Autor Thema: Je suis Berlin - ein Plädoyer  (Gelesen 3235 mal)

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Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #15 am: 21. Dezember 2016, 21:59:43 »
Ich bin bei solchen Umfragen immer skeptisch, ob da nicht etwas überinterpretiert wird.

Sicher. Wer hat die Umfrage gemacht? Wie wurde sie gemacht? Wer hat darüber berichtet? Und welche und wessen Interessen haben dabei eine Rolle gespielt?

Am verlässlichsten finde ich da Umfragen, die jährlich mit (weitgehend) gleichen Fragen gemacht werden wodurch (bewusste oder unbewusste) Einflüsse durch die Art der Fragestellung nivelliert werden.

Bei Allensbach gibt es da eine Umfrage nach der die Einschätzung, dass die "Zahl der Verbrechen in Deutschland allgemein zunehme" kontinuierlich gestiegen ist und jetzt bei fast 70 Prozent liegt. Eine schon deutliche Entfernung von der Realität.

Zitat
Bei mir und meinem Freundeskreis ist es so, daß sich die Anschläge in der Wahrnehmung kurzzeitig hochspielen, aber sie nicht wirklich das Lebensgefühl beeinflussen.

Also keine "ANGST! wie das beliebte Blödblatt heute getitelt hat? Die Diskrepanz zwischen allgemeinem Gefühl und persönlicher Einschätzung findet sich auch in der Statistik:

Trotz der Einschätzung hoher allgemeiner Gefahr sind "nur" 35 Prozent besorgt Opfer von Einbruch oder Diebstahl zu werden. Und "nur" knapp 25 Prozent befürchten Opfer eines Gewaltverbrechens oder Terroranschlags zu werden.
Aber eben auch diese Zahlen sind in wenigen Jahren erheblich gestiegen, während das reale Risiko gesunken ist. Ein Kriminalist im Fernsehen hat gestern das Risiko eines Deutschen binnen eines Jahres zum Opfer von Terror zu werden auf 1 zu 27 Millionen beziffert.
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Offline hair mess

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Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #16 am: 22. Dezember 2016, 07:11:01 »
In Deutschland gibt es objektiv keinen Grund dafür sich aus einer Notlage heraus zu radikalisieren.
Wenn man es realistisch sieht sicher nicht.
Aber bei Terroristen, genau wie bei unserem Klientel, ist gerade diese realistische Sicht gestört.
(Und ich gebe auch meinen Kritikern recht, zumindest verstehe ich sie.
Je weiter man den Blick auf den Einzelnen richtet, desto mehr werden sie recht haben.)
Doch wie bringen wir diese Leute aus ihren selbst geschaufelten Gräben raus?
Indem wir sie anschreien oder indem wir bereit sind Ihnen eine Hand zu reichen?
Müssen wir ihnen durch unsere Ekelhaftigkeit recht geben?
Meine Entscheidung - und die gilt vorwiegende für mich, kann jeder für sich halten, wie er will - ist, dass ich offen bleibe und frei, mich von Fall zu Fall zu entscheiden, wie ich auf Leute reagiere. In der Regel werde ich eine offene Hand haben, mehr um zu helfen als zu geben, aber ich werde da sein wo man Menschen verbinden kann und ich werde mir meine gute Laune und boshafte Freundlichkeit nicht nehmen lassen.
Und heute Abend stehe ich wieder tapfer und freundlich auf dem Christkindlmarkt meinen Mann.

Ich bin die rechte Hand der Seligkeit. [Selbstironiemodus aus]
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erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #17 am: 22. Dezember 2016, 14:50:20 »
Ich möchte noch einmal darauf zurück kommen:

Nach den mir bekannten Umfragen und Untersuchungen gibt es seit dem Millenium eine konstant steigende persönliche Furcht aller Bevölkerungsschichten einem Verbrechen oder Terrorakt zum Opfer zu fallen, obwohl nahezu alle Straftaten in dem gleichen Zeitraum rückläufig waren und in manchen Bereichen weit unter dem liegen was in einer "gefühlt guten alten Zeit" an der Tagesordnung war. (Wobei hinzu zu rechnen wäre, dass viele jetzt gezählte Delikte früher häufig gar nicht angezeigt wurden.)

Das für sich genommen ist eine Entwicklung, die ich völlig nachvollziehen kann und erstmal auch überhaupt nicht absonderlich finde. Wer hat denn vor den Anschlägen von New York noch ernsthaft terroristische Akte auf dem Schirm gehabt? Die Zeit der RAF war vorbei, in Italien und Irland ist es in den 1990ern ebenfalls weitgegehend ruhig geblieben, blieb diesseits des ehemaligen eisernen Vorhangs allenfalls noch die Möglichkeit in die Luft gesprengt zu werden, wäre man auf die Idee gekommen Urlaub im Baskenland zu machen, aber das war es dann doch auch.
Schön, mit New York, London und Madird machte man dann die Erfahrung, das Terror eben auch mobil sein kann und das die Einschläge näher kamen. Das man davor, tendenziell mehr Angst oder sagen wir mal dieses Ding eher auf dem Schirm hat, als vor den genannten Ereignissen der Fall war, liegt da wohl in der Natur der Sache.Was Verbrechen im Allgemeinen angeht, sieht die Sache schon anders aus, aber hier wäre die Frage, in wie weit die Gruppe der Befragten überhaupt als repräsentativ für die Bevölkerung angesehen werden kann, was ihre Zusammensetzung betrifft. Eine 80 jährige Dame hat etwa sicherlich mehr Grund zu befürchten des Inhalts ihrer Handtasche wegen Opfer eines Verbrechens zu werden, als ein 30 jähriger Mann.
Sprich, wie sind innerhalb der Umfragen Altersschnitt, Geschlecht, geistiger Zustand (meine eigene Großmutter etwa hatte zeit Lebens eine völlig irrationale Angst vor Einbrüchen, obwohl die Gegend eher dörflichen Charakter hat, die örtliche Stasi "Nachbarschaft" heißt und jeden erkennt, der dort nicht hingehört und sie darüber hinaus kaum etwas leicht entwendbares im Haus hatte und ebenso wenig den eindruck vermittelte, sie hätte), das spielt doch alles mit rein. Welche Rolle spielen latent xenophobe Elemente? Da sollte man die Osterweiterung der EU nicht vergessen, dieses Ressentiment sicherlich durchaus bediehnt.
Insofern mag sein, dass sich derartige Ängste gesteigert haben, dem können aber mMn auch rationalere Faktoren (womit ich Xenophobie nicht als rational bezeichnen möchten, sondern lediglich ihr Zusammenspiel mit der Audehnung der Reisefreiheit etc.) zu Grunde liegen als der Versuch künstlicher Meinungsmache im TV.

Das nur gefühlte aber trotzdem oft laut propagierte "es wird alles immer schlimmer" ist von der Realität überhaupt nicht gedeckt, sondern basiert nach meiner Vermutung zu großen Teilen auf der heutzutage unablässigen medialen Dauerschleife, die aus einer kleinen Menge von spektakulären Einzelfällen das Zerrbild einer ständigen akuten Bedrohung vermitteln.

Es wird insofern im Bezug auf Terroranschläge sicherlich nicht gedeckt, ich sehe aber auch nicht, dass das irgendeinen besonderen Impact hätte. In meinem bekanntenkreis wäre mir jetzt z.B. niemand bekannt, der sich ernsthaft Gedanken um Terroranschläge macht, dafür einhelliges Kopfschütteln über diese Art der Berichterstattung.
Demnach müssten meine Bekannten und ich entweder eine große Ausnahme in der Bevölkerung darstellen, woran ich aber nicht glauben mag oder aber, die veröffentlichte Meinung weicht in diesem Punkt nicht nur stringent von der öffentlichen ab, sondern beeinflusst diese auch nicht in signifikantem Maße.
 

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Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #18 am: 22. Dezember 2016, 15:03:05 »
Zur Kriminalität:

In meinen Betrieb gab es 2 Einbruchsversuche, bei mir zu Hause ist ein mal eingebrochen worden. Mir reicht es insoweit, zumal jeder weiß, dass die Fälle einfach nur weggelegt werden. Faktisch ist Einbruch in D straffrei bzw. nur für dumme oder unglückliche Einbrecher strafbar.

Wenn man selbst betroffen ist, findet man das gar nicht mehr lustig. was mich insbeondere nervt, ist ein von mir so empfundenes vollkommenes Desinteresse von Behörden und Gerichten an der Strafverfolgung dieser so genannten Bagatell-Kriminalität. Das gilt jetzt nicht nur für Einbrüche sondern auch z. B. für Internet-Kriminalität. Das Desintersse geht so weit, dass ich schon erlebt habe, dass Anzeigen wegen uneidlicher Falschaussage eingestellt wurden, weil "Täter mit den Verfahrenskosten (versuchter Prozessbetrug) schon belastet genug seien".

Mein Betrieb ist in einem Stadteil mit hohem Ausländeranteil. Wenn da jemand mit Kaftan, langem Zottelbart und Fes rumläuft, schaue ich schon mal genauer hin. Aber ich befinde mich nicht an einer markanten Stelle, sodaß die Wahrscheinlichkeit eines Attentates recht gering ist.

Einen Weihnachtsmarkt an markanter Stelle, z. B. Neumarkt in Köln würde ich wohl besuchen aber in der Tat vermehrt nach Ungewöhnlichem aufpassen.

 
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Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #19 am: 22. Dezember 2016, 18:01:57 »
Also... in einer ostdeutschen Altstadt mit geringem Ausländeranteil haben wir jedes Jahr gut zwei Diebstähle oder Einbruchsversuche (mit meist geringem Schaden). Tatverdächtige, falls beobachtet/erwischt, bisher immer "optisch" (oder deutlich hörbar) deutsch. Und zuvor in mehr als zehn Jahren in einer westdeutschen Altstadt mit sehr hohem Ausländeranteil: null Diebstähle oder Einbrüche.

Aber so punktuellen Betrachtungen hängen immer von vielen Faktoren und/oder schlicht dem Glück ab. Im Bekanntenkreis hab ich beim Thema Urlaub mittlerweile schon oft gehört, dass man hier oder da wegen "dem Terror" nicht mehr hinfahren könne. So wie bei dem früheren Sehnsuchtsziel Australien mittlerweile vielen sofort nur schaudernd die "zehn gefährlichsten/giftigsten Tiere" einfallen, die alle paar Wochen in Billig-Dokus hochdramatisiert werden. Aber all das ist natürlich unrepräsentativ.
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Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #20 am: 23. Dezember 2016, 01:12:49 »
Zum eigentlichen Inhalt meines Plädoyers stelle ich aber überrascht und sehr froh fest, dass eine Menge der medial wahrnehmbaren Reaktionen viel verhaltener, überlegter und bedächtiger sind als ich erwartet und befürchtet hatte.

Berichte wie "Berlin - maximal unbeeindruckt", "Ich spüre keine Angst" und viele andere mehr erscheinen mir in ähnliche Richtungen zu deuten; wie auch die in solchen Berichen oft kolportierte Gefasstheit der meisten zu dem Thema angesprochenen oder wahrgenommen Bürger.

Diese innere Stärke und Gelassenheit Deutschlands ist aus meiner Sicht ein durchaus guter Grund für etwas wohlverstandenen patriotischen Stolz. :clap:

Und das wohl unvermeidliche Trompetengetute der Sorte "Angst!" kommt weitgehend nur aus den Ecken, wo es ohnehin zu erwarten war. Aber von echter Angst oder gar Panik ist kaum etwas wahrzunehmen. Schade nur, dass die CSU es mal wieder nicht lassen konnte in der trüben Suppe zu fischen.
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Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #21 am: 23. Dezember 2016, 02:50:03 »
Auch wenn einige das Video mitlerweile wohl schon kennen werden, aber es passt gerade sehr gut:



Ich habe es kurz nach dem Upload zum ersten Mal gesehen und war zu tiefst beeindruckt, was er für passende Worte gefunden hat.
Auch jetzt trifft es bei mir noch ins Mark. Jeder der mal in Berlin gelebt hat, kann ihm mMn nur zustimmen.
VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer: "Das Obsiegen von bloßem Geschwätz aus Betroffenheit oder Empörung ist das Schlimmste, was einem Rechtsstaat passieren kann."
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #22 am: 23. Dezember 2016, 09:18:13 »
Zum eigentlichen Inhalt meines Plädoyers stelle ich aber überrascht und sehr froh fest, dass eine Menge der medial wahrnehmbaren Reaktionen viel verhaltener, überlegter und bedächtiger sind als ich erwartet und befürchtet hatte.
Berichte wie "Berlin - maximal unbeeindruckt", "Ich spüre keine Angst" und viele andere mehr erscheinen mir in ähnliche Richtungen zu deuten; wie auch die in solchen Berichen oft kolportierte Gefasstheit der meisten zu dem Thema angesprochenen oder wahrgenommen Bürger.
Diese innere Stärke und Gelassenheit Deutschlands ist aus meiner Sicht ein durchaus guter Grund für etwas wohlverstandenen patriotischen Stolz. :clap:
Und das wohl unvermeidliche Trompetengetute der Sorte "Angst!" kommt weitgehend nur aus den Ecken, wo es ohnehin zu erwarten war. Aber von echter Angst oder gar Panik ist kaum etwas wahrzunehmen. Schade nur, dass die CSU es mal wieder nicht lassen konnte in der trüben Suppe zu fischen.

Ja, diese Haltung des Sich-nicht-Beirrenlassens und dem Vertrauen  in unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung ist beachtenswert. Bei diversen anderen Vorfällen, sei es Paris, Brüssel, aber auch Köln und Würzburg, war erheblich mehr Angsthaberei zu bemerken, aber auch deren Gegenteil, die bis zur Selbstverleugnung verlogene Realitivierungsweichspülerei.

Wenn man diejenigen, die mit dem Tenor der von Dir erwähnten Artikel nicht einverstanden waren, nach deren Vorschlägen fragt, kommt übrigens niemals eine Antwort.

Um diese unbeeindruckte Grundhaltung zu demonstrieren, bin ich gestern extra noch einmal auf einen Großstadtweihnachtsmarkt gefahren. Ist es zynisch, wenn ich sage, daß die Stimmung angenehmer war als sonst? Etwas weniger Leute (die Schlange vot den peruanischen Kartoffeln war trotzdem lang), und offensichtlich war der Großteil bewußt dorthin gegangen. Es war ruhig -keinerlei Musik-, aber niemand wirkte verängstigt, sondern überlegte und überlegene Gelassenheit war die Grundstimmung.
 

Offline hair mess

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Re: Je suis Berlin - ein Plädoyer
« Antwort #23 am: 23. Dezember 2016, 11:38:40 »
Ich war auch auf dem Christkindlmarkt, der macht um acht zu und ist ca. 500 m von mir zu Hause weg. Fußläufig gut erreichbar. Um halb eins war ich zuhause.
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