Ich musste bei dem Artikel etwas schmunzeln, tatsächlich zeigt er auch recht schön, dass ein "Reichsbürger" nicht zwingend rechts sein muss und was so die Einstiegswege sind.
Wobei ich die Person auf dem genannten Status nicht zwingend als "Reichsbürger" bezeichnen würde, es fehlt hier mMn der querulantische Anteil. Außerdem versucht er ja zumindest zu arbeiten und scheint auch seine Miete gezahlt zu haben. Eigentlich ging ich beim Lesen des Artikels davon aus, dass er mit einer Zwangsräumung endet.
Ich würde Sascha hier eher als paranoiden Verschwörungstheoretiker der sich früher oder später auf den Weg zum Reichsbürger begibt einordnen. Gerade der leichte Verfolgungswahn ist hier bezeichnend überall sieht er Spitzel ohne sich bewußt zu sein, dass niemand ein Interesse daran hat ihn zu bespitzeln.
Sofern diese Ansicht irgendwann dazu übergeht jeden Verwaltungsakt als "Willkür" anzusehen dürfte es ein leichtes für Reichsbürgergruppen werden ihn anzuwerben.