Maik Geikler

[Lonovis]

Es ist immerwieder lustig wenn Maik der Gaukler mit dem Füsschen aufstampft. Wenn er vor einem Gericht versuchen sollte sein Markenrech durch zu setzen, wird er erkennen müssen, dass Markenrecht eine sehr spezielle Sache ist. Sein Name und das Wappen ist für Finanzdienstleistungen geschützt. Jeder, der es für etwas anderes verwendet, z.B. für politische, nicht kommerzielle Meinungsäußerungen, wird schwer eine Markenrechtsverletzung nach zu weisen. Ob er das (finanzielle) Risiko einer Klage eingehen würde, wage ich zu bezweifeln.

[Chris1979]

Guten Morgen Gemeinde,

Es grummelt im GHZ. Der Infokanal wurde von CP abgegeben und von jemandem anderen übernommen der für FM den Kopf hinhalten sollte, sprich die rechtliche Verantwortung übernehmen.

Dies nimmt er sehr ernst. Pech für Maik 😂
Ihm wurden jetzt nach über einem Jahr seiner "Regentschaft" fragen gestellt, die wir uns schon lange gestellt haben. Diese wurden nicht beantwortet, somit schiesst der Kanal gegen FM und stellt ihn / entlarvt ihm als das was er schon immer war. Ein Hochstapler.

Lustigerweise wird auch unser Forum herangezogen 😂😂😂😂

Aber wir sind ja nur bezahlte Staatstrolle.

[Reichsschlafschaf]

Lange nichts mehr vom Großherzog gehört.

Er beschäftigt sich wieder mit den Einschränkungen der Grundrechte, obwohl das Grundgesetz ja gar keine Verfassung ist. Und also auch keine Grundrechte gewähren kann:




Link zum Originaldokument:


https://dserver.bundestag.de/btd/19/309/1930938.pdf


 

[Neubuerger]

Er beschäftigt sich wieder mit den Einschränkungen der Grundrechte, obwohl das Grundgesetz ja gar keine Verfassung ist. Und also auch keine Grundrechte gewähren kann:

Dann müsste er das Grundgesetz mal verstehen (jaja, ich sehe das Problem). Grundrechte sind nicht grenzenlos, sondern können auf Basis von Gesetzen eingeschränkt werden. Gerne wird das ja beim Art. 5 GG übersehen, wo sich unsere Kundschaft einbildet, sie würde zensiert, wenn sie nicht alles immer sagen dürfe (also beispielsweise Holocaustleugnung).

[Reichsschlafschaf]

Es gibt Neues.

Man hatte Geburtstag.

Leider Bezahlschranke, aber den Kommentaren nach durften die Gäste Eintritt löhnen, dazu Speisen und Getränke selbst bezahlen, wie das bei großherzoglichen Geburtstagen halt so ist.

Er wolle die Demokratie abschaffen und sich selbst zum neuen Herrscher machen: Das schreibt der Verfassungsschutz über den selbst ernannten Großherzog Friedrich Maik.

Der Großherzog hält Hof: Reichsbürger in MV feiern unbehelligt ihr Sommerfest

Viele der Autos auf dem Parkplatz des Landkulturhauses sind mit Fähnchen geschmückt - mit Fähnchen des selbst ernannten Großherzogs.

Er wolle die Demokratie abschaffen und sich selbst zum neuen Herrscher machen: Das schreibt der Verfassungsschutz über den selbst ernannten Großherzog Friedrich Maik. Bei Grimmen feierte er nun mit seinem Gefolge – völlig unbehelligt. Ein Besuch bei den Reichsbürgern, deren Szene in MV wächst und die den Sicherheitsbehörden zunehmend Sorge bereiten.

Andreas Meyer

22.07.2023, 20:50 Uhr
 
Leyerhof. Der Großherzog ist nicht zu sprechen. Jedenfalls nicht für Journalisten. Interviews mit dem selbst ernannten Monarchen von Mecklenburg gibt es nur für jene, die einen „Medienvertrag“ unterschreiben – und seine Aussagen ungekürzt, unkommentiert und vor allem live in die Welt senden. Friedrich Maik schickt stattdessen seine Leute vor.

https://www.ostsee-zeitung.de/mecklenburg-vorpommern/der-grossherzog-haelt-hof-reichsbuerger-in-mv-feiern-unbehelligt-ihr-sommerfest-SSJH754HPVGIZPXHK7E5KQFUQA.html


Dann hat er wohl wieder eine Pressesprecherin?

[Feiertag]

Leider Bezahlschranke

Nicht für Ostmärker (warum auch immer ). Hier der Rest:

Spoiler

Der Großherzog, der im wahren Leben ein Immobilienmakler namens Maik Geikler aus der Nähe von Schwerin sein soll, hält Hof in der Gemeinde Wendisch Baggendorf bei Grimmen. Auf dem Leyerhof feiert der Mann, den Sicherheitsbehörden der Reichsbürger-Szene zuordnen, sein „Sommerfest“. Und der Parkplatz ist voll.
Im Zeichen des Großherzogs

Auf dem Freigelände des Leyerhofs – auch als Landkulturhaus bekannt – sind Tische und Stühle aufgebaut, Grills, kleine Zelte. Im Vorbeifahren wirkt das alles wie ein ganz normales Fest. Eines von vielen an diesem Wochenende in Mecklenburg-Vorpommern. Wären da nicht die Flaggen und Fähnchen. Blau, Weiß und Rot sind sie. Die Farben des Bundeslandes.

Vor dem Hof parken Autos aus dem gesamten Land. Sie haben Kennzeichen mit TET, HRO, NVP, UER, MSE drauf. Einige sind mit kleinen Fähnchen an den Fensterscheiben geschmückt, wie man sie von den Fan-Korsos bei Fußball-Weltmeisterschaften kennt. Nur dass auch diese Fahnen nicht Schwarz-Rot-Gold sind und dass sie das Wappen von Friedrich Maik tragen.

Wer auf das Gelände will, wird am massiven Metalltor gefragt, ob er denn auch Eintritt bezahlt habe. 21,50 Euro kostete der im Voraus. Zu zahlen auf ein Konto bei einer Bank mit Hauptsitz in London und Banklizenz aus Litauen. 26,50 Euro kostet es an der Tageskasse, um beim Sommerfest der selbst ernannten Monarchie dabei sein zu dürfen. Vielleicht 30 Leute sind zu sehen. Einige Tragen T-Shirts mit dem Slogan „Wi mook Meckelborg wedder grot!“ – angelehnt an Ex-US-Präsident Donald Trump, der die USA wieder groß machen wollte.
„So geht es nicht weiter“

Dass sich Journalisten für das Sommerfest interessieren, es sorgt eher für Erstaunen – und Belustigung. Ein Mann mittleren Alters, der am Tor darüber wacht, ist freundlich, aber dennoch: für Journalisten kein Zutritt. Dafür erzählt er, dass er bis vor einigen Jahren auch noch die OSTSEE-ZEITUNG gelesen, sich dann aber über die Berichterstattung geärgert und das Abo gekündigt habe. Auslöser waren Berichte über den Impfgegner-Arzt Joachim Bennien aus Dierhagen (Landkreis Vorpommern-Rügen).

Der ist seit April rechtskräftig wegen falscher Impf- und Maskenbefreiungen verurteilt. Er sei selber bei Bennien gewesen, verrät der Mann – und er habe das alles ganz anders erlebt. Viel gibt der Mann nicht preis von seinen Ansichten. Nur so viel: Mit der Politik in Deutschland ist er unzufrieden. Mit allen Parteien. „So geht es in diesem Land nicht weiter.“
Viele der Autos auf dem Parkplatz des Landkulturhauses sind mit Fähnchen geschmückt - mit Fähnchen des selbst ernannten Großherzogs.

Viele der Autos auf dem Parkplatz des Landkulturhauses sind mit Fähnchen geschmückt - mit Fähnchen des selbst ernannten Großherzogs.

© Quelle: Andreas Meyer
„Er will die Demokratie ersetzen“

Der Großherzog selbst zeigt sich nicht. Und er spricht auch nicht. Dafür sprechen die Sicherheitsbehörden – auch über Friedrich Maik. Bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2022 wurde Maik Geikler explizit aufgeführt und namentlich erwähnt. Als Reichsbürger. 2020 hatte der Mann einen Brief an die Vereinten Nationen geschrieben, die Gründung einer neuen Monarchie gemeldet und das Ende des „Konstrukts BRD“. Die Vereinten Nationen reagierten nicht auf die fragwürdige Post. Maik G. wertete das als schweigende Anerkennung.

Lesen Sie auch

    Bundesweite Razzia im „Reichsbürger“-Milieu: Auch in MV Durchsuchungen
    Neue Art von Staatsfeinden: Wie geht MV gegen Reichsbürger und Prepper vor?
    Impfgegner-Arzt aus Dierhagen soll Bewährungsstrafe erhalten – und dürfte wieder arbeiten

„Sein Ziel ist es, in Mecklenburg-Vorpommern die bestehende parlamentarische Demokratie durch eine parlamentarische Monarchie unter seiner Führung zu ersetzen“, heißt es im Verfassungsschutzbericht. 50 Personen zählen die Sicherheitsbehörden zu Friedrich Maiks Gefolgschaft. Die Gruppe gilt als „besonders aktiv“. Bei Facebook zeigt sich Maik Geikler auch als Anhänger der „Flat Earth“-Theorie. Die behauptet, dass die Erde eine Scheibe sei, die von einem Eisring umgeben ist. Die Regierungen würden das verschweigen und vertuschen. Warum sie das tun sollten – das bleibt allerdings offen.
Reichsbürger-Szene wächst

Insgesamt zählt der Verfassungsschutz 670 Personen zur Reichsbürger-Szene. 2020 waren es „nur“ 600. Innenminister Christian Pegel (SPD) sprach jüngst von einer „zunehmenden Strukturierung“ der Szene. Das Sommerfest bei Wendisch Baggendorf dürfte der beste Beweis sein.

Was Pegel besonders sorgt: In MV besaßen 2022 insgesamt 14 Reichsbürger und Selbstverwalter den Kleinen Waffenschein, acht sogar eine Waffenbesitzkarte. „Bei Extremisten ist die Gefahr gewaltsamer Aktivitäten grundsätzlich sehr hoch. Deshalb ist jede Waffe in den Händen von Extremisten eine zu viel“, so Pegel. Er will auch die Reichsbürger entwaffnen. Seit 2018 wurden 27 Reichsbürgern die „waffenrechtliche Erlaubnis“ entzogen.

[close]