Und Schloßstraße bzw. Coswigerstr. (das ist doch durch einen Innenhof o.ä. miteinander verbunden) war ja nur zur Miete, genauso wie die Staatskanzlei. Afaik war dort quasi nur die "Verwaltung" während das KH bisher lediglich als Schlafstätte fungierte.
Ja, das stimmt etwa.
Schloßstraße (Reichsbank) und Coswiger Straße (alternative Stadtinformation) sind verbundene Gebäude, wohl gemietet. Dort hat der Abwickler die Rolle des "Besitzers" übernommen. Leider ist dem Abwickler oder seiner Farbe wohl zu kalt: Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Schriftzug verschwindet. Das gehört auch zur Abwicklung.
Die "Staatskanzlei" Pestalozzistraße war durchaus repräsentativ, das war alles vorhanden. Neben der "Verwaltung" wurden dort die "Schulungen" veranstaltet. Das war auch gemietet, man hörte, dass der Vermieter dann keine Lust mehr hatte. Man hörte auch, dass es an den fehlenden Mietzahlungen liegen würde.
Das ehemalige Krankenhaus, man kann da schlecht hineinsehen: Das sind schon große sowie einige kleinere Gebäude. Auf den Fotos sieht man, dass da wohl in ehemaligen Bereitschaftszimmern und wohl auch Patientenzimmern geschlafen wird. Da war aber durchaus mehr: Einige der nie vollendeten "Projekte" starteten hier. Und der Schulgarten war wohl auch dort. - Dort ist die Frage, wer aktuell der Eigentümer ist: Ich lernte mal, dass der Eintrag im Grundbuch zählt. Aus den von Herrn Fitzek veröffentlichten Daten geht hervor, dass es eine Rückabwicklung gibt, vielleicht ist sie schon abgeschlossen: Herr Fitzek oder ein Verein war Eigentümer, das sollte rückabgewickelt werden an die Verkäufer G+L. Wenn das schon erledigt sein sollte, wären die Reichstreuen dort Mieter, wenn aber G+L noch nicht wieder im Grundbuch stehen, dann wäre Herr Fitzek oder ein Verein noch Eigentümer. Vermutlich erklärt das, warum der Abwickler dort so zaghaft vorgeht.
Egal. Wer einen Mietvertrag zum Wohnen vorweisen kann, der kann nicht einfach so auf die Straße gesetzt werden. Es steht auch nirgendwo, dass der Vermieter den örtsüblichen Preis fordern muss. Wenn das Eigentum übergeht, ist der neue Eigentümer der Gekniffene: Er erbt die Mietverträge.
Spannend wäre etwas ganz anderes: Wenn sich herausstellen würde, dass das Wohnhaus des Herrn Fitzek einem Verein gehört, der Träger von Versicherung oder Bank ist. Im kleinen Städtchen auf dem Weihnachtsmarkt hört man solche Gerüchte.