"Don Icon" alias Roman Haudenschild / Jeannette Daghari / rechtsbankrott.ch

[Helvetia]

Ich wollte hier schon länger mal den Pappenheimer thematisieren, der sich "Don Icon" nennt und als einer der ältesten Reichsdeppen (nicht biologisch ältesten, obwohl er auch in dieser Hinsicht nicht der Jüngste ist, sondern ideologisch ältesten) in der Schweizer Deppenszene herumgurkt.

Zum Beispiel ist sein Privatkonkurs auch das Thema in diesem 2016er Video von Malela, allerdings ohne dass er selbst vor die Kamera tritt. Wir erfahren nur, dass die Konkurseröffnung eine sehr gute Sache war, da durch sie die Person "Roman Haudenschild" gelöscht wurde.

Seither ist der Mensch Don Icon immer wieder als minder wichtige Erscheinung, die aber gern wichtiger gewesen wäre, in der Schweizer Reichsdeppenszene aufgeploppt. Ein Moment, in dem er hoffte, endlich eine historische Rolle in der Schweiz spielen zu können, war beispielsweise die kolossal gefloppte "Bundesratskündigung" des GCCL Ende 2020. Allerdings war Romans hoffnungsfrohe GCCL-Karriere von fast ebenso kurzer Dauer wie des Zopfkönigs 111-Jahr-Feier in Boxberg, wie man in unserem Blogartikel zu jenem Ereignis nachlesen kann.

In der Folge spannte Mensch Roman mit einer gewissen Jeannette Myriam Daghari zusammen, die im Zuge der Corona-Pandemie durch eine Auseinandersetzung mit den Behörden des Kantons Luzern zu moderater Bekanntheit in Deppenkreisen gelangt war. Sie hatte nämlich in ihrer "Aurapraxis" (warum überrascht uns das nicht?) in Sursee zur Zeit der Coronamassnahmen eine Deppenversammlung abgehalten, bei der mehr Leute zugegen waren, als gemäss der damaligen Covid-Verordnung erlaubt waren. Daher wurde die Versammlung von der Polizei aufgelöst und den Teilnehmern entsprechende Bussen auferlegt, wobei deren Argument, eine religiöse Gemeinschaft zu sein, so gar nicht verfing. Dieses Ereignis hat es nicht so richtig in die Massenmedien geschafft, Gemecker und querulantisches Gejammer von Teilnehmern jener Versammlung hallte aber in Form von Wackelvideos polizeilicher Zustellung von Behördenpost etc. noch lange durch diverse Kanäle der Schweizer Deppenszene.

Mit Don Icons Hilfe machte Jeannette nun ihr diesbezügliches Querulantentum zu ihrem neuen Lebensinhalt und Don Icon benutzte den Anlass gleichzeitig dazu, in der Deppenszene endlich jemand mit Rang und Namen zu werden.

Heute führt er den Telegramkanal "ex habitus Kanal" mit, naja, immerhin 420 Mitgliedern - für die Schweiz ein Erfölgchen - und promotet sein neu erschienenes Buch, in dem die wirklich wahre Wahrheit, ihr wisst schon, endlich dieser Welt zugänglich gemacht wird. (Und ich werde Romans Deppenleben sicher nicht mitfinanzieren, indem ich dieses Buch käuflich erwerbe, aber wenn man sich nur schon das Inhaltsverzeichnis besieht, wird eigentlich klar: nihil sub sole novi. Eigene kreative Ideen sucht man nämlich nicht nur in der gesamten Schweizer Deppenszene, sondern auch bei Roman vergeblich.)

Zudem stehen die Menschen Roman und Jeannette hinter der Website "rechtsbankrott.ch". Ich sage es einmal so: Wer die korrupten und bösen Scheinbehörden der Firma Schweiz bei einem neuen selbstgestrickten Fantasiegericht verklagen will, kann sich auf besagter Website die entsprechenden Formulare direkt herunterladen.

Es ist nämlich so: Don Icon hat über die Schweiz den Rechtsbankrott verhängt. Und leider muss ich anmerken: Auch das ist keine neue Idee, denn zumindest über den Kanton Glarus hat der Marc Bamert bereits 2017 den Rechtsbankrott verhängt. Du kommst also zu spät, Don Icon. So sad.

Übrigens, Klein-Marc und Roman Haudenschild sind einander in ihrem etwas zu selbstbewussten Auftreten und in ihrer abgerissenen Erscheinung bemerkenswert ähnlich. Bei der Geburt getrennt?

Unmittelbaren Anlass zu diesem Posting hat mir ein neues Video gegeben, in dem unser Don Icon von einer wirklich äusserst dümmlich wirkenden Plunze aus Malelas Clique interviewt wird. Bei Gelegenheit werde ich dieses Video noch ausführlich kommentieren. Sehet her: