Die DG sowie Reichskasse werden abgewickelt. Dieses Geld ist also weg. Zumindest die DG ist nach dem Prozess weg.
Ich gehe davon aus, daß Peter kein Geld hat und dann eben gepfändet wird. Das KH Gelände läuft auf seinen Namen...zumindest gehe ich davon aus, wenn das Grundbuchamt ihn persönlich in Sachen Änderungen anschreibt.
Die Reichskasse steht in dem Prozess erst einmal außen vor. Wenn aber gegen Fitzek geurteilt wird, wird die Bafin vllt. auch entschlossener handeln. Man weiß es nicht...
EDIT: Je länger ich darüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher sind meine Annahmen. Mit der DG ist ja bisher NOCH kein Schaden entstanden, soweit ich das sehe. Das Problem bzw. die eigentliche Abzocke liegt bei der Reichsbank.
Bei der MZ ist auch aktualisiert worden
Er gesteht allerdings, dass das ein „Spagat“ gewesen sei. „Ich dachte, dass ich eine Lösung finde, wenn ich den Rechtsanspruch auf Leistungen ausschließe.“
Ein Irrtum, wie Amtsrichter Rosenberg den Staatenlenker mit ein paar Zitaten aus höchstrichterlichen Urteilen belehrt. 1956 schon sei ein Umgehungsverbot erlassen worden. „Ihre Vertragsgestaltungsversuche ändern nichts an der geltenden Rechtslage.“
Peter Fitzek, der sich vor zwei Jahren zum „Imperator Fiduziar“ des auf einem ehemaligen Krankenhausgelände bei Wittenberg residierenden Scheinstaates krönen ließ, kämpft nicht mehr gegen die Fakten. Er will nun ein guter Angeklagter sein. Eifrig liest er Briefe vor, er schmunzelt und scherzt. Fitzek geht es nur noch darum, dass ihm wegen seiner guten Absichten Milde gewährt wird. Er sei beim Start seiner Gesundheitskasse juristischer Laie gewesen. Eine als wichtig geltende Veränderung an den Mitgliedverträgen habe nicht er vorgenommen, sondern eine Mitarbeiterin, die es nicht besser wusste. Und von den 363 000 Euro, die Mitglieder einzahlten, habe er keinen Cent für private Zwecke genommen. „Wir haben ehrbar gehandelt“, betont er mehrfach, eingebettet jeweils in ein langes Grundsatzreferat.