Autor Thema: Berichte von Aussteigern  (Gelesen 37854 mal)

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Offline A.R.Schkrampe

Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #285 am: 26. Mai 2015, 11:45:28 »
So vergesslich war die Bundeswehr im Westen bei den Babyboomern leider nicht...

Vorgekommen ist es aber schon, bei den Babyboomern und danach auch noch. Man bedenke, daß bis 1990 die Bundeswehr noch viel größer war als nach der Vereinigung. Später, während der diversen Schrumpfungsphasen, wurden etliche Leute gar nicht erst angeschrieben, weil kein Platz für sie da war, aber vor 1990 war diese Problematik noch nicht existent. Diejenigen, die zu der Zeit nie angesprochen wurden, wurden schlicht und einfach vergessen. Damals lief die Bundeswehr noch fast vollständig manuell und mechanisch, Computer waren so gut wie nirgendwo im Einsatz.
 

Offline Leela Sunkiller

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Berichte von Aussteigern
« Antwort #286 am: 26. Mai 2015, 12:36:26 »
Immer schön, was so von den Dächern der schönsten Kleinstadt der Welt gezwitschert wird..

Zitat
§ 22
Alter für die Einberufung zum Grundwehrdienst

  (1) Der gemusterte Wehrpflichtige kann vom vollendeten 18. Lebensjahr bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem er das 26. Lebensjahr vollendet, zum Grundwehrdienst einberufen werden.

http://www.documentarchiv.de/ddr/1962/nva-wehrpflichtgesetz.html

Fitzek ist Baujahr 1965,wurde somit 1989 24 Jahre alt,ab 1990 war der Wehrdienst in der NVA Geschichte. Das mit dem Glück passt schon!
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #287 am: 26. Mai 2015, 14:01:25 »
Er war denen wahrscheinlich einfach zu krass.
Laden Sie hier die Konvention von Montevideo herunter:
 
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #288 am: 26. Mai 2015, 14:10:21 »
Er war denen wahrscheinlich einfach zu krass.

Laut unserem Neumitglied Otto Super plus (mehr geht nicht, das ginge dann in Richtung Volksverarschung, ultimate, V-power und sowas) war er früher nur doof und keiner hat ihn gemocht, war aber nicht krass. Das ist er auch heute nicht. Er hat ja nur geblubbert "Ab jetzt werden wir noch krasser", ohne daß etwas daraus geworden ist.

Spaß beiseite: wirklich krassen Leuten ging es in der DDR oft ziemlich dreckig. Die Staatsmacht mochte keine un-uniformen Aus-der-Reihe-Tänzer, egal auf welche Weise sie krasser waren.


@Otto Normal: Dein Nick ist irritierend. Einerseits provoziert er Wortspielereien mit Normal und Super, andererseits hat sich im Hinterkopf der Atomstrom festgesetzt.
 
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #289 am: 26. Mai 2015, 14:15:00 »
Mir gefällt sein berühmtes Zitat vor dem Gerichtssaal auch viel besser, wenn man "krass" mit "blöd" ersetzt.

Nebenbei bemerkt:
Zitat
Dein Nick ist irritierend.
Sagt wer? @A.R.Schkrampe
Laden Sie hier die Konvention von Montevideo herunter:
 
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #290 am: 26. Mai 2015, 14:53:11 »
...
Nebenbei bemerkt:
Zitat
Dein Nick ist irritierend.
Sagt wer? @A.R.Schkrampe

Sage ich. Mein Nick paßt hingegen. Sagt das beamtendummdödelchen.
 
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #291 am: 26. Mai 2015, 15:45:37 »
Er war denen wahrscheinlich einfach zu krass.

Laut unserem Neumitglied Otto Super plus (mehr geht nicht, das ginge dann in Richtung Volksverarschung, ultimate, V-power und sowas) war er früher nur doof und keiner hat ihn gemocht, war aber nicht krass. Das ist er auch heute nicht. Er hat ja nur geblubbert "Ab jetzt werden wir noch krasser", ohne daß etwas daraus geworden ist.

Spaß beiseite: wirklich krassen Leuten ging es in der DDR oft ziemlich dreckig. Die Staatsmacht mochte keine un-uniformen Aus-der-Reihe-Tänzer, egal auf welche Weise sie krasser waren.


@Otto Normal: Dein Nick ist irritierend. Einerseits provoziert er Wortspielereien mit Normal und Super, andererseits hat sich im Hinterkopf der Atomstrom festgesetzt.

Also, ich mag meinen Otto Normal... :D
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #292 am: 26. Mai 2015, 15:58:19 »
Immer schön, was so von den Dächern der schönsten Kleinstadt der Welt gezwitschert wird..

Zitat
§ 22
Alter für die Einberufung zum Grundwehrdienst

  (1) Der gemusterte Wehrpflichtige kann vom vollendeten 18. Lebensjahr bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem er das 26. Lebensjahr vollendet, zum Grundwehrdienst einberufen werden.

http://www.documentarchiv.de/ddr/1962/nva-wehrpflichtgesetz.html

Fitzek ist Baujahr 1965,wurde somit 1989 24 Jahre alt,ab 1990 war der Wehrdienst in der NVA Geschichte. Das mit dem Glück passt schon!

Oh Gott...ich habe gerade Kopfkino... :o Unsere Durchlaucht im Ein-Strich=Kein-Strich- Kampfanzug mit Zepter und Krone[/b]
Einfach nur furchtbar...dieser Gedanke!  ;D
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #293 am: 26. Mai 2015, 16:03:26 »
...
Oh Gott...ich habe gerade Kopfkino... :o Unsere Durchlaucht im Ein-Strich=Kein-Strich- Kampfanzug mit Zepter und Krone[/b]
Einfach nur furchtbar...dieser Gedanke!  ;D

Ist doch kleidsam. Mahjo trägt diese Jacke manchmal sogar zu Schlips und Oberhemd.
 
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #294 am: 26. Mai 2015, 16:10:11 »
...
Oh Gott...ich habe gerade Kopfkino... :o Unsere Durchlaucht im Ein-Strich=Kein-Strich- Kampfanzug mit Zepter und Krone[/b]
Einfach nur furchtbar...dieser Gedanke!  ;D

Ist doch kleidsam. Mahjo trägt diese Jacke manchmal sogar zu Schlips und Oberhemd.

Dafür müssen wir Mahjo auf Schanersatz verklagen!  >:D
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Offline Wittenberger

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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #295 am: 26. Mai 2015, 20:32:45 »
"PIF" hat keinerlei militärische Erfahrung, er diente in keiner NVA-Einheit, auch nicht beim MfS oder MdI...! Wir waren darüber sehr verwundert,
er leistete keinen Wehrdienst wie alle seine männl. Mitschüler. Einige davon als Zeit.-u. Berufssoldaten in der NVA.

Das ist zunächst einmal lediglich eine Behauptung. Und sie ist zu hinterfragen: Ich habe aus mehreren Gründen deutliche Zweifel. Insbesondere erschließen sich Fitzeks Karatekenntnisse dann nicht mehr: In der DDR war das nicht in Vereinen erlernbar. Da er aber gemeinsam mit Herrn R. recht früh die Kampfkunstschule gründete, muss er diese Kenntnisse schon in DDR-Zeit erworben haben.

Allgemein zum Wehrdienst in der DDR:
Es ist nicht richtig, dass Wehpflichtige "vergessen wurden", dem muss deutlich widersprochen werden. Die jährliche Musterung hat mit Sicherheit niemanden vergessen: Einerseits funktionierte der Weg der Daten von den Pass- und Meldeämtern der DVP, andererseits wurde öffentliche darauf aufmerksam gemacht, dass eine Nichtmeldung (auch ohne EInladung) eine Ordnungswidrigkeit ist. Die DDR hatte zu jeder Zeit erhebliche Probleme, den Sollbestand der NVA und der VPB aufzufüllen. Dies betraf besonders die Freiwilligen, also die Berufssoldaten und die Soldaten auf Zeit (3 Jahre, Volksmarine 4 Jahre), aber auch größere Bereiche der allgemeinen Wehrpflicht. Dort die Bereiche mit Sicherheitsanforderungen (Grenztruppen, Raketentruppen usw) sowie mit körperlichen Anforderugen (Körpergröße) und gesundheitlicher Einstufung.

Die führte ab dem Ende der 70er Jahre dazu, dass gesundheitlich stärker Eingeschränkte durchaus zum Wehrdienst einberufen wurden. Ein Vergleich mit den Tauglichkeitsstufen der Bundeswehr ist unmöglich: Plattfüsse oder Rückenprobleme führten nicht zur Ausmusterung.

Von mehreren Schreibern ist etwas anderes gemeint:
Die Masse der männlichen Jugendlichen wurde nach dem Abschluss der Lehrausbildung bzw. dem Abitur "gezogen". Bekannt sind folgende Ausnahmen, die "Rückstellung" genannt wurden: "Abkohlen", also das Zurückziehen einer Längerverpflichtung, gesundheitliche Probleme, deren Behebung zu erwarten war, als Bestrafung für die Weigerung zu den Grenztruppen zu gehen, familiäre Probleme (Eheschließung mit Kleinkind), vereinzelt Unabkömmlichkeit vom Arbeitsplatz und zum Schluss bestätigter Studienplatz im Ausland.

Vor dem Ende der DDR nahmen die wirtschaftlichen Probleme erheblich zu: Ganze Einheiten der NVA waren zeitweise "in die Produktion" abkommandiert. Dem begegnete man ab 1988 indem man die "Neun-Monats-Kinder" einführte: Künftige Studenten volkswirtschaftlich wichtiger Studienrichtungen kamen in den Genuss eines verkürzten Wehrdienstes.

Wehrersatzdienst:
Die praktisch gleichen soldatischen Dienste (Längerverpflichtung 3 Jahre) bei den kasernierten Truppen der VP (VP-Bereitschaften) sowie beim MfS (Wachregiment, Wachschutzeinheiten der Bezirke, vereinzelt andere Hauptabteilungen) wurden Wehrersatzdienst genannt.

Dienst ohne Waffe:
Bausoldaten hatten völlig regulären Wehrdienst, einziger Unterschied war, dass die Ausbildung an der Waffe unterblieb. Zunehmend wurden diese Soldaten auch in der Volkswirtschaft, teilweise unter fragwürdigen Bedingungen eingesetzt. Beispiele sind Prora (für Fährhafen Mukran) und Merseburg (für Buna und Leuna).

Komplettverweigerung:
Die Komplettverweigerung war (wie auch in der Bundesrepublik) strafbar. Typisches Strafmass waren etwa 2 Jahre, die Wehrpflicht entfiel durch die Strafe aber nicht. Ab etwa mitte der 80er Jahre wurde dieser Paragraf nicht mehr angewendet OHNE das das bekannt gemacht wurde. Nach der Wende war zu erfahren, dass diese Besonderheit in Kirchenkreisen in der Art von Geheimwissen bekannt war.

Zurück zu den genannten Beispielen "der wurde vergessen" (bitte nur DDR-Bezug): Fragt da mal genauer nach. Erste Frage wäre die nach der Erst-Musterung. Denn ich glaube nicht, dass irgend jemand bei der Erst-Musterung vergessen wurde. Die zweite Frage wäre dann die nach dem Grund für die Rückstellung. Um nichts anderes kann es sich bei dem "wurde vergessen" handeln.
 
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #296 am: 26. Mai 2015, 20:42:46 »
Das ist zunächst einmal lediglich eine Behauptung. Und sie ist zu hinterfragen: Ich habe aus mehreren Gründen deutliche Zweifel. Insbesondere erschließen sich Fitzeks Karatekenntnisse dann nicht mehr: In der DDR war das nicht in Vereinen erlernbar. Da er aber gemeinsam mit Herrn R. recht früh die Kampfkunstschule gründete, muss er diese Kenntnisse schon in DDR-Zeit erworben haben.
Das stimmt @Wittenberger , dies müsste an sich überprüft und bestätigt werden was leider schwierig ist. :(
Es würde aber ein wenig ins Bild passen, dass er sich entweder irgendwie gedrückt oder rausgeredet hat, oder einfach unglaubliches Glück hatte.
Zum Thema Karate muss ich dir Recht geben aber auch gleich wieder wiedersprechen.
Ja richtig in Vereinen so wie heute war Karate meist nicht erlernbar, in Ausnahmefällen gab es wohl Judo Vereine, aber das waren dann auch meist Linientreue Vereine die vom Staat betrieben wurden.
Es gab aber "Schatten"-Vereine. Leute die sich eingelesen hatten oder im Ausland Training hatten und im "Untergrund" Trainierten oder im privaten Rahmen.
Mein erster Trainer hat viele Jahre Karate gelernt und gelehrt, und das als Werktätiger ;)
Ich geh jetzt Raptoren streicheln, Löwen sind mir zu kuschelig!

"Seit ich meine Tabletten wieder nehme, reden die Möbel kein Wort mehr mit mir. Eingeschnapptes, zickiges Pack!"
 
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #297 am: 26. Mai 2015, 20:47:51 »
"PIF" hat keinerlei militärische Erfahrung, er diente in keiner NVA-Einheit, auch nicht beim MfS oder MdI...! Wir waren darüber sehr verwundert,
er leistete keinen Wehrdienst wie alle seine männl. Mitschüler. Einige davon als Zeit.-u. Berufssoldaten in der NVA.

Das ist zunächst einmal lediglich eine Behauptung. Und sie ist zu hinterfragen: Ich habe aus mehreren Gründen deutliche Zweifel. Insbesondere erschließen sich Fitzeks Karatekenntnisse dann nicht mehr: In der DDR war das nicht in Vereinen erlernbar. Da er aber gemeinsam mit Herrn R. recht früh die Kampfkunstschule gründete, muss er diese Kenntnisse schon in DDR-Zeit erworben haben.
...


Tja, das kommt davon, wenn man mutwillig scheuklappenbewehrt nichts außerhalb des eigenen Horizontes -der manchmal schon außerhalb eines Internetforenkapitels endet- wahrnehmen will.
Bitteschön:


Ein freundliches Hallo in die Runde gewünscht,
ich lese seit ca. 1 Jahr in diesem fantastischen Forum mit und habe mich heute dazu entschlossen,
ein wenig mitzuhelfen, diese  "Reichi´s und Neudeutsche" zu bekämpfen.

Mein Spezialgebiet ist dabei unser "PIF", zumal Er in der gleichen Stadt, in der auch ich lebe, sein Unwesen treibt.
Und ich kenne den "König" auch persönlich, wir besuchten von 1972-1982 die gleiche Schule (POS Nudersdorf),
auch danach hatte ich z.B. bei Klassentreffen, das zweifelhafte Vergnügen Ihn wiederzusehen.  ::)

Ich freue mich dabei mitwirken zu können, die "Person PIF" zu entlarven!


Guter Entschluss Otto. Super.
Dann mach mal schön mit.
Wie war der denn als Kind?

Erstmal ein Dankeschön für die freundliche Begrüßung hier,

In den jungen Jahren seiner Impertinenz, war er ein absoluter Aussenseiter, auch damals schon mit absonderlichen Theorien auffallend.
Deshalb wurde er von dominanten Mitschülern auch ständig gehänselt und beherrscht.
Dies änderte sich erst ziemlich spät, als er begann sich mit Kampfsportarten, zu beschäftigen.
Da war seine Impertinenz so etwa 14-15 Jahre jung und dominierte von da an seine Mitschüler.


Zitat
Dies änderte sich erst ziemlich spät, als er begann sich mit Kampfsportarten, zu beschäftigen.

Und die erlernte er im Selbststudium?

Ja zuerst autodidaktisch Judo, später kamen dann in einer Sportgemeinschaft(so hießen damals bei uns Sportvereine),
noch fernöstliche Kampfsportarten, wie z.B. Karate dazu.


autodidaktisch Judo
Wie lernt man denn autodidaktisch einen Kontaktsport?

Soweit ich mich erinnere, hat sich unser Peter zuerst in das Thema eingelesen.
Ja, auch sowas gibt es... :think:
 
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Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #298 am: 26. Mai 2015, 20:47:57 »
Das ist zunächst einmal lediglich eine Behauptung. Und sie ist zu hinterfragen: Ich habe aus mehreren Gründen deutliche Zweifel. Insbesondere erschließen sich Fitzeks Karatekenntnisse dann nicht mehr: In der DDR war das nicht in Vereinen erlernbar. Da er aber gemeinsam mit Herrn R. recht früh die Kampfkunstschule gründete, muss er diese Kenntnisse schon in DDR-Zeit erworben haben.
Das stimmt @Wittenberger , dies müsste an sich überprüft und bestätigt werden was leider schwierig ist. :(

Keinesfalls sollte uns der Fehler unterlaufen, ungeprüft etwas zu glauben was aus dem Mund des Herrn Fitzek oder aus seiner Nähe kam. Ich darf daran erinnern, dass hier im Forum schon die Verhaftung des Herrn gemeldet wurde und auch die Aufgabe des Krankenhausgeländes ...

Ich finde es erschreckend, wie schnell eine blose Behauptung hier unwidersprochen zur Wahrheit wird.

Es würde aber ein wenig ins Bild passen, dass er sich entweder irgendwie gedrückt oder rausgeredet hat, oder einfach unglaubliches Glück hatte.

Ja, keine Regel ohne Ausnahme. ABER: Wie wahrscheinlich ist das?

Richtig. Es ist unwahrscheinlich. Und daher glaube ich das bis zu einem Beweis auch nicht.
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Berichte von Aussteigern
« Antwort #299 am: 26. Mai 2015, 20:52:26 »
...
Keinesfalls sollte uns der Fehler unterlaufen, ungeprüft etwas zu glauben was aus dem Mund des Herrn Fitzek oder aus seiner Nähe kam. Ich darf daran erinnern, dass hier im Forum schon die Verhaftung des Herrn gemeldet wurde und auch die Aufgabe des Krankenhausgeländes ...

Ich finde es erschreckend, wie schnell eine blose Behauptung hier unwidersprochen zur Wahrheit wird.

Es würde aber ein wenig ins Bild passen, dass er sich entweder irgendwie gedrückt oder rausgeredet hat, oder einfach unglaubliches Glück hatte.

Ja, keine Regel ohne Ausnahme. ABER: Wie wahrscheinlich ist das?

Richtig. Es ist unwahrscheinlich. Und daher glaube ich das bis zu einem Beweis auch nicht.

Siehe: https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?action=profile;area=showposts;u=684
 
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