Nun ja, nicht nur Holocaustleugnerin Stolz ist ja auf seinen "Konferenzen" aufgetreten, von ganz anderen Neppern, wie dem falschen Ballsaaljuristen mal gar nicht zu reden.
Sasek predigt Kindesmisshandlung. Nicht nur seine Anhänger, sondern auch er praktiziert dies aktiv und aus Überzeugung. Es gibt/gab da auch entsprechende Zeugenaussagen (natürlich von "Aussteigern"), sein Sohn hat diese jetzt ja auch bestätigt und Sasek selbst gibt es ja auch gerne zu (dazu gibt es auch Videos, auch Aussagen von seinen nicht abtrünnigen Kindern, die zumindest von den Schlägen (nicht von den auch im Raum stehenden sexuellen Missbräuchen) geradezu stolz berichtet haben). Immerhin sind Schläge (wie so manch anderes) ja nur ein "Zeugnis wirklicher und intensiver Kinderliebe". Das Motto: Wer sein Kind liebt schlägt es.
Die Verfahren sind bis jetzt aber eigenartigerweise (wie auch so manche andere) immer wieder eingestellt worden oder ziehen sich seit Jahren (um nicht zu sagen Jahrzehnten).
Ich denke, es gäbe, außer bei Sasek bei solchen Sekten einige "Ein- oder Angriffspunkte". Klar, auch Deutschland verhält sich da nicht gerade vorbildlich, hat es aber zumindest z.B. bei den "Zwölf Stämmen" oder dem "Guru von Lonnerstadt" versucht und bei letztem ja auch einen wirklich guten Erfolg erzielt. Wobei der dadurch schwerst geschädigte Junge, der das Ganze quasi hat auffliegen lassen, sicher keine Entschädigung/Schmerzensgeld vom Guru erwarten kann.
Ich denke aber, zumindest was die Kinder betrifft, hätte der Staat (egal welcher, als in welchem dies stattfindet) mehr Möglichkeiten und auch Pflichten.