Autor Thema: http://newstopaktuell.wordpress.com/  (Gelesen 133937 mal)

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Offline Gutemine

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Ich fasse zusammen, der MLM-Verkaufsprofi hat Steuerschulden (Umsatzsteuer) in Höhe von knapp 100.000,00 Euronen. Dazu kommen Versäumnis-, Verspätungs- und sonstige -zuschläge und Zinsen.

Außerdem knapp 15.000,00 Euronen rückständige Gewerbesteuer (seit 2008), auch hier kommen entsprechende Zuschläge dazu.

Einkommens-, Gewerbe- und Umsatzsteuer für 2014 und 2015 fehlen auch gänzlich - inklusive der entsprechenden Steuererklärungen.

Da muss man schon eine ordentliche Hütte haben, damit mit einer Versteigerung die gesamten Außenstände getilgt werden können.

Aber das ist typisch MLM, die Leute gehen irgendwo immer davon aus, dass Einnahmen = Einkommen/Gewinn sind. Die Steuer wird ja irgendwie vom "Hersteller" bezahlt, auch Bürokosten oder ähnliches....püüüühhhh....Provisionen versteuern? Neeee.....aber nicht doch. Leider wird das auf entsprechenden Verkaufsveranstaltungen auch oft genau so erzählt und vermittelt.

So nach dem Motto: Ihr kauft bei uns das Zeug für 50 Euronen/Pack ein, vertickt es für 80.--...das dazwischen ist eures und für die "Vermittlunge" von neuen Opfern gibt es noch obendrauf was - dazu natürlich auch Prämien, wenn ihr auf vorgegebene Umsätze kommt. Das ist dann alles eurer Verdienst.
Manche hauen sich die gesamte Garage mit entsprechendem Mist voll, nur um "Silber, Gold, Diamant oder Rubinverkäufer" zu werden (oder wie es gerade genannt wird) und verscheuern das Zeug (so es klappt) dann weiter unter EK über ebay.
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Offline GeneralKapitalo

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Ich fasse zusammen, der MLM-Verkaufsprofi hat Steuerschulden (Umsatzsteuer) in Höhe von knapp 100.000,00 Euronen. Dazu kommen Versäumnis-, Verspätungs- und sonstige -zuschläge und Zinsen.

Außerdem knapp 15.000,00 Euronen rückständige Gewerbesteuer (seit 2008), auch hier kommen entsprechende Zuschläge dazu.

Einkommens-, Gewerbe- und Umsatzsteuer für 2014 und 2015 fehlen auch gänzlich - inklusive der entsprechenden Steuererklärungen.

Da muss man schon eine ordentliche Hütte haben, damit mit einer Versteigerung die gesamten Außenstände getilgt werden können.

Kommt denke ich auf die Region an. Hier im südlichen Bayern, sollte das mit einem durchschnittlichen Einfamilienhaus schon zu decken sein. In z.B. Sachsen-Anhalt, so ging es zumindest für mich mal aus ner Diskussion über Fitzeks Krankenhaus hervor, dürfte das wohl schwieriger werden.
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Offline David Aaronson

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Da der Herr ja so schlau war, seine Adresse in den Kommentaren unterzubringen, ist das leicht zu konkretisieren: Er wohnt augenscheinlich in einer Doppelhaushälfte in Celle/Wietzenbruch. Ich glaube nicht, dass der Erlös einer Versteigerung zur Tilgung seiner Steuern ausreichen würde.

Edith: Im vergangenen August hat er zusätzlich erwähnt, dass er seine Miete nicht mehr aufbringen könne. Damit hat sich die Frage wohl erübrigt.
« Letzte Änderung: 7. März 2016, 19:25:35 von David Aaronson »
 

Offline A.R.Schkrampe

...
Kommt denke ich auf die Region an. Hier im südlichen Bayern, sollte das mit einem durchschnittlichen Einfamilienhaus schon zu decken sein. In z.B. Sachsen-Anhalt, so ging es zumindest für mich mal aus ner Diskussion über Fitzeks Krankenhaus hervor, dürfte das wohl schwieriger werden.

In Celle dürfte das nicht so einfach werden. Das liegt ein paar km zu weit von den wohlhabenden Vororten im hannoverschen Speckgürtel wie Isernhagen, Wedemark und Burgwedel, auch zu weit vom VW-Dunstkreis ein paar Ortschaften weiter östlich entfernt. Die dortigen Immobilienpreise gehen eher in die Richtung Lüneburger Heide (in Uelzen und dem Wendland herrschen fast ostdeutsche Verhältnisse). Insbesondere gibt es im Bereich Celle seit kurzem, seit die Briten aus Bergen und umzu abziehen, ein extremes Überangebot auf dem Immobilienmarkt.
 

Offline Pantotheus

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Das Finanzamt Celle wurde übrigens über die "Ratschläge" Langers ins Bild gesetzt.
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Offline Nestor

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Wohnsitz abmelden und ALG II beantragen ist ja eine besonders clevere Mischung.

Zumal man mWn einen Wohnsitz nicht einfach abmelden kann. Als ich mich zum letzten mal umgemeldet habe, wollte der Mitarbeiter des Meldeamtes schon nicht akzeptieren, dass ich am 31. aus- und am 1. eingezogen bin, weil ich dann ja eine Nacht obdachlos gewesen wäre, also wurde mein Auszugsdatum verändert. Ich wünsche dann viel Erfolg beim "abmelden" ohne zu sagen, wo man hingeht.
 

Offline David Aaronson

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Wohnsitz abmelden und ALG II beantragen ist ja eine besonders clevere Mischung.

Zumal man mWn einen Wohnsitz nicht einfach abmelden kann. Als ich mich zum letzten mal umgemeldet habe, wollte der Mitarbeiter des Meldeamtes schon nicht akzeptieren, dass ich am 31. aus- und am 1. eingezogen bin, weil ich dann ja eine Nacht obdachlos gewesen wäre, also wurde mein Auszugsdatum verändert. Ich wünsche dann viel Erfolg beim "abmelden" ohne zu sagen, wo man hingeht.

Vielleicht ist das einfacher, wenn man den Beamtenausweis verlangt und den Firmenstatus des Meldeamts etabliert hat?
 

Offline trapezoid

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Wohnsitz abmelden und ALG II beantragen ist ja eine besonders clevere Mischung.

Zumal man mWn einen Wohnsitz nicht einfach abmelden kann. Als ich mich zum letzten mal umgemeldet habe, wollte der Mitarbeiter des Meldeamtes schon nicht akzeptieren, dass ich am 31. aus- und am 1. eingezogen bin, weil ich dann ja eine Nacht obdachlos gewesen wäre, also wurde mein Auszugsdatum verändert. Ich wünsche dann viel Erfolg beim "abmelden" ohne zu sagen, wo man hingeht.
Einen Wohnsitz abmelden kann und muss man, wenn man keine neue Wohung im bundesdeutschen Gebiet bezieht. Es entfällt damit auch die Krankenversicherungspflicht und die Zahlung von Lohn-, Einkommens- und Kirchensteuer. Grundsätzlich. Und hat auch ein paar weitere Konzigwensen. (ALG II ist natürlich auch nicht.)
http://wirelesslife.de/wohnsitz-aus-deutschland-abmelden-pros-und-cons/

Netter Ansatz für weitere Queruleien:
Zitat
Wenn du verheiratet bist, befindet sich dein Familienbuch beim Standesamt des Wohnsitzes. Sobald du dich abmeldest, wandert dieses Buch zum Standesamt I nach Berlin. Dort betragen die Bearbeitungszeiten für personenstands- und namensrechtliche Anträge im Regelfall mindestens 6 – 24 Monate.
« Letzte Änderung: 9. März 2016, 03:02:05 von trapezoid »
 

Offline Schlaf-SHAEF

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Grundsätzlich meldet man sich nicht ab, sondern am neuen Wohnsitz an. Von dort gibts dann die Rückmeldung an das vorher zuständige Meldeamt. Vor der neuen Fassung des Meldegesetzes konnte man sich noch halbwegs elegant rauswinden, indem man sich ins Ausland ohne nähere Adressangabe abgemeldet hat, da es dort ja keinen Datenaustausch zur Rückmeldung gibt.

Mit dem neuen Gesetz wurden aber Nachweispflichten eingeführt. Demnach muss man beim Einzug die Bestätigung des neuen Vermieters bzw. Wohnungsgebers oder einen Eigentumsnachweis für die neue Wohnung erbringen, bei Abmeldung ohne neuen inländischen Wohnsitz die entsprechende Bestätigung des Wohnungsbesitzers, dass man tatsächlich ausgezogen ist. Was natürlich immer noch funktioniert, ist der tatsächliche Auszug ohne neue Wohnung und abwarten, bis man wirklich von Amts wegen nach unbekannt abgemeldet wird. Aber hier muss ich ja keinem erzählen, dass es die Kundschaft mit Konsequenz nicht so hat. Für ALG-II muss man sich ja dann später auch wieder irgendwo anmelden, wobei die Länder inzwischen i.d.R. gemeinsame Meldedatenbanken haben. Da hilft nur die Flucht in ein anderes Bundesland, wobei das auch keine Garantie ist (die Finanzämter können z.B. auf ne Datenbank mit bundesweiten Meldedaten zurückgreifen).
Jungs, das mag in eurem Kopf Sinn ergeben aber wir sind hier draußen!
 

Offline Richard Sharpe

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(die Finanzämter können z.B. auf ne Datenbank mit bundesweiten Meldedaten zurückgreifen).

In erster Linie zur Ermittlung der Steueridentifikationsnummer, allerdings erspart das auch die früher erforderlichen Nachfragen bei den Einwohnermeldeämtern.
" Artikel 19 Grundgesetz ist zu akzeptieren! Da steht, was da steht. Aufgrund dessen sind quasi alle Gesetze ungültig. "
Maik S., Hobbyjurist
 

Offline Schlaf-SHAEF

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Kann aber nervig sein, wenn bei denen dann was anderes steht als beim Einwohnermeldeamt und das FA steuerlich nicht zuständig ist. Habs regelmäßig, dass der Schuldner dort zwar tatsächlich wohnt und ordnungsgemäß angemeldet ist, die Steuererstattungspfändungen aber trotzdem ins Leere laufen und dank des heiligen Steuergeheimnisses das zuständige Finanzamt nicht mitgeteilt werden darf *grml*
Jungs, das mag in eurem Kopf Sinn ergeben aber wir sind hier draußen!
 

Offline Mr. Devious

Glaub mir, auch Finanzbeamte leiden oft unter dem Steuergeheimnis. Ich sage nur Plauener Schnitzelkrieg:

Spoiler
Er gab sich als das Opfer von Behördenwillkür und Erbsenzählerei aus und wurde damit berühmt: Gerhard Kaltscheuer machte als rebellischer Schnitzelwirt Schlagzeilen. Jetzt entpuppt er sich als einfacher Steuerbetrüger.

Hammerbrücke - Er gab sich als das Opfer von Behördenwillkür und Erbsenzählerei aus und wurde damit berühmt: "Futterstuben"-Wirt Gerhard Kaltscheuer aus Hammerbrücke machte im vergangenen Jahr als rebellischer Gastronom deutschlandweit Schlagzeilen, als er sich mit Demonstrationen und Auftritten im Fernsehen gegen einen Steuerbescheid wehrte.

Er prangerte an, dass die Behörde ihn für seine kundenfreundlichen XXL-Schnitzel bestrafen wolle. Ein Jahr später ist klar, dass Kaltscheuer nur geblufft hat. Das sächsische Finanzgericht verurteilte ihn im Mai dieses Jahres aufgrund einer unglaubwürdigen Buchhaltung zur Zahlung von fast 26 000 Euro Steuern zuzüglich Zinsen.

"Die Wirte der Futterstuben konnten uns ihre Einnahmen in dem Verfahren nicht glaubhaft machen", sagt die Vizepräsidentin des sächsischen Finanzgerichtes, Martina Gerhardt, zum Ausgang jenes Streites, der über Jahre hinweg zwischen Kaltscheuer und dem Finanzamt Plauen schwelte. Insbesondere kaufte das Gericht dem gebürtigen Rheinländer jene Kassenbücher nicht ab, die er in der letzten Instanz plötzlich präsentierte. Die Bücher seien in einem Stück und mit ein- und demselben Stift "und damit offenbar nachträglich geschrieben worden. Das haben die Richter nicht anerkannt", sagt Gerhardt.

Die Wahrheit in ihrer ernüchternden Schlichte bringt allerdings erst seine Frau ans Licht. Oder besser gesagt: seine Ex-Frau. Denn Regina Unger sitzt mittlerweile alleine in den Futterstuben in Hammerbrücke, verlassen von Kaltscheuer nach 20 Jahren Beziehung wegen einer deutlich jüngeren Frau. "Er stand einfach gerne im Mittelpunkt und hat sich inszeniert", sagt Unger. Was der Wirtin, die nach eigenen Angaben immer nur "das Küchentrampel" war, dabei am schwersten auf dem Magen liegt: Kaltscheuer hat sie mit den Steuerschulden, unbezahlten Stromrechnungen und offenen Mieten sitzen gelassen. "Weil er in der Privatinsolvenz war, liefen die Geschäfte alle auf meinem Namen. Ich darf das jetzt alleine bezahlen", sagt sie.

Benutzt hat der Schnitzelwirt aber nicht nur seine Frau. Auch die Medien spannte er erfolgreich vor den Karren. So zog er in Talkshows genüsslich über pedantische Betriebsprüfer her und beschwor das Finanzamt als gierigen Kraken. Die Medien ihrerseits dankten ihm die Stereoptypen mit einer verklärenden Berichterstattung. So wurde er selbst dann noch als Held gefeiert, als ihn das Amtsgericht Chemnitz 2011 wegen Steuerhinterziehung zu einer Geldbuße von 1500 Euro verdonnerte.

Von diesem Sperrfeuer ließen sich sogar die sonst so emotionslosen Finanzbehörden beeindrucken. Umso erleichterter ist man dort nun über den Ausgang. "Für uns war sehr wichtig, dass wir den Rechtsstreit im vollen Umfang gewinnen", sagt Eike Döblitz von der Steuerfahndung beim Landesamt für Finanzen in Chemnitz. Nicht verbergen kann der Steuerfahnder dabei die Genugtuung, die seine Behörde nun verspürt. "Wir wurden als Erbsenzähler dargestellt, die in Gaststätten die Schnitzel wiegen. Mit dem Vorurteil wurde jetzt aufgeräumt", sagt Döblitz.

Kaltscheuer selbst will mit all dem nichts mehr zu tun haben. Längst wohnt er mit seiner neuen Frau in Zittau, wo sie gemeinsam einen kleinen Landgasthof betreiben. Reden will er mit der Presse nicht mehr - und muss es ja auch nicht. Schließlich hat er seine Privatinsolvenz erfolgreich hinter sich gebracht, die Gläubiger halten sich an seiner Ex-Frau schadlos. Die wiederum ahnt, welch bittere Jahre ihr am Herd der Futterstuben bevorstehen. "Ich werde immer nur arbeiten, arbeiten und arbeiten und das für nix", sagt Regina Unger. dapd
[close]
http://vogtland-anzeiger.de/Vogtland_Anzeiger/cms-nachrichten/oberes-vogtland/das-bittere-ende-des-schnitzelkrieges.html
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 
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Offline Schlaf-SHAEF

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Ja, der Falls ist mir noch lebhaft in Erinnerung. Durch die gemeinsame Internierung mit Finanzleranwärtern während des Studiums hatte ich schon genug Einblick in die Materie, um den als großmäuligen Schwindler zu erkennen. Die stolpern halt immer über ihre Gier - die Einnahmen werden in der Buchhaltung runtergelogen, um Steuern darauf zu sparen, aber die Ausgaben für Material  (bei Gasthäusern eben Fressalien) werden beim richtigen Wert belassen, um die dann voll als Belastung anzusetzen. Und wenn sich dann in der Erklärung eine Vergammlungsquote von 50 % ergibt und jedes 2. eingekaufte Schnitzel angeblich nicht verkauft wird, wirds halt auffällig.
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Offline Finanzbeamter

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Es gibt trotzdem genügend Fälle bei uns, die "verschwunden" sind und auch irgendwann beim Einwohnermeldeamt als unbekannt verzogen eingetragen sind. Das ist leider immer möglich. Da ist auch nix mehr mit Pfändung etc. Da ham wir leider einige Fälle bei uns!
Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
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Offline teobald.tiger

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Heute muss man sich bei NTA wohl die "Arbeitslosigkeit" schön saufen! Sozusagen die höchste Stufe eines vollendeten Lebens...

Dazu greift man auf ein uralt YT Filmchen vom P(l)op zurück, der ja ein ausgesprochener Kenner der Arbeitslosigkeit ist... (wobei er offensichtlich nicht den Gedanken von ihm kapiert hat)!


Ach ja und mit der "Steuerrückerstattung" läuft auch prima ähh göttlich:

Zitat
11.03.2016 es geht weiter.
Ich war nicht einverstanden und habe den Fin angeschrieben. Habe den auch meine AGB beigelegt und zusätzlich aufgefordert keine Steuer mehr abzuziehen. Ich habe den auch geschrieben, dass wenn Fin mir drohen wird, mit Bußgeldern oder Haft, werde ich einen Strafantrag bei den Alliierten stellen. Darauf habe ich ein Schreiben bekommen:

S.g. Herr ….
in der vorstehenden Angelegenheiten habe ich mit Schreiben von 1.03.2016 entschieden, dass eine Erstattung von Steuern der Jahre ab 1990 nicht erfolgen kann.
Auf weitere schriftliche Eingaben in dieser Sache werde ich künftig nicht mehr antworten.

Mfg…. Unterschrift mit Namen….

Pohhhhh. Herr Gott von Erden und allen Steuern hat in 3 Tagen entschieden und entschlossen keine Steuern zu erstatten. Haliluja.
Es geht hier um viele hunderttausend Euro, denn ich war und bin selbstständig und habe so viel gezahlt, dass ich eigentlich nie wieder arbeiten muss und meine Rente ist somit damit gesichert. Und ein Herr hat mit der Macht der Erde oder Planet X halt entschieden. Und dann meinte der Herr Gott von Erden, dass er angeblich nicht mehr antworten wird. Hallo????

Amen.
"Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit ♥♥♥en zu diskutieren!"