Über diesen Bericht bin ich gestolpert:
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Traenen-an-der-Mahnwache-gegen--Kesb-Willkuer--30670603In der Sache handelt es sich eigentlich um sehr wenig: Einige Schweizer waren schon immer dagegen, das alte System der "Vormundschaften" durch Laiengremien in den meist sehr kleinen Gemeinden irgendwie zu verändern, insbesondere zu professionalisieren. Nun hat eine Mutter mal schnell über die Weihnachts- und Neujahrstage ihre zwei Kinder ermordet. Was natürlich erst später öffentlich bekannt wurde: Der Vater sitzt in Untersuchungshaft, die Mutter war erst kurz vorher wieder freigelassen worden. Bei beiden handelt es sich um sog. "Mietnomaden", die ihre Wohnsitze so gewechselt haben, wie die Fitzekels ihre Hemden (also alle paar Wochen), zudem scheinen sie ihren Lebensunterhalt über Jahre durch Betrügereien auf Handelsplattformen im Internet (Vorschussbetrug) gesichert zu haben. Also musste die Behörde die Kinder fremdplatzieren, sie konnte sie ja schwerlich mit ins Gefängnis schicken. Dass die Kinder über die Feiertage zur Mutter zurückkehren durfte, war als Entgegenkommen und zum Wohle der Kinder gedacht. Die kriminelle Energie der Mutter wurde wohl unterschätzt.
Nun, solche Geschichten geschehen überall auf der Welt immer wieder einmal. Doch der Kernsatz: "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht", erinnert fatal an die deutschen RD, ebenso das Mimimi über die ach so bösen Behörden usw. Kann es sein, dass das, was die RD vormachen, auch im Ausland Schule macht?