Autor Thema: Axel Stolls Templerorden Teil 1 - Eiben und die Erdölfelder  (Gelesen 2525 mal)

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Axel Stolls Templerorden Teil 1 - Eiben und die Erdölfelder

Podcaster Riotburnz hat letztes Jahr ein unglaubliches Tondokument veröffentlicht, welches bisher in NSL-Forscherkreisen noch nicht die gebührende Aufmerksamkeit bekam. Dazu schreibt er:

"Am 21.09.2013 führten Dr. Sebastian Bartoschek und Alexander Waschkau ein Interview mit Dr. Axel Stoll... Am gleichen Tag um 19:00 Uhr war ich undercover bei Dr. Stolls Templerordern “Die Gemeinschaft des schwarzen Steins”. Es war Dr. Stolls letztes Templertreffen im Diesseits und der letzte Event im “Roseneck”."
"Ich liebe Katastrophen!

Und das beginnt so: Stoll begrüßt die Anwesenden zum 16. Treffen der "Gemeinschaft des schwarzen Steins". Er erläutert, dass ein nicht näher beschriebener "Altorden", offensichtlich eine übergeordnete Institution, die Direktive zur Neuformierung des Ordens ausgegeben hätte. Anschließend liest er aus seinem damals neuen Buch "Die Schwarze Macht" das Kapitel "Die Vril-Gesellschaft und die DHvSS (Die Herren vom Schwarzen Stein)".

Dies nimmt die erste Stunde der zweistündigen Tonaufnahme ein. Ich beschäftige mich allerdings hier nur mit der zweiten Stunde, in der man in kleiner Runde aus dem Nähkästchen plaudert. Und die Stunde hat es in sich. Aufgrund der Fülle des Stoffes mache ich einen mehrteiligen Artikel daraus.

Wusste man bisher über Stolls Templerorden so gut wie nichts, so verspreche ich, dass diese Artikelreihe das gründlich ändern wird. Tatsächlich gibt die zweite Stunde einen ausführlichen Abriss über die 4 Jahre des Bestehens der "Gemeinschaft des schwarzen Steins". Vielen Dank an Riotburnz!

Zur Schließung des Altordens


Es spricht ein "Horst", der offensichtlich zusammen mit Stoll den Orden anführt.
[1:19:05] Horst: "Dann erzähl' ich ein paar Sachen zu den Ursachen der Schließung: Es ist ja so, dass Axel und ich und ein paar andere Leute schon im Grunde genommen die Ordensstruktur vorbereitet hatten mit der Gründung des Morseliter(?)-Ordens in den 90ern und da herrschte schon ein relativ hohes Maß an Ethik und Moral, was Vorraussetzung war für so 'ne geistige Arbeit."
Lange vor Gründung des NSL-Forums (Januar 2003) gab es also schon in den 90ern einen Vorläufer-Orden.
Horst weiter: "Als wir denn nachher das erweitert haben und parallel dazu das NSL-Forum aufgebaut haben, diente das ja eigentlich nur dazu, als Fundus für gute Leute, die sich für unsere Themen interessieren und zur Ergänzung und die sollten dann in den Orden aufgenommen werden."
Ist das nicht interessant? Das NSL-Forum war nur die öffentliche Rekrutierungsagentur des geheimen Templer-Ordens! Und was man wohl auch vermuten darf, da diese niemals über den Orden sprachen: Mario, TTA, Claus Petersen und sogar Schmidt waren wohl nicht gut genug für den Orden! ;-) Wie wir später erfahren werden, war KaWi Schneider im Orden, wurde aber just bei diesem Treffen von Stoll "gekickt", sprich: Sollte zukünftig nicht mehr eingeladen werden.
Horst weiter: "Und da haben wir leider, leider Fehler gemacht. Die Grunddevise war: Qualität vor Quantität und Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Und da sind 'ne Reihe von jungen Leuten mit 'reingekommen und es hat sich innerhalb der letzten 3 Jahre eigentlich gezeigt, oder der letzten 4 Jahre muss man ja sagen, dass dieser ganze Bereich Ethik/Moral und Kameradschaftlichkeit mehr oder weniger gegen Null gefahren worden sind, durch bestimmte Klientel..."
..und damit sind wir beim eigentlichen Thema! Wie sich in diesem und den folgenden Artikeln zeigen wird, waren die ganzen 4 Jahre der "Gemeinschaft des schwarzen Steins" eine einzige Aneinanderreihung von Katastrophen, eine andauernde Soap-Opera. Vielleicht war es deshalb ein Geheimorden: Das zu veröffentlichen, wäre viel zu peinlich! Nun ja, jetzt ist es doch passiert....

Die Suche nach Geldquellen

[1:21:00] Horst: "Es war immer sozusagen von uns angedacht, 'ne entsprechende Geldquelle zu finden und fließen zu lassen, die es uns ermöglicht, diese Treffen, die wir machen wollten, nicht in so 'ner Kneipe hier zu machen, sondern in 'nem richtigen Tempel und dafür braucht's natürlich größere Summen, um mit dabei zu sein."
Bis hierhin würde man sagen: OK, klingt noch halbwegs vernünftig: Geld sammeln, um sich einen eigenen Tempel leisten zu können. Aber ihr habt keine Vorstellung, könntet es Euch nicht in Euren wildesten Phantasien vorstellen, wie unsere Tempelritter da vorgegangen sind...


Eiben und die Erdölfelder

[1:21:26] Horst: "Die erste Variante war damals der Versuch über den Eiben(?) sozusagen, über die Erdölfelder in der Ukraine sozusagen beteiligt zu werden und dort aus diesen Geldern... wären im Prinzip Peanuts gewesen."
Hört sich ja gut an: Sich bei Geschäften mit Erdölfeldern beteiligen und satte Gewinne einstreichen. Schauen wir doch mal, wie das bei Tempelrittern mit hohem Maß an Ethik und Moral durchgezogen wird:
"Aber der Eiben war im Prinzip ein kleiner Ganove, der seine ganzen Gelder durch Betrug usw. Akkumuliert hat, hat also Millionen hin- und hergeschoben und hat in Amerika einen Haufen Leute verprellt und hatte dann auch immer Angst, da einzureisen, er durfte da sich gar nicht mehr sehen lassen. Und dann hat er gedacht, durch die Ukraine-Geschichte mit den Erdölfeldern wird er Millionär, der Zug ist auch abgefahren."
Hat wohl nicht funktioniert. Bitte nicht vergessen: Dies ist ein Strafplanet! Da würde ich nicht mit allzuviel Erfolg rechnen. Kann es aber noch schlimmer kommen?
"Es sind verschiedene Leute dort unter die Räder gekommen, einer ist ermordet worden, weil die Interessenkollision zwischen Eiben und der großen Firma Shell, die sind ihm nicht bekommen. Trotz der ganzen Spickgelder, die er da investiert hat in die korrupte Beamtenschaft da. Also jedenfalls zum Schluss musste er sich da selbst verpfeifen und ... ist mal wieder auf der Flucht."
Ziehen wir mal die Bilanz zum ersten Versuch unserer Ordensbrüder und promovierten Naturwissenschaftler, an Geld zu kommen:
  • Investierte Gelder weg
  • Ein Tempelritter auf der Flucht
  • Mehrere Leute unter die Räder gekommen
  • Ein Mord
Tja, Anfängerfehler... Aber wie sagt Stoll so schön: Wir sind ja in einer "Schule des Lebens" und lernen ständig dazu! Es kann nur besser werden - oder?

Fazit

Für all diejenigen, denen das NSL-Forum immer zu vernünftig und realitätsbezogen war, kann ich Stolls Templerorden wärmstens empfehlen!

Quelle: Axel Stolls Templerorden Teil 1 - Eiben und die Erdölfelder


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Offline dillgurke

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Re: Axel Stolls Templerorden Teil 1 - Eiben und die Erdölfelder
« Antwort #1 am: 14. März 2016, 12:44:43 »
Die letzte halbe Stunde schimpfen sie auf Vegetarier und erzählen leidlich lustige Witze... wenn das mal nicht Ordensarbeit an den Geheimnissen der Welt ist.
Ich hab nur am Rande erfahren, dass es Probleme mit einer Kettensäge gegeben hat. (Uwe Knietsch über König Stefan I.)
 

Offline kairo

Re: Axel Stolls Templerorden Teil 1 - Eiben und die Erdölfelder
« Antwort #2 am: 14. März 2016, 13:20:30 »
Hat jemand eine Idee, wer "Eiben" sein könnte? Ist das der Name irgendeines russischen oder ukrainischen Oligarchen?
 

Offline kontext

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Re: Axel Stolls Templerorden Teil 1 - Eiben und die Erdölfelder
« Antwort #3 am: 14. März 2016, 19:27:47 »
Es würde mich sowieso interessieren, ob man etwas über die anderen Mitglieder weiß. Was die sonst wohl so machen?
 

Offline NDR

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Re: Axel Stolls Templerorden Teil 1 - Eiben und die Erdölfelder
« Antwort #4 am: 14. März 2016, 20:11:14 »
Generell wusste man bis zu der Undercover-Aufzeichnung praktisch nichts über Stolls Templerorden. Es war lediglich bekannt, dass dieser sich auch im Roseneck traf. Zu dem Eiben kann ich gar nichts finden.

Allerdings werde ich demnächst ein Interview mit Riotburnz führen. Er hat den Orden sozusagen infiltriert. Da werde ich die Fragen von hier mal stellen.
 
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Offline dillgurke

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Re: Axel Stolls Templerorden Teil 1 - Eiben und die Erdölfelder
« Antwort #5 am: 15. März 2016, 08:03:25 »
Eine Stimme gehörte unverkennbar zu "Raumfahrt-Experten" Bernd Haase und eine andere einem jüngerem Mann, die beide auch beim NSL-Forum aufgetreten sind.
Ich hab nur am Rande erfahren, dass es Probleme mit einer Kettensäge gegeben hat. (Uwe Knietsch über König Stefan I.)
 
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