Auf seiner Website
www.praxisprobst.de wird näher beschrieben, welche Methoden eingesetzt werden:
Mineralstoffe und Vitamine
Mineralstoffe und Vitamine wie Selen oder Vitamin C werden inzwischen sogar schon von manchen Unikliniken empfohlen. Welche Stoffe für Sie sinnvoll sind, welche es nicht sind - all das kläre ich gerne mit Ihnen ab.
Aktive Fiebertherapie
Die aktive Fiebertherapie ist eine der am stärksten wirkenden immunstimulierenden Therapien. Durch Verabreichung einer winzigen Menge an Bakterien wird ein 6-8-stündiger Fieberschub ausgelöst, der in der Praxis überwacht wird.
Lesen Sie genaueres zum Thema Aktive Fieberterapie
Fachartikel zur Aktiven Fiebertherapie (PDF)
Infusionen
In der biologischen Krebstherapie sind Infusionen häufig eine wichtige Maßnahme. Unter anderem werden folgende Stoffe infundiert:
Glutathion zur Entgiftung
Vitamin C hochdosiert, wirkt schädigend auf Tumorzellen
Curcumin
Vitamin B17, Amygdalin
DCA (Dichloracetat)
DMSO (Dimethylsulfoxid)
Artesunate
Baseninfusionen zum Entsäuern des Körpers
Vitalinfusionen zur Zufuhr wichtiger Vitamine und Mineralstoffe
Mit Hilfe von Wirkstofftestungen kann festgestellt werden, welche Substanzen beim jeweiligen Patienten besonders erfolgversprechend sind.
Organotherapie
Thymus und Milzgesamtextrakte enthalten ein umfassendes Spektrum wichtiger Abwehrstoffe. Sie sind bewährte Immunmodulatoren und verbessern darüber hinaus spürbar die Lebensqualität der Patienten.
Patienteninformation Organotherapie (PDF)
Hypnose, Tiefenentspannung, Visualisierungen
Die moderne Wissenschaft in Form der Psychoneuroimmunologie lehrt uns die enge Verzahnung von Psyche und Immunsystem. Immer wieder wird von Spontanheilungen auch bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen berichtet. Mit inneren Bildern lassen sich Heilkräfte aktivieren, Ängste mindern, Depressionen abbauen, Gelassenheit finden und Farbe in die Seele bringen. In der Praxis lassen sich diese Verfahren idealerweise in Hypnose durchführen.
Hyperthermie
Durch ein elektrisches Hochfrequenzfeld wird eine Oberflächen- oder Tiefenüberwärmung erzielt. Tumorzellen reagieren sehr empfindlich auf Hitze und das elektrische Feld.
Lesen Sie mehr zum Thema Hyperthermie.
Insulinpotenzierte Therapie
Chemotherapie wirkt oft zu unspezifisch, nicht nur Krebszellen sondern auch gesunde Zellen werden angegriffen. Es gibt mehrere Ansätze um dieses Problem zu überwinden: Ein Wirkstoff ist Methadon, die andere die Insulinpotenzierte Therapie.
Lesen Sie mehr zum Thema Insulinpotenzierte Therapie.
Embedded Strategy
Die Embedded Strategy ist ein innovatives Verfahren, das die Gabe von 500mg Curcumin in einer Sitzung mit einer insulinpotenzierten, low-dose-Chemotherapie kombiniert. Durch die synergistische Wirkung beider Therapien ist eine effektive, weitgehend nebenwirkungsfreie Therapie möglich.
Methadon
Methadon wird seit Jahrzehnten in der Drogensubstitution eingesetzt. Im Laborversuch hat sich gezeigt, dass Methadon auf Krebszellen wirkt: sie sterben nach kürzester Zeit.
Lesen Sie mehr zum Thema Methadon.
Albumin-Carrier-Therapie
Die Albumin-Carrier-Therapie ist eine innovative, nebenwirkungsarme Form der Tumorbehandlung. Dabei wird ein Chemotherapeutikum an das im Blut vorkommende Protein Albumin gekoppelt. Erfreulicherweise treten bei der Albumin-Carrier-Therapie in der Regel keinerlei Nebenwirkungen auf und andere Therapien, wie die insulinpotenzierte Chemotherapie und biologische Wirkstoffe können gut damit kombiniert werden.
Lesen Sie mehr zum Thema Albumin-Carrier-Therapie.
Es findet sich hier praktisch alles, was in der "komplementären" Onkologie propagiert wurde bzw. wird (und von Sachverständigen zumeist als nutzlos bis gefährlich angesehen wird).
Dr. Probst nennt dieses alles MedicoNatura-Konzept.
Bei PubMed konnte ich keine Publikationen eines Reinhard Probst finden.
Im Film (9:13) kommt vor, dass sich bei einem Patienten ein Tumormarker halbiert hätte. Wenn man die eingeblendeten Befunde genauer ansieht, erkennt man, dass das CEA (carcinoembryonales Antigen) in zwei verschiedenen Laboren gemessen wurde, wobei der Normalwert bei der zweiten Messung genau die Hälfte des Normalwerts der ersten Messung (<5 versus <2,5) ist. Der zweite Tumormarker CA19-9 ist in beiden Messungen praktisch gleich.