehalten. Nach der üblichen Einleitung (BRD ist die Hölle auf Erden, nur durch einen Wechsel ins KRD kann man dem sich ankündigenden Bad in siedendem Öl entgehen, Blabla) kommen aber doch mal endlich greifbare Infos.

Der Praktikant durfte die Woche über Ausbesserungsarbeiten auf dem Gelände erledigen. Gleichwohl die dringende Notwendigkeit dazu als auch die Arbeit erkenne ich an.
Dass die Gästeraume erstaunlich gut hergerichtet sind, hatten wir hier bereits irgendwo stehen. Es wird aber bestätigt.
Der Praktikant empfand die ganze Esoeinrichtung im Krankenhaus zunächst befremdlich. Am abendlichen Lagerfeuer wurde er dann aber gehirngewaschen. Nicht ganz so erfolgreich aber, wie zwischen den Zeilen zu entnehmen ist. Gewisse Bedenken bleiben.

Mein Highlight aber, der Praktikant durfte Peter abholen. Die Wittenberger Polizei hat ihn mal wieder vom Steuer weg gezogen. 
Die Nummer mit dem "weil es legal ist, fahre ich jetzt Auto" scheint sich wohl auch auf offizieller Propagandaebene erledigt zu haben. Überhaupt keine Versuche mehr, das irgendwie noch klein zu schwurbeln. Viel mehr der Subtext "ja gut, da haben sie ihn wieder erwischt. Wir kennen das ja. Macht nix, morgen ist ein neuer Tag." Komisch aber, dass der immer noch auf freiem Fuß ist, unser Peter.

Insgesamt dennoch der bisher beste Bericht. Gute Arbeit, Michael. 
2-3

[simplicius simplicissimus]

Ich denke mal, wir sehen da den nächsten Bürgermeisterkandidaten des Königreiches.

[Mogelpackung]

Nach internen Querelen und mehreren Razziaaktionen hatte auch ich Bedenken über die Rechtmäßigkeit und Zukunft des Königreichs!

Er sollte mal sagen, was aus seinen Bedenken über die Rechtmäßigkeit geworden ist. Sind diese am Lagerfeuer zerstreut worden?

[Noldor]

Er sollte mal sagen, was aus seinen Bedenken über die Rechtmäßigkeit geworden ist. Sind diese am Lagerfeuer zerstreut worden?

Das würde ich, habe seinen gesamten Beitrag gelesen,  so bejahen. Inwieweit er da seine Zweifel anbringen konnte weiss ich nicht, aber er wird sicher gelernt haben: es kommt nur auf die Definition an.

[Wittenberger]

Aus dem Text:

Überhaupt tat sich mir der Verdacht auf, dass die Polizei Peter bewusst anhält

Das will ich aber auch hoffen.

[Königlicher Hofnarr]

Überhaupt keine Versuche mehr, das irgendwie noch klein zu schwurbeln.

Hmm, der besagte Jüngling gibt eine rattenscharfe Theorie zum besten, warum Peter angehalten wird. Vielleicht, weil er die Regeln ignoriert? Aber nein!!! Angeblich wird er für "Schulungszwecke des jungen Polizei-Anwärterpersonals" angehalten 

Die Regeln der BRD kann man also ignorieren, nur die des KRD darf man nicht "verletzen", na dann
"Wenn die Gerichtsprozesse jetzt langsam zum Abschluss kommen" ... dann wird alles wieder gut sein?
Wirklich?

Ich glaube, die "jungen Polizeianwärter" (Zitat) sind eine ganze Ecke reifer als er.

Den "stillen Mitlesern des KRD" (Zitat) möchte ich noch auf den Weg geben, dass die erste Woche
(fast) immer und überall nett ist, wenn die Stimmung halbwegs OK ist. Das ist wirklich kein Alleinstellungsmerkmal eines "überlegenen" KRD! Vielleicht gegenüber seiner Firma, dem "Mühlwerk", welches er mal eben mit der BRD verwechselt.

Spannend wird's erst, wenn man länger da ist. Wenn man mal eine eigene Meinung entwickelt, die dem genialen Diktator von Gottes Gnaden nicht in den Kram passt. Wenn man zu hinterfragen beginnt, wo die ganze Misswirtschaft (das "Gefitze") hinführen soll, und warum Gott seine "Wesen" nicht besser geschult hat. Dann wird er merken, dass "etwas sinnvolles auf die Beine stellen" eher zur freiwilligen Feuerwehr passt als zum "Königreich Deutschland". 

[dillgurke]

Die Spreu trennt sich vom Weizen nach einer Woche nur Toastbrot.

[A.R.Schkrampe]

Neuer Erlebnisbericht online.
...

@Maklas: kleiner Tipp/kleine Bitte: immer wacker alles kopieren   Die Überlebensdauer vieler Texte auf den KRD-Seiten ist oft knapp bemessen (je aufschlußreicher, desto knapper) und auch die Seiten selbst schweben ständig in Exitusgefahr.

Michaels Erfahrungsbericht
Von: 25.08.2015 Veröffentlicht in: Allgemein, ErfahrungsberichteKeine Kommentare
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Mein Name ist Michael und ich komme aus der Harzregion in Sachsen-Anhalt. Ich bin 25 Jahre alt und wie viele andere auch, 10 Jahre zur Schule gegangen. Danach habe ich eine Lehre zum Industriemechaniker gemacht und seit fast 10 Jahren arbeite ich in einen global agierenden Großkonzern.

Ich bin schon lange politisch interessiert und jemand, der sein Umfeld sehr genau beobachtet. Und es schmerzt mir in der Seele, wenn ich sehe wie Regionen immer mehr verwahrlosen, Tradition und Kultur kaum noch Raum finden und die Menschen sich gegenseitig das Leben schwer machen.

Neid und Missgunst prägen heute den Alltag!

Da den Lesern dieser Webseite die Ursachen der beschriebenen Symptome bekannt sein sollten, möchte ich jetzt nicht näher darauf eingehen!

Auf jeden Fall muss an dieser Entwicklung was geändert werden und ich suche seit langem nach möglichen Alternativen.

So kommen wir nun zum KRD!!!

Welche Verbindung hatte ich zum KRD?

Ich muss zugeben, dass ich ein reiner Internet- und Medienbeobachter bin. Seit knapp 5 Jahren verfolge ich die Geschehnisse in Wittenberg und wollte schauen, wie sich die Dinge entwickeln. Nach internen Querelen und mehreren Razziaaktionen hatte auch ich Bedenken über die Rechtmäßigkeit und Zukunft des Königreichs!

Aber als ich von Unterstützern erfahren habe, dass bei der letzten Razzia alle Dämme der Vernunft und Sachlichkeit gebrochen wurden, habe auch ich den letzten Glauben an unsere Bananenrepublik verloren. So wurde mir klar, dass ich mir auf jeden Fall mal selbst ein Bild vom KRD machen musste!

Und wie es der Zufall wollte, wurde ich kurze Zeit später über das Königreich auf das Schetinin-Schulkonzept aufmerksam. Gerade das Thema Bildung liegt mir persönlich sehr am Herzen. Wenn ich sehe was für „Spezialisten“ unser gegenwärtiges Bildungswesen hervorbringt, gibt es auch hier eine Menge Neuerungsbedarf. Als ich mich dann mit dem Konzept näher auseinandersetzte, wusste ich, da musst du den Mut haben und dabei sein!

Da man aber nicht gleich ins kalte Wasser springen sollte, ist es sinnvoll und auch erwünscht, erstmal eine Zeit lang sich hier vor Ort ein Bild zu machen, von dem Gelände, den Strukturen und vor allem den Menschen die hier leben.

So kommen wir nun zu meiner persönlichen Erfahrung!

Meine Anreise ins Königreich begann erstmal mit einen 3 stündigen Stau auf der Autobahn!

Kein Gutes Ohmen, dachte ich mir :-)

Aber als ich dann endlich angekommen war, wurde ich sehr herzlich begrüßt und über das Gelände geführt. Man hat mir alle Räumlichkeiten gezeigt und anschließend auf mein Zimmer begleitet. Hier war ich das erste Mal überrascht. Dass ich nach der letzten Razzia so gut hergerichtete Räume vorfinde, hatte ich nicht erwartet.

Dies hat mir gezeigt, dass es im Hintergrund viele Menschen geben muss, die Sympathie mit dem Königreich haben und es tatkräftig unterstützen.

Meine Aufgabe bestand die Woche aus Verschönerungsarbeiten. Da ich eh ein ordnungsbewusster Mensch bin, war es glaube auch genau das richtige für mich.

Den ersten Tag fühlte ich mich ein wenig befremdlich. Die spirituelle Lebensweise der Menschen hier und die überwiegend afrikanische Raumausstattung hat mich etwas verunsichert. Ich fragte mich, ob ich hier vielleicht doch fehl am Platz bin oder in meiner persönlichen Entwicklung noch nicht weit genug, um den Schritt ins Königreich zu wagen.

Doch nach einen klärenden Gespräch am Abend lösten sich meine Sorgen in Luft auf. Hier ist es üblich über das Erlebte zu reden und seinen Gefühlen und Bedenken Ausdruck zu verleihen. Dies halte ich für eine gute Möglichkeit, aufflammende Konfliktherde schon in Keim zu ersticken!

Gleichzeitig musste ich feststellen, dass trotz aller „Aufgeklärtheit“ ich immer noch nicht frei von Vorurteilen war.

Ansonsten hatte ich eine sehr lustige Woche. Die Menschen die hier Leben sind sehr freundlich und hilfsbereit. Trotz der vielen Arbeit hier und Temperaturen von über 35°C, blieb noch genug Zeit auch mal an den See zu fahren!

An einen Tag durfte ich unseren „König“ sogar mal aus der Stadt abholen. Er wurde von der Polizei mal wieder festgehalten wegen „Fahren ohne Fahrerlaubnis“. Die älteren Polizisten schienen Ihn ja zu kennen und so konnte man sich ganz entspannt unterhalten.*

Überhaupt tat sich mir der Verdacht auf, dass die Polizei Peter bewusst anhält, für Schulungszwecke des jungen Anwärterpersonals. Die Dame die sich um die Formalitäten gekümmert hat, war zumindest noch in jungen Jahren.

Aber das ist nur ein Gedanke von mir!

Sonst kann ich nur sagen, dass ich es nicht bereut habe hier her zu kommen. Ich denke, dass man hier eine Menge lernen kann, wenn man es denn will und ich kann es kaum erwarten wenn im Sep. die Akademie eröffnet wird!

Abschließend möchte ich vielleicht versuchen den stillen Beobachtern des KRD ein wenig die Berührungsängste zu nehmen!

Ich kann nur jedem empfehlen, einfach mal für eine Weile hier vor Ort eigene Erfahrungen zu sammeln. Niemand erwartet hier, dass man gleich mit Sack und Pack vor der Tür steht und der BRD den Rücken kehrt.

Im Gegenteil,

wem es hier nicht gefällt, der kann jederzeit ins Mühlwerk der BRD zurückkehren, ohne dass Ihm hier jemand böse währe.

Wenn die Gerichtsprozesse jetzt langsam zum Abschluss kommen, sehe ich das KRD wie Peter auch schon erwähnte, eher als Spielfeld an, wo sich jeder in seiner Region mit seinem Kenntnisstand frei entfalten kann, insofern er nicht die Ideale, für die das Königreich steht, verletzt!

Und das Ziel sollte ja sein, die Menschen in ihre Eigenverantwortung zu bringen!

Es wird sich an der gegenwärtigen Entwicklung wohl nicht viel ändern, wenn wir alle weiter in einen Zustand des Wachkomas verbleiben.

Ich persönlich werde schauen, wie ich mich in Rahmen meiner Möglichkeiten für neue Werte einsetzen kann. Dazu kann das Königreich vielleicht eine Plattform bieten. Letzten Endes geht es mir darum, etwas Sinnvolles auf die Beine zu stellen und nicht mit welchen Etiketten ich mich schmücke.

In diesem Sinne

bis zum nächsten Mal!!!

Michael

Sorry fürs profane copy&pasten, aber ich muß jetzt ins Bett und konnte mich daher mit den erst kürzlich von drx beigebracht bekommenen Kopiertechniken jetzt nicht befassen.
Daher frage ich die Experten, ob eine Möglichkeit besteht, das Kennzeichen des roten Autos auf dem Foto über dem Artikel lesbar gezoomt zu bekommen. Es sieht mir eher Britisch als Deutsch aus   


P.S. *Das Angedickte mißfällt mir ein wenig.

[Der Plöngler]

Jder Mensch ist zu etwas nütze!

Peter Fitzek z.B. als 'Pappkamerad':

Überhaupt tat sich mir der Verdacht auf, dass die Polizei Peter bewusst anhält, für Schulungszwecke des jungen Anwärterpersonals. Die Dame die sich um die Formalitäten gekümmert hat, war zumindest noch in jungen Jahren.

In Wirklichkeit arbeitet er wohl auf sein zweites (oder drittes) Jahr Knast hin.